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  1. Die Berliner Gruppe und der Wiener Kreis: Gemeinsamkeiten und Unterschiede.Nikolay Milkov - 2008 - In Martina Fürst, Wolfgang Gombocz & Christian Hiebaum, Analysen, Argumente, Ansätze. Beiträge Zum 8. Internationalen Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie in Graz. Ontos. pp. 55-63.
    Unsere These lautet, dass die Geschichte des logischen Empirismus bisher nicht in ihrer ganzen Komplexität dargestellt wurde. Es herrscht das Bild vor, dass vor allem der Wiener Kreis die wissenschaftliche Philosophie seiner Zeit dominiert habe. In Wirklichkeit waren Hans Reichenbach und die Philosophen und Wissenschaftler in seiner Gruppe mehr als nur geistige Verwandte der Wiener logischen Empiristen. Die Berliner Gruppe war ein gleichberechtigter Partner bei der Verbreitung wissenschaftlicher Philosophie im deutschsprachigen Raum um 1930 und schlug dabei durchaus einen individuellen Weg (...)
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  2. Die Ambivalenz zwischen Therapie und Leistung.Patrick Grüneberg - 2007 - In Christoph Asmuth, [no title]. Bielefeld. pp. 117--137.
    Die Frage nach der Definition von Doping basiert nicht zuletzt auf naturwissenschaftlicher Forschung. Aus einer naturwissenschaftlichen Perspektive könnte man sogar behaupten, dass die aktuelle Dopingdebatte ihre Ursachen gerade in der pharmazeutischen Forschung hat, da sich das Problem des Dopings erst mit dem Vorhandensein entsprechender Mittel bzw. Methoden zur Leistungssteigerung stellt. Allerdings wird die Frage der Dopingdefinition im Folgenden nicht auf einen naturwissenschaftlichen Referenzrahmen reduziert, wie dies in den aktuellen Dopingdefinitionen häufig der Fall ist. Vielmehr werde ich die spezifische Rolle naturwissenschaftlicher (...)
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    Die Berliner Gruppe und die anthropologische Wende in der deutschen Philosophie.Nikolay Milkov - forthcoming - In Christian Damböck, Nicholas Coomann & Christoph Demmerling, Kritische Theorie, Philosophische Anthropologie, Logischer Empirismus. Philosophische Innovationen im Ausgang der 1920er Jahre. Basel: Schwabe.
    Die Geschichte der Philosophie wird oft einseitig verfasst. Philosophische Schulen sind entgegengesetzt präsentiert, und das aus gutem Grund. Man ist bestrebt, sie klar und deutlich zu umreißen, um ihre Identität zu vermitteln. Gleichzeitig birgt diese Herangehensweise die Gefahr, wichtige Zusammenhänge verschiedener Richtungen und Bewegungen der Philosophie aus den Augen zu verlieren. Die herkömmliche Geschichte des logischen Empirismus und der philosophischen Anthropologie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weist genau auf diese Gefahr hin. Sie wurde so gut wie immer in strenger (...)
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    Die drei Kurzschlüsse der philosophischen Erkenntnistheorie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die philosophische Erkenntnistheorie geht hinsichtlich ihres Verständnisses von Erkenntnis vom heuristischen Kurzschluss des Inhalts mit dem Gegenstand der Erkenntnis. Diesem Kurzschluss korrespondiert die Idee von Wahrheit im Sinne einer irgendwie gearteten Übereinstimmung zwischen Inhalt und Gegenstand der Erkenntnis. Das Problem das daraus entsteht ist die Frage der Überprüfbarkeit dieser Übereinstimmung, die einen transzendenten Standpunkt voraussetzen würde, der mangels Existenz zu einem reinen Fluchtpunkt der Reflexion wird. Der Standpunkt der Reflexion entspricht der Einnahme eines transzendenten Standpunkts, der dennoch im erkennenden Subjekt (...)
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  5. Death, Dying and Bereavement.Donna Dickenson, Malcolm Johnson & Jeanne Samson Katz (eds.) - 1993 - London: Sage.
    Collection of essays, literature and first-person accounts on death, dying and bereavement.
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  6. Die Anaximanderauslegung Heideggers und der Anfang des abendländischen Denkens.Sergiusz Kazmierski - 2011 - Dissertation, University of Freiburg
    Die bisherige Beschäftigung mit der Anaximanderauslegung Heideggers beschränkt sich auf Zeitschriften- und Buchbeiträge in Sammelwerken. Der nun vorliegende monographische Band schließt dahingehend zum einen diese Lücke in der Heideggerforschung, indem er vor allem der „Holzwege“-Abhandlung „Der Spruch des Anaximander“ als einem Zeugnis der genannten Auseinandersetzung systematisch wie kommentierend nachdenkt. Dabei wird das Verständnis Heideggers nicht als ein sekundäres historisches beleuchtet, sondern sein Gedankengang ebenso wie derjenige des Spruchs selbst als primärer geschichtlicher des abendländischen Denkens bedacht. Gerade in diesem Ansatz und (...)
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  7. Die Bedeutung des Erlebens des eigenen Sterbens. Eine philosophische Betrachtung zur sogenannten "Nahtoderfahrung".Godehard Brüntrup - 2014 - Evangelium Und Wissenschaft 35 (1):42-56.
    Article on the personal experience concerning the topic of death and dying.
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  8. Assisted dying, assisted suicide, euthanasia, and the supernatural.Enrique Martinez Esteve - manuscript
    ... having succeeded in protecting and prolonging the life of many around the world for reasons which seem natural and intrinsically good to all, we are once again faced with the dilemma of confronting our patent inability to cure it all. -/- Faced with this recurring predicament, we somehow backtrack in our steps and decide the next best thing to assuage suffering is assisted dying and euthanasia. -/- No matter how many reasons we conjure up in their favour, both (...)
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  9. Die sorge um die wahrheit.David Ludwig - 2009 - Grazer Philosophische Studien 78 (1):283-291.
    Wir sorgen uns um die Wahrheit und unsere Sorge bedarf einer vorsichtigen Erörterung. Schnell sind Argumente gefunden, die belegen, dass wir ohne Wahrheit nicht auskommen. Wahre Meinungen sind von überragendem instrumentellem Nutzen, in allen Lebensbereichen ist Erfolg von der Wahrheit unserer Überzeugungen abhängig. Dennoch kann die Sorge um die Wahrheit nicht mit einem einfachen Verweis auf ihren Nutzen erklärt werden. In diesem Aufsatz verfolge ich zwei Ziele. Zum einen möchte ich verständlich machen, warum instrumentelle Erklärungen der Sorge um die Wahrheit (...)
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  10. Die Wende der Philosophie.Moritz Schlick - 1930 - Erkenntnis 1 (1):4-11.
    Von Zeit zu Zeit hat man Preisaufgaben uber die Frage gestellt, welche Fortschritte die Philosophie in einem bestimmten Zeitraume gemacht habe. Der Zeitabschnitt pflegte auf der einen Seite durch den Namen eines grosen Denkers, auf der andern durch die "Gegenwart"? abgegrenzt zu werden. Man schien also vorauszusetzen, das uber die philosophischen Fortschritte der Menschheit bis zu jenem Denker hin einigermasen Klarheit herrsche, das es aber von da ab zweifelhaft sei, welche neuen Errungenschaften die letzte Zeit hinzugefugt habe.
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  11. Die Vorstrukturierung des Möglichen - Latenz und Technisierung.Tom Poljanšek - 2016 - In Alexander Friedrich, Petra Gehring, Christoph Hubig, Andreas Kaminski & Alfred Nordmann, Technisches Nichtwissen: Jahrbuch Technikphilosophie. Nomos Verlagsgesellschaft Mbh & Co. Kg. pp. 17-40.
    (Deutsch:) Es werden zunächst drei Hinsichten unterschieden, nach denen die in einer Situation offenstehenden Möglichkeiten vorstrukturiert erscheinen: materiell, sozial und subjektiv. Während in materieller Hinsicht Möglichkeiten schlicht vorgegeben sind, werden Möglichkeiten gesellschaftlich als zulässig oder unzulässig skandiert, d.i. hervorgehoben, oder bleiben unskandiert. In subjektiver Hinsicht sind es vor allem die Fähigkeiten des Einzelnen, die diese Möglichkeiten er- oder verschließen. Technisierung erscheint in dieser Perspektive als sichernde Vorstrukturierung von Möglichkeitsräumen, die subjektiv stets mit der Abblendung oder Abschattung bestimmter Sachverhalte und Möglichkeiten, (...)
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  12. Die Natur der Farben.Fabian Dorsch - 2009 - De Gruyter.
    Farben sind für uns sowohl objektive, als auch phänomenale Eigenschaften. In seinem Buch argumentiert Fabian Dorsch, daß keine ontologische Theorie der Farben diesen beiden Seiten unseres Farbbegriffes gerecht werden k ann. Statt dessen sollten wir akzeptieren, daß letzterer sich auf zwei verschiedene Arten von Eigenschaften bezieht: die repräsentierten Reflektanzeigenschaften von Gegenständen und die qualitativen Eigenschaften unserer Farbwahrnehmungen, die als sinnliche Gegebenheitsweisen ersterer fungieren. Die Natur der Farben gibt einen detaillierten Überblick über die zeitgenössischen philosophischen und naturwissenschaftlichen Theorien der Farben und (...)
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  13. Die begriffliche Ausweitung der Kampfzone. Der Begriff der Aggression zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.Maria Kronfeldner - 2023 - In Andrea Heinz, Geschlecht und Gewalt. Praesens Verlag. pp. 369-386.
    Geschlecht und Gewalt, das Thema dieses Bandes, betrifft nicht nur die Frage nach den Charakteristika und Ursachen sexueller Aggression, sondern auch die Frage nach angeblichen geschlechtsspezifischen Formen der Aggression. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit beidem und diskutiert sie als Teil von begrifflichen Ausweitungen der Kampfzone, d.h. der Erweiterungen des Aggressionsbegriffs im Verlauf der wissenschaftlichen Aggressionsforschung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Beitrag zeigt unter Anderem: was als Aggression wahrgenommen wird und in der Wissenschaft als solche gezählt wird, verändert (...)
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  14. Die Vielfalt der Erkenntnis. Eine Analyse des kognitiven Werts der Literatur.Ingrid Vendrell Ferran - 2018 - Münster, Deutschland: mentis Verlag.
    Eine Grundmotivation, sich mit fiktionaler Literatur zu beschäftigen, liegt in ihrer Fähigkeit, uns Lebenswahrheiten zu vermitteln, die Welt aus einer anderen Perspektive zu zeigen und unseren Erfahrungshorizont zu erweitern. In all diesen Fällen handelt es sich um Metaphern, die auf die kognitive Relevanz unserer Auseinandersetzung mit literarischen Werken hinweisen. Die Erklärung dieser Metaphern kann nicht nur unsere Beschäftigung mit fiktionaler Literatur, sondern auch den Begriff der Erkenntnis und seine Vielfalt erhellen. In diesem Buch wird eine akkurate Analyse des kognitiven Werts (...)
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  15. Die Emotionen. Gefühle in der realistischen Phänomenologie.Íngrid Vendrell Ferran - 2008 - Berlin, Deutschland: Akademie Verlag, De Gruyter.
    In den letzten Jahrzehnten sind die Emotionen zu einem der zentralen Themen der Philosophie des Geistes geworden. Erstaunlich ist in diesem Kontext einer neuen Entdeckung der Gefühle, dass die frühen phänomenologischen Beiträge der ersten Schüler Husserls zu dem Thema in Vergessenheit geraten sind. Dabei können die Gefühlskonzeptionen und Analysen emotionaler Phänomene von Pfänder, Voigtländer, Haas, Geiger, Scheler, Stein, Walther, Kolnai, Ortega y Gasset wegen ihrer einzigartigen Präzision und Erfahrungsnähe die heutige Debatte entscheidend bereichern. In diesem Buch wird einerseits die Rekonstruktion (...)
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  16. Die richtige Formel: Philosophische Probleme der logischen Formalisierung.Georg Brun - 2003 - Frankfurt a.M.: De Gruyter.
    Logik ist nach dem traditionellen Verständnis eine ars iudicandi, eine Kunst, die Gültigkeit von Schlüssen zu prüfen. Da mit die normalen Mittel der modernen Logik zu diesem Zweck eingesetzt werden können, müssen erst Formeln an die Stelle von Sätzen treten: umgangssprachliche Schlüsse müssen adäquat formalisiert werden. Die richtige Formel entwickelt ein theoretisches Konzept des Formalisierens und praktisch anwendbare Adäquatheitskriterien für Formalisierungen. Dabei werden zentrale Fragen der Philosophie der Logik unter dem Gesichtspunkt des Zusammenspiels von Umgangssprache und Formalismus untersucht. Die ausführliche (...)
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  17. Die innere Dynamik von selbst- und umweltbezogenen Tugenden im tugendhaften Akteur. Systematische Überlegungen im Ausgang von Erich Fromm.Richard Friedrich Runge - 2022 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 5 (1):37-59.
    Die eudaimonistische Tugendethik sieht sich, was ihre innere Struktur anbelangt, standardmäßig mit den Vorwürfen des Egoismus und Anthropozentrismus konfrontiert, was auch das Projekt einer ökologischen Tugendethik zu gefährden scheint. Der vorliegende Artikel versucht, ausgehend von der Tugendethik Erich Fromms, eine neue Perspektive auf diese Standardvorwürfe zu entwickeln, indem er den theoretischen Implikationen nachgeht, die die Anerkennung der Biophilie – der Liebe zum Leben – als eine der Tugenden des Menschen für den Frommschen Ansatz hat. Die zunächst noch exegetisch ausgerichtete Diskussion (...)
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  18. Was die philosophische Ontologie zur biomedizinischen Informatik beitragen kann.Barry Smith, Dirk Siebert & Werner Ceusters - 2004 - Information: Wissenschaft Und Praxis 55 (3):143-146.
    Die biomedizinische Forschung hat ein Kommunikationsproblem. Um die Ergebnisse ihrer Arbeit darzustellen, greifen einzelne Forschergruppen auf unterschiedliche und oft inkompatible Terminologien zurück. Für den Fortschritt der modernen Biomedizin ist die Integration dieser Ergebnisse jedoch unabdingbar.
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  19. Die Struktur der Common-Sense Welt.Barry Smith - 1994 - Logos. Anales Del Seminario de Metafísica [Universidad Complutense de Madrid, España] 1:422-449.
    Die zeitgenössischen Philosophen haben zwar der Sprache, die wir verwenden, um die Welt der alltäglichen Erfahrung zu beschreiben oder um uns in dieser Welt zurechtzufinden, große Aufmerksamkeit geschenkt, sie haben sich jedoch – von einigen Ausnahmen abgesehen – geweigert, diese Welt selbst als passendes Objekt theoretischer Betrachtungen anzusehen. Im folgenden werde ich versuchen zu zeigen, wie es möglich ist, die Common-Sense-Welt als ontologisch eigenständiges Untersuchungsobjekt zu verstehen. Gleichzeitig werde ich mich bemühen, deutlich zu zeigen, wie eine solch eigenständige Behandlung uns (...)
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  20. Die menschliche Fähigkeit zur Selbstbestimmung als zentraler Bestandteil der Menschenwürde.Christoph Leumann - 2022 - In Jürgen H. Franz & Karsten Berr, Menschenrechte und Menschenwürde: Philosophische Zugänge und alltägliche Praxis. Berlin: Frank & Timme. pp. 85-96.
    Ausgehend von der im Wesentlichen auf Immanuel Kant zurückgehenden Vorstellung, dass die Würde des Menschen eng mit seiner Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln verbunden ist, steht im Zentrum des vorliegenden Aufsatzes der Begriff der Selbstbestimmung resp. der Autonomie. Auch wenn unser modernes Menschen- und Gesellschaftsbild ganz selbstverständlich davon ausgeht, dass jede mündige Person grundsätzlich dazu fähig ist, selbstbestimmt zu handeln, solange sie nicht durch andere Personen oder widrige Umstände daran gehindert wird, treten bei einer vertieften Beschäftigung mit dem Begriff philosophische und (...)
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  21. Die Erfahrung der Widerständigkeit der Welt als Wahrnehmung kausaler Kraft.Markus Schrenk - 2013 - In Anne Sophie Spann & Daniel Wehinger, Vermögen und Handlung: Der dispositionale Realismus und unser Selbstverständnis als Handelnde. Münster: Mentis Verlag. pp. 23-62.
    Hume glaubte, die Kausalverknüpfung sei eine „secret connection“, also eine Verknüpfung, die mindestens unerkennbar, wenn nicht sogar inexis- tent ist. Einige moderne Gegner Humes halten dem entgegen, dass apos- teriorisch entdeckte, metaphysische Notwendigkeit, wie wir sie bei- spielsweise von Kripke und Putnam kennen, diejenige objektiv-reale Verknüpfung in der Welt ist, die auch die Rolle einer kausalen Verknüp- fung in der Welt spielen kann. Ich hinterfrage diese anti-Hume’sche Identifizierung kausaler mit me- taphysischer Notwendigkeit, zeige aber auch einen anderen Weg auf, kausale (...)
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  22. Die Berliner Gruppe: Texte zum Logischen Empirismus.Nikolay Milkov (ed.) - 2015 - Hamburg: Felix Meiner.
    Die Berliner Gruppe um Hans Reichenbach, Kurt Lewin, Walter Dubislav, Alexander Herzberg, Kurt Grelling und Carl Gustav Hempel, die die »Gesellschaft für wissenschaftliche Philosophie« in Berlin leitete, verstand sich als gleichberechtigter Partner der Wiener Kollegen und schlug durchaus einen eigenständigen Weg zu »einer an der exakten Wissenschaft geschulten Philosophie« (Reichenbach) ein. Im öffentlichen und geistigen Leben der deutschen Hauptstadt spielte sie eine bedeutende Rolle, bevor ihre Mitglieder durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden. Nach ihrer Emigration haben Reichenbach, Hempel und (...)
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  23. Die Diebe der Freiheit. Libet und die Neurophysiologen vor dem Tribunal der Metaphysik.Olaf L. Müller - 2007 - In Jan-Christoph Heilinger, Naturgeschichte der Freiheit. de Gruyter. pp. 335-364.
    Ich möchte den Neurowissenschaftlern, die glauben, mit empirischen Mitteln etwas über menschliche Freiheit herausfinden zu können, eine philosophische Herausforderung entgegensetzen. Meine These lautet: Die Frage nach der menschlichen Freiheit ist ein metaphysisches Problem, das sich empirischer Naturforschung entzieht. Um das zu begründen, werde ich ein extremes Gedankenexperiment durchführen. Ich werde zuerst hypothetisch die Situation eines Subjektes beschreiben, dessen Naturwissenschaft berechtigterweise einen durchgängigen kausalen Determinismus im Gehirn postuliert und dessen Libet-Experimente für all seine Handlungen fatal ausgehen (nicht nur für unbedeutende Handbewegungen). (...)
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  24. Die ganze Welt ist eine Bühne: Zur Ökologie und Ontologie menschlicher und tierischer Lebenswelt.Barry Smith - 2004 - Interdisziplinäre Phänomenologie / Interdisciplinary Phenomenology (Kyoto) 1:31-44.
    Die klassische bikategoriale Ontologie von Substanzen und Akzidentien ist für die Festlegung der Strukturen menschlichen und tierischen Verhaltens nicht hinreichend, da die Umwelten dieses Verhaltens sich nicht in dieses klassische System einfügen. Wir bieten dementsprechend den Grundriß einer Theorie der besonderen Gebilde, die die Alltagswelten menschlicher und tierischer Verhalten konstituieren. Die Ausgangsüberlegung ist die folgende, Wir sind alle (Schau)spieler, und diese brauchen eine Bühne. Unsere Bühne ist die jeweilige Umwelt, in der wir leben und handeln. Der Terminus ‘Umwelt’ wird hierbei (...)
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  25. Über die Würde der Kinder als Patienten.Ulrich Diehl - 2003 - In C. Wiesemann, A. Dörries, G. Wolfslast & A. Simon, Das Kind als Patient. Campus.
    In der Medizin gehören Kinder neben Ausländern, Behinderten und psychiatrisch Erkrankten zu den besonders vulnerablen Patientengruppen. Im Folgenden soll die Frage nach der Würde der Kinder in medizinethischer Hinsicht behandelt werden. Dazu werden drei Thesen erläutert und begründet: (1.) das Prinzip der Menschenwürde kann nicht ganz außer Acht gelassen werden, wenn Kinder als Patienten in medizinethischer Hinsicht thematisiert werden; (2.) das Prinzip der Menschenwürde wird in der Medizinethik nicht schon vollständig durch die medizinethischen Prinzipien der Patientenautonomie und der Fürsorge für (...)
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  26. Die immaterielle Seele. Ein ehrwürdiger Beweis in neuen Kleidern.Olaf L. Müller - 2020 - In Aaron Langenfeld, Sarah Rosenhauer & Stephan Steiner, Menschlicher Geist - Göttlicher Geist. Beiträge zur Philosophie und Theologie des Geistes. Münster: Aschendorff. pp. 65-112.
    Selbst wenn die traditionellen Beweise der immateriellen Seele (von Platon bis Descartes) zu wünschen übrig lassen, muss uns das nicht davon abhalten, sie mit den Mitteln der modernen analytischen Philosophie neu zu fassen und wasserdicht zu machen. Ich werde (ohne eigene Diskussion der bereits vorliegenden Beweise) eine neue Version vorschlagen, die von Swinburne angeregt wurde, sich an wesentlichen Stellen von seinem Ansatz unterscheidet und auf zwei verblüffend schwachen Prämissen beruht: Einerseits auf der konsistenten Vorstellbarkeit von Gedankenspielen, in die irgend eine (...)
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  27. Trivialisiert die Annahme analytischer Sätze den wissenschaftlichen Fortschritt?Olaf L. Müller - 1997 - In Cognitio Humana - Dynamik des Wissens und der Werte. XVII. Deutscher Kongress für Philosophie. Workshop-Beiträge Band 1. Berlin, Deutschland: pp. 603-610.
    Analytische Sätze, die kraft Definition wahr sein sollen, schaden der Naturwissenschaft oder trivialisieren ihren Fortschritt: So lautet einer der Kritikpunkte, die Quine in seinem Feldzug gegen die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Sätzen vorgebracht hat. Sie schaden, so Quine, weil sie nicht revidiert werden dürfen und damit die Wahlfreiheit beim Theorienwandel über Gebühr einschränken. (Hätte sich z.B. Einstein vom analytischen Status der newtonischen Impulsdefinition beeindrucken lassen, so hätte er die Relativitätstheorie nicht formulieren können). Oder sie trivialisieren den Fortschritt, weil sich (...)
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  28. Die Rolle des Vertrauens für eine Sicherheitspolitik der Kooperation.Pascal Delhom - 2019 - In Ines-Jacqueline Werkner & Martina Fischer, Europäische Friedensordnungen Und Sicherheitsarchitekturen: Politisch-Ethische Herausforderungen • Band 3. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 93-110.
    Der Schutz vor Gewalt und Verletzungen ist ohne Zweifel eine der wichtigsten Aufgaben jeder Friedens- und Sicherheitspolitik. Denn kein Frieden kann von Dauer sein, in dem ein solcher Schutz nicht gewährleistet wird und in dem sich Menschen vor anderen Menschen fürchten müssen. Dies gilt umso mehr für eine Auffassung des gerechten Friedens, die nicht nur vor Gewalt, sondern auch vor Not zu schützen beansprucht. Wie allerdings dieser Schutz gewährt wird, hängt weitgehend von der Auffassung von Sicherheit ab, die ihn realisieren (...)
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  29. Die Vernunft der Erfahrung. Eine pragmatistische Kritik der Rationalität.Jörg Volbers - 2018 - Hamburg: Meiner.
    Die moderne Philosophie steht im Schatten des Skeptizismus: Alle Wissensansprüche scheinen fallibel, alle Theorien nur vorläufig, alle Gewissheiten nur temporär zu sein. In dieser gespannten Situation ist die Versuchung groß, das Wesen des vernünftigen Denkens in der Form zu suchen. Vernunft gilt dann als ein allgemeines Vermögen, das bei wechselnden Inhalten seine kritische Kompetenz bewahrt. Doch solche Formalismen müssen scheitern: Wer Erfahrung nur als «Wahrnehmung» oder «Gehalt» adressiert, übergeht die dynamische und überschreitende Natur alles Erfahrens, ohne die Denken und Wissen (...)
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  30. Die Erkenntnistheorie der religiösen Vielfalt und des religiösen Dissenses.Katherine Dormandy - 2019 - In Klaus Viertbauer & Georg Gasser, Handbuch Analytische Religionsphilosophie. Akteure – Diskurse – Perspektiven. Stuttgart: Metzler. pp. 331-344.
    Wir leben in einem Zeitalter der religiösen Vielfalt. Es gibt viele unterschiedliche und scheinbar inkompatible religiöse und säkulare Glaubensformen, die einander mit einer erstaunlichen Intensität und Geschwindigkeit dank Globalisierung und sozialen Medien begegnen. Damit wächst die Einsicht, dass das eigene Überzeugungssystem nicht mehr einfach als gegeben und plausibel anzunehmen ist. Aufgrund dieser neuen Entwicklungen haben sich in den letzten Jahren intensive philosophische Diskussionen ergeben.
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  31. Die Physik und die Wissenschaftstheorie – Diagnose und Analyse eines Missverständnisses, sowie Konklusionen in Betreff Biologie und Epistemologie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die Physik nimmt aus zwei Gründen eine herausragende Stellung unter den Wissenschaften ein. Zum einen aufgrund ihrer anerkannten Stellung als Grundlagenwissenschaft, und zum anderen auch durch das Merkmal ihrer offenkundigen Erkenntnissicherheit. Aus beiden Gründen gilt sie gewissermaßen als Paradigma von Wissenschaftlichkeit schlechthin. Mit ihrem Fokus auf das Thema der Erkenntnissicherheit tritt die Wissenschaftstheorie in die Fußstapfen der klassischen Erkenntnistheorie, und darauf gründet sich auch ihr 'richterlicher' Anspruch gegenüber der Physik. Wohingegen die Physik in puncto ihrer Stellung als Grundlagenwissenschaft – sogar (...)
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  32. Die Grenzen des ästhetischen Empirismus.Fabian Dorsch - 2012 - Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 57 (2):98-110.
    In den letzten Jahren ist es recht populär geworden, traditionelle Fragen der philosophischen Ästhetik – wie zum Beispiel die nach der Natur und Rechtfertigung ästhetischer Beurteilungen – mithilfe empirischer Forschungsergebnisse zu beantworten zu versuchen. Diesem empiristisch geprägten Ansatz möchte ich gerne eine rationalistisch orientierte Auffassung der ästhetischen Erfahrung und Bewertung von Kunstwerken entgegensetzen. Insbesondere werde ich die ästhetische Relevanz dreier verschiedener Arten empirischer Studien kritisch diskutieren: (i) solcher, die einzelne Kunstwerke unter Einsatz der Natur- oder Geschichtswissenschaften erforschen; (ii) solcher, die (...)
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  33. Die Überwindung neuzeitlicher Erstphilosophie bei Adorno und Levinas.Jörg Disse - 1999 - Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 46 (1/2):223-246.
    Adorno und Levinas haben in ihren im Abstand von wenigen Jahren erschienenen Hauptwerken "Negative Dialektik" (1966) und "Totalität und Unendlichkeit" (1961) vom Anspruch epistemischer Beherrschung der neuzeitlichen Erstphilosophie Abstand genommen. Anders als für die Denker der Postmoderne wird ihre Kritik jedoch nicht als ein Abbau der Vernunft in Richtung rationaler Beliebigkeit inszeniert. Beide beanspruchen die neuzeitliche Erstphilosophie so zu überwinden, dass ein vorbegrifflicher bzw. vorthematischer Fremdsinn als konstitutiv für die intentionale Leistung von Eigen-Sinn gedacht wird.
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  34. Die Augen des Eros, in: G. Cusinato, Person und Selbsttranszendenz, Könighausen&Neuman, Würzburg 2012, pp. 99-114.Guido Cusinato - 2012 - Könighausen&Neuman.
    Im Blick des Eros wird die Energie der Libido für die ganze Wahrnehmungstätigkeit verfügbar gemacht. Die Wende des Interesses von der unmittelbaren Befriedigung zur Schau des Bildes bedeutet eine Änderung des Relevanzfeldes, denn der Eros versucht, in der Schau des Bildes selbst eine höhere Art von Befriedigung zu finden. Die menschliche revolutio findet statt, indem der Eros die Befriedigung im „blossen ‚Genusse‘ der Welt als Bild“ sucht, d. h. indem er begehrt, die Bilder eines Objekts wahrzunehmen. Der Eros ersetzt die (...)
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  35. Die Hypothetisierung des Mechanismus bei Hermann von Helmholtz. Ein Beitrag zum Wandel der Wissenschafts- und Naturauffassung im 19. Jahrhundert.Gregor Schiemann - 1994 - In Lorenz Krüger, Universalgenie Helmholtz. Rückblick nach 100 Jahren. Akademie Verlag. pp. 149-167.
    Die Entwicklung von HeImholtz' Mechanismus ist durch einen Wandel im Geltungsanspruch gekennzeichnet und läßt sich in einer noch sehr groben Übersicht in zwei Perioden einteilen. Auf die erste Periode bis etwa zum Ende der 60er Jahre werde ich im ersten Teil meines Beitrages eingehen. Hier rekonstruiere ich umrißhaft die empiristische Begründung, die Helmholtz für den Wahrheitsanspruch seiner Naturauffassung gegeben hat. Im zweiten Teil werde ich dann die wichtigsten Merkmale der im Verlauf der 70er Jahre hervortretenden Hypothetisierungstendenz charakterisieren. Abschliessend will ich (...)
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  36.  30
    Die Konstituierung des öffentlichen Raums bei Arendt.Thomas Zinner - manuscript
    Während sich zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten bereits mit dem Öffentlichen Raum per se und seiner Bedeutung für andere Forschungsfelder beschäftigen, zielt diese Arbeit darauf ab, zu untersuchen welche Bedingungen erfüllt sein müssen damit der öffentliche Raum entsteht und welche Gefahren ihn genau dadurch auch bedrohen können. Die Arbeit hat zum Ziel den Begriff des öffentlichen Raums bei Hannah Arendt näher zu bestimmen und die Bedingungen zu analysieren, die notwendig sind, damit ein solcher Raum entstehen und langfristig bestehen kann. Ein besonderes Augenmerk (...)
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  37. Dignity and Assisted Dying: What Kant Got Right (and Wrong).Michael Cholbi - 2017 - In Sebastian Muders, Human Dignity and Assisted Death. New York, NY: Oup Usa. pp. 143-160.
    That Kant’s moral thought is invoked by both advocates and opponents of a right to assisted dying attests to both the allure and and the elusiveness of Kant’s moral thought. In particular, the theses that individuals have a right to a ‘death with dignity’ and that assisting someone to die contravenes her dignity appear to gesture at one of Kant’s signature moral notions, dignity. The purposes of this article are to outline Kant’s understanding of dignity and its implications for (...)
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  38. Ist die Philosophie eine Wissenschaft?Geert Keil - 1996 - In Simone Dietz, Heiner Hastedt, Geert Keil & Anke Thyen, Sich im Denken orientieren. Suhrkamp. pp. 32-51.
    Die einzelnen Wissenschaften werden in methodologischer Hinsicht durch Familienähnlichkeiten zusammengehalten. Aus dem Umstand, dass jedes Fach eine andere Teilklasse der Merkmalsmenge der Wissenschaftlichkeit erfüllt, folgt nicht, dass bestimmte Fächer wissenschaftlicher wären als andere. Kognitive Praktiken, die sehr wenige bis überhaupt keine der Merkmale der Wissenschaftlichkeit erfüllen, sind sehr wenig bis überhaupt nicht wissenschaftlich. Nach diesem Verständnis des Wissenschaftscharakters spricht wenig dagegen und viel dafür, auch die Philosophie zu den Wissenschaften zu zählen: Es gibt fachinterne professionelle Standards, deren Erfüllung ihre Familienähnlichkeit (...)
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  39. Die Pest in Zeiten von Corona – Philosophie und Literatur bei Albert Camus.Nicola Mößner - 2023 - Philokles 25:4-32.
    Im März 2020 änderte sich das Leben für viele (nicht nur in Deutschland) radikal. Das Virus SARS-CoV-2, besser bekannt als „COVID-19-“ oder „Corona-Virus“, breitete sich als Verursacher einer zwischenzeitlich global virulenten Pandemie in unvermuteter Geschwindigkeit aus. Es verwundert nicht, dass viele in dieser unsicheren Zeit auf der Suche nach Orientierung nach scheinbar bekannten Mustern fahnden. Ein solches Muster glaubten offenbar einige, in Camus’ Roman "Die Pest" finden zu können, ein Roman, der – dem Titel nach – auch von einer Seuche (...)
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  40. Dying for a Cause: Meaning, Commitment, and Self-Sacrifice.Antti Kauppinen - 2021 - Royal Institute of Philosophy Supplement 90:57-80.
    Some people willingly risk or give up their lives for something they deeply believe in, for instance standing up to a dictator. A good example of this are members of the White Rose student resistance group, who rebelled against the Nazi regime and paid for it with their lives. I argue that when the cause is good, such risky activities (and even deaths themselves) can contribute to meaning in life in its different forms – meaning-as-mattering, meaning-as-purpose, and meaning-as-intelligibility. Such cases (...)
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  41. Die Helden und Monster in uns – ein technikphilosophischer Blick auf "Iron Man" und die "Avengers".Anna Puzio - 2019 - Zem::Dg.
    „Ich bin Iron Man.“ Mit diesem Satz bekennt sich Tony Stark, genialer Technik-Erfinder und Leiter von „Stark Industries“, zu seiner neuen High-Tech-Rüstung: ein fliegendes Roboter-Exoskelett, das ihm übernatürliche Fähigkeiten verleiht. Dieses Pressestatement wird zum Auftakt der Iron Man-Identität. Doch was hat es mit Iron Man eigentlich auf sich? Was verraten die Action- und Science-Fiction-Filmreihen „Iron Man“ (2008–2013) und „The Avengers“ (2012–2018) über uns selbst? -/- Puzio, Anna: Die Helden und Monster in uns – ein technikphilosophischer Blick auf "Iron Man" und (...)
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  42. Über die Intoleranz in den Begriffen.María G. Navarro - 2016 - In C. Asmuth C. Roldán & A. Wagner, Harmonie, Toleranz, kulturelle Vielfalt: aufklärerische Impulse von Leibniz bis zur Gegenwart. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 225-239.
    Der Begriff der Toleranz in der Moderne wurde erdacht mit dem Ziel, Gesellschaften zu organisieren, die sich im Umbruch befanden auf Grund des plötzlichen Eindringens von Glaubensunterschieden in die politische Raumordnung. Die Definition der Toleranz als Tugend, die auf der Nachgiebigkeit gegenüber dem Andersartigen basiert, ist ein Pseudobegriff. Die hermeneutische Veranlagung, die mit der Philosophie einhergeht, zeigt, dass die Toleranz keine schlichte moralische Tugend sein kann, sondern vielmehr eine der Beschaffenheiten der Möglichkeit rationaler Handlungen (die Arten des Seins und des (...)
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  43. Die Rationalität eingefrorener Konflikte.Julian Fink - 2018 - Spektrum 2018 (2).
    Der Arktikel beschreibt die Logik des "eingefrorenen" Konflikts zwischen der Republik Moldau und der selbsternannten „Pridnestrowische Moldauischen Republik“ ("Transnistrien"). Bezugnehmend auf die strategischen Optionen der beteiligten Akteure wird erklärt warum der seit 1992 bestehende Konflikt zu keiner Lösung findet.
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  44. Die Unzulänglichkeit von Richard Swinburnes Versuch, die Existenz einer Seele modallogisch zu beweisen.Ludger Jansen & Niko Strobach - 1999 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 53 (2):268 - 277.
    Die Zeiten, in denen der Leib-Seele-Dualismus als Ansatz der Philosophie des Geistes durch ein herrschendes Dogma als diskussionsunwürdig galt, sind vorbei. Der Dualismus darf wieder diskutiert werden. Er muß diskutiert werden, wenn in diskussionswürdiger Strenge für ihn argumentiert wird – auch wenn das, wie sich zeigen wird, manchmal ein ziemlich technisches Geschäft ist. In diesem Sinne soll im folgenden Richard Swinburnes Versuch behandelt werden, die Existenz einer Seele und damit die Wahrheit des Substanzdualismus aus einigen zunächst recht unspektakulär aussehenden Prämissen (...)
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  45. Die Neuvermessung der Farbenwelt durch Ingo Nussbaumer. Eine kleine Sensation.Olaf L. Müller - 2008 - In Zur Farbenlehre: Entdeckung der unordentlichen Spektren. Wien, Österreich: pp. 11-20.
    Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Ingo Nussbaumer hat Goethes Methode kongenial fortgeführt. Dabei (...)
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  46. (1 other version)Die Harmonie der Antike und der Antagonismus der Moderne. Das antityrannische Denken im Wandel.Roberta Pasquarè - 2018 - In Konstantinos Boudouris, Proceedings of the XXIII World Congress of Philosophy. Greek Philosophical Society. pp. 473-478.
    Mit diesem Beitrag untersuch ich systematisch (1) wie der Tyrannis-Begriff in der Moderne umgedeutet wird (2) und wie die moderne Auffassung der Tyrannis mit der Aufwertung des Antagonismus zusammenhängt. Von der Antike bis zum Spätmittelalter, so meine Rekonstruktion, gilt eine Regierung als tyrannisch, wenn sie die in der Antike als normativ gesetzte und im Mittelalter als gottgegeben aufgefasste Harmonie des Gemeinwesens zerstört. Dagegen gilt in der Moderne eine Regierung als tyrannisch, wenn sie das Individuum bei oder in der Entfaltung seiner (...)
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  47. Die Geschmückte Judith. Die Finalisierung der Wissenschaften bei Antonio Possevino S. J.Paul Blum - 1983 - Nouvelles de la République des Lettres 1:113-126.
    Es ist wahr, die frühe Neuzeit hatte nur einen Descartes. Aber sie hatte hunderte schreibende Gelehrte. Auch solche, die Descartes und allen anderen zeigten, wer was wo schon geschrieben hatte. Solche Universal-Gelehrten dachten an den einzelnen Schreiber, sie halfen ihm absichtlich nicht, die Quellen zu verbergen, sondern sie zu finden. Keine Träumereien an französischen oder schwäbischen Kaminen, sondern effiziente Arbeit am Jesuitenkolleg waren Ziel und Inhalt z.B. der Bibliotheca selecta , in der Antonio Possevino SJ das Bildungsprogramm der Jesuiten mit (...)
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  48. Die progressive Besteuerung von Einkommen und Vermögen aus sozialethischer Perspektive.Gottfried Schweiger - 2012 - Etica E Politica 14 (1):506-523.
    Die progressive Besteuerung von Einkommen und Vermögen ist ein politisch viel diskutiertes, aber sozialethisch wenig reflektiertes Thema. In diesem Beitrag wird dargelegt, wie progressive Steuern auf Einkommen und Vermögen in einem Wohlfahrtsstaat aus Perspektive der sozialen Gerechtigkeit, wie sie von David Miller konzipiert wird, gerechtfertigt werden können. Um das Argument so einfach wie möglich zu gestalten, orientiert sich die Fragestellung dabei an der notwendigen Funktion der Bekämpfung von Armut, derer sich Wohlfahrtsstaaten als einer Forderung der sozialen Gerechtigkeit zu verpflichten haben. (...)
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  49. Warum die Mathematik keine ontologische Grundlegung braucht.Simon Friederich - 2014 - Wittgenstein-Studien 5 (1).
    Einer weit verbreiteten Auffassung zufolge ist es eine zentrale Aufgabe der Philosophie der Mathematik, eine ontologische Grundlegung der Mathematik zu formulieren: eine philosophische Theorie darüber, ob mathematische Sätze wirklich wahr sind und ob mathematischen Gegenstände wirklich existieren. Der vorliegende Text entwickelt eine Sichtweise, der zufolge diese Auffassung auf einem Missverständnis beruht. Hierzu wird zunächst der Grundgedanke der Hilbert'schen axiomatischen Methode orgestellt, die Axiome als implizite Definitionen der in ihnen enthaltenen Begriffe zu behandeln. Anschließend wird in Anlehnung an einen Wittgenstein'schen Gedanken (...)
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  50. Über die heuristische Funktion des Korrespondenzprinzips.Stephan Hartmann - 1995 - In Jürgen Mittelstrass, Die Zunkunft des Wissens. Universitätsverlag Konstanz. pp. 500-506.
    Die Frage nach dem Verhältnis aufeinanderfolgender Theorien rückte spätestens mit der Publikation von T. S. Kuhns einflußreicher Schrift Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen im Jahre 1961 in den Brennpunkt wissenschaftsphilosophischer Untersuchungen. Dabei gibt es im wesentlichen zwei große Lager. Auf der einen Seite stehen Philosophen wie P. Feyerabend und T. S. Kuhn selbst, die den Aspekt der Diskontinuität...
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