Results for 'Existenz'

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  1. Leibliche Existenz und die Vision des Mind-Uploading.Georg Gasser - 2021 - Zeitschrift Für Theologie Und Philosophie 143 (2):365-387.
    Zu den weiterreichenden transhumanistischen Zukunftsvisionen gehört Mind-Uploading: Wir werden dank wissenschaftlicher und technologischer Fortschritte in der Lage sein, Bewusstsein auf künstliche Körper oder digitale Strukturen zu transferieren, um sehr viel länger oder gar unendlich lange leben zu können. Im Kern handelt es sich also um die Vision, durch Technik den Tod zu überwinden. In diesem Beitrag gehe ich im Wesentlichen der Frage nach, welche Theorie des Bewusstseins bzw. welches Geist-Körper-Verhältnis im Mind-Uploading vorausgesetzt werden. Ich werde dafür argumentieren, dass das zugrunde (...)
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  2. Vernünftige Existenz als Weltbewältigung. Eine Kritik der weltanschaulichen Neutralität säkularer Vernunft bei Jürgen Habermas.Maximilian Runge - 2015
    Since Jürgen Habermas' speech for the Peace Price of the German Book Trade in October 2001, secular reason – personified by one of its main protagonists – has been able to debate with religion anew. For the purpose of an unbiased encounter between philosophy and religion, Habermas introduced the term “postsecular” back then in order to emphasize that this dialogue was inevitably necessary, all the more in the face of religiously motivated terrorism. Nonetheless, this willingness to debate was accompanied by (...)
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  3. Die Unzulänglichkeit von Richard Swinburnes Versuch, die Existenz einer Seele modallogisch zu beweisen.Ludger Jansen & Niko Strobach - 1999 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 53 (2):268 - 277.
    Die Zeiten, in denen der Leib-Seele-Dualismus als Ansatz der Philosophie des Geistes durch ein herrschendes Dogma als diskussionsunwürdig galt, sind vorbei. Der Dualismus darf wieder diskutiert werden. Er muß diskutiert werden, wenn in diskussionswürdiger Strenge für ihn argumentiert wird – auch wenn das, wie sich zeigen wird, manchmal ein ziemlich technisches Geschäft ist. In diesem Sinne soll im folgenden Richard Swinburnes Versuch behandelt werden, die Existenz einer Seele und damit die Wahrheit des Substanzdualismus aus einigen zunächst recht unspektakulär aussehenden (...)
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    Phänomenologie als deiktische Kartographie der Existenz.Tom Poljanšek - 2022 - In Niklas Grouls & Laura Martena (eds.), Anspruch und Methode der Philosophie. Stimmen aus der Gegenwart. WBG Academic. pp. 55 - 83.
    Der Aufsatz untersucht, inwiefern der Sprache in der Phänomenologie die Rolle zukommt, das Individuum deiktisch in den Situationen seiner Existenz zu orientieren, indem sie kategorial auf Gegebenheiten seiner Erfahrung zeigt. Phänomenologisches Philosophieren geht in dieser Hinsicht über das bloße, innertheoretische Geben und Nehmen von Gründen sowie die Absicherung objektiver Wissensbestände (zu denen es gleichfalls nicht in Opposition tritt) hinaus, und zielt dabei evokativ auf orientierende Erkenntniseffekte im Subjekt. Statt als innersprachliche "Deskriptionen" oder Bezeichnungen von Phänomenen fungieren phänomenologische Begriffe und (...)
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  5. Gottes notwendige Existenz stiftet Sinn. Versuch eines transzendental-modallogischen Beweises.Gregor Damschen - 2014 - In Martina Bär & Maximilian Paulin (eds.), Macht Glück Sinn? Theologische und philosophische Erkundungen. Matthias Grünewald Verlag. pp. 96-111.
    God's necessary existence makes sense. Attempt at a transcendental modal proof. - In this essay I outline a novel three-stage proof of God's necessary existence using transcendental and deductive methods. In the first step of the proof, by retorsion, it is proved that there is at least one sentence that is necessary and inescapable. In the second step, the inescapability of the modal logic supposed in the proof is shown. This step also contains a new argument in favour of epistemic (...)
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  6. Prozessontologie: ein systematischer Entwurf der Entstehung von Existenz.Wolfgang Sohst (ed.) - 2009 - Berlin: Xenomoi.
    In accordance with the contemporary state of the natural sciences, Wolfgang Sohst here presents an extended ontological model where the process is the first cosmological category, not objects. Her starts with very few primordial categories of becoming that even precede the fundamental concepts of physics and mathematics. Since Democritus, ie. for about 2,400 years, all cultures of European descent rest mainly on the presupposition that substances and their properties provide the inventory of our world. This, however, contradicts the formerly and (...)
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  7. Bedeutsamkeiten absurder Existenz. Über lebensbejahende und lebensverneinende Weltmythen in Wolfgang Herrndorfs "Arbeit und Struktur".Maximilian Runge - manuscript
    Does a nihilist who kills himself betray his own beliefs? An unreflected answer would probably turn out positive, because a nihilist may be defined as a person who embraces all aspects of life and pain itself. But someone who escapes his sorrowful existence by committing suicide seems not to accept his own human condition and therefore cannot die as a nihilist. If this argumentation is right, human life would not be possible outside cultural contexts, for the particularity of nihilism is (...)
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  8. A Circumstantial Incidence: Certainty, Doubt and Existenz.Victor Mota - manuscript
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  9. Einfachheit und Wahrscheinlichkeit: Swinburnes c-induktive Argumente für die Existenz Gottes.Sebastian Gab - 2010 - Conceptus: Zeitschrift Fur Philosophie 39 (95):85-110.
    Summary This paper deals with the structure of the so-called c-inductive arguments in Richard Swinburne’s book The Existence of God and attempts to criticize their central concepts and assumptions. One of these concepts is simplicity: it is argued that Swinburne’s concept of simplicity is not unambiguous and that there is no reason to assume a positive correspondence between simplicity and probability. Furthermore, the theistic hypothesis cannot be said to be simple in any sense relevant to Swinburne. The second important concept (...)
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  10. Hamlet: to be or not to be who one is.Eva Cybulska-Corsack & Eva Cybulska - 2016 - Existenz 11:22-30.
    Abstract: This essay examines the thoughts and actions of the eponymous hero Hamlet of Shakespeare's tragedy from the perspective of existential philosophy. The death of his father, the prompt remarriage of his mother and Ophelia's rejection of his love are interpreted as Jaspersian boundary situations. Burdened with the responsibility to avenge his father's murder, Hamlet faces an existential dilemma of either being a dutiful son or being true to himself. As he loses faith in the goodness of the world and (...)
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  11. Das Apriori zwischen Psychologie und Metaphysik.Kay Herrmann - 2013 - E-Journal Philosophie der Psychologie (18).
    Sofern man die Existenz objektiver Erkenntnisse anerkennt, ist man mit der Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit für diese Erkenntnisse konfrontiert. Der Grund muss in Voraussetzungen liegen, die selbst wiederum empirisch nicht zu rechtfertigen sind. Zwar verwerfen Popper und Carnap den Begriff des "synthetischen Urteils a priori", doch die Voraussetzung, dass es "in der Natur gesetzlich zugeht", räumen beide ein. Diese empirisch nicht zu rechtfertigende Prämisse ist ein synthetisches Urteil a priori. Gemäß Kant ist innerhalb der Klasse der Erkenntnisse (...)
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  12. Die Vielfalt der Erkenntnis. Eine Analyse des kognitiven Werts der Literatur.Ingrid Vendrell Ferran - 2018 - Münster, Deutschland: mentis Verlag.
    Eine Grundmotivation, sich mit fiktionaler Literatur zu beschäftigen, liegt in ihrer Fähigkeit, uns Lebenswahrheiten zu vermitteln, die Welt aus einer anderen Perspektive zu zeigen und unseren Erfahrungshorizont zu erweitern. In all diesen Fällen handelt es sich um Metaphern, die auf die kognitive Relevanz unserer Auseinandersetzung mit literarischen Werken hinweisen. Die Erklärung dieser Metaphern kann nicht nur unsere Beschäftigung mit fiktionaler Literatur, sondern auch den Begriff der Erkenntnis und seine Vielfalt erhellen. In diesem Buch wird eine akkurate Analyse des kognitiven Werts (...)
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  13. Exzentrische Tiere und die Selbstüberwindung des Naturalismus: Dilthey, Plessner, Grene.Eric S. Nelson - 2018 - In Rainer Adolphi, Andrzej Gniazdowski & Zdzisław Krasnodębski (eds.), Philosophische Anthropologie zwischen Soziologie und Geschichtsphilosophie. Nordhausen: Bautz-Verlag. pp. 369-387.
    In diesem Aufsatz, werde ich die Frage des Naturalismus in Plessners Philosophie des organischen Lebens und seiner amerikanischen Rezeption, in besonders die philosophischen-biologischen Schriften von Marjorie Grene, untersuchen. Die amerikanische Philosophin Grene war die Hauptvertreterin Plessners im Englischen Sprachraum in 20sten Jahrhundert, die Plessners anthropologischen Argumentation in ihren Schriften zur Philosophie der Biologie aufgenommen und verwendet hat. Grene kritisierte in ihren frühen Schriften Heidegger, Sartre, und die Existenzphilosophie, die das menschliche Dasein von der Natur radikal absondert und die negative Affekte (...)
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  14. (1 other version)Der antiskeptische Boden unter dem Gehirn im Tank. Eine transzendentale Fingerübung mit Intensionen.Olaf Müller - 2001 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 55 (4):516 - 539.
    Crispin Wright hat die bislang beste Rekonstruktion von Putnams Beweis gegen die skeptische Hypothese vom Gehirn im Tank vorgelegt. Aber selbst in Wrights Fassung hat der Beweis einen Mangel: Er wird mithilfe eines Prädikates wie z.B. "Tiger" geführt und funktioniert nur, wenn man sich darauf verlassen kann, dass es Tiger wirklich gibt. Aber die Skeptikerin bestreitet, über die Existenz von Tigern bescheid zu wissen. Das Problem lässt sich dadurch beheben, dass man den Beweis – statt mit dem extensionalen Begriff (...)
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  15. Estasi e «fame di essere». La risposta di Schelling al «colpo di pistola» di Hegel.Guido Cusinato - 2021 - Lo Sguardo. Rivista di Filosofia 33.
    In this paper, I argue that the concept of ecstasy (Ekstase), which Schelling elaborates on starting from the Erlanger Vorträge, is his response to Hegel’s famous «shot from a pistol». With this concept, Schelling overcomes the notion of «intellectual intuition», which was at the core of Hegel’s critics, and can now conceive the preeminence of existence (in the sense of Freudigkeit der Existenz) over Being (Sein). Thus, the theory of ecstasy puts Schelling beyond German Idealism and, under some aspects, (...)
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  16. (1 other version)Inwiefern die Wirklichkeit nichts ist.Patrick Grüneberg - 2009 - Fichte-Studien 34:119-134.
    In der Wissenschaftslehre 1805 entwickelt Fichte aus der Analyse der Existenz als der Wissensform das höchst interessante, und zunächst paradox erscheinende Resultat, daß „[d]ie Wirklichkeit eben nicht wirklich [ist]. Als Nichts läßt sie sich ableiten, u ists.“ Im folgenden werde ich das genannte Resultat in seinem Entstehungszusammenhang im Gang der Wissenschaftslehre 1805 darstellen, um ersichtlich zu machen, inwiefern die empirische Wirklichkeit trotz ihrer empirischen Fülle bzw. Materialität in genetischer bzw. transzendentaler Perspektive gerade als eine Leerheit auftreten muß, damit die (...)
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  17. Erkenntnistheorie mit sprachphilosophischen Mitteln. Wie können wir ausschließen, dass alles nur geträumt ist?Olaf L. Müller - 2017 - In Eva Schürmann, Sebastian Spanknebel & Héctor Wittwer (eds.), Formen und Felder des Philosophierens. Konzepte, Methoden, Disziplinen. Freiburg: Alber. pp. 142-159.
    Die Skeptikerin fragt, wie wir ausschließen können, dass all unsere Erlebnisse auf einem umfassenden Traum beruhen. Träfe ihre Befürchtung zu, dann wären alle unsere Meinungen über die äußere Welt falsch, und da wir das nicht ausschließen können, haben wir (so folgert sie) keinerlei Wissen über die Welt. Um dem zu begegnen, könnte man der Skeptikerin vorwerfen, dass sie unsere gemeinsame Sprache missbraucht. Welche Wörter missbraucht sie? Welche Wörter gebraucht sie so anders, dass wir uns um ihre Überlegung nicht scheren müssen? (...)
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  18. The Tommyknockers complex.Andrej Poleev - 2008 - Enzymes.
    The evolution of human cognitive abilities, despite intensive sociological, psychoanalytic and neurobiological investigations, is poorly understood. The basic events of this evolution: progressive language development, technologization, increased learning aptitude, remain a field of speculations without coherent and consistent explanations. In the recent manuscript, a production of artefacts as a general pre-condition of human being is highlighted, and a key role they played by reshaping of neuro-physiological functions is factually substantiated. • • • -/- German Abstract: Die Evolution menschlicher kognitiver Fähigkeiten (...)
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  19. Max Weber: A Profile from Karl Jaspers’ Perspective.Songul Kose - 2021 - Temasa 16:94-101.
    Max Weber, who was a well-known sociologist both of his own time and of today, has been one of the most influential names – besides, Immanuel Kant, Søren Kierkegaard, and Friedrich Nietzsche - for Karl Jaspers, who is one of the original names that come into minds when the 20th-century existential philosophy is mentioned. In fact, it can easily be asserted that Weber had a huge personal role in Jaspers’ carrier as a philosopher. Karl Jaspers is known for his uniquely (...)
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  20. Gott, Freiheit und Unsterblichkeit. Drei Postulate der Unvernunft?Olaf Müller - 2010 - In Martin Grajner & Adolf Rami (eds.), Wahrheit, Bedeutung, Existenz. Ontos. pp. 279-315.
    Wenn überhaupt in einem Gebiet Wahrheit und Existenz unabhängig von unseren Erkenntnisfähigkeiten sind, dann in der Metaphysik – etwa bei der Frage, ob es Gott gibt oder eine Seele, die unseren Tod überdauert. Die metaphysica specialis schreit geradezu nach metaphysischem Realismus und dem zugehörigen Wahrheitsbegriff. Von diesem Ausgangspunkt gerät man allerdings schnell in Verlegenheit, wenn man fragt: Nach welchen Kriterien sollen wir uns richten, wenn wir uns über Gott oder Unsterblichkeit ein Urteil bilden wollen? Mit den Mitteln der Naturwissenschaft (...)
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  21. Die immaterielle Seele. Ein ehrwürdiger Beweis in neuen Kleidern.Olaf L. Müller - 2020 - In Aaron Langenfeld, Sarah Rosenhauer & Stephan Steiner (eds.), Menschlicher Geist - Göttlicher Geist. Beiträge zur Philosophie und Theologie des Geistes. Münster: Aschendorff. pp. 65-112.
    Selbst wenn die traditionellen Beweise der immateriellen Seele (von Platon bis Descartes) zu wünschen übrig lassen, muss uns das nicht davon abhalten, sie mit den Mitteln der modernen analytischen Philosophie neu zu fassen und wasserdicht zu machen. Ich werde (ohne eigene Diskussion der bereits vorliegenden Beweise) eine neue Version vorschlagen, die von Swinburne angeregt wurde, sich an wesentlichen Stellen von seinem Ansatz unterscheidet und auf zwei verblüffend schwachen Prämissen beruht: Einerseits auf der konsistenten Vorstellbarkeit von Gedankenspielen, in die irgend eine (...)
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  22. Essere ed esistenza in Heidegger: verso la prospettiva dell’ente.Elia Gonnella - 2023 - Quaderni di Inschibboleth 19:107-124.
    Heidegger’s ontologische Differenz imposes methodological limits which strictly mark his philosophy for rigor and determinacy. If it is not possible to think Being from the categories of the entity, it is also true that the difference is a tank of possibilities and developments to which Heidegger himself hints at. From the accuracy of the early works to the overturning of the problem in the later works, the ontological difference is a constant of Heideggerian thought. This paper seeks to push (...) from a mode of being of Dasein to a mode of giving of Seiende. In accordance with his late writings, bringing the question of the Being­-existence bond towards the perspective of the entity – and not only the entity among entities that poses the question –, the development of the problem in Heidegger’s meditation is analysed through the questions of ontological difference – the mode of negation, the between of distinction, the specific situatedness that defines experience, the Being, as a member of ontological difference, in its connection to the Nichts, the Event as a relaxation of the connection between Sein and Seiende. The entity that is exist­ent is the convergence point of the Event where Being and existent, Being and existence, are not in contrast, but protrude (ragen) towards each other revealing the traits of a Seyende des Seyns, of the entity of Being. (shrink)
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  23. Am Abgrund des Nichts und des Gotteswesens. Über das Problem einer angemessen fundierten Erklärung der Schöpfung und des Ursprungs des Universums.Luka Perušić - 2020 - In Damir Smiljanić (ed.), Gotteshinterfragungen. Philosophische Beiträge zur Religionskritik. Aschaffenburg: Alibri Verlag. pp. 243-293.
    Die zentralen Fragestellungen bezüglich der wahren Beschaffenheit des Universums betreffen Folgendes: seinen Ursprung, seine Entstehung, die Existenz und Kontingenz seiner Gesetze, seine Intentionalität, Fassbarkeit, Transzendenz und die Anwendung erster Grundsätze, die diesen Phänomenen zugrunde liegen. Häufig sind die entsprechenden Untersuchungen jedoch belastet von (1) einer „semantischen Transmutation“ von Konzepten und Begriffen zwischen und innerhalb von drei allgemeinen Wissensfeldem - dem physikalischen, philosophischen und theologischen - sowie von (2) den Einschränkungen der anfänglichen Leitgedanken des Betrachters, die oft von skeptischen Annahmen (...)
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  24. Die Einheit von Geist und Welt im absoluten Idealismus.Hector Ferreiro - 2019 - In Thomas Sören Hoffmann & Hardy Neumann (eds.), Hegel und das Projekt einer philosophischen Enzyklopädie. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 89-108.
    Nach den Kriterien einer einflußreichen (vor allem in den englischsprachigen Ländern vertretenen) Deutung der neuzeitlichen Philosophie enthält das Denken Kants die maximale Dosis an Idealismus, die eine Philosophie vertragen kann, ohne inkonsistent zu werden. Die Radikalisierung des idealistischen Ansatzes durch Fichte, Schelling und Hegel wird demnach als eine Abkehr von den geltenden Vernunftstandards betrachtet. Ausgangspunkt dieser Einschätzung ist nicht selten die Verwechslung des nachkantischen Idealismus mit einer überspannten Variante des Idealismus von Berkeley. Diese Lesart des postkantischen Idealismus läßt sich aber (...)
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  25. Epochendenken in der Philosophiegeschichtsschreibung.Daniel Von Wachter - 2017 - In Hamid Reza Yousefi (ed.), Paradigmen des Denkens: Festschrift Für Harald Seubert Zum 50. Geburtstag. pp. 87-94.
    Zwischen 1960 und 2000 beschränkten sich viele deutsch- sprachige Philosophieprofessoren auf Philosophiegeschichts- schreibung, sie verteidigten nicht ihre eigenen Antworten auf philosophische Fragen. Dieser Aufsatz legt dar, wie die Annahme der Existenz von Epochen ein Grund für diese Beschränkung ist, und plädiert dafür, daß die Suche nach Antworten auf die philosophischen Fragen auch heute durch nichts ersetzt werden kann und soll.
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  26. Wie Sie sehen, sehn Sie gar nichts Sinnkritisch mit Schlick ins Nirwana der metaphysischen Realisten.Olaf L. Müller - 2019 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 73 (3):319-371.
    Die Frage ist nicht, ob der Realismus (in Sachen Existenz und Beschaffenheit der Außenwelt) zutrifft, sondern was er besagt – und ob er überhaupt etwas besagt. Moritz Schlick sah guten kognitiven Sinn im Realismus und hielt ihn sogar für verifiziert, ganz im Einklang mit seinem Sinnkriterium. Machte Schlick es sich vielleicht zu einfach? Ja; doch muss man nicht viel an seiner Haltung zum Realismus ändern. Statt die Unabhängigkeit der Welt von einer Entität namens Bewusstsein zu verlangen (wie in der (...)
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  27. Verifikation, Manifestation und Verstehen: Bemerkungen zum Manifestationsargument.Thorsten Sander - 2006 - Philosophisches Jahrbuch 113:336-358.
    Dem "Manifestationsargument" zufolge steht eine realistische Semantik der Wahrheitsbedingungen im Widerspruch zu dem Gedanken, dass das Verstehen von Sätzen eine Fähigkeit ist, die sich im Handeln manifestieren können muss. – Der Aufsatz zeigt, dass sowohl Realisten als auch Anti-Realisten die These aufzugeben haben, dass das Verstehen eines Satzes im Erfassen der jeweiligen Wahrheitsbedingungenbesteht. Die realistische Annahme der Existenz verifikationstranszendenter Wahrheiten steht – unabhängig vom Manifestationsprinzip – im Widerspruch zu einer wahrheitskonditionalen Semantik. Die von heutigen Anti-Realisten vertretenen Theorien des Verstehens (...)
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  28. Zur Metaphysik der Kunst. Eine logisch-ontologische Untersuchung des Werkbegriffs.Maria E. Reicher - 1998 - Graz: dbv-Verlag für die Technische Universität Graz.
    Thema der Arbeit ist der ontologische Status von Werken sowie die Beziehung zwischen Werken einerseits und Aufführungen, Manuskripten, Partituren, Schallplatten, Gemälden, Gebäuden, Drucken etc. andererseits. Es wird angeknüpft an den phänomenologischen Ansatz von Roman Ingarden (aber auch an den von Alexius Meinung). Diese Ansätze werden unter Verwendung moderner logischer Hilfsmittel weiterentwickelt und, wo notwendig, revidiert. Im ersten Kapitel wird ausführlich begründet, warum Werke (und zwar Werke aller Gattungen) abstrakte, typenartige Gegenstände sein müssen, die in konkreten Einzeldingen (z. B. Aufführungen) realisiert (...)
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  29. Tragbare Kontrolle: Die Apple Watch als kybernetische Maschine und Black Box algorithmischer Gouvernementalität.Anna-Verena Nosthoff & Felix Maschewski - 2020 - In Anna-Verena Nosthoff & Felix Maschewski (eds.), Black Boxes - Versiegelungskontexte und Öffnungsversuche. pp. 115-138.
    Im Beitrag wird die Apple-Watch vor dem Hintergrund ihrer „Ästhetik der Existenz“ als biopolitisches Artefakt und kontrollgesellschaftliches Dispositiv, vor allem aber als kybernetische Black Box aufgefasst und analysiert. Ziel des Aufsatzes ist es, aufzuzeigen, dass sich in dem feedbacklogischen Rückkopplungsapparat nicht nur grundlegende Diskurse des digitalen Zeitalters (Prävention, Gesundheit, bio- und psychopolitische Regulierungsformen etc.) verdichten, sondern dass dieser schon ob seiner inhärenten Logik qua Opazität Transparenz, qua Komplexität Simplizität (d.h. Orientierung) generiert und damit nicht zuletzt ein ganz spezifisches Menschenbild (...)
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  30. Hegels 'Idee' als transzendentale Basis der Naturphilosophie.Dieter Wandschneider - 2022 - In Wolfgang Neuser & Pirmin Stekeler-Weithofer (eds.), Die Idee der Natur. Analyse, Ästhetik und Psychologie in Hegels Naturphilosophie. Königshausen & Neumann. pp. 43–55.
    Transzendental wird hier, abweichend von Kant, im Sinn transzendentaler Argumente verstanden. Im Kontext der Letztbegründungsdiskussion sind diese dadurch definiert, dass ihre Verneinung zu einem pragmatischen Widerspruch führt. Nun ist Hegels Philosophie auf die ‚logische Idee‘ gegründet, also auf die in Hegels Verständnis fundamentale dialektische Logik. Sein philosophischer Systementwurf hat dadurch, wie gezeigt wird, transzendentalen Charakter und schließt dementsprechend auch eine transzendentale Naturphilosophie ein. Gezeigt wird weiter, dass Grundbe- stimmungen der Natur, die üblicherweise einfach vorausgesetzt werden, in diesem Rahmen grundsätzlich erklärt (...)
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  31. Zur Frage nach dem Leiblichen bei Karl Jaspers.Ulrich Diehl - 2014 - Jahrbuch der Karl-Jaspers-Gesellschaft, Austria 27.
    Obwohl Jaspers in seiner Philosophie Methoden und Motive der Phänomenologie Husserls und der Hermeneutik Diltheys aufgenommen hatte, hat er sich nicht besonders für die Leibphilosophie interessiert. Das bedeutet jedoch nicht, dass der menschliche Leib in seinem Denken gar nicht vorkommt. Aber es handelt sich bei ihm jedoch nicht um ein Schlüsselthema, sondern um ein randständiges Phänomen. Der menschliche Leib ist bei Jaspers die vitale Basis der überlieferten Trias von Leib, Seele und Geist. Damit steht Jaspers in der klassischen Traditionslinie des (...)
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  32. Queere und schwule Theorie (Foucault Rezeption).Karsten Schubert - 2020 - In Clemens Kammler, Rolf Parr & Ulrich Johannes Schneider (eds.), Foucault-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 503-509.
    Foucault bildet eine zentrale Grundlage der queeren und schwulen Theorie, die sich seit den späten 1980er Jahren insbesondere in den USA entwickelt hat. Seine Macht- und Subjekttheorie ist die Basis für eine nicht- essentialistische Analyse von Sexualität und für die Kritik ihrer normierenden Wirkung, die Foucault selbst in Der Wille zum Wissen (1983, frz. 1976) begonnen hat und die das Kerngeschäft der Queertheorie ist. Während Foucault als Grundlage der Queertheorie insgesamt rezipiert wird, gibt es eine spezifisch schwule Rezeption von Foucault, (...)
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  33. Wie schlüssig ist Albert Camus’ frühe „Logik des Absurden“?Thomas Pölzler - 2016 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 41 (1):59-76.
    Im Roman „Der Fremde“, dem Drama „Caligula“ und insbesondere dem Essay „Der Mythos des Sisyphos“ entwickelt Albert Camus eine erste Fassung einer „Logik des Absurden“. Die menschliche Existenz sei geprägt durch ein Spannungsverhältnis zwischen unserem Streben nach Sinn und einer dieses Streben fortwährend enttäuschenden Welt. Auf die Erkenntnis dieser Tatsache darf man Camus zufolge weder mit Selbstmord noch mit dem Aufgeben des Strebens nach Sinn reagieren. Vielmehr fordert er eine Haltung der beständigen Auflehnung. In meinem Artikel gehe ich der (...)
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  34. (1 other version)Das Prozessparadigma.Godehard Brüntrup - 2019 - In Klaus Viertbauer & Georg Gasser (eds.), Handbuch Analytische Religionsphilosophie. Akteure – Diskurse – Perspektiven. Stuttgart: Metzler. pp. 295 - 307.
    Wie lassen sich Naturwissenschaft und Glauben vereinbaren? Wie kann ein guter Gott all das Leid zulassen? Warum ist Gott für uns Menschen verborgen? Wie ist unsere Freiheit mit der Existenz Gottes vereinbar? Auf diese religionsphilosophischen Grundfragen gibt die Prozesstheologie eigenständige und teils überraschende Antworten. Man kann daher mit Recht von einem wissenschaftlichen „Paradigma“ sprechen.
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  35. Handlungsgründe: ein Reiseführer.Florian Leonhard Wüstholz - 2012 - Swiss Philosophical Preprints.
    Üblicherweise sind die Dinge kompliziert. Dies führt dazu, dass es eine Menge (unvereinbarer) Theorien gibt, die sich diesen Dingen widmen. Manche sind recht einfach gestrickt, andere sind komplexer. Die Existenz dieser unterschiedlichen Ideen sind ein Indiz dafür, dass die Dinge bisher letztlich unerklärt sind. Und sie sind eine Aufforderung, weiter zu denken. Manchmal sind sie aber auch eine Aufforderung, einmal aufzuräumen. Diese Aufgabe habe ich mir zu Herzen genommen und will deswegen in dieser Arbeit (sozusagen als kleiner Reiseführer) einige (...)
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  36. Grenzsituationen als existenzielle Herausforderung.Ulrich Diehl - 2015 - E-Journal Für Philosophie der Psychologie 21 (October):1-15.
    In seiner "Psychologie der Weltanschauungen" hat Karl Jaspers erstmals die seelischen Quellen und geistigen Typen der Weltanschauungen und der Philosophie aus psychologischer Sicht dargestellt. Ziel und Aufgabe seiner Untersuchung war es, zu verstehen, welche irreduziblen Grundkräfte die Seele bewegen, um das menschliche Leben auch noch in den Grenzsituationen bewältigen zu können. Dazu unterscheidet Jaspers zwischen Einstellungen, Weltbildern und Geistestypen als Elementen der jeweiligen Weltanschauung. Um das Leben des menschlichen Geistes zu verstehen, muss man nach Jaspers zwischen aktuellen Wertungen, abstrahierten Werten, (...)
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  37. From Opposition to Reciprocity: Karl Jaspers on Science, Philosophy, and What Lies Between Them.Ronny Miron - 2004 - International Philosophical Quarterly 44 (2):147-163.
    This article deals with the relationship between philosophy and science in the writings of Karl Jaspers and with its reception in the wider scholarly literature. The problem discussed is how to characterize the relationship that exists between science—defined on pure Kantian grounds as a universally valid knowledge of phenomenal objects—and philosophy—conceived by Jaspers as the transcending mode of thinking of personal Existenz rising towards the totality and unity of Being. Two solutions to that problem arise from Jaspers’s writings. The (...)
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  38. Hegels Theorie der Intelligenz als Grundlegung der Unmöglichkeit des Unvernünftigen.Héctor Ferreiro - 2015 - In Christoph Asmuth & Simon Gabriel Neuffer (eds.), Irrationalität. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 71-81.
    Hegel definiert „Vernunft” als die Einheit der Objektivität und der Subjektivität. Diese Definition bedeutet nicht, dass für Hegel nur das Subjekt existiert, welches sich das Objekt dementsprechend nur in seinem Inneren vorstellt; eine solche Definition bedeutet nämlich nicht, dass es für Hegel keine Außenwelt gibt, sondern eigentlich, dass es für ihn nichts gibt, was als solches unvernünftig ist. Als Einheit des Subjekts, das erkennt, und des Objekts, das erkannt wird, umfasst die Vernunft für Hegel alles, was es gibt und geben (...)
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  39. Between Body and Reiterative Morality.Victor Adelino Ausina Mota - manuscript
    Body and Soul, the infinite dualism of existenz.
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  40. Realismus und Referenz: Arten von Arten [Realism and Reference: Kinds of Kinds].Vincent C. Müller - 1999 - Dissertation, Universität Hamburg
    Die gegenwärtig unter dem Titel ›Realismus‹ geführten Debatten in der Philosophie befinden sich nach allgemeiner Ansicht in einem Zustand größter Verwirrung, so daß es nützlich erscheint, ein wenig Ordnung in die theoretischen Optionen zu bringen bevor man für die eine oder andere Auffassung Partei ergreift. In der vorliegenden Arbeit wird dafür argumentiert, daß sich ein systematisch zusammenhängendes Zentrum dieser Debatten mit Hilfe des Begriffes der Referenz ordnen läßt. Nach der Analyse einiger klassischer Positionen soll ein Rahmen erstellt werden, innerhalb dessen (...)
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  41. Hermann von Helmholtz, Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften. 3 Bände.Gregor Schiemann, Michael Heidelberger & Helmut Pulte (eds.) - 2017 - Hamburg: Meiner.
    Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen (...)
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  42. Über die logische Notwendigkeit des EINEN.Helmut Hansen - manuscript
    1078 schlug Anselm von Cantury ein Argument für die Existenz Gottes vor, welches als ontologischer Beweis bekannt wurde. Es basiert auf der Erkennt-nis, dass die Nicht-Existenz Gottes zu einem Widerspruch führt, weswegen die Existenz Gottes als logisch notwendig erscheint. Obwohl diese Schlussfolgerung heutzutage als bedeutungslos kritisiert wird, ist sie immer noch Gegenstand philosophischer und theologischer Betrachtungen. In diesem Aufsatz wird eine moderne, d.h. wissenschaftliche, Metaphysik vorgestellt, die zu derselben Schlussfolgerung führte wie der ontologische Beweis – freilich aus (...)
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  43. Moralische Archetypen: Ethik in der Vorgeschichte.Roberto Arruda Thomas - 2023 - São Paulo: Terra à Vista.
    Die philosophischen, traditionellen Ansätze zur Moral beruhen hauptsächlich auf metaphysischen und theologischen Konzepten und Theorien. Unter den traditionellen Ethikkonzepten ist die göttliche Befehlstheorie die prominenteste (DCT). Gemäß der DCT gibt Gott der Menschheit moralische Grundlagen durch ihre Schöpfung und durch Offenbarung. Moral und Göttlichkeit sind seit der fernsten Zivilisation untrennbar. Diese Konzepte tauchen in einen theologischen Rahmen ein und werden hauptsächlich von den meisten Anhängern der drei abrahamitischen Traditionen angenommen: Judentum, Christentum und Islam: dem bedeutendsten Teil der menschlichen Bevölkerung. Die (...)
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  44. Rationale Philosophie (5th edition).Weinreich Leonardo - 2024 - BoD.
    Dieses Grundlagenwerk soll die Fundamente der Erkenntnistheorie und philosophischen Ethik vollständig neu herleiten, sowie den aktuellen Forschungsstand auf einen wahren Kern herunterbrechen und kritisch zusammenfassen. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwiefern Erkenntnis der Wirklichkeit möglich ist, sowie die Suche nach elementaren, rationalen Rechtfertigungen, auf denen jegliche Erkenntnis aufbaut. Über fünfzehn Jahre hinweg habe ich dazu das Rechtfertigungsproblem ergründet, sowie herkömmliche Theorien und Argumentationen umfassend analysiert. Mit diesem Grundlagenwerk will ich einen voraussetzungsfreien, vollständig hergeleiteten Erkenntnisstand schaffen und ihn auf ein (...)
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  45. Reflexiver Sprachgebrauch: Diktumscharakterisierung aus Gricescher Sicht.Jörg Hagemann - 1997 - Westdeutscher Verlag.
    Unsere alltagssprachlichen Mittel, mit denen wir auf den eigenen Sprachgebrauch reflektieren, geben Aufschluss darüber, woran sich halten zu müssen kommunikativ Handelnde glauben. Mit der Verwendung diktumscharakterisierender Ausdrücke wird angezeigt, dass das, was gesagt oder wie es gesagt wird, in verschiedener Hinsicht hätte anders gesagt werden müssen. Das Bemerkenswerte: Diejenigen Aspekte, die mit den unterschiedlichen diktumscharakterisierenden Ausdrücken thematisiert werden, sind im Wesentlichen die Aspekte, die in den Griceschen Konversationsmaximen zum Ausdruck kommen. Die meisten Diktumscharakterisierungen können als Bezugnahme auf eine dieser Maximen (...)
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  46. DENKWEISEN AUS ASIEN UND EUROPA. Nagarjuna und Whitehead.Christian Thomas Kohl - manuscript
    Abstract In diesem Text geht es zunächst um eine Zurückweisung eines indologischen Interpretationsmusters, nach dem in Nagarjunas Philosophie den Dingen eine fehlende Existenz zugeschrieben wird. Das halte ich für einen Versuch, den Buddhismus auf die Stufe eines Aberglaubens herabzustufen. Weiterhin geht es um das zwischen den Dingen Liegende und um den Begriff der Abhängigkeit und um zahlreiche ganz ähnliche Begriffe, die der Philosoph A. N. Whitehead verwendet, um ein Prinzip zum Ausdruck zu bringen, das von ihm auch als die (...)
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  47. (2 other versions)Jaspers, Husserl, Kant: las situaciones-límite como "punto de giro".Gladys L. Portuondo - 2014 - Revista Filosofía 25.
    Resumen: El artículo resume algunos comentarios - como se han expuesto en mi libro La Existencia en busca de la razón. Apuntes sobre la filosofía de Karl Jaspers, Editorial Académica Española, LAP LAMBERT Academic Publishing GmbH & Co. KG, Alemania , 2012- sobre el significado de las situaciones-límite en la filosofía de Karl Jaspers, como un punto de giro con respecto a la fenomenología de Husserl y a la filosofía trascendental de Kant . Para Jaspers, el significado de las situaciones-límite (...)
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  48. Die blinden Schatten von Narcissus.Roberto Arruda (ed.) - 2023 - Sao Paulo: Terra à Vista.
    Diese Arbeit wird wesentliche Fragen über das kollektive Imaginär und seine Beziehungen zur Realität und Wahrheit ansprechen. Zunächst sollten wir dieses Thema in einem konzeptionellen Rahmen ansprechen, gefolgt von der entsprechenden Tatsachenanalyse demonstrierbarer Verhaltensrealitäten. Wir werden nicht nur die Methodik, sondern vor allem die Prinzipien und Sätze der analytischen Philosophie annehmen. Die vorliegende Arbeit beruht analytischer Reflexion. Wir werden so umfassend und tief wie möglich spekulieren und die Ergebnisse unserer Gedanken ausdrücken. Trotz des multidisziplinären Charakters des Themas und der methodischen (...)
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  49. The Theme of Existence in the Philosophy of Karl Jaspers.Onyenuru Okechukwu P. - manuscript
    Karl Jasper is one of the greatest German existentialists. His philosophy of existence is both immanent and transcendental, making self realization not just a thing of the individual alone, but communal and dependent on a being that transcends material world. We exist to actualize our full potentials not by preying on others, but by coexisting peacefully.
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  50. The concept of understanding in Jaspers and contemporary epistemology.M. Ashraf Adeel - 2015 - Existenz 10 (1).
    In the General Psychopathology Jaspers famously draws a distinction between the understandable and explainable. Meaningful connections between psychic events, he argues, can only be understood empathetically and cannot be explained causally. The idea behind this distinction, according to some interpreters at least, seems to be that psychic events do not fall under any general causal rules whereas ordinary events do fall under such rules. Also Jaspers distinguishes empathetic understanding of the connection between two psychic events from a mere interpretation of (...)
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