Results for 'Physik'

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  1. Die Physik und die Wissenschaftstheorie – Diagnose und Analyse eines Missverständnisses, sowie Konklusionen in Betreff Biologie und Epistemologie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die Physik nimmt aus zwei Gründen eine herausragende Stellung unter den Wissenschaften ein. Zum einen aufgrund ihrer anerkannten Stellung als Grundlagenwissenschaft, und zum anderen auch durch das Merkmal ihrer offenkundigen Erkenntnissicherheit. Aus beiden Gründen gilt sie gewissermaßen als Paradigma von Wissenschaftlichkeit schlechthin. Mit ihrem Fokus auf das Thema der Erkenntnissicherheit tritt die Wissenschaftstheorie in die Fußstapfen der klassischen Erkenntnistheorie, und darauf gründet sich auch ihr 'richterlicher' Anspruch gegenüber der Physik. Wohingegen die Physik in puncto ihrer Stellung als (...)
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  2. Physik und Ontologie – oder Die 'Ontologiebeladenheit' der Epistemologie und die 'Realismusdebatte'.Rudolf Lindpointner - manuscript
    The question of what ontological insights can be gained from the knowledge of physics (keyword: ontic structural realism) cannot obviously be completely separated from the view of physics as a science from an epistemological perspective. This is also visible in the debate about 'scientific realism'. This debate makes it clear, in the form of the importance of perception as a criterion for the assertion of existence in relation to the 'theoretical entities' of physics, that epistemology itself is 'ontologically loaded'. This (...)
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  3. die physik, das leben und die seele.Alfred Gierer - 1985 - Muenchen, Germany: piper.
    This book (in German) on "Physics, life and mind" is on the physical foundations of modern biology. The basic features of living systems, reproduction, mutation and metabolism, can be explained in terms of molecular processes involving nucleic acids as genetic material, and proteins as catalysts. The generation of structure and form in each generation results from spatiotemporal gene regulation in conjunction with the de novo formation of spatial order in which interplays of activation and inhibition play a crucial part. Brain (...)
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  4. Philosophie der modernen Physik - Philipp Frank und Abel Rey.Matthias Neuber - 2010 - Grazer Philosophische Studien 80 (1):131-149.
    The aim of this paper is to show that the French philosopher and historian of science Abel Rey played a more influential role in the formative phase of the Vienna Circle than hitherto supposed. On the whole, it will be argued that Rey's contribution had political impact. His interpretation of "modern physics" in 1907 in the face of the alleged "bankruptcy of science" should be appreciated as a masterpiece of applied enlightenment thought. As such, it was especially paradigmatic for Philipp (...)
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  5. Physik und Natur. Zu Hermann von Helmholtz' Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft".Gregor Schiemann - 1998 - In H. Klages (ed.), Hermann von Helmholtz. Klassiker an der Epochenwende. Wissenschaftsverlag.
    Die von Helmholtz zur Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft" genannten Bedingungen der physikalischen Forschung teile Ich in zwei Gruppen. Die erste betrifft methodische und begriffliche Voraussetzungen, die zunächst unabhängig von Erfahrung gelten (1); die zweite schränkt diese Geltung ein, indem sie die Reichweite der Methode und die Bestimmung des Ziels der Forschung Erkenntnissen unterordnet, die allein in der Erfahrung gewonnen werden können (2). Nicht den allgemeinen Bedingungen der physikalischen Forschung, sondern speziellen (...)
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  6. Goethe und die Physik seiner Zeit. Wider einige Vorurteile zur zeitgenössischen Wirkungsgeschichte der Farbenlehre.Olaf L. Müller - 2016 - In Manfred Leber & Sikander Singh (eds.), Goethe und... Saarbrücker literaturwissenschaftliche Ringvorlesungen Band 5. Saarbrücken, Deutschland: Universaar. pp. 143-169.
    In der Literatur zur Wirkungsgeschichte der Farbenlehre Goethes aus dem Jahr 1810 grassieren zwei Vorurteile: (1) Nur ein einziger Physiker von Rang (Seebeck) habe sich auf Goethes Projekt wissenschaftlich eingelassen. (2) Schon zu Goethes Lebzeiten habe sich die Fachwissenschaft mit überwältigender Mehrheit gegen den Dichter ausgesprochen. Beide Behauptungen sind falsch. ad (1): Der bedeutende Physiker und Chemiker Johann Ritter hat zwischen 1800 und 1801 eng mit Goethe kooperiert, dieselbe Forschungsmethode eingesetzt wie Goethe und aufgrund dieser Kooperation das UV-Licht entdeckt. Bis (...)
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  7. Braucht die Theoretische Physik den Religiösen Glauben? Neo-Scholastik und Positivismus in der Dritten RepublikLa Physique Théorique A-T-Elle Besoin des Croyances Religieuses? Néo-Scolastique et Postivisme Sous la IIIe RépubliqueIs theoretical physics in need of religious faith? Neo-scholasticism and positivism in the Third RepublicLa Física Teórica Necesita las Creencias Religiosas? Neoescolástica y Positivismo Bajo la III República.Matthias Neuber - 2013 - Revue de Synthèse 134 (2):221-247.
    Pierre Duhem gilt ais einer der wichtigsten Reprüsentanten der franzosischen Wissenschaftsphilosophie um 1900. Seine Konzeption physikalischer Theorien wird üblicherweise ais moderne Umsetzung des antiken – proto-positivistischen – Programms der „Rettung der Phänomene‟ angesehen. Diese Sicht ist richtig, bedarf aber der Ergänzung, indem der diskursive Kontext der Duhemschen Position berücksichtigt wird. Im vorliegenden Beitrag wird dargelegt, dass Duhems philosophischer Zeitgenosse Abel Rey eine zentrale Rolle in diesem Zusammenhang spielte.
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  8. Kausalität zwischen Physik und deskriptiver Metaphysik.Geert Keil - 2004 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 29 (3):287-294.
    The short paper continues a debate on free will, causation and laws of nature between the author and the German philosopher Peter Rohs (opened in a previous issue of the same journal). Both Keil and Rohs are libertarians, but they disagree on a number of metaphysical issues. Keil maintains that causation is a relation between changes, i.e. time-consuming events, not between instantaneous states. Against Davidson’s “principle of the nomological character of causality”, Keil holds that no exceptionless laws subsuming cause-effect pairs (...)
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  9. Die Grundlegung der Cartesischen Physik in den Meditationen.Andreas Hüttemann - 2019 - In Rene Descartes: Meditationen über die erste Philosophie, 2. Auflage. Berlin: de Gruyter. pp. 167-186.
    The paper discusses in what sense Descartes' Meditations contain the foundation of his physics.
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  10. Kausalität, Determinismus und Physik Schlicks frühe Überlegungen zum Kausalbegriff im Lichte der zeitgenössischen Diskussion.Andreas Hüttemann - 2013 - Schlickiana 6:323-336.
    Moritz Schlick dealt with the question of causality in various places, including in his Allgemeine Erkenntnislehre - but especially in two essays that appeared in the journal Die Naturwissenschaften in 1920 and 1931. I will deal here with the essay "Naturphilosophische Betrachtungen über das Kausalprinzip" from 1920. First, in the first section, I will present the historical context and thus the problems to which Schlick was responding. In the second and third sections, I will reconstruct and discuss Schlick's proposed solutions (...)
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  11. Was heißt moderne Physik?Gregor Schiemann - 1995 - In Hoffmann (ed.), The Emergence of Modern Physics. Proceedings of a Conference Commemorating a Century of Physics. La Goliardica Pavese.
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  12. Transzendentalphilosophie und moderne Physik.Kay Herrmann - 1998 - „Sokratisches Philosophieren“ Schriftenreihe der Philosophisch-Politischen Akademie, S. 107–130 4.
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  13. Albert Einstein, A.N. Whitehead. Eine kurze Geschichte der Physik.Christian Thomas Kohl - manuscript
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorie und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und flexiblen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge gibt. Solche unbeweglichen, dogmatischen schwarzweißen Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. In der Zeit der Klassischen Mechanik hatten sie (...)
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  14. Albert Einstein. Alfred North Whitehead. Eine kurze Geschichte der Physik.Christian Thomas Kohl - 2022 - Zürich:
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorien und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und völlig neuen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge zwischen den Dingen gibt. Diese Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. Während modernen Denkweisen in der Physik (...)
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  15. Ceteris-paribus-Gesetze in der Physik.Andreas Hüttemann - 2012 - In Michael Esfeld (ed.), Philosophie der Physik.
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  16. Modelle und Forschungsdynamik: Strategien der zeitgenössischen Physik.Stephan Hartmann - 1995 - Praxis der Naturwissenschaften - Physik 1:33-41.
    An Beispielen aus der Entwicklung der Elementarteilchenphysik wird aufgezeigt, welche Rolle Modelle im Entstehungsprozess einer physikalischen Theorie spielen.
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  17. Wer beeinflußte wen? Die Kausalitätskritik der Physik im Kontext der Weimarer Kultur.Gregor Schiemann - 1996 - In Wolfgang Bialas (ed.), Intellektuelle in Weimar. Peter Lang.
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  18.  86
    Ritters »Freude am Anticipiren«. Einige Beobachtungen zu den Diarien und Fragmenten eines romantischen Physikers.Olaf Müller - 2022 - Neue Zeitung Für Einsiedler. Magazin der Internationalen Arnim-Gesellschaft 16:129-175.
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  19.  99
    Über das Verhältnis von Metaphysik und Physik bei Descartes.Andreas Hüttemann - 1996 - Studia Leibnitiana 28 (1):93-107.
    According to Descartes, physics rests on metaphysics. Various possible interpretations of this metaphor are considered. I will show that only a weak interpretation can be brought into accordance with other parts of Descartes' philosophy. According to the weak interpretation, physics has to presuppose metaphysics because the latter shows that contrary to widespread contemporary arguments the concepts of mathematical physics are adequate to describe nature. It is argued for this position by comparing the Regulae, where Descartes did not make use of (...)
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  20. Kantische Antworten auf die moderne Physik oder Sollen wir Kants Apriori mit Michael Friedman relativieren?Olaf Müller - 2000 - Philosophia Naturalis 37:97-130.
    Most of Kant's examples for synthetic sentences known apriori have been repudiated by modern physics. Is there a way to modify Kantian anti-empiricist epistemology so that it no longer contradicts the results of modern science? Michael Friedman proposes to relativize Kant's notion of the apriori and thus to explain away the apparent contradiction. But how do we have to understand the relative apriori? I define a sentence to be known apriori relative to a given theory if the sentence makes it (...)
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  21. ALBERT EINSTEIN, ALFRED NORTH WHITEHEAD. EINE KURZE GESCHICHTE DER PHYSIK. [Neufassung vom 29. Juni 2022].Christian Thomas Kohl - 2022 - Freie Universität Berlin, Refubium.
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorie und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und flexiblen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge gibt. Solche unbeweglichen, dogmatischen schwarzweißen Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. In der Zeit der Klassischen Mechanik hatten sie (...)
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  22.  83
    Émilie du Châtelet’s Institutions physiques. Über die Rolle von Hypothesen und Prinzipien in der Physik[REVIEW]Clara Carus - 2018 - Mathematical Intelligencer 40:75–76.
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  23. Albert Einstein, Alfred North Whitehead.Christian Thomas Kohl - manuscript
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorie und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und flexiblen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge gibt. Solche unbeweglichen, dogmatischen schwarzweißen Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. In der Zeit der Klassischen Mechanik hatten sie (...)
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  24. Nietzsche und die Wahrheitsgewissheitsverluste im Anbruch der Moderne.Gregor Schiemann - 2014 - In H. Heit (ed.), Nietzsches Philosophie des Wissens im Kontext des 19. Jahrhunderts. de Gruyter. pp. 46-75.
    Im ersten Teil verorte ich den historischen Kontext des Umbruchprozesses der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts im Hinblick auf die Physik. Vom Beginn der Neuzeit bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war die Physik die Leitwissenschaft in den Naturwissenschaften. Der Wandlungsprozess der auf sie bezogenen Wissenschaftsauffassungen setzt im 19. Jahrhundert bislang unangetastete, von der Antike herrührende Geltungsansprüche außer Kraft. Im zweiten Teil vergleiche ich Nietzsches Charakterisierung der Wissenschaften exemplarisch mit der von Hermann von Helmholtz. Helmholtz kann als ein herausragender (...)
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  25. Werner Heisenberg.Gregor Schiemann - 2008 - C.H. Beck.
    Gregor Schiemann führt allgemeinverständlich in das Denken dieses Physikers ein. Thema sind die Erfahrungen und Überlegungen, die Heisenberg zu seinen theoretischen Erkenntnissen geführt haben, die wesentlichen Inhalte dieser Erkenntnisse sowie die Konsequenzen, die er daraus für die Geschichte der Physik und das wissenschaftliche Weltbild gezogen hat. Heisenbergs Vorstellungswelt durchzieht durch ein Spannungsverhältnis, das heute noch das Denken vieler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bewegt. Er ist um ein umfassendes Verständnis der Naturprozesse bemüht, zugleich aber von der Berechenbarkeit und Beherrschbarkeit von Phänomenen (...)
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  26. Wahrheitsgewissheitsverlust. Hermann von Helmholtz' Mechanismus im Anbruch der Moderne. Eine Studie zum Übergang von klassischer zu moderner Naturphilosophie.Gregor Schiemann - 1997 - Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
    Der Verzicht auf absolut gültige Erkenntnis, heute in den Naturwissenschaften beinahe schon selbstverständlich, ist erst jüngeren Datums. Noch im vergangenen Jahrhundert zweifelte die experimentelle Forschung kaum an der vollkommenen Begreifbarkeit der Welt. Diesen Wandel zu erkunden und aufzuzeigen ist Thema der vorliegenden Studie. Der erste Teil präsentiert verschiedene Typen neuzeitlicher und moderner Wissenschaftsauffassungen von Galilei über Newton bis hin zu Kant. Im zweiten Teil werden Entwicklung und Wandel der Wissenschafts- und Naturauffassung bei Helmholtz (1821-1895) erstmals mittels detaillierter Textanalysen einer umfassenden (...)
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  27. Zur modernen Naturphilosophie bei Carl Friedrich von Weizsäcker und Rupert Riedl.Roman Otto Jordan - 2021 - Aufklärung Und Kritik 28 (2):38-57.
    Dieser Aufsatz behandelt moderne "Naturphilosophie" am Beispiel von Rupert Riedls evolutionärer Erkenntnistheorie und Carl Friedrich von Weizsäckers Philosophie der Physik. Es wird darin im Anschluss das menschliche Erkennen im Hinblick auf die Ordnung der Natur reflektiert. Schließlich wird das Phänomen der Erkenntnis sowohl im von Weizsäcker und Riedl erschlossenen Zugang zur Realität als auch in wissenschaftsphilosophischer Hinsicht erfasst.
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  28. Ein letzter Gigant der Wissenschaft.Schiemann Gregor - 2021 - Physik Journal 2021 (10):29-34.
    Hermann von Helmholtz hat als Naturforscher sowohl die Physik als auch die Physiologie um eine beeindruckende Anzahl grundlegender Erkenntnisse bereichert, ihr heutiges Selbstverständnis entscheidend mitgeprägt, ihre Verfahren auf neue Gegenstandsbereiche angewendet und war führend an ihrem institutionellen Ausbau zu Laborwissenschaften beteiligt.
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  29. Alfred North Whitehead.Christian Thomas Kohl - unknown - Albert Einstein, Alfred North Whitehead. Https://Refubium.Fu-Berlin.De/Handle/Fub188/36689.
    Alfred North Whitehead war ein bedeutender Philosoph im 20. Jahrhundert. Sein Vorstellungshintergrund war die Geschichte der mathematischen Physik seit Michael Faraday, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch seine Entdeckungen der elektrischen und der magnetischen Felder der erste europäische Wissenschaftler war, der das zwischen den Dingen Liegende entdeckte. Von da an waren es nicht mehr unabhängige Objekte, sondern zunächst noch unbekannte Felder, die zu den Fundamenten der modernen physikalischen Wissenschaften wurden. Was wir uns unter den Feldern vorstellen können, (...)
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  30. Alfred North Whitehead.Christian Thomas Kohl - 2022 - In Albert Einstein, Alfred North Whitehead. Berlin: Freie Universität Berlin, Refubium. pp. 150.
    Der Artikel beschäftigt sich mit dem englischen Philosophen Alfred North Whitehead und mit dem Vorstellungshintergrund, der seiner Philosophie zugrundeliegt. Der direkte Hintergrund seiner Philosophie ist die moderne Physik seit Michael Faraday und Maxwell, die als erste auf die elektromagnetischen Wellen und Schwingungen und Beziehungsgeflechte hingewiesen haben, die zwischen den Dingen liegen und die von Albert Einstein "Felder" genannt wurden. Wie sie aussehen, wissen wir bis heute nicht so genau, weil es Modellvorstellungen sind, deren Realität eigentlich nur durch Messungen belegt (...)
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  31. Symmetrien, Strukturen, Realismus.Holger Lyre - 2012 - In Michael Esfeld (ed.), Philosophie der Physik. Suhrkamp. pp. 368-389.
    In der modernen Physik spielen Symmetrien eine herausragende Rolle zur Identifikation und Klassifizierung der fundamentalen Theorien und Entitäten. Symmetrien dienen der Darstellung invarianter Strukturen, das geeignete mathematische Werkzeug hierfür ist die Gruppentheorie. Eine Struktur lässt sich als eine Menge von Relationen verstehen, die einer Menge von Objekten aufgeprägt sind. Strukturell charakterisierte Objekte sind daher wesentlich über ihre relationalen Eigenschaften charakterisiert. Sieht man die theoretischen Entitäten wissenschaftlicher Theorien vornehmlich in dieser strukturellen Weise an, vertritt man eine moderate Variante eines wissenschaftlichen (...)
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  32. ALBERT EINSTEIN, ALFRED NORTH WHITEHEAD.Christian Thomas Kohl - manuscript
    Eine kurze Geschichte der Physik Abstract. Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen in den Relativitätstheorien und in der Quantenphysik. Sie besteht auch aus neuen Sichtweisen und Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es keine Zwischenstufen zwischen den Dingen gibt. Aber gerade das zwischen den Dingen Liegende ist zum Kennzeichen der Denkweisen in der modernen Physik geworden. Seit (...)
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  33. Musikalische Schlußbildung als philosophische Herausforderung Bach, Beethoven, Schönberg.Claudia Sophia Fuß - 2016
    Musikalische Schlußbildung gehört zu den zentralsten Themen in der Musikwissenschaft und führt in tiefere philosophische Bereiche, denn das Schließen und Enden ist an einem langen Ende für den Menschen auch mit dem schwierigen Rätsel des Todes verbunden. Ist dieses nicht gelöst, bleibt auch musikalisches Enden und Schließen eine ungeknackte Nuß. Bach, Beethoven und Schönberg haben, aufeinander aufbauend, drei Lösungskonzepte entwickelt.
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  34. Cassirer and Dirac on the Symbolic Method in Quantum Mechanics: A Confluence of Opposites.Thomas Ryckman - 2018 - Journal for the History of Analytical Philosophy 6 (3).
    Determinismus und Indeterminismus in der modernen Physik is one of Cassirer’s least known and studied works, despite his own assessment as “one of his most important achievements”. A prominent theme locates quantum mechanics as a yet further step of the tendency within physical theory towards the purely functional theory of the concept and functional characterization of objectivity. In this respect DI can be considered an “update”, like the earlier monograph Zur Einsteinschen Relativitätstheorie: Erkenntnistheoretische Betrachtungen, to Substanzbegriff und Funktionsbegriff, a (...)
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  35. Albert Einstein, Alfred North Whitehead.Christian Thomas Kohl - 2022 - In Albert Einstein, Alfred North Whitehead. Eine kurze Geschichte der Physik. Berlin: Freie Universität Berlin. pp. 150.
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorie und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und flexiblen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge gibt. Solche unbeweglichen, dogmatischen schwarzweißen Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. In der Zeit der Klassischen Mechanik hatten sie (...)
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  36. Albert Einstein. Alfred North Whitehead.Christian Thomas Kohl - manuscript
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorie und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und flexiblen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge gibt. Solche unbeweglichen, dogmatischen schwarzweißen Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. In der Zeit der Klassischen Mechanik hatten sie (...)
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  37. ALBERT EINSTEIN & ALFRED NORTH WHITEHEAD.Christian Thomas Kohl - unknown
    Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen, sondern auch aus ganz neuen Denkweisen und Sichtweisen, bei denen nicht mehr die Objekte im Mittelpunkt stehen, sondern das, was zwischen den Dingen passiert: Verbindungen zwischen den Dingen, Verschränkungen, Zusammenhänge, energetische Felder, Übergänge,.
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  38. Was ist Natur? Klassische Texte zur Naturphilosophie.Gregor Schiemann (ed.) - 1996 - Deutscher Taschenbuchverlag.
    "Wir mögen an der Natur beobachten, messen, rechnen, wägen und so weiter, wie wir wollen, es ist doch nur unser Maß und Gewicht, wie der Mensch das Maß der Dinge ist." So schrieb Goethe im Jahre 1807. "Die Natur wird uns keine Sonderbehandlung gewähren, nur weil wir uns als 'Krone der Schöpfung' betrachten... Ich fürchte, sie ist nicht eitel genug, um sich an den Menschen als einen Spiegel zu klammern, in dem allein sie ihre eigene Schönheit sehen kann", schreibt der (...)
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  39.  91
    Der junge Carnap in historischem Kontext: 1918-1935 / Young Carnap in an Historical Context: 1918–1935.Christian Damböck & Gereon Wolters (eds.) - forthcoming - Springer.
    Im Zentrum dieses Bandes stehen die Beiträge einer Tagung, die im Oktober 2017 an der Universität Konstanz stattgefunden hat. Thema der Tagung war ein den historischen Kontext einbeziehender Blick auf den frühen Rudolf Carnap, vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zur Emigration Ende 1935. Der 1891 in Ronsdorf bei Wuppertal geborene Rudolf Carnap entschloss sich erst relativ spät zu einer Karriere als akademischer Philosoph, nämlich 1920, nachdem er sein durch den Krieg unterbrochenes Studium der Physik und Philosophie in Jena (...)
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  40. Feyerabend's ‘The concept of intelligibility in modern physics’ (1948).Daniel Kuby - 2016 - Studies in History and Philosophy of Science Part A 57:57–63.
    This essay introduces the transcription and translation of Paul Feyerabend's "Der Begriff der Verständlichkeit in der modernen Physik" [The concept of intelligibility in modern physics] (1948), which is an early essay written by Paul Feyerabend in 1948 on the topic of intelligibility (Verständlichkeit) and visualizability (Anschaulichkeit) of physical theories. The existence of such essay was likely. It is listed in his bibliography as his first publication. Yet the content of the essay was unknown, as no original or copy is (...)
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  41. Kosmologie, Evolution und die Raetsel der Großen Zahlen.Alfred Gierer - manuscript
    Die Beziehung der Entwicklung des Lebens im Weltall - von den einfachsten Formen bis zu Leben mit Geist und Bewusstsein – zu der Physik, wie wir sie aus der unbelebten Natur kennen, ist Thema dieses Essays. Ist die Entstehung des Lebens Zufall, ist es Folge einer physikalischen Logik, die noch zu entdecken ist, oder ist „Lebensfreundlichkeit“ ein eigenes Prinzip des Naturgeschehens, das zum Beispiel offene Naturkonstanten der physikalischen Gesetze festlegt, zu denen die geheimnisvollen Grossen Zahlen der Kosmologie gehören – (...)
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  42. Über Wolfgang Pauli - Quantenphysik, Verständnis der Natur und die Rolle der Psyche.Alfred Gierer - 2019 - In Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen. Würzburg,Germany: Königshausen&Neumann. pp. 65-81.
    An abstract in English is included in the download. Wolfgang Pauli war einer der Grossen unter den Physikern des 20. Jahrhunderts, nicht ganz so berühmt wie Heisenberg und Einstein, aber annähernd ebenso bedeutend. Er war es, der bei der Entwicklung der Quantenphysik das sogenannte Ausschließungsprinzip entdeckte und damit den Weg zu unserem physikalischen Grundverständnis der ganzen Chemie eröffnete. Seine Gedanken galten aber auch hintergründigen wissenschaftsphilosophischen Fragen, und die gängigen Auffassungen über die Rolle von Vernunft und Materialismus in der Naturwissenschaft waren (...)
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  43. Goethe and Ritter.Olaf L. Müller - 2018 - In Troy Vine (ed.), Experience colour. An exhibition by Nora Löbe & Matthias Rang. pp. 150-159.
    In der Literatur zur Wirkungsgeschichte der Farbenlehre Goethes aus dem Jahr 1810 grassieren zwei Vorurteile: (1) Nur ein einziger Physiker von Rang (Seebeck) habe sich auf Goethes Projekt wissenschaftlich eingelassen. (2) Schon zu Goethes Lebzeiten habe sich die Fachwissenschaft mit überwältigender Mehrheit gegen den Dichter ausgesprochen. Beide Behauptungen sind falsch. ad (1): Der bedeutende Physiker und Chemiker Johann Ritter hat zwischen 1800 und 1801 eng mit Goethe kooperiert, dieselbe Forschungsmethode eingesetzt wie Goethe und aufgrund dieser Kooperation das UV-Licht entdeckt. Bis (...)
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  44. Physikalistische Graphologie als Avantgarde der Psychologie oder Physikalismus auf Abwegen.Thomas Mormann - 2021 - In Christian Damböck & Gereon Wolters (eds.), Der junge Carnap in historischem Kontext: 1918-1935 / Young Carnap in an Historical Context: 1918–1935. Springer. pp. 185 - 203.
    Die Physikalisierung der Psychologie war für Carnap Teil eines Programms, das die Sonderstellung der Psychologie als Wissenschaft des menschlichen Denkens und Fühlens als Illusion entlarven und zeigen sollte, die Psychologie sei ein Teil der Physik wie alle anderen Wissenschaften auch. In etwas anderer Motivation zielte Carnaps Physikalismus ausserdem auf eine Überwindung der Trennung von Geistes–wissenschaften und Naturwissenschaften: Erwiese sich die Psychologie sich als physikalisierbar, wäre das ein wesentlicher Schritt für die Vereinheitlichung der Wissenschaften in Gestalt einer enzyklopädischen „Einheitswissenschaft“ überhaupt. (...)
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  45. Panmentalism.Jörg Neunhäuserer - 2008 - Marburger Forum 9 (5).
    In this short note we develop an unorthodox panmentalistic and libertarian dualism. Especially we skech a mental-physikal law of free will. Our aim is to to provoke the contemporary scentific common-sense.
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  46. Geoethische Neuorientierung des Menschen beim späten Kant.Rastko Jovanov - 2014 - Prolegomena 13 (1):45-58.
    In dieser Arbeit werde ich versuchen zu zeigen, dass die Frage nach der Natur der Erde, die eine der ersten Fragen des frühen Kants ist, sowohl in der Kritik der Urteilskraft, als auch in dem schriftlichen Nachlass , wieder zum Zentrum seines philosophischen Denkens kommt. Der späte Kant verbindet diese Frage streng mit dem Prinzip subjektiver Zweckmäßigkeit und kritisiert im Opus postumum, insbesondere im Anschluss an den Übergang von den metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft zur Physik, die übliche Erdauffassung als (...)
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  47. Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen.Alfred Gierer - 2019 - Würzburg, Germany: Königshausen&Neumann.
    Diese Schrift enthält eine Reihe von sieben Artikeln, in der es um die Beziehung der Wissenschaften zu aufgeklärten, liberalen Formen religiöser Vorstellungen geht. Im Gegensatz zu verbreiteten Ansichten zumal des vorigen Jahrhunderts führt die moderne Naturwissenschaft zu einer zwar weitgehenden, aber prinzipiell nicht vollständigen Erklärung der Wirklichkeit. Sie kann die Rätselhaftigkeit der Welt für uns Menschen nicht aufheben; die Grundfähigkeiten des menschlichen Denkens sind schließlich nicht nur Gegenstand der Wissenschaft, sondern auch Voraussetzungen jeder wissenschaftlichen Tätigkeit. Auf der „meta-theoretischen“, nämlich der (...)
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  48.  72
    Schön oder gut?Olaf Müller - 2022 - In Dieter Sturma (ed.), Natur, Ethik und Ästhetik. Paderborn: Brill mentis. pp. 215-243.
    Wie viele empirische Daten auch immer wir zusammentragen mögen: es sind nie ausschließlich diese Daten, die bei unserer theoretischen Arbeit den Ausschlag geben. Ob wir eine Naturwissenschaftliche Theorie akzepieren, hängt nicht alleine davon ab, wie exakt sie zur Empirie passt ( also zu den Daten aus Beobachtungen und Versuchsergebnissen), sondern auch von weiteren - außerempirischen - Kriterien. Eines dieser Kriterien stützt sich auf unseren Schönheitssinn. Wie ein Blick in die Geschichte der Physik ohne jeden Zweifel lehrt, spielt der Sinn (...)
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  49. Farbspektrale Kontrapunkte. Fallstudie zur ästhetischen Urteilskraft in den experimentellen Wissenschaften.Olaf L. Müller - 2010 - In Rücknahme und Eingriff: Malerei der Anordnungen. Nürnberg, Deutschland: pp. 150-169.
    Spätestens seit es in der Kunst außer Mode kam, das Wort Schönheit einzusetzen, begannen die Physiker, ihre Arbeitsergebnisse schön zu nennen. Sie sagen z.B.: Wenn eine Theorie schön ist, so spricht das für die Wahrheit der Theorie. Und sie streben nach schönen Experimenten. Was ist damit gemeint? Definieren lässt sich dieser Begriff genauso wenig wie für Kunstwerke. Daher erläutere ich ihn anhand optischer Experimente Newtons, Goethes und aus neuerer Zeit. Man kann z.B. zeigen, dass die Weißsynthese des Desaguliers schöner ist (...)
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  50.  45
    Kevin J. Mitchell: Free Agents – How Evolution Gave Us Free Will. Gebunden, 333 Seiten. Princeton University Press, Princeton & Oxford 2023. Literaturhinweis. [REVIEW]Christoph Leumann - 2024 - Aphin 31 (2024/1):21-23.
    In seinem Buch "Free Agents" stellt der Neurowissenschaftler und Evolutionsgenetiker Kevin Mitchell ein evolutionäres Erklärungsmodell für den freien Willen vor. Aus philosophischer Sicht relevant ist das Buch vor allem, weil es ein zentrales Credo der aktuellen Freiheits-Debatte in Frage stellt, nämlich die Auffassung, ein naturwissenschaftlich vertretbares Freiheitsverständnis müsse mit dem Determinismus im Einklang stehen. Mitchell geht auf Distanz zum Kompatibilismus und nimmt mit naturwissenschaftlicher Argumentation für die libertarische Gegenposition Partei (auch wenn er selbst diesen Ausdruck nicht verwendet). Sein Buch ist (...)
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