Results for 'Interkulturelle Erfahrung'

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  1. Kulturen des Philosophierens. Ein Projekt interkultureller Philosophie in Briefen.Íngrid Vendrell-Ferran & Katrin Wille - 2020 - InterCultural Philosophy 1 (2020).
    Ziel des Aufsatzes ist es, das Projekt angewandter interkultureller Philosophie „Briefe über Philosophie weltweit“ vorzustellen. Der Beitrag ist in vier Teile gegliedert. Im ersten Abschnitt werden Anlass und Profil des Projektes vorgestellt. Der „akademische Nomadismus“ der Gegenwart verstärkt die immer schon interkulturelle Verfasstheit der akademischen Praxis und stellt den lebensweltlichen Anlass des Projektes dar, dies in Form von Briefen über die verschiedenen Bedingungen des Philosophierens auch zu reflektieren. Im zweiten Abschnitt wird genauer nach Erfahrungen gefragt, die in den Briefen (...)
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  2. Aspekte von interkultureller Kommunikation in der Musik.Martin A. M. Gansinger - 2017 - Immediate. Currents in Communication, Culture and Philosophy 1 (2).
    Im institutionalisierten Bereich interkultureller Beziehungen kommt es permanent zu Bemühungen, über gemeinsame musikalische Projekte Brücken zum Austausch von Lebensrealitäten und Erfahrungen zu erzielen. In vielen Fällen besteht jedoch nicht die Gelegenheit des gegenseitigen Austausches, weil die beteiligten Akteure entweder nebeneinander agieren, ohne aufeinander einzugehen und die Impulse ihres Gegenübers in den eigenen Beiträgen zu reflektieren, oder aber eine der beiden Bestandteile den anderen dominiert, und keine entsprechende Gelegenheit zur gleichberechtigten Artikulation einräumt. Der Grund dafür liegt häufig in der Starrheit der (...)
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  3. Ästhetische Erfahrung und Quasi-Gefühle.Ingrid Vendrell Ferran - 2010 - In Venanzio Raspa (ed.), Meinong Studien IV / Meinong Studies IV. The Aesthetics of the Graz School. Heusenstamm: Ontos. pp. 129 - 168.
    Vor etwa einem Jahrhundert entwickelte sich im deutschsprachigen Raum imRahmen einer allgemeinen Charakterisierung unserer ästhetischen Erfahrungvon Kunst eine umfassende Debatte über die Natur und die Möglichkeit vonGefühlen über fiktionale Charaktere und Situationen. Die damalige Debatteweist große Ähnlichkeit zur heutigen analytischen Debatte über das Paradoxonder Fiktion auf. Trotz des unterschiedlichen jeweiligen historischen Kontextesfindet sich in der analytischen Debatte und in der Philosophie zu Beginn des20. Jahrhunderts fast der gleiche Lösungsansatz. Gefühle über Fiktionen seienQuasi-Gefühle, d.h. ein gefühlsartiges Phänomen mit einer Realität sui (...)
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  4. Die Erfahrung der Widerständigkeit der Welt als Wahrnehmung kausaler Kraft.Markus Schrenk - 2014 - In Anne Sophie Spann & Daniel Wehinger (eds.), Vermögen und Handlung. Der dispositionale Realismus und unser Selbstverständnis als Handelnde. mentis. pp. 23-62.
    Hume glaubte, die Kausalverknüpfung sei eine „secret connection“, also eine Verknüpfung, die mindestens unerkennbar, wenn nicht sogar inexis- tent ist. Einige moderne Gegner Humes halten dem entgegen, dass apos- teriorisch entdeckte, metaphysische Notwendigkeit, wie wir sie bei- spielsweise von Kripke und Putnam kennen, diejenige objektiv-reale Verknüpfung in der Welt ist, die auch die Rolle einer kausalen Verknüp- fung in der Welt spielen kann. Ich hinterfrage diese anti-Hume’sche Identifizierung kausaler mit me- taphysischer Notwendigkeit, zeige aber auch einen anderen Weg auf, kausale (...)
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  5. Paracelsus on Erfahrung and the Wisdom of Praxis.Michael D. Doan - 2009 - Analecta Hermeneutica 1:168-185.
    Not only did Paracelsus (1493-1541) censure the logic of the Aristotelians, but also their "Godless" approach to questioning nature. He declared that Aristotle was “a heathen whose work had rightly been condemned repeatedly in church councils." In this essay I elucidate some of the more salient features of Paracelsus’s "epistemology," and draw parallels between his notion of experientia (Erfahrung) and that of Hans-Georg Gadamer. I also discuss Paracelsus’s educational metaphor, his creation myth, and the mysterious doctrine of signatures en (...)
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  6. Die Vernunft der Erfahrung. Eine pragmatistische Kritik der Rationalität.Jörg Volbers - 2018 - Hamburg: Meiner.
    Die moderne Philosophie steht im Schatten des Skeptizismus: Alle Wissensansprüche scheinen fallibel, alle Theorien nur vorläufig, alle Gewissheiten nur temporär zu sein. In dieser gespannten Situation ist die Versuchung groß, das Wesen des vernünftigen Denkens in der Form zu suchen. Vernunft gilt dann als ein allgemeines Vermögen, das bei wechselnden Inhalten seine kritische Kompetenz bewahrt. Doch solche Formalismen müssen scheitern: Wer Erfahrung nur als «Wahrnehmung» oder «Gehalt» adressiert, übergeht die dynamische und überschreitende Natur alles Erfahrens, ohne die Denken und (...)
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  7. Transzendentale Erfahrung als gedankliches Experiment.Alexei Krioukov - 2015 - HORIZON. Studies in Phenomenology 4 (2):54-62.
    In my talk I would like to discuss a topic concerning the idea of the mental experience as an experiment in the transcendental philosophy. One can see a big difference between two branches of knowledge: humanitarian sciences and „exact“ sciences. The main difference consists in the fact that the experimental dates of the exact sciences can be verified by other researchers, but the mental dates in the mind of one humanitarian researcher cannot be repeated in the mind of another. It (...)
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  8. Pluralität der Erfahrung als anthropologische Bestimmung.Gregor Schiemann - 2012 - In M. Wunsch (ed.), Von Hegel zur philosophischen Anthropologie. Königshausen & Neumann.
    Als Vertreter der historischen Anthropologie hat Christoph Wulf die philosophische Anthropologie von Max Scheler, Helmuth Plessner und Arnold Gehlen kritisiert: Mit ihrem Interesse an einer einheitlichen Bestimmung des Menschen entgehe ihr die Pluralität von menschlichen Kulturen. Meiner Auffassung nach stellt diese Kritik für die philosophische Lehre vom Menschen eine Herausforderung dar (1.). Um ihr zu begegnen, möchte ich prüfen, ob Ernst Cassirers Kulturphilosophie die Vielfalt menschlicher Erfahrungsweisen angemessener berücksichtigt. Dass dies nicht in hinreichendem Umfang der Fall ist, lässt sich auf (...)
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    Phänomenologie als kritische Erfahrungs- und Gesellschaftstheorie.Vanessa Ossino - 2023 - In Marcus Hawel, Sara Khorshidi, Thomas Beineke, Antonia Gäbler, Jenny Kellner, Jakob Ole Lenz, Vanessa Ossino, Laura Rosengarten & Nina Schlosser (eds.), Work in Progress. Work on Progress. Beiträge kritischer Wissenschaft. Doktorand*innenjahrbuch 2023 der Rosa-Luxemburg-Stiftung. VSA Verlag. pp. 57–73.
    The text addresses the question of whether and to what extent a theorization of experience provides a basis for socio-critical theories. Following the ideology-critical diagnosis of an immediate involvement of lived experience in ideological constitutive structures, the argument is made that a critical and ›left‹ phenomenology in particular can address the manner in which experience as a ›mediated immediacy‹ manifests as a medial condition for ideological processes.
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  10. Zur Kommunikation in kollektiv improvisierter Musik. Kommunikationstheoretische und interkulturelle Aspekte.Martin A. M. Gansinger - 2010 - Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften.
    In der musikalischen Methode der kollektiven Improvisation kommt eine Spielauffassung zum Ausdruck, deren demokratisch-emanzipatorische Grundeinstellung Vergleiche mit dem von Jürgen Habermas formulierten Konzept der idealen Sprechsituation nahe legt. Diese Vermutung wird im Rahmen einer einleitenden Annäherung an die kollektive Improvisation als von Interaktivität und Synchronizität geprägtes Beziehungsgeschehen näher ausgeführt. Nach einer Diskussion des improvisatorischen Handelns in der Musik in Bezug auf theoretische, historische und psychologische Aspekte werden die verschiedenen, aus dem Free Jazz der 1960er Jahre hervorgegangenen Entwicklungsstufen der freien bzw. (...)
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  11. 7. Subjektivierung der Erfahrung. Zu Deweys Rekonstruktion der Subjektivität.Jörg Volbers - 2017 - In Michael Hampe (ed.), John Dewey: Erfahrung Und Natur. Berlin: De Gruyter. pp. 97-112.
    The article offers a close reading of chapter 6 of Dewey's 'Experience and Nature'. It explains how Dewey reformulates the classical notion of the subject in pragmatist terms, emphasizing in particular Dewey's idea that 'experience' is not a priori subjective, but rather has to be appropriated by the acting individual in order to become one's own experience in an emphatic sense.
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  12. Heidegger’s Erfahrung: The Feeling of Existence.Boris DeWiel - unknown
    The desire for the inner feeling of existence was central to Heidegger’s later philosophy. During the 1930s in works like the Contributions to Philosophy, he began to search for the direct experience, rather than the mere knowledge, of existential power. I characterize such feelings as post-Lutheran. Luther taught his followers to feel the presence of an existentially creative God within themselves. Such feelings, as evidence of one’s salvation, became endemic. After the Enlightenment and despite the rise of secularism, the desire (...)
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  13. Rationalität und Erfahrung. Ansatz einer Neubeschreibung von Alfred Schütz' Konzeption der "Erkenntnisstile".Gregor Schiemann - 2002 - In Karafyllis N. & Schmidt J. C. (eds.), Zugänge Zur Rationalität der Zukunft. Metzler.
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  14. Braucht die Logik Objekte? Die Ontologie logischer Gegenstände im Tractatus und Erfahrung und Urteil.Miguel Ohnesorge - 2019 - Bulletin D’Analyse Phénoménologique 15 (2):1-32.
    Ludwig Wittgenstein’s Tractatus logico-philosophicus and Edmund Husserl’s Experience and Judgement (Erfahrung und Urteil) are based on remarkably different conceptual frameworks and methodologies. After analyzing their respective accounts on the foundations of (formal) logic, I map out their common aims and different conclusions. I hold that Husserl and Wittgenstein both use the epistemic necessity of the existence of logical relations among things as an argument against philosophical scepticism, but their different epistemological convictions lead them to decisively diverging accounts of the (...)
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  15. In Verteidigung der gewöhnlichen Erfahrung[REVIEW]Jörg Volbers - 2015 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 63 (1).
    Review of Matthias Jung, "Gewöhnliche Erfahrung", Mohr Siebeck: Türingen 2014.
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  16. Kreativität und Mimesis. Das Bildschaffen in interkultureller Perspektive.Zhuofei Wang - 2022 - Image. Zeitschrift für Interdisziplinäre Bildwissenschaft 36:102-111.
    As two concepts that are both distinct and intertwined, creativity and mimesis have their own history of development. In the visual arts, both refer primarily to the principles, methods, and procedures of image production. The production of images is neither entirely arbitrary nor entirely plannable, but has its own logic, which lies between work and reality, the inner world and the outer world as well as tradition and innovation. The relevant discourses are influenced by the respective cultural-historical frameworks. Due to (...)
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  17. (2015). Bildkraft und Tatkraft: Zum Verhältnis von ästhetischer Erfahrung und Technik im Anschluss an Cassirer, Langer und Krois.Martina Sauer - 2015 - Kongress-Akten, Deutsche Gesellschaft Für Ästhetik, Bd. 3.
    The ability to form „images“ of our experiences with the world (imaging effect) and to adjust our drive and determination in accordance with those images (action effect) is what characterises men, as stipulated by Cassirer and subsequently confirmed by Langer and Krois. Special techniques are required to communicate to others the images of life and how we interpret them. The art as a technique does this masterly by presenting us the views of others on their experiences and wishes through aesthetic (...)
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  18. Das Nichts und die Philosophie. Rosenzweig zwischen Idealismus und einer Hermeneutik der religiösen Erfahrung.Luca Bertolino - 2006 - In Wolfdietrich Schmied-Kowarzik (ed.), Franz Rosenzweigs »neues Denken«. Internationaler Kongreß Kassel 2004. Karl Alber. pp. 111-125.
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  19. Phänomenologie der Lebenswelt: Dimensionen nichtwissenschaftlicher Erfahrung.Gregor Schiemann - 2008 - In C. F. Gethmann (ed.), Kolloquiumsbeiträge des XXI. Deutschen Kongresses für Philosophie in Essen 2008.
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  20. Natur, Technik, Geist. Kontexte der Natur nach Aristoteles und Descartes in lebensweltlicher und subjektiver Erfahrung.Gregor Schiemann - 2005 - de Gruyter.
    Gregor Schiemann verteidigt die Aktualität des aristotelischen und cartesianischen Naturbegriffes, die Natur in Gegensatz zu Nichtnatürlichem definieren. Als gültig könnnen sich diese traditionellen Naturbegriffe jedoch nur noch innerhalb begrenzter Kontexte erweisen. -/- Im ersten Teil seines Buches zeigt der Autor, dass Aristoteles' Bestimmung der Natur als Gegenbegriff zur Technik in der Lebenswelt sowie Descartes' Dualismus von Natur und Geist für das eigene Bewusstseinserleben orientierungsleitend geblieben sind. Dass die Begriffspaare nicht nur in gesonderten Kontexten vorkommen, sondern sich ihre Anwendungen auch wechselseitig (...)
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  21. Wie „natürlich“ ist der Skeptizismus?: Überlegungen zum historischen Grund der skeptischen Erfahrung.Jörg Volbers - 2011 - In Markus Gabriel (ed.), Skeptizismus Und Metaphysik. Akademie Verlag. pp. 155-166.
    Questions Cavell's thesis that scepticism is a "natural" condition for mankind, by exploring certain historical developments (such as the scientific revolution) which does give scepticism a "natural" place in modern thinking. Emphasis is laid upon the question how scepticism can be an overwhelming ordinary experience, which is traced back to the establishment of devices such as the microscope.
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  22. Faszination - Schrecken. Zur Handlungsrelevanz ästhetischer Erfahrung anhand Anselm Kiefers Deutschlandbilder.Martina Sauer - 2018 - Heidelberg, Germany: arthistoricum.
    Special commendation from the Hans-und-Lea-Grundig Prize by the Rosa-Luxemburg-Foundation 2015 - - I - - How do we perceive the world and pictures? The book is based around the hypothesis that we initially perceive the world as well as pictures by feelings and that there is a direct connection between the two. By debating fascination and horror, such as can be triggered by Anselm Kiefer´s Deutschlandbilder, the author discusses their consequences and conclusions for our cultural self-perception. The author develops a (...)
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  23. J. Stoffers, Eine lebendige Einheit des Vielen. Das Bemühen Fichtes und Schellings um die Lehre vom Absoluten, «Spekulation und Erfahrung» (SuE), Abteilung II «Untersuchungen», Bd. 58, Frommann-Holzboog, Stuttgart - Bad Cannstatt 2013. [REVIEW]Tommaso Mauri - 2019 - Rivista di Filosofia Neo-Scolastica 51:1030-1033.
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  24. Zum System der Grundsätze. Eine Rekonstruktion der Analytik der Grundsätze Kants und ihrer Rolle zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels.Pedro Sepúlveda Zambrano & Hardy Neumann Soto - 2021 - Kant E-Prints 15 (3):75-113.
    Der vorliegende Aufsatz stellt das Erbe der Kantischen Theorie der Konstitutions- und Regulationsleistung der Erfahrung – die Analytik der Grundsätze – dar, das unserer Auffassung nach zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels führt. In diesem Zusammenhang werden einerseits die transzendental-konstitutiven Grundsätze – Axiome der Anschauung und Antizipationen der Wahrnehmung – und andererseits die transzendental-regulativen Grundsätze – Analogien der Erfahrung und Postulate des empirischen Denkens überhaupt – als grundlegendes Material der Exegese benutzt. Als Resultat der Deutung erscheint das (...)
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  25. Implikationen des Energieprinzips bei Hermann von Helmholtz. Erkenntnistheoretische und naturphilosophische Voraussetzungen.Gregor Schiemann - 2011 - In David J. Stump (ed.), Michael Heidelberger and Gregor Schiemann, eds. The Significance of the Hypothetical in the Natural Sciences. Berlin: de Gruyter, 2009. Pp. viii+376. $109.00 (cloth). Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.
    Meine Rekonstruktion von HeImholtz' Begründung der Energieerhaltung beabsichtigt, vor allem das Verhältnis von empirischen und nichtempirischen Elementen aufzuklären. Als erstes möchte ich zeigen, worin die nichtempirischen Elemente bestehen und dass Helmholtz bereits in der Einleitung, wo der selbständige Energiebegriff noch nicht entwickelt ist, an entscheidenden Stellen auf die wissenschaftliche Erfahrung Bezug nimmt. Im Gegensatz zur Transzendentalphilosophie macht Helmholtz die Geltungsbedingungen seines Mechanismus von zukünftigen empirischen Ergebnissen der Wissenschaft abhängig. Er gibt seinem Mechanismus in diesem Zusammenhang eine hypothetische Geltung, an (...)
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  26. Physik und Natur. Zu Hermann von Helmholtz' Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft".Gregor Schiemann - 1998 - In H. Klages (ed.), Hermann von Helmholtz. Klassiker an der Epochenwende. Wissenschaftsverlag.
    Die von Helmholtz zur Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft" genannten Bedingungen der physikalischen Forschung teile Ich in zwei Gruppen. Die erste betrifft methodische und begriffliche Voraussetzungen, die zunächst unabhängig von Erfahrung gelten (1); die zweite schränkt diese Geltung ein, indem sie die Reichweite der Methode und die Bestimmung des Ziels der Forschung Erkenntnissen unterordnet, die allein in der Erfahrung gewonnen werden können (2). Nicht den allgemeinen Bedingungen der physikalischen Forschung, (...)
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  27. Naturphilosophie als Arbeit am Naturbegriff.Gregor Schiemann - 2008 - In C. Kummer (ed.), Was ist Naturphilosophie und was kann sie leisten? Alber.
    Naturbegriffe beschreiben naturphilosophische Gegenstandsbereiche und fassen Resultate naturphilosophischer Diskurse zusammen. Gehört ihre Bestimmung zu den grundlegenden Aufgaben der Naturphilosophie, so stellt ihre gegenwärtige Vielfalt für die Naturphilosophie eine Herausforderung dar, Von kaum einer wirkungsgeschichtlich bedeutsamen Definition von Natur ist in den letzten Jahrzehnten behauptet worden, ihr komme keine Relevanz für den Diskurs zu. Der Beitrag zeigt Ordnungsstrukturen in der Pluralität der Verwendungsweisen auf und begründet den aktuellen Geltungsanspruch traditioneller Begriffe im Bezug auf spezifische Erfahrungsweisen. Nach einer Einführung beginne ich mit (...)
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  28. Hermann Cohen and Kant's Concept of Experience.Nicholas F. Stang - 2018 - In Christian Damböck (ed.), Philosophie und Wissenschaft bei Hermann Cohen. Springer. pp. 13–40.
    In this essay I offer a partial rehabilitation of Cohen’s Kant interpretation. In particular, I will focus on the center of Cohen’s interpretation in KTE, reflected in the title itself: his interpretation of Kant’s concept of experience. “Kant hat einen neuen Begriff der Erfahrung entdeckt,”7 Cohen writes at the opening of the first edition of KTE (henceforth, KTE1), and while the exact nature of that new concept of experience is hard to pin down in the 1871 edition, he states (...)
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  29. Kant's One-World Phenomenalism: How the Moral Features Appear.Andrew Chignell - 2022 - In Karl Schafer & Nicholas Stang (eds.), The Sensible and Intelligible Worlds: New Essays on Kant's Metaphysics and Epistemology. Oxford: Oxford University Press. pp. 337-359.
    The goal of this paper is to sketch an account of Kant’s signature metaphysical doctrine (transcendental idealism) that (a) has no supporters – as far as I am aware – in the contemporary literature, and (b) draws its primary motivation (as interpretation) from considerations regarding our practical situation and needs as agents. -/- The consideration I focus on here is that people not only have mental and moral features, but they also appear to us – in our daily experience – (...)
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  30. Empirische Ästhetik: Kognitiv-semiotische Prozesse der Wirklichkeits-Konstruktion in Alltag, Kunst und Design.Klaus Schwarzfischer - 2016 - Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
    Teil I »Psychologische Ästhetik für transdisziplinäres Design« -/- Kapitel I »Empirische Ästhetik – Der Konflikt zwischen leichter Verarbeitbarkeit, sparsamer Codierung und neuronaler Aktivierung im Beobachtersystem. Eine Untersuchung über das Wesen der ästhetischen Erfahrung. -/- Jede Designpraxis verlangt täglich eine Vielzahl von Entscheidungen, welche die Wahl von „Etwas vor dem Hintergrund anderer Möglichkeiten“ darstellen. Diese lassen sich als Probleme einer Präferenz-Ästhetik interpretieren, wobei innerhalb eines Repertoires von Alternativen die attraktivste gewählt wird. Eine empirische Ästhetik ist somit ein notwendiger Bestandteil von (...)
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  31. Max Scheler: Wert als Urphänomen.Guido Cusinato - 2012 - In Person und Selbsttranszendenz. Ekstase und Epoché des Ego als Individuationsprozesse bei Schelling und Scheler. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 137-141.
    Was ist Wert? Des Öfteren hat man bei der Beantwortung dieser Frage den Wert als etwas einer Qualität oder einem Attribut Ähnliches konzipiert. Meines Erachtens muss die Antwort hingegen in der Verbindung des Wertes mit der Erfahrung gesucht werden. Der Wert ist nichts, was dem Phänomen von außen zugeschrieben würde, sondern etwas, was dem Phänomen die Möglichkeit gibt, sich zu offenbaren und sich zu konstituieren. In dieser Richtung behauptet Scheler, dass der Wert keine „Eigenschaft“ eines Dinges neben seinen anderen (...)
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  32. Immediacy and Experience in Lukács' Theory of Reification.Iaan Reynolds - 2021 - Metodo: International Studies in Phenomenology and Philosophy 9 (2):89-119.
    This paper studies the relationship between consciousness and social existence in Georg Lukács’ early Marxist works through a consideration of his concept of reification. Understanding reification as the process underlying capitalist society’s immediate form of objectivity, I designate dereification as the cultivation of a mediated form of consciousness. In order to better understand the experiential aspects of this cultivation, I supplement my reading of Lukács’ theory of reification with attention to Walter Benjamin’s treatment of experience in capitalist society. I argue (...)
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  33. Encountering Finitude: On the Hermeneutic Radicalization of Experience.Jussi M. Backman - 2018 - In Antonio Cimino & Cees Leijenhorst (eds.), Phenomenology and Experience: New Perspectives. Boston: Brill. pp. 46-62.
    The chapter approaches the hermeneutic concept of experience introduced by Hans-Georg Gadamer in Truth and Method (1960) from the perspective of the conceptual history of experience in the Western philosophical tradition. Through an overview of the concept and the epistemological function of experience (empeiria, experientia, Erfahrung) in Aristotle, Francis Bacon, and Hegel, it is shown that the tradition has considered experience first and foremost in methodological terms, that is, as a pathway towards a form of scientific knowledge that is (...)
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  34. Ernst Cassirers Phänomenologie der Wahrnehmung.Tobias Endres - 2020 - Hamburg, Deutschland: Felix Meiner Verlag.
    Auf die Frage „Was ist Wahrnehmung und welche Rolle spielt sie für die Objektivität der Erfahrung?“ hätte Ernst Cassirer vermutlich schlicht geantwortet: „Wahrnehmung ist eine erste Form objektiver Erfahrung.“ Tobias Endres macht es sich zur Aufgabe, Cassirers „Philosophie der symbolischen Formen“ einer Neu- und Gesamtinterpretation zu unterziehen und sie als eine „Phänomenologie der Wahrnehmung“ auszulegen. In Auseinandersetzung mit klassischen und gegenwärtigen Wahrnehmungstheorien wie der Sinnesdatentheorie, dem Disjunktivismus oder dem Enaktivismus gelingt es dem Autor, die Aktualität und Originalität solch (...)
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  35. Harsh Poetry and Art's Address: Romare Bearden and Hans-Georg Gadamer in Conversation.Cynthia R. Nielsen - 2016 - Polish Journal of Aesthetics 43:103–123.
    In this essay, I analyze Romare Bearden’s art, methodology, and thinking about art, as well as his attempt to harmonize his personal aesthetic goals with his sociopolitical concerns. I then turn to Hans-Georg Gadamer’s reflections on art and our experience (Erfahrung) of art. I show how Bearden’s approach to art and the artworks themselves resonate with Gadamer’s critique of aesthetic consciousness and his contention that artworks address us, make claims upon us, and even reveal truth. Lastly, I discuss Gadamer’s (...)
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  36. A fundamentação das ciências compreensivas: a posição de Dilthey reconstruí­da a partir de Leibniz, Wolff e Kant.Marcos César Seneda - 2007 - Princípios 14 (22):123-144.
    A obra de Dilthey desempenha um papel fundamental para a filosofia contemporânea, na medida em que Dilthey distingue duas esferas por meio das quais temos acesso ao todo da realidade: a experiência objetiva ( die Erfahrung ) e a vivência ( das Erlebnis ). É esta distinçáo que possibilita a Dilthey, em oposiçáo às ciências da natureza, conceber as condições de evidência e validade das ciências do espírito. Ainda que náo nomeada com estes termos, esta distinçáo vai estar na (...)
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  37. Scheler's Critique of Husserl's Phenomenological Understanding of "Objective a priori".Wei Zhang - 2011 - Prolegomena 10 (2):265-280.
    On the one hand, Scheler's critique of Kant's concept of a priori benefits from Husserl to a large extent, and it complements and deepens Husserl's. On the other hand, Scheler also critiques Husserl's definition of a priori. Husserl's material a priori as ideal object primarily thanks to his so-called "Bolzano- turn". In this connection, Scheler grabs hold of the relation of Husserl to Bolzano from the very beginning. For Scheler, Husserl thinks in a "platonic" way, and still falls in a (...)
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  38. Die Struktur der Common-Sense Welt.Barry Smith - 1994 - Logos. Anales Del Seminario de Metafísica [Universidad Complutense de Madrid, España] 1:422-449.
    Die zeitgenössischen Philosophen haben zwar der Sprache, die wir verwenden, um die Welt der alltäglichen Erfahrung zu beschreiben oder um uns in dieser Welt zurechtzufinden, große Aufmerksamkeit geschenkt, sie haben sich jedoch – von einigen Ausnahmen abgesehen – geweigert, diese Welt selbst als passendes Objekt theoretischer Betrachtungen anzusehen. Im folgenden werde ich versuchen zu zeigen, wie es möglich ist, die Common-Sense-Welt als ontologisch eigenständiges Untersuchungsobjekt zu verstehen. Gleichzeitig werde ich mich bemühen, deutlich zu zeigen, wie eine solch eigenständige Behandlung (...)
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  39. Anerkennung und moralische Verpflichtung.Axel Honneth - 1997 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 51 (1):25 - 41.
    Im Ausgang von den Differenzierungen, die bereits der junge Hegel an dem Begriff der Anerkennung vorgenommen hat, unternehme ich in diesem Aufsatz den Versuch, die Skizze eines moralphilosophischen Programms in ersten Zügen zu umreißen. Dabei soll in einem ersten, gewissermaßen negativen Schritt der Zusammenhang von Moral und Anerkennung dadurch vorgeführt werden, daß als der Kern moralischer Verletzungen die Erfahrung analysiert wird, in bestimmten Aspekten der eigenen Selbstbeziehung nicht anerkannt oder respektiert zu werden. Im Ausgang von dieser Beobachtung führt dann (...)
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  40. Der Platz der Theologie in der christlichen Überlieferung der Orthodoxen Kirche.Aleksandar Đjakovac - 2014 - Philotheos 14:224-236.
    Die Aufgabe der christlichen Theologie ist es, der Dolmetscher des Evangeliums in jeder Generation zu sein. Evangelium bedeutet hier nicht nur Schrift, sondern vor allem eucharistische Überlieferung als lebendige Erfahrung des Reiches Gottes, welches kommenwird. Die Geschichte sorgte dafür, dass auch der Begriff der Theologie mehrere Bedeutungen bekommt – Wort über Gott, Gespräch mit Gott, theoretische Disziplin unterstützt durch Praxis, Pra-xis unterstützt durch Theorie. Es ist ein wenig seltsam, über den Platz der Theologie in der christlichen Tradition zu sprechen, (...)
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  41. Die Grenzen des ästhetischen Empirismus.Fabian Dorsch - 2012 - Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 57 (2):98-110.
    In den letzten Jahren ist es recht populär geworden, traditionelle Fragen der philosophischen Ästhetik – wie zum Beispiel die nach der Natur und Rechtfertigung ästhetischer Beurteilungen – mithilfe empirischer Forschungsergebnisse zu beantworten zu versuchen. Diesem empiristisch geprägten Ansatz möchte ich gerne eine rationalistisch orientierte Auffassung der ästhetischen Erfahrung und Bewertung von Kunstwerken entgegensetzen. Insbesondere werde ich die ästhetische Relevanz dreier verschiedener Arten empirischer Studien kritisch diskutieren: (i) solcher, die einzelne Kunstwerke unter Einsatz der Natur- oder Geschichtswissenschaften erforschen; (ii) solcher, (...)
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  42. Naturerkenntnis Und Natursein.Gregor Schiemann, Michael Hauskeller & Christoph Rehmann-Sutter (eds.) - 1998 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Indem dieser Band sich auf das Verhältnis von Naturerkennen und Natursein konzentriert, thematisiert er einen wesentlichen Ausschnitt aus dem weiten Spektrum von Böhmes philosophischer Arbeit. Um die Naturthematik möglichst breit zu entfalten und für Querverbindungen offenzuhalten, ist der vorliegende Band in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt stehen Charakter und Reichweite der wissenschaftlichen Erkenntnis von Natur im Mittelpunkt. Der zweite Teil des Bandes stellt alternative Perspektiven auf Natur vor. Im dritten Teil schließlich stehen der Mensch und sein Verhältnis zu sich (...)
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  43. Ich bin jetzt hier - aber wo ist das?Geert Keil - 2011 - In Siri Granum Carson, Jonathan Knowles & Bjørn K. Myskja (eds.), Kant: Here, Now, and How. Mentis. pp. 15-34.
    Menschen verfügen über ein komplexes Vermögen der Selbstlokalisierung in Raum und Zeit. Seine eigene Position festzustellen kann in verschiedenen Kontexten Verschiedenes bedeuten. Nicht jedes unsere raumzeitliche Lokalisierung und Orientierung betreffende Problem ist philosophischer Natur. Fragen wie »Wo ist Norden?«, »Wie weit ist es nach Hause?« oder »In welcher Richtung liegt das Ziel?« sind lebensweltliche und gegebenenfalls navigatorische Fragen. Die kognitiven Mechanismen und Fähigkeiten zu untersuchen, die unseren Lokalisierungs- und Orientierungsleistungen zugrunde liegen, ist eine Aufgabe für die Kognitionswissenschaften. Die Untersuchung der (...)
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  44. Moralische Archetypen: Ethik in der Vorgeschichte.Roberto Arruda Thomas - 2023 - São Paulo: Terra à Vista.
    Die philosophischen, traditionellen Ansätze zur Moral beruhen hauptsächlich auf metaphysischen und theologischen Konzepten und Theorien. Unter den traditionellen Ethikkonzepten ist die göttliche Befehlstheorie die prominenteste (DCT). Gemäß der DCT gibt Gott der Menschheit moralische Grundlagen durch ihre Schöpfung und durch Offenbarung. Moral und Göttlichkeit sind seit der fernsten Zivilisation untrennbar. Diese Konzepte tauchen in einen theologischen Rahmen ein und werden hauptsächlich von den meisten Anhängern der drei abrahamitischen Traditionen angenommen: Judentum, Christentum und Islam: dem bedeutendsten Teil der menschlichen Bevölkerung. Die (...)
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  45. Knowledge, Belief, and the A Priori.Christian Helmut Wenzel - 2003 - Contributions of the Austrian Ludwig Wittgenstein Society 11:369-370.
    This paper has two parts. In the first I give a brief historical account of the a priori and point out the central and problematic role of 'Erfahrung überhaupt' in Kant’s transcendental philosophy. In the second and main part I offer a criticism of Kripke’s arguments for the contingent a priori and I thereby question his radical separation of metaphysics and epistemology.
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  46.  99
    The Sanctification of the Everyday.Paul Mendes-Flohr - 2023 - Filozofia 78 (7):511-532.
    The article traces the evolution and crystallization of Buber’s philosophy of dialogue. It focuses on his consideration of the epistemological and ontological issues attendant to the principium individuationis, the subject of his doctoral dissertation of 1904. Culminating with the publication of Ich und Du in 1923, this process was punctuated by life experiences that led him to affirm rather than to seek to transcend the principium individuationis as the ontological ground of being manifest in the matrix of everyday life, which (...)
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  47. Leonard Nelson und die Naturwissenschaften.Kay Herrmann - 2000 - In Berger Armin, Schroth Jörg & Raupach-Strey Gisela (eds.), Leonard Nelson – ein früher Denker der analytischen Philosophie? Ein Symposium zum 80. Todestag des Göttinger Philosophen, Berlin [u. a. pp. 169–191.
    Naturwissenschaften, Mathematik und Logik waren für Nelson von zentraler Bedeutung. Er pflegte bereits als Jugendlicher intensive Kontakte zu Naturwissenschaftlern und Mathematikern. Dadurch erhielt er Anregungen, die von Anfang an seine philosophischen Ansätze beeinflussten. Inspiriert von der Kant-Fries’schen Philosophie und der Axiomatik der Mathematik, konzipierte Nelson seine Philosophie als exakte Wissenschaft. Wie Kant und Fries betrachtete Nelson die Suche nach den allgemeinen Prinzipien der Naturwissenschaften als Hauptaufgabe der Naturphilosophie. Ergebnis dieser kritischen Analyse ist ein System von metaphysischen Grundsätzen der Naturwissenschaft. Nelson (...)
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  48.  85
    Ernst Cassirers Wendung von der neukantischen Erkenntnistheorie zur geistesgeschichtlichen Wirklichkeit.Werner Funke - 1952 - Dissertation, Universität Mainz
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Ernst Cassirers Werk "Die Wendung zum Symbolischen". Der Autor analysiert die Argumentation von Cassirer und untersucht, wie er die Beziehung zwischen Symbolen und menschlichem Denken versteht. Cassirer argumentiert, dass das menschliche Denken durch Symbole geprägt ist, die eine Art von Sprache darstellen. Symbole ermöglichen es uns, über komplexe Konzepte nachzudenken und uns über abstrakte Ideen zu verständigen. Cassirer vertritt die Ansicht, dass Sprache und Symbole eine zentrale Rolle beim Verständnis der Welt und der menschlichen (...)
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  49. Wilhelm Dilthey und die Autobiografie: Georg Misch und Simone de Beauvoir als Grenzgänger zwischen Geschichte und Literatur.Esther Redolfi Widmann - manuscript
    Das Interesse, welches den Autobiografien aktuell entgegengebracht wird, erlebt zur Zeit eine Renaissance. Der retrospektive Blick auf die eigene Lebensgeschichte bzw. das geschichtliche Verstehen findet sich sowohl in Wilhelm Diltheys als auch in Georg Mischs Theorie der Autobiografie wieder. Der Zweck der Autobiografie, die Person, die sich hinter der Selbstbiografie befindet, zu verstehen, bringt uns zu einer Autobiografin "par excellence", zu Simone de Beauvoir. Durch Persönlichkeiten wie Beauvoir ist es für uns heute möglich, sowohl in ihr Leben als auch in (...)
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  50. From Factical Life to Art: Reconsidering Heidegger's Appropriation of Dilthey.Rebecca A. Longtin - 2021 - Journal of the History of Philosophy 59 (4):653-678.
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