Results for 'Einheit'

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  1. Die Einheit bei Hegel: Eine Phänomenologie des Begriffs in der spekulativen Phase.Pedro Sepúlveda - 2018 - Hegel-Jahrbuch 11 (1):187-191.
    Der Denkweg Hegels kann als ein Bildungsprozess von Einheitsbegriffen angesehen werden. Dieser Weg lässt sich in zwei Phasen einteilen: eine spekulative und eine vorspekulative Phase. Die These dieses Aufsatzes besteht darin, dass der Begriff der Einheit sich innerhalb beider Phasen jenes Denkweges entwickelte und dabei die gleichen allgemeinen Formen annimmt. Von daher kann der Weg dieses Denkens durch einen Doppel-Begriff, den der spekulativen und den der vorspekulativen Einheit, rekonstruiert werden. Im Blick auf das Ganze lässt sich also sagen, (...)
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  2. Die Einheit von Geist und Welt im absoluten Idealismus.Hector Ferreiro - 2019 - In Thomas Sören Hoffmann & Hardy Neumann (eds.), Hegel und das Projekt einer philosophischen Enzyklopädie. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 89-108.
    Nach den Kriterien einer einflußreichen (vor allem in den englischsprachigen Ländern vertretenen) Deutung der neuzeitlichen Philosophie enthält das Denken Kants die maximale Dosis an Idealismus, die eine Philosophie vertragen kann, ohne inkonsistent zu werden. Die Radikalisierung des idealistischen Ansatzes durch Fichte, Schelling und Hegel wird demnach als eine Abkehr von den geltenden Vernunftstandards betrachtet. Ausgangspunkt dieser Einschätzung ist nicht selten die Verwechslung des nachkantischen Idealismus mit einer überspannten Variante des Idealismus von Berkeley. Diese Lesart des postkantischen Idealismus läßt sich aber (...)
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  3. Die schlußlogische Einheit der Philosophie. Zu Hegels spekulativ-enzyklopädischer Syllogistik.Pedro Sepúlveda Zambrano - 2019 - In Thomas Sören Hoffmann & Hardy Neumann (eds.), Hegel und das Projekt einer philosophischen Enzyklopädie. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 159-182.
    Wenn Hegels Denkweg in seiner Gesamtheit betrachtet wird, ist es möglich, in ihm zwei große Entwicklungsphasen zu unterscheiden, die sich ihrem Inhalt und ihrer Darstellungsform nach durch unterschiedliche Einteilungen, Formen der Vermittlung und innere Übergänge voneinander unterscheiden. Eine solche Gedankentotalität manifestiert jeweils einen spekulativ-enzyklopädischen Sinn, aus dem sich auch ihre Entwicklungslogik ergibt, bis sie sich zuletzt als konkreter Ausdruck der Idee zu erkennen gibt. Diese Gedankentotalität zeigte sich in der ersten Phase des Hegelschen Denkens in einer vorenzyklopädischen Weise, um im (...)
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  4. Worin könnten die Einheit und die Vielfalt der Wissenschaften bestehen?Paul Hoyningen-Huene - 2019 - In Michael Klasen & Markus Seidel (eds.), Einheit und Vielfalt in den Wissenschaften. Berlin: De Gruyter.
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  5. Von den Einheits-Wissenschaften zu den Wissenschafts-Einheiten: 250 Jahre moderne Wissenschafts-Synthesen.Karl H. Müller - 1994 - Vienna: Institut Für Höhere Studien.
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  6. Parfits Reduktionismus und die Möglichkeit struktureller Einheit: Vorarbeiten zu einer aristotelischen Theorie personaler Identität.Sascha Settegast - 2018 - In Sebastian Gäb, Dominic Harion & Peter Welsen (eds.), Person und Identität. Regensburg: S. Roderer. pp. 109-170.
    In der Diskussion um personale Identität nehmen die einflussreichen Arbeiten Derek Parfits eine Sonderstellung ein, insofern Parfit nicht bestrebt ist, eines der gängigen Identitätskriterien zu verteidigen, sondern vielmehr behauptet, dass unsere alltäglichen wie philosophischen Vorstellungen von personaler Identität unrettbar inkohärent sind und deshalb aufgegeben werden sollten. In seinem Beitrag beleuchtet Sascha Settegast die verschiedenen Argumente, die Parfit für diese provokante These vorbringt, und unternimmt insbesondere den Versuch einer systematischen Dekonstruktion der wichtigsten Gedankenexperimente Parfits, die zeigen soll, dass sich diese Gedankenexperimente (...)
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  7. Statistik und Einheit der Wissenschaften von Quetelets Physique Sociale zu Neuraths Soziologie im Physikalismus.Donata Romizi - 2016 - In Christian Bonnet & Elisabeth Nemeth (eds.), Wissenschaft und Praxis: Zur Wissenschaftsphilosophie in Frankreich und Österreich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Cham: Imprint: Springer.
    The present paper focuses on the work of Adolphe Quetelet (1796-1874), the Belgian author of the Social Physics who worked in the tradition of the French mathématique sociale, and of Otto Neurath (1882-1945), the Vienna Circle’s member who supported a “sociology within physicalism”. They shared some important philosophical and methodological positions: an empiricist approach to the social sciences, a unitary conception of the natural and the social sciences, and the appreciation of statistics as a tool for investigating and also reforming (...)
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  8. Teleologische Erhabenheit der Vernunft bei Kant: Ein paradoxer Beweis der Einheit der Vernunft aus der Dualität des Erhabenen.Paula Mariel Órdenes Azúa - 2023 - De Gruyter.
    Diese Arbeit zeigt, dass die Dualität des mathematischen und dynamischen Erhabenen bei Kant auch dem Zweck der dritten Kritik dient, die Kluft zwischen den Gebieten der Natur und der Freiheit zu schließen. In der Sekundärliteratur zu Kant wird das Erhabene oft als Anhang des Schönen oder aufgrund seiner mehrfachen Dualitäten als Bruch in Kants Ansatz angesehen. Dies geschieht, weil solche Interpretationen die Elemente der Theorie des Erhabenen atomisch und nicht systematisch rekonstruieren. Im Gegensatz dazu wird in dieser Arbeit mittels der (...)
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  9. Vom Ich im Wir zum Wir im Ich. Einheit und Vielheit in Hegels Theorie der Sittlichkeit.Steffen K. Herrmann - 2017 - In Steffen K. Herrmann & Sven Ellmers (eds.), Korporation und Sittlichkeit. Zur Aktualität von Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft. Paderborn, Deutschland: Wilhelm Fink. pp. 117-139.
    Hegel verwirklicht die Idee der Einheit der Vielheit in seiner Theorie der Sittlichkeit auf systematische Weise. Seinen Überlegungen legt er eine soziale Transformationslogik vom ›Ich im Wir‹ zum ›Wir im Ich‹ zugrunde, mittels derer er zu zeigen vermag, dass individuelle Selbstverwirklichung das Leben in Gemeinschaft zur notwendigen Voraussetzung hat. In kritischer Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Anschlüssen an Hegel möchte ich zeigen, dass diese Transformation unter den Bedingungen der Gegenwart nur dann erfolgversprechend ist, wenn sie unserem modernen Anspruch auf ethischen Pluralismus (...)
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  10. J. Stoffers, Eine lebendige Einheit des Vielen. Das Bemühen Fichtes und Schellings um die Lehre vom Absoluten, «Spekulation und Erfahrung» (SuE), Abteilung II «Untersuchungen», Bd. 58, Frommann-Holzboog, Stuttgart - Bad Cannstatt 2013. [REVIEW]Tommaso Mauri - 2019 - Rivista di Filosofia Neo-Scolastica 51:1030-1033.
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  11. Proklos, Stoicheiosis Theologike – Grundkurs über Einheit Einleitung, Lesetext nach Dodds, Übersetzung und Kommentar (2nd edition).Erwin Sonderegger - manuscript
    Proclus' Stoicheiosis Theologike has had an enormous impact on Christian theological and philosophical thought; it has had a decisive influence on the theological interpretation of Aristotle's Metaphysics. However, the impact was less on the text itself than on the 'excerpt' translated from Arabic into Latin with the title Liber de Causis, which, like the Theologia Aristotelis (a compilation of Plotinian texts), was considered authentically Aristotelian. It was only Thomas, thanks to Moerbeke's translation of the Stoicheiosis Theologike, who realised that the (...)
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  12. Two Kinds of Unity in the Critique of Pure Reason.Colin McLear - 2015 - Journal of the History of Philosophy 53 (1):79-110.
    I argue that Kant’s distinction between the cognitive roles of sensibility and understanding raises a question concerning the conditions necessary for objective representation. I distinguish two opposing interpretive positions—viz. Intellectualism and Sensibilism. According to Intellectualism all objective representation depends, at least in part, on the unifying synthetic activity of the mind. In contrast, Sensibilism argues that at least some forms of objective representation, specifically intuitions, do not require synthesis. I argue that there are deep reasons for thinking that Intellectualism is (...)
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  13. Zum System der Grundsätze. Eine Rekonstruktion der Analytik der Grundsätze Kants und ihrer Rolle zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels.Pedro Sepúlveda Zambrano & Hardy Neumann Soto - 2021 - Kant E-Prints 15 (3):75-113.
    Der vorliegende Aufsatz stellt das Erbe der Kantischen Theorie der Konstitutions- und Regulationsleistung der Erfahrung – die Analytik der Grundsätze – dar, das unserer Auffassung nach zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels führt. In diesem Zusammenhang werden einerseits die transzendental-konstitutiven Grundsätze – Axiome der Anschauung und Antizipationen der Wahrnehmung – und andererseits die transzendental-regulativen Grundsätze – Analogien der Erfahrung und Postulate des empirischen Denkens überhaupt – als grundlegendes Material der Exegese benutzt. Als Resultat der Deutung erscheint das Problem des (...)
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  14. Philosophien der Pluralisierung. Begegnungen des Politischen zwischen Gilles Deleuze und Jean-Luc Nancy.Ralf Gisinger - 2020 - Paderborn: Wilhelm Fink/Brill.
    Das Verhältnis von Einheit und Vielheit als ein Grundproblem der Philosophiegeschichte erfährt in den Werken von zwei der gegenwärtig einflussreichsten französischen Denker, Gilles Deleuze und Jean-Luc Nancy, eine je spezifische Reformulierung mit weitreichenden ontologischen sowie politischen Konsequenzen. Durch einen innovativen, aber dennoch einführenden Vergleich kontrastiert und verschränkt Ralf Gisinger erstmalig Ansätze beider Philosophen, indem er sein originäres Konzept der „Pluralisierung“ entwickelt. In einem Feld zwischen Allgemeinheit und Partikularität lassen sich so insbesondere klassische Kategorien der politischen Philosophie wie Identität, Subjekt (...)
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  15. Kant on the Logical Form of Singular Judgments.Huaping Lu-Adler - 2014 - Kantian Review 19 (3):367-92.
    At A71/B96–7 Kant explains that singular judgements are ‘special’ because they stand to the general ones as Einheit to Unendlichkeit. The reference to Einheit brings to mind the category of unity and hence raises a spectre of circularity in Kant’s explanation. I aim to remove this spectre by interpreting the Einheit-Unendlichkeit contrast in light of the logical distinctions among universal, particular and singular judgments shared by Kant and his logician predecessors. This interpretation has a further implication for (...)
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  16. "Philosophie ist Möglichkeitswissenschaft" - Zur Beziehung von Philosophie, Wissenschaft und logischer Analyse bei Russell.Thomas Mormann - 2020 - Aufklärung Und Kritik 2020 (1):51 - 64.
    Bis heute wird Russells Philosophie nicht selten der Vorwurf gemacht, es fehle ihr an Kohärenz und Zusammenhang. Russell wird als ein Autor charakterisiert, der alle paar Jahre eine neue alternative Philosophie vorgeschlagen habe. In der vorliegenden Arbeit soll dagegen argumentiert werden, daß diese These auf einer zu oberflächlichen Ein–schätzung von Russells Denken beruht. Seine Philosophie verfügte sehr wohl über eine Einheit, die durch ihre charakteristische einheitsstiftende Methode vermittelt wurde. Dies war die Methode der logischen Analyse, die sich als Invariante (...)
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  17. Philosophiehistorische Auffassungen in der theoretischen Philosophie Johann Gottlieb Fichtes.Jürgen Stahl - 1986 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 34 (6):528-537.
    Die Ausbildung der Transzendentalphilosophie verband sich auch bei Fichte mit der Vertiefung der ihr immanenten historischen Tendenz. Basierend auf dem Gedanken der Einheit des Bewusstseins stellte sich die Aufgabe, die verschiedenen Erscheinungen in ihrem inneren Zusammenhang wie auch ihrer geschichtlichen Erscheinungsweise zu erklären. Hierzu erfuhr das transzendentale Subjekt eine tiefgreifende Historisierung durch den Versuch, eine Phänomenalogie des Geistes zu erarbeiten. Im Artikel wird weiterhin insbesondere das methodische Vorgehen Fichtes und dessen Dogmatismuskritik analysiert. For Fichte, too, the development of transcendental (...)
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  18. Nichts, Sein, Dasein: Metaphysikkritik und erkenntnistheoretischer Anti-Fundationalismus am Anfang von Hegels Logik.Hector Ferreiro - 2016 - In Héctor Ferreiro & Thomas Sören Hoffmann (eds.), Metaphysik - Metaphysikkritik - Neubegründung der Erkenntnis: Der Ertrag der Denkbewegung von Kant bis Hegel. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 97-122.
    Die Vernunft ist für Hegel die Einheit des Subjekts und des Objekts ? anders ausgedrückt: Subjekt zu sein impliziert, die Welt zu erkennen. Die Inhalte, die die Erkenntnistätigkeit spontan findet, »setzen« ihre eigene Erkenntnis nicht, weil die der Erkenntnis gegebenen Inhalte keine »unverursachten Ursachen« oder »unbewegten Beweger« des Erkennens sind. Die Erkenntnisobjekte sind für Hegel sowohl ruhend als auch in Bewegung: Unmittelbarkeit und Vermittlung sind bloße Standpunkte über die Erkenntnistätigkeit. Sich ein absolutes Nichtsein des Erkennens vorzustellen (z.B. durch die (...)
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  19. Gestalt level and Gestalt purity (trans. B. Smith).Christian von Ehrenfels & Barry Smith - 1988 - In Barry Smith (ed.), Foundations of Gestalt Theory. Philosophia. pp. 118-120.
    The fact that there is such a thing as a degree of formedness [Gestaltung], that every Gestalt has a certain Gestalt level, is of fundamental significance. A rose is a Gestalt of higher level than a heap of sand: this we recognize just as immediately as that red is a fuller, more lively colour than grey. The higher Gestalten are distinguished further from the lower by the fact that the product of unity and multiplicity [Einheit und Mannigfaltigkeit] is in (...)
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  20. Hegels Theorie der Intelligenz als Grundlegung der Unmöglichkeit des Unvernünftigen.Héctor Ferreiro - 2015 - In Christoph Asmuth & Simon Gabriel Neuffer (eds.), Irrationalität. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 71-81.
    Hegel definiert „Vernunft” als die Einheit der Objektivität und der Subjektivität. Diese Definition bedeutet nicht, dass für Hegel nur das Subjekt existiert, welches sich das Objekt dementsprechend nur in seinem Inneren vorstellt; eine solche Definition bedeutet nämlich nicht, dass es für Hegel keine Außenwelt gibt, sondern eigentlich, dass es für ihn nichts gibt, was als solches unvernünftig ist. Als Einheit des Subjekts, das erkennt, und des Objekts, das erkannt wird, umfasst die Vernunft für Hegel alles, was es gibt (...)
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  21. Können wir den ursprünglichen Raum erkennen?Henny Blomme - 2013 - In Dieter Hüning, Stefan Klingner & Carsten Olk (eds.), Das Leben der Vernunft. Beiträge zur Philosophie Kants. Boston: De Gruyter. pp. 30-39.
    Mit dem Terminus 'ursprünglicher Raum' wird der Raum bezeichnet, der Kant innerhalb der transzendentalen Ästhetik als reine subjektive Form der Anschauung des äußeren Sinnes bestimmt. Man könnte ihn auch den 'ästhetischen Raum' nennen. Auf jeden Fall muss er vom (proto-)geometrischen Raum unterschieden werden, da letzterer eine Einheit voraussetzt die auf einer Synthesis beruht, und dadurch – weil bei Kant alle Synthesis unter den Kategorien steht – weniger ursprünglich zum Anschauungsvermögen gehört. Es ist diese Unterscheidung zwischen dem ursprünglichen Raum, der (...)
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  22. Maschinerie.Kaan Kangal - 1994 - In Wolfgang Fritz Haug, Frigga Haug, Peter Jehle & Wolfgang Küttler (eds.), Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus. pp. 1-14.
    Der von Marx in K I ausgearbeitete Begriff fasst M als »gegliedertes Maschinensystem« (23/401), »technische Einheit« (400) der »Kooperation gleichartiger« oder »Kombination verschiedenartiger« und einander ergänzender »Arbeitsmaschinen« (401), die ihren »Impuls« vom »Herzschlag des gemeinsamen ersten Motors« mittels eines »Transmissionsmechanismus« empfangen (400). Ihre Anwendung, »das moderne Fabriksystem« (442), ergibt »das ökonomische Paradoxon, dass das gewaltigste Mittel zur Verkürzung der Arbeitszeit in das unfehlbarste Mittel umschlägt, alle Lebenszeit des Arbeiters und seiner Familie in disponible Arbeitszeit für die Verwertung des Kapitals (...)
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  23. Analytische Moralphilosophie der Gegenwart.Philipp Schwind - 2021 - In Philipp Schwind & Sebastian Muders (eds.), Analytische Moralphilosophie: Grundlagentexte. Frankfurt am Main, Deutschland: Suhrkamp. pp. 9-18.
    Auch wenn eine umfassende Darstellung und Einordnung der Epoche, in der sich die Philosophie gerade befindet, der Nachwelt vorbehalten bleibt, so ist bereits absehbar, dass die häufig als »analytische Philosophie« bezeichnete Strömung, die mit dem 20. Jahrhundert einsetzt und sich bis in die Gegenwart erstreckt, zumindest in der normativen Ethik wohl kaum als eine Einheit betrachtet werden wird. Dafür fehlt es an inhaltlicher Übereinstimmung, sind doch die von Thomas Hurka als »Achterbahnfahrt« (Hurka 2004, S. 246) bezeichneten letzten 120 Jahre (...)
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  24. Eine Rezension von "Philosophie in einem neuen Jahrhundert" (Philosophy in a New Century) von John Searle (2008) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 33-52.
    Bevor ich das Buch kommentiere, möchte ich Kommentare zu Wittgenstein und Searle und der logischen Struktur der Rationalität abgeben. Die Essays hier sind meistens bereits während des letzten Jahrzehnts veröffentlicht (obwohl einige aktualisiert wurden), zusammen mit einem unveröffentlichten Artikel, und nichts hier wird für diejenigen, die mit seiner Arbeit mithalten können, nicht überraschen. Wie W gilt er als der beste Standup-Philosoph seiner Zeit und sein schriftliches Werk ist solide als Fels und bahnbrechender durchweg. SeinVersäumnis, das spätere W so ernst zu (...)
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  25. „Sapientis est ordinare“. Die ordnungsstiftende Kompetenz des Weisen – ein Gang durch die Philosophiegeschichte in systematischer Absicht.Armin G. Wildfeuer - 2021 - In Thomas Möllenbeck & Ludger Schulte (eds.), Weisheit – Spiritualität der Menschheit. Aschendorff. pp. 151-191.
    Philosophie stellt den Bezug zur Weisheit bereits in ihrem Namen (philo-sophia) her. So selbstverständlich dies ist, so spannungsgeladen ist deren Verhältnis. Denn Philosophie und Weisheit sind Korrespondenz- und Reibungsbegriffe gleichermaßen. Es mag daher auf den ersten Blick verwundern oder eben nicht, dass sich seit der Neuzeit der bis dahin konstitutive Zusammenhang von Philosophie und Weisheit zunehmend auflöst bis dahin, dass es die Philosophie seit dem 19. Jahrhundert weit von sich weist, mit Weisheit überhaupt in einen Zusammenhang gebracht zu werden (1.) (...)
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  26. Proteus and the Pyrrhonists. Historical Change and Continuity in Herder’s Early Philosophy of History.Niels Jacob Wildschut - 2018 - Herder Yearbook 14.
    In seinen frühen Arbeiten setzt Herder regelmäßig die Proteusfigur ein, um die geschichtlichen Verwandlungen des Menschen und der Produkte des menschlichen Geistes zu schildern. Die Figur scheint zunächst in eine skeptische oder auch relativistische Richtung zu weisen (und wurde in Interpretationen von Herders Frühwerk oft so gedeutet). Eine textnahe Lektüre der Herderschen Verwendung der Figur und eine Analyse seiner Anknüpfungen an die Rezeptionsgeschichte des Proteus-Mythos ergeben aber ein anderes Bild. Sich auf Nebenbedeutungen der Proteusfigur wie die ‚Urmaterie‘ und die ‚Divination‘ (...)
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  27. Von der Erkenntnistheorie der Natur zur Idee der Praxis — Eine marxsche Auseinandersetzung mit der Naturphilosophie Demokrits und Epikurs.Guli-Sanam Karimova - 2018 - In Dominik Novkovic & Alexander Akel (eds.), Karl Marx – Philosophie, Pädagogik, Gesellschaftstheorie und Politik. Kassel: Kassel University Press. pp. 141-157.
    Eine der frühesten Schriften des jungen Karl Marx — die Dissertationsschrift „Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie“ — legt wichtige Fundamente für das gesamte Marx’sche Denken. In der Dissertationsschrift versucht Marx anhand des Vergleichs der antiken Naturphilosophien Demokrits und Epikurs grundlegende Erkenntnisse der theoretischen und praktischen Philosophie in einem komplexen, von Hegel inspirierten ontologischen System zu verbinden. Aus dieser kritischen Synthese antiker Naturphilosophien entsteht so eine auf Hegelschen Begriffen basierende, aber gleichzeitig reformierte Idee der Praxis. Auf diesen Grundlagen sowie mit (...)
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  28. (1 other version)Kosmos und Subjektivität in der Frühromantik.Philipp Weber - 2017 - Dissertation, Humboldt University Berlin
    Kosmos und Subjektivität – dieses Begriffspaar stellt sogleich einen Antagonismus vor, denn Subjektivität konstituiert sich alleine im irreduziblen Bruch mit der kosmischen Einheit. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kommt es zu diesem Bruch, der sich durch ein Ineinanderwirken von wissenschaftlichen, philosophischen und ästhetischen Diskursen auszeichnet. Als entscheidender Schritt dieser Entwicklung, so die These der Untersuchung, lässt sich die Frühromantik verstehen: Sie insistiert zum einen auf dem Bruch mit der tradierten Vorstellung des Kosmos und entdeckt darin die Möglichkeitsbedingung moderner Subjektivität. (...)
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  29. Das kosmische Gedächtnis. Kosmologie, Semiotik und Gedächtnistheorie im Werke von Giordano Bruno (1548-1600), Series: Philosophie und Geschichte der Wissenschaften, Studien und Quellen, Lang, Frankfurt (The introduction can be downloaded from: pdf.) [The Cosmic Memory. Cosmology, Semiotics and Art of Memory in the Work of Giordano Bruno (1548-1600)].Wolfgang Wildgen - 1998 - Frankfurt am Main, Deutschland: Lang.
    Abstract (German) Dieses Buch faßt meine Forschungen zur Semiotik Giordano Brunos und zu deren Grundlagen in der Kosmologie und in der Gedächtnistheorie zusammen, wobei sowohl die Heterogenität als auch der Universalität des Denkers den Charakter dieses Buches geprägt haben. Es wird kein glattes Bild seiner Person oder seines Werkes angeboten, kein bejahender Jubel über eine epochale Leistung; wichtiger war mir die bis ins Detail gehende, manchmal mühselige Interpretation seiner Systementwürfe, wobei ich versucht habe, auch deren formales und technisches Niveau deutlich (...)
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  30. Agonale Vergemeinschaftung. Normative Grundlagen des Gabentausches nach Marcel Mauss.Steffen K. Herrmann - 2016 - In Thomas Bedorf & Steffen K. Herrmann (eds.), Das soziale Band. Geschichte und Gegenwart eines sozialtheoretischen Grundbegriffs. Campus. pp. 120-140.
    In diesem Beitrag möchte ich eine Lesart von Marcel Mauss Essay "Die Gabe" vorschlagen, die ausgehend von drei Schlüsselszenen zwischen unterschiedlichen Formen der Gabe unterscheidet: der riskanten, der rituellen und der rivalisierenden Gabe. Diese drei Gabepraktiken, so werde ich zeigen, sind dabei in einer aufsteigenden Reihenfolge organsiert, insofern jede auf die Defizite und Probleme der jeweils vorherigen reagiert. Entsprechend werde ich dafür argumentieren, dass die rivalisierende Gabe den normativen Fluchtpunkt von Mauss’ Überlegungen darstellt und dass daher Mauss’ Diktum, die Gabe (...)
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  31. Philosophie und Frage I. Über Metaphilosophie.Fausto Fraisopi - 2016 - Freiburg i.B. - München: Karl Alber Verlag.
    Das grundsätzliche Fragen liegt immer und ständig dem Wissen zugrunde. Ein grundsätzliches Fragen ist notwendig, wenn man die Komplexität unserer Zeit und unserer Welt verstehen will. Was uns aber heutzutage fehlt, ist die Verbindung zwischen der elementaren Situation jedes grundsätzlichen Fragens und der inflationären Vervielfachung von Wissensformen und partiellen Theorien. Damit einhergehend verliert die Philosophie den Sinn der Form eines ersten Wissens (prôtê epistêmê) als vorrangige Form eines Denkens, das den Wissensformen Einheit geben und den Sinn des Wissens für (...)
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  32. Risāla fī mas’alati l-wuğūdiyya: Muḥammad Ḫādimīs Plädoyer zugunsten von Ibn ‘Arabī.Yaşar Sarıkaya - 2021 - Theosophia (2):89-99.
    In der Geschichte des islamischen Denkens gibt es – epistemologisch und hermeneutisch – verschiedene Ansätze zwischen Sufis und Gelehrten zum Verstehen und Interpretieren von Religion und der Welt. Einige Streitthemen führten manchmal zu heftigen Diskussionen und zuweilen zu regelrechten Konflikten zwischen beiden Parteien. Hierzu gehört insbesondere das Verständnis der Sufis von der Einheit des Seins. Der andalusische Sufi Ibn ‘Arabī, der diese Theorie systematisch etablierte, stand dabei im Mittelpunkt der Streitigkeiten über seine Zeit hinaus bis heute. Der osmanische Sufi (...)
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  33. The Principles of Apperception.Corey W. Dyck - 2017 - In Giuseppe Motta & Udo Thiel (eds.), Immanuel Kant: Die Einheit des Bewusstseins (Kant-Studien Ergänzungshefte). DeGruyter. pp. 32-46.
    In this paper, I argue that there are multiple principles of apperception which jointly constitute the foundation of Kant's argument in the transcendental deduction.
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  34. Why There Can Be no Future Achilles The Inherent Fallacy in the Paralogisms.Toni T. Kannisto - 2017 - In Giuseppe Motta & Udo Thiel (eds.), Immanuel Kant: Die Einheit des Bewusstseins (Kant-Studien Ergänzungshefte). DeGruyter. pp. 148-163.
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  35. How Can We Build a Better World?Nicholas Maxwell - 1991 - In Jürgen Mittelstrass (ed.), Einheit der Wissenschaften: Internationales Kolloquium der Akademie der Wissenschaften zu Berlin, 25-27 June 1990. New York: Walter de Gruyter.
    In order to make progress with solving our grave global problems we need to bring about a revolution in academia so that problems of living are given intellectual priority, and the basic intellectual aim becomes to seek and promote wisdom, and not just acquire knowledge.
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  36. How Can We Build a Better World?Nicholas Maxwell - 1991 - In Jürgen Mittelstrass (ed.), Einheit der Wissenschaften: Internationales Kolloquium der Akademie der Wissenschaften zu Berlin, 25-27 June 1990. New York: Walter de Gruyter. pp. 388-427.
    In order to build a better world we need to learn how to do it. That in turn requires that our institutions of learning, our schools and universities, are rationally organized for, and devoted to, the task. At present, devoted as they are to the pursuit of knowledge, they are not. We need urgently to bring about a revolution in academia so that the basic aim becomes to seek and promote wisdom, construed to be the capacity to realize what is (...)
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  37. A New Interpretation of Leibniz’s Concept of characteristica universalis.Nikolay Milkov - 2006 - In Hans Poser (ed.), Einheit in der Vielheit, Proceedings of the 8th International Leibniz-Congress. pp. 606–14.
    The task of this paper is to give a new, catholic interpretation of Leibniz’s concept of characteristica universalis. In § 2 we shall see that in different periods of his development, Leibniz defined this concept differently. He introduced it as “philosophical characteristic” in 1675, elaborated it further as characteristica universalis in 1679, and worked on it at least until 1690. Secondly, we shall see (in § 3) that in the last 130 years or so, different philosophers have advanced projects similar (...)
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  38. Deliberation and self-improvement in Leibniz.Markku Roinila - 2006 - In Breger Herbert, Hernst Jürgen & Erdner Sven (eds.), Einheit in der Vielheit, Viii. Internationaler Leibniz-Kongress, Hannover 2006, Vorträge 2. Teil, Pp. 856-63.
    Human deliberation is a complicated and a difficult process. When forming moral judgement, various reasons inclinate the agent without necessitating him or her and the final result is more or less a compromise between these different spurs for action. Choosing right requires clear mind, good habits and strength of will. However, by a kind of self-manipulation moral development is possible. In my presentation, I shall discuss the forming of moral judgement in the intellect, consider the role of the passions in (...)
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  39. (1 other version)Gap? What Gap?—On the Unity of Apperception and the Necessary Application of the Categories.Dennis Schulting - 2017 - In Giuseppe Motta & Udo Thiel (eds.), Immanuel Kant: Die Einheit des Bewusstseins (Kant-Studien Ergänzungshefte). DeGruyter. pp. 89-113.
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  40. Leibniz and Millenarianism.Lloyd Strickland & Daniel J. Cook - 2011 - In Beiderbeck F. & Waldhoff S. (eds.), Pluralität der Perspektiven und Einheit der Wahrheit im Werk von G. W. Leibniz. De Gruyter. pp. 77-90.
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