Results for 'Gehirne im Tank'

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  1. Der antiskeptische Boden unter dem Gehirn im Tank. Eine transzendentale Fingerübung mit Intensionen.Olaf Müller - 2001 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 55 (4):516-539.
    Crispin Wright hat die bislang beste Rekonstruktion von Putnams Beweis gegen die skeptische Hypothese vom Gehirn im Tank vorgelegt. Aber selbst in Wrights Fassung hat der Beweis einen Mangel: Er wird mithilfe eines Prädikates wie z.B. "Tiger" geführt und funktioniert nur, wenn man sich darauf verlassen kann, dass es Tiger wirklich gibt. Aber die Skeptikerin bestreitet, über die Existenz von Tigern bescheid zu wissen. Das Problem lässt sich dadurch beheben, dass man den Beweis – statt mit dem extensionalen Begriff (...)
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  2. In vier Schritten gegen die cartesische Skepsis. Mit Putnam, Wright, Davidson und Moore gegen die Hypothese vom Gehirn im Tank.Olaf L. Müller - 2002 - In Ansgar Beckermann & Christian Nimtz (eds.), Argument und Analyse - Sektionsvorträge: Ausgewählte Sektionsvorträge des 4. internationalen Kongresses der Gesellschaft für analytische Philosophie. pp. 222-234.
    Ich möchte philosophische Ideen von Hilary Putnam, Crispin Wright, Donald Davidson und George Eduard Moore zusammenbringen, um hieb- und stichfest zu beweisen, dass die beste skeptische Hypothese (gegen unser Wissen um die Beschaffenheit der Aussenwelt) nicht zutreffen kann. Putnams Externalismus, Wrights zusätzlicher Appell an Disquotationsprinzipien, Davidsons wahrheitskonditionale Semantik und Moores Verweis auf seine eigenen Hände lassen sich zu einem vierzeiligen Beweis verschmelzen, dessen Konklusion besagt, dass wir nicht von Anbeginn Gehirne im Tank sein können.
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  3. Jenseits. Eine metaphysische Provokation für Naturalisten.Olaf L. Müller - 2007 - In Thomas Sukopp & Gerhard Vollmer (eds.), Naturalismus: Positionen, Perspektiven, Probleme. Mohr Siebeck. pp. 137-154.
    Verstehen wir die Rede vom seelischen Leben außerhalb der Na­tur? Gewisse Fassungen des Naturalismus bestreiten das. Diese Formen von Natu­ralismus möchte ich widerlegen. Sie scheitern, weil sie mit dem mentalen Vokabular der Gehirne im Tank nicht zurandekommen. Denn anders als das semantisch insta­bile Vokabular der Naturwissenschaft muss das mentale Vokabular der Gehirne im Tank nicht uminterpretiert werden, wenn es von der Tanksprache in unsere Sprache übertragen werden soll. Eingetankte Ausdrücke wie „ich denke", ,,ich bin der Ansicht" (...)
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  4. Spielend in die Metaphysik.Olaf L. Müller - 2014 - In Stefan Berg & Hartmut von Sass (eds.), Spielzüge. Zur Dialektik des Spiels und seinem metaphorischen Mehrwert. Alber. pp. 298-336.
    Sprachliche Ausdrücke, mit deren Hilfe wir Spiele beschreiben und vorantreiben, sind in ihrer Verwendungsweise so vielfältig wie kaum irgendwelche anderen Ausdrücke. Und sie haben eine Eigenschaft, die man mit dem Thema Spiel eher nicht in Verbindung bringen würde: Sie eignen sich dazu, auf substantive Weise Metaphysik zu treiben oder wieder ingangzubringen. Diese Art der Starthilfe hat die jahrtausendealte Metaphysik (metaphysica specialis) neuerdings nötig. Seit knapp hundert Jahren steht sie im Verdacht, auf nichts besseres hinauszulaufen als leeres, unverständliches Wortgeklingel. Wer diesen (...)
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  5. Die ganze Welt ist eine Bühne: Zur Ökologie und Ontologie menschlicher und tierischer Lebenswelt.Barry Smith - 2004 - Interdisziplinäre Phänomenologie / Interdisciplinary Phenomenology (Kyoto) 1:31-44.
    Die klassische bikategoriale Ontologie von Substanzen und Akzidentien ist für die Festlegung der Strukturen menschlichen und tierischen Verhaltens nicht hinreichend, da die Umwelten dieses Verhaltens sich nicht in dieses klassische System einfügen. Wir bieten dementsprechend den Grundriß einer Theorie der besonderen Gebilde, die die Alltagswelten menschlicher und tierischer Verhalten konstituieren. Die Ausgangsüberlegung ist die folgende, Wir sind alle (Schau)spieler, und diese brauchen eine Bühne. Unsere Bühne ist die jeweilige Umwelt, in der wir leben und handeln. Der Terminus ‘Umwelt’ wird hierbei (...)
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  6. Über Freiheiten des Menschen: Mit dem Gehirn zur Welt-, und dann zur Gotterkenntnis.Paul Gottlob Layer - 2009 - In Georg Souvignier (ed.), Gottesbilder - an der Grenze zwischen Naturwissenschaft und Theologie. WBG. pp. 144-160.
    Der erste Teil dieses Aufsatzes befasst sich mit der Tatsache, dass neben der Stammesgeschichte des Menschen (Phylogenese) und seiner je individuellen genetischen Ausstattung für seine Persönlichkeitsentwicklung besonders wichtig ist, dass sein Gehirn bei der Geburt noch unausgereift ist. In dieser Phase kommen Umwelteinflüsse (Lernen jeglicher Art) besonders stark zum Tragen, so daß die „Freiheit des Menschen“ hier wesentlich begründet wird. Soviel uns das Studium der Frühentwicklung des Gehirns (Ontogenese) über seine Organisation und seine Funktionen hat verstehen lassen, bleibt doch fraglich, (...)
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  7. (1 other version)Vernünftiges und vernünftig Vermutetes zu Gehirn, Geist und Gott.Paul Gottlob Layer - 2005 - In Achtner Wolfgang, Düringer Hermann, Meisinger Hubert & Schmidt Wolf-Rüdiger (eds.), Gott - Geist - Gehirn. Religiöse Erfahrungen im Lichte der neuesten Hirnforschung. Haag & Herchen Verlag. pp. 134-161.
    Anlaß zum vorliegenden Artikel gab eine Tagung zum Thema „Gott-Geist-Gehirn“, bei der im Dialog zwischen Theologen und Neurowissenschaftlern Beziehungen zwischen diesen drei Begriffen diskutiert wurden. Aus biologischer Sicht sind es vor allem Hirnleistungen, welche uns spezifisch zum Menschen machen. Die Entstehung der Hirnstrukturen während der Embryonal- und Postnatalperiode wird im ersten Teil behandelt, deren Verständnis essentiell ist. Im zweiten Teil werden physiologische Fähigkeiten des menschlichen Gehirns am Beispiel des visuellen Systems in sehr verkürzter Weise dargestellt, um zu untersuchen, inwieweit physiologische (...)
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  8. Der berechenbare Mensch im Transhumanismus. Der eurowissenschaftliche Diskurs in der transhumanistischen Anthropologie als philosophisch-theologische Herausforderung.Anna Puzio - 2022 - In Anna Puzio, Carolin Rutzmoser & Eva-Maria Endres (eds.), Menschsein in einer technisierten Welt. Interdisziplinäre Perspektiven auf den Menschen im Zeichen der digitalen Transformation. Wiesbaden: Springer.
    Durch die vielfältigen technologischen Entwicklungen werden der Mensch und das menschliche Dasein stark verändert. Der Transhumanismus strebt eine radikale technologische Transformation des Menschen an und setzt dabei ein bestimmtes Menschenverständnis voraus. Der Beitrag untersucht die Anthropologie des Transhumanismus und fokussiert dabei besonders dessen neurowissenschaftlichen Diskurs. Im Transhumanismus wird der Mensch im Wesentlichen mit dessen neuronalen Prozessen, v. a. dem Gehirn, gleichgesetzt. Im Beitrag wird die transhumanistische Argumentation auf ihre Stichhaltigkeit hin überprüft. Dabei stellt sich nicht nur heraus, dass der Transhumanismus (...)
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  9. Gute Gene sind alles? Der genetisch codierte Mensch im Transhumanismus.Anna Puzio - 2024 - In Mariano Delgado & Klaus Vellguth (eds.), Der bessere Mensch. Religionswissenschaftliche, ethische und theologische Perspektiven. Ostfildern: Grünewald. pp. 165–192.
    Mit den Fortschritten in Generativer Künstlicher Intelligenz, Large Language Models, Brain-Computer Interfaces und genetischen Eingriffen gewinnt auch der Transhumanismus an Relevanz. Der Transhumanismus ist ein beliebtes Thema der Medien und wird in Tages- und Wochenzeitungen sowie im Fernsehen gerne aufgegriffen. Außerdem gibt es inzwischen viele Filme, die den Transhumanismus thematisieren, z. B. die Dokumentation „Endlich unendlich“ (2021, Regie: Stephan Bergmann). Der Transhumanismus wurde in Österreich auch Gegenstand einer Verschwörungserzählung, über die der Bayrische Rundfunk aufgeklärt hat. Auf den Wahlplakaten der „Partei (...)
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  10. “Der Mann mit Eigenschaften”, review of Joseph LeDoux: Im Netz der Persönlichkeit: Wie unser Selbst entsteht [Synaptic Self],. [REVIEW]Vincent C. Müller - 2004 - Süddeutsche Zeitung 2014 (14.01.2004):14.
    Review of Joseph LeDoux: Das Netz der Persönlichkeit. Wie unser Selbst entsteht. Walter Verlag, Düsseldorf 2003. 510 Seiten (mit Abbildungen), 39,90 Euro. - Der eine Mensch ist mißtrauisch, der nächste leichtgläubig, diese ist warmherzig, jene kaltschnäuzig. Viele haben Charakter, manche sogar Persönlichkeit. Wie kommt es dazu? In seinem neuen Buch untersucht der Neurowissenschaftler Joseph LeDoux wie unser Selbst entsteht. In dem sehr lesbaren und angenehm übersetzten Werk wird anschaulich und detailliert berichtet, wie sich in unserem Gehirn die Charakteristika eines Individuums (...)
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  11. “Das Andere der Natur” - Eine Abhandlung über das gleichnamige Buch von JC Schmidt im Hirzel-Verlag. [REVIEW]Paul Gottlob Layer - 2015 - Universitas, Heidelberg 70 (830):62-73.
    Nicht Stabilität, sondern Instabilität sei der Grundcharakter der Natur, so hören wir von Jan Schmidt als Auftakt zu seinem Buch „Das Andere der Natur“ (Hirzel-Verlag, 2015). „Das Eine der Natur“, welches reduktionistisch zu erfassen ist, soll durch ein „Anderes“ ergänzt werden. Von dieser anderen Seite her zeigt sich „Natur ... auch (als) instabil, komplex, chaotisch, zufällig, emergent...“, und aus dieser Sicht des Naturgeschehens heraus will der Autor eine Philosophie der Instabilität entwerfen. Der gelernte Physiker und Philosoph lehrt an der Hochschule (...)
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  12. Die Diebe der Freiheit. Libet und die Neurophysiologen vor dem Tribunal der Metaphysik.Olaf L. Müller - 2007 - In Jan-Christoph Heilinger (ed.), Naturgeschichte der Freiheit. de Gruyter. pp. 335-364.
    Ich möchte den Neurowissenschaftlern, die glauben, mit empirischen Mitteln etwas über menschliche Freiheit herausfinden zu können, eine philosophische Herausforderung entgegensetzen. Meine These lautet: Die Frage nach der menschlichen Freiheit ist ein metaphysisches Problem, das sich empirischer Naturforschung entzieht. Um das zu begründen, werde ich ein extremes Gedankenexperiment durchführen. Ich werde zuerst hypothetisch die Situation eines Subjektes beschreiben, dessen Naturwissenschaft berechtigterweise einen durchgängigen kausalen Determinismus im Gehirn postuliert und dessen Libet-Experimente für all seine Handlungen fatal ausgehen (nicht nur für unbedeutende Handbewegungen). (...)
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  13. Gedankenexperimente in der Philosophie.Daniel Cohnitz - 2006 - Mentis.
    Wie ist es wohl, eine Fledermaus zu sein? Wäre ein rein physikalisches Duplikat von mir nur ein empfindungsloser Zombie? Muss man sich seinem Schicksal ergeben, wenn man sich unfreiwillig als lebensnotwendige Blutwaschanlage eines weltberühmten Violinisten wieder findet? Kann man sich wünschen, der König von China zu sein? Bin ich vielleicht nur ein Gehirn in einem Tank mit Nährflüssigkeit, das die Welt von einer Computersimulation vorgegaukelt bekommt? Worauf beziehen sich die Menschen auf der Zwillingserde mit ihrem Wort 'Wasser', wenn es (...)
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  14. Zu Evolution und Entwicklung von Hirn und Bewusstsein. Über Zellen und neuronale Netze zu Qualia.Paul Gottlob Layer - 2003 - der Entthronte Mensch? Menthis Verlag, Paderborn:79-97.
    Physiologie und Struktur komplexer Gehirne lassen sich durch Betrachtung evolutions- und entwicklungsbiologischer Abläufe analysieren, was der Hirnforschung tiefe Einblicke bis zur molekularen Ebene erlaubt. In knappster Form werden grundlegende Aspekte der Stammes- und Individualentwicklung (Phylo- und Ontogenese) von Gehirnen im Tierreich beschrieben, bis hin zum menschlichen Gehirn, dessen Grobgliederung skizziert wird. Das Lernvermögen insbesondere von Kleinkindern ist aufgrund postnataler Hirnplastizität erklärbar. Systematische Unterschiede zwischen einzelnen Zellen und Neuronenverbänden sind für selbstorganisierende Bewußtseinsprozesse bedeutsam. Am Beispiel der stufenweisen visuellen Signalverarbeitung wird (...)
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  15. Science (of) fiction: Zur Zukunft des Gedankenexperiments in der Philosophie des Geistes.Daniel Cohnitz - 2007 - In P. Spät (ed.), Zur Zukunft der Philosophie des Geistes. Mentis.
    Egal was der heutige Tag auch bringen mag, der 1. April 2063 wird zumindest als der Tag in die Geschichte des Wissenschaftsjournalismus eingehen, der die bisher aufwändigste Berichterstattung erfahren hat. So viele Kamerateams, wie hier vor den Toren der Australian National University in Canberra, hat bisher kein wissenschaftliches Experiment anziehen können. Selbst der Knüller des Vorjahres, als es einer 48jährigen Hausfrau in einem Vorort von London gelang, mit einfachsten Küchenutensilien einen kleinen Kalte-Fusion-Reaktor herzustellen, der den Staubsauger und die Mikrowelle zuverlässig (...)
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  16. Empirische Ästhetik: Kognitiv-semiotische Prozesse der Wirklichkeits-Konstruktion in Alltag, Kunst und Design.Klaus Schwarzfischer - 2016 - Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
    Teil I »Psychologische Ästhetik für transdisziplinäres Design« -/- Kapitel I »Empirische Ästhetik – Der Konflikt zwischen leichter Verarbeitbarkeit, sparsamer Codierung und neuronaler Aktivierung im Beobachtersystem. Eine Untersuchung über das Wesen der ästhetischen Erfahrung. -/- Jede Designpraxis verlangt täglich eine Vielzahl von Entscheidungen, welche die Wahl von „Etwas vor dem Hintergrund anderer Möglichkeiten“ darstellen. Diese lassen sich als Probleme einer Präferenz-Ästhetik interpretieren, wobei innerhalb eines Repertoires von Alternativen die attraktivste gewählt wird. Eine empirische Ästhetik ist somit ein notwendiger Bestandteil von Designtheorie. (...)
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  17. Grundlagen und Voraussetzungen der Leib-Seele- / Körper-Geist-Dichotomie in der gegenwärtigen Philosophie des Geistes.Patrick Grüneberg - 2007 - In Christoph Asmuth (ed.). Bielefeld. pp. 23--40.
    Seit geraumer Zeit ist wieder einmal die Rede vom Ende der Philosophie als einer eigenständigen Disziplin zu vernehmen. Neurophilosophen streben eine Erklärung grundlegender philosophischer Fragen mit Hilfe neurowissenschaftlicher Forschungsergebnisse an, da nach dem Erreichen des Jahrzehnts des Gehirns einer empirisch fundierten Erklärung des Bewusstseins in allen seinen Gestalten nichts mehr im Wege stünde. In Bezug auf Descartes sieht man sich als Postcartesianer jetzt in der Rolle, das sog. Leib-Seele-Problem durch eine naturalistische Reduktion auf neurobiologische Gegebenheiten zu lösen. Ich habe mir (...)
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  18. Was Roboter nicht können. Die Roboterantwort als knapp misslungene Verteidigung der starken KI-These.Geert Keil - 1998 - In Andreas Engel Peter Gold (ed.), Der Mensch in der Perspektive der Kognitionswissenschaften. pp. 98-131.
    Theoretiker der Künstlichen Intelligenz und deren Wegbegleiter in der Philosophie des Geistes haben auf unterschiedliche Weise auf Kritik am ursprünglichen Theorieziel der KI reagiert. Eine dieser Reaktionen ist die Zurücknahme dieses Theorieziels zugunsten der Verfolgung kleinerformatiger Projekte. Eine andere Reaktion ist die Propagierung konnektionistischer Systeme, die mit ihrer dezentralen Arbeitsweise die neuronalen Netze des menschlichen Gehirns besser simulieren sollen. Eine weitere ist die sogenannte robot reply. Die Roboterantwort besteht aus zwei Elementen. Sie enthält (a) das Zugeständnis, daß das Systemverhalten eines (...)
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  19. Innovationstheorie und die Evolution menschlicher Fähigkeiten: Beispiel Empathie.Alfred Gierer - 1998 - Nova Acta Leopoldina 77 (304):85-98.
    A summarizing English version on “Theory of Innovation and the Evolution of General Human Capabilities, such as Cognition-based Empathy” is included in the download. Den biologisch modernen Menschentyp charakterisieren sehr allgemeine Fähigkeiten, wie begriffliche Sprache, strategisches Denken und kognitionsgestützte Empathie. Neurobiologisch kann Empathiefähigkeit als eine Verbindung von Repräsentationen von Mitmenschen mit dem je eigenen Gefühlszentren im Gehirn angesehen werden. In Grundzügen ist sie vor vielleicht 100 000 Jahren als Folge von Mutationen der Erbsubstanz DNA entstanden. Für solche genetische Innovationen spielten (...)
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  20. DAS SCHICKSAL DER ERDE - ALEXIS KARPOUZOS.Alexis Karpouzos - manuscript
    Wir wissen, dass eine Transformation von globalem Ausmaß bereits begonnen hat, und wir wissen, dass ihre Entfaltung nicht vorhersehbar ist. Wir können sicher sein, dass es eine Herausforderung sein wird: Wir werden inmitten tiefgreifender Veränderungen leben, unser Überleben wird ständig auf dem Spiel stehen. Werden wir das Verständnis, die Weisheit erreichen, um diese Herausforderung zu bestehen? Hier sind einige Gedanken und Überlegungen, die uns helfen, den Zustand zu erreichen, in dem wir eine positive Antwort geben können. -/- Zurückblicken, um nach (...)
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  21. Rezension von "Die äußeren Grenzen der Vernunft " (The Outer Limits of Reason) von Noson Yanofsky 403p (2013) ( Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 191-206.
    Ich gebe einen ausführlichen Überblick über 'The Outer Limits of Reason' von Noson Yanofsky aus einer einheitlichen Perspektive von Wittgenstein und Evolutionspsychologie. Ich weise darauf hin, dass die Schwierigkeit bei Themen wie Paradoxon in Sprache und Mathematik, Unvollständigkeit, Unbedenklichkeit, Berechenbarkeit, Gehirn und Universum als Computer usw. allesamt auf das Versäumnis zurückzuführen ist, unseren Sprachgebrauch im geeigneten Kontext sorgfältig zu prüfen, und daher das Versäumnis, Fragen der wissenschaftlichen Tatsache von Fragen der Funktionsweise von Sprache zu trennen. Ich bespreche Wittgensteins Ansichten über (...)
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  22. Überprüfung von "Das Zeug zum Denken" (The Stuff of Thought) von Steven Pinker (2008) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 77-90.
    Ich beginne mit einigen berühmten Kommentaren des Philosophen (Psychologen) Ludwig Wittgenstein, weil Pinker mit den meisten Menschen (aufgrund der Standardeinstellungen unserer entwickelten angeborenen Psychologie) bestimmte Vorurteile über das Funktionieren desGeistes teilt und weil Wittgenstein einzigartige und tiefgründige Einblicke in das Wirken von Sprache, Denken und Wirklichkeit bietet (die er als mehr oder weniger koextensiv ansah), die er nirgendwo sonst findet. Diere bezieht sich nur auf Wittgenstein in diesem Band, was sehr bedauerlich ist, wenn man bedenkt, dass er der brillanteste und (...)
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  23. Rationale Philosophie (5th edition).Weinreich Leonardo - 2024 - BoD.
    Dieses Grundlagenwerk soll die Fundamente der Erkenntnistheorie und philosophischen Ethik vollständig neu herleiten, sowie den aktuellen Forschungsstand auf einen wahren Kern herunterbrechen und kritisch zusammenfassen. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwiefern Erkenntnis der Wirklichkeit möglich ist, sowie die Suche nach elementaren, rationalen Rechtfertigungen, auf denen jegliche Erkenntnis aufbaut. Über fünfzehn Jahre hinweg habe ich dazu das Rechtfertigungsproblem ergründet, sowie herkömmliche Theorien und Argumentationen umfassend analysiert. Mit diesem Grundlagenwerk will ich einen voraussetzungsfreien, vollständig hergeleiteten Erkenntnisstand schaffen und ihn auf ein (...)
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  24. Geist-Gehirn-Problem "bewältigt"? Mitnichten.Gregor Schiemann - 1995 - Ethik Und Sozialwissenschaften 6 (1):116—118.
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  25. Gehirn, Geist, Gott.Godehard Brüntrup - 2011 - In Albert Franz & Clemens Maaß (eds.), Diesseits des Schweigens. Heute von Gott sprechen. Herder. pp. 64-86.
    Article on libertarian freedom and the possibility of divine action.
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  26. (1 other version)Tank Liquid Level Control using NARMA-L2 and MPC Controllers.Mustefa Jibril, Messay Tadese & Eliyas Alemayehu - 2020 - Researcher Journal 12 (7):23-27.
    Liquid level control is highly important in industrial applications such as boilers in nuclear power plants. In this paper a simple liquid level tank is designed based on NARMA-L2 and Model Predictive control controllers. The simple water level tank has one input, liquid flow inn and one output, liquid level. The proposed controllers is compared in MATLAB and then simulated in Simulink to test how the system actual liquid level track the desired liquid level with two input desired (...)
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  27. Temperature Control of Stirred Tank Heater using Optimal Control Technique.Mustefa Jibril, Messay Tadese & Eliyas Alemayehu - 2020 - Researcher Journal 12 (9):1-6.
    This paper presents the application of optimal control problem in modeling of stirred tank heater temperature control. The analysis of the open loop system shows that the system is not efficient without a controller. Linear Quadratic Gaussian (LQG) and Linear Quadratic Integral (LQI) controllers are used to increase the performance of the system. Comparison of the closed loop system with the proposed controllers have been done with Matlab/Simulink Toolbox and a promising results have been analyzed.
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  28. Philosophical Think Tanks.Alexander T. Englert - 2020 - Teaching Philosophy 43 (4):357-381.
    While small group discussion is invaluable to the philosophy classroom, I think it can be improved. In this paper I present a method that I have developed to better facilitate active learning in the spirit of a philosopher within a Socratic community. My method is to form what I call a “philosophical think tank,” which takes the form of a small group that persists for the duration of the semester in order to overcome deficiencies that can arise if groups (...)
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  29. Comparison of PID and MPC controllers for continuous stirred tank reactor (CSTR) concentration control.Mustefa Jibril, Mesay Tadesse & Elias Alemayehu - 2020 - International Research Journal of Modernization in Engineering Technology and Science 2 (4):133-140.
    Continuous Stirred Tank Reactor (CSTR) is amajorarea in process, chemical and control engineering. In this paper, PID and MPC controllers are designed for CSTR in order to analyze the output concentration of the system by comparing the two proposed systems using Matlab/Simulink. Comparison have been made using two desired concentration input (Random reference and step) signals with and without input side disturbance (Flow rate error). The simulation result shows that the continuous stirred tank reactor with MPC controller have (...)
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  30. Amoral, im/moral and dis/loyal: Children’s moral status in child welfare.Zlatana Knezevic - 2017 - Childhood 4 (24):470-484.
    This article is a discursive examination of children’s status as knowledgeable moral agents within the Swedish child welfare system and in the widely used assessment framework BBIC. Departing from Fricker’s concept of epistemic injustice, three discursive positions of children’s moral status are identified: amoral, im/moral and dis/loyal. The findings show the undoubtedly moral child as largely missing and children’s agency as diminished, deviant or rendered ambiguous. Epistemic injustice applies particularly to disadvantaged children with difficult experiences who run the risk of (...)
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  31. Deductive Reasoning Under Uncertainty: A Water Tank Analogy.Guy Politzer - 2016 - Erkenntnis 81 (3):479-506.
    This paper describes a cubic water tank equipped with a movable partition receiving various amounts of liquid used to represent joint probability distributions. This device is applied to the investigation of deductive inferences under uncertainty. The analogy is exploited to determine by qualitative reasoning the limits in probability of the conclusion of twenty basic deductive arguments (such as Modus Ponens, And-introduction, Contraposition, etc.) often used as benchmark problems by the various theoretical approaches to reasoning under uncertainty. The probability bounds (...)
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  32. A very brief review of the life and work of neuroscientist, physician, psychoanalyst, inventor, animal rights activist and pioneer in dolphins, isolation tanks and psychedelics John C Lilly 1915-2001.Starks Michael - 2016 - In Michael Starks (ed.), Suicidal Utopian Delusions in the 21st Century: Philosophy, Human Nature and the Collapse of Civilization-- Articles and Reviews 2006-2017 2nd Edition Feb 2018. Las Vegas, USA: Reality Press. pp. 577-580.
    Lilly was one of the greatest scientists and pioneers on the limits of human possibility but after his death a collective amnesia has descended and he is now almost forgotten. His Wiki is good but inevitably incomplete so here are a few missing details and viewpoints. Lilly was a generation (or more) ahead of his time. He is almost single-handedly responsible for the great interest in dolphins (which led to the Marine Mammal Protection Act in the USA and helped to (...)
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  33. Natur im Labor. Themenschwerpunkt in Philosophia Naturalis Bd. 43, Heft 1-2.Gregor Schiemann & Kristian Köchy (eds.) - 2006 - Klostermann..
    Seit Beginn der frühen Neuzeit ist das naturwissenschaftliche Verfahren maßgeblich durch ein neues Konzept geprägt: das Konzept des experimentellen, gestalterischen Eingriffs in die Natur. Es geht nun nicht mehr darum, eine Geschichte der "freien und ungebundenen Natur" (Bacon) zu erzählen, die in ihrem eigenen Lauf belassen und als vollkommene Bildung betrachtet wird. Es geht vielmehr darum, der "gebundenen und bezwungenen Natur" (Bacon) vermittels der experimentellen Tätigkeit des Menschen die Geheimnisse zu entreißen. Diese technisch-praktische Konzeption grenzt sich explizit von den klassischen (...)
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  34. Metrik im altsprachlichen Unterricht (Ars Didactica - Marburger Beiträge zu Studium und Didaktik der Alten Sprachen; Bd. 4).Magnus Frisch (ed.) - 2018 - Speyer: Kartoffeldruck-Verlag Kai Broderse.
    Metrisch gebundene Texte sind aus dem altsprachlichen Unterricht nicht wegzudenken: Vergil, Ovid, Horaz, Catull und Martial sind nur einige typische Autoren für die Dichtungslektüre im Lateinunterricht; Homer, Sophokles und Euripides sind typische Beispiele für den Griechischunterricht. Die Curricula schlagen eine Vielzahl poetischer Texte als mögliche Lektüren vor. Allein diese unvollständige Autorenauswahl zeigt schon, dass man allein mit der Behandlung von daktylischem Hexameter und elegischem Distichon nicht besonders weit kommt, will man nicht die Textauswahl nach solchen rein formalen Kriterien unnötig und (...)
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  35. US Foreign Policy and US-China Relations in a Changing World Order: the Assessment of American Think Tanks.Alireza Salehi-Nejad - 2019 - In The First International Conference on Chinese Studies. Tehran: University of Tehran.
    From the animosity of the Cold War era, the rapprochement in 1972, normalization of relations in 1979, to rising China and the current trade war, the US-China relationship has emerged and been regarded as an important relationship in global politics, and distinctively significant in the shaping of world order. The United States, a fount of modern think tanks, is home to approximately 30% of the total in the world. These think tanks were gradually embedded into American politics and exercise undoubtedly (...)
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  36.  46
    Organisational Expertise in Hollywood: How the Government, Social Movements, and Think Tanks Consult TV and Film Makers.Arsenii Khitrov - 2024 - International Journal of Politics, Culture, and Society 37 (3):397–431.
    Existing studies show that when Hollywood professionals develop and produce films and television series, they consult experts in social and political issues. These experts may be private individuals or representatives of various governmental, social movement, or research organisations. Drawing on ethnography and interviews, I focus on organisational experts and explore how they provide their expertise to Hollywood. I argue that these organisations form a peculiar social space surrounding Hollywood, which I refer to as ‘the relational space of organisational expertise provision’, (...)
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  37. The (Im)possibility of Prudence: Population Ethics for Person-Stages.Marina Moreno - manuscript
    This paper develops a largely neglected parallel between prudence and population ethics. Prudence is generally understood to be concerned with the balancing of well-being over time. How, precisely, well-being ought to be balanced over time, however, is a fervently debated question. I argue that developing a standard guiding such evaluations is exceedingly challenging. This is due to an often overlooked fact about prudence, namely that it shares a structural similarity with population ethics: In both contexts, we assess the comparative value (...)
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  38.  76
    Im Anfang war das Wort. Husserl e la fenomenologia della coscienza religiosa.Elia Gonnella - 2024 - Segni E Comprensione 106:177-190.
    Husserl and the phenomenology of religion have a delicate relationship that combines direct references to religious themes with broader analyses subsumable under the more general phenomenology of consciousness. This paper shows the themes and problems of a Husserlian phenomenological analysis of religious consciousness through an encounter with its elements. Word, Prayer, relationship with the Sacred and Faith are some of the indelible traces of a phenomenology of religious consciousness. The belief, however, is that phenomenology can be spoken of if and (...)
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  39. Ethik und Moral im Wiener Kreis. Zur Geschichte eines engagierten Humanismus.Anne Siegetsleitner - 2014 - Wien: Böhlau.
    Die vorliegende Schrift unternimmt eine Revision des vorherrschenden Bildes der Rolle und der Konzeptionen von Moral und Ethik im Wiener Kreis. Dieses Bild wird als zu einseitig und undifferenziert zurückgewiesen. Die Ansicht, die Mitglieder des Wiener Kreises hätten kein Interesse an Moral und Ethik gezeigt, wird widerlegt. Viele Mitglieder waren nicht nur moralisch und politisch interessiert, sondern auch engagiert. Des Weiteren vertraten nicht alle die Standardauffassung logisch-empiristischer Ethik, die neben der Anerkennung deskriptiv-empirischer Untersuchungen durch die Ablehnung jeglicher normativer und inhaltlicher (...)
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  40. Sich im Denken orientieren.Simone Dietz, Heiner Hastedt, Geert Keil & Anke Thyen (eds.) - 1996 - Suhrkamp.
    Mit Herbert Schnädelbach bestimmen die Autoren dieses Bandes Philosophie als 'Versuch gedanklicher Orientierung im Bereich der Grundsätze unseres Denkens, Erkennens und Handelns'. Ihre Texte sind Beiträge zur inhaltlichen Ausführung dieser programmatischen Begriffsbestimmung.
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  41. Metrik im Unterricht. Gründe – Ziele – Wege.Magnus Frisch - 2018 - In Metrik im altsprachlichen Unterricht (Ars Didactica - Marburger Beiträge zu Studium und Didaktik der Alten Sprachen; Bd. 4). Speyer: Kartoffeldruck-Verlag Kai Broderse. pp. 11-20.
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  42. Moralisches Chaos im Klassenzimmer - Probleme bei der Behandlung von Moralphilosophie in der Schule.Matthias Holweger & Friedrich Christoph Dörge - manuscript
    Die meisten Ethik- und Philosophie-Lehrpläne sehen vor, dass Schüler/innen die Grundlagen der Moralphilosophie kennen und verstehen. Im vorliegenden Beitrag nennen und erläutern wir einige Probleme, die der Erreichung dieses Ziels entgegenstehen. Eines dieser Probleme – die Vermischung unterschiedlicher Fragen – illustrieren wir an einer konkreten Lehreinheit. Anschließend skizzieren wir schädliche Folgen dieses Problems und deuten mögliche Wege zu seiner Beseitigung an.
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  43. Cognitive (im)penetrability of vision : restricting vision versus restricting cognition.Costas Pagondiotis - 2015 - In John Zeimbekis & Athanassios Raftopoulos (eds.), The Cognitive Penetrability of Perception: New Philosophical Perspectives. Oxford: Oxford University Press. pp. 378-403.
    Pylyshyn restricts cognitively penetrable vision to late vision, whereas he does not make any distinction between different kinds of penetrating cognition. I argue that this approach disconnects early vision content from late vision content and blurs the distinction between the latter and the content of thought. To overcome this problem I suggest that we should not distinguish between different kinds of visual content but instead introduce a restriction on the kind of cognition that can directly penetrate visual experience. In particular, (...)
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  44. Technik im Alltag, oder: Die Rationalisierung geht weiter...Bernward Joerges - 1986 - In Burkhart Lutz (ed.), Technik und sozialer Wandel. Campus. pp. 305-309.
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  45. Biomacht im Politischen. Kontroversen zwischen Giorgio Agamben und Michel Foucault.Sahra Styger - 2015 - Swiss Philosophical Preprints.
    Nach Sarasin ist Agambens Analyse im Vergleich zu derjenigen von Foucault ein "todesfixierter Mystizismus der Souveränität"1. Geulen schreibt, Agamben verwandle Foucaults Biopolitik in eine "Thanatopolitik"2, und sogar Agamben selbst unterstellt Foucault, "er habe sich einer einheitlichen Theorie der Macht konsequent verweigert."3. Folglich meint Agamben, er müsse die foucaultsche These berichtigen oder wenigstens ergänzen.4 Ich möchte deshalb im Folgenden in einem ersten, ausführlichen Schritt auf diejenigen Stellen von Agambens "Homo Sacer" eingehen, in denen Agamben aus Foucaults Perspektive argumentiert oder gar Kritik (...)
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  46. Agamben - (Im)potentiality of law and politics.Vanja Grujic - 2019 - Revista de Direito Constitucional and Econômico 1 (1):248-270.
    Placed between constituting and constituted power, homo sacer reveals the state of exception, which through sovereign ban, is kept both inside and outside the law. Agamben’s latest political and legal philosophy is based upon this concept. As the victim of sovereignty, homo sacer unfolds the paradox of sovereign power, criticiz- ing its fundaments and showing the emptiness of law. However, for potentiality which is at the centre of Agamben’s argument, we need to look not only outside sovereignty and sovereign power, (...)
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  47. (Im)Moral technology? Thought experiments and the future of `mind control'.Robert Sparrow - 2014 - In Akira Akabayashi (ed.), The Future of Bioethics: International Dialogues. New York: Oxford University Press. pp. 113-119.
    In their paper, “Autonomy and the ethics of biological behaviour modification”, Savulescu, Douglas, and Persson discuss the ethics of a technology for improving moral motivation and behaviour that does not yet exist and will most likely never exist. At the heart of their argument sits the imagined case of a “moral technology” that magically prevents people from developing intentions to commit seriously immoral actions. It is not too much of a stretch, then, to characterise their paper as a thought experiment (...)
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  48. Philosophische Texte im Altsprachlichen Unterricht.Magnus Frisch - 2011 - Forum Schule. Mitteilungsblatt des Hessischen Altphilologenverbandes 58:28-36.
    Der Aufsatz befasst sich mit der Lektüre philosophischer Texte im Latein- und Griechischunterricht. Er diskutiert Kriterien der Themen- und Textauswahl; erörtert Möglichkeiten der Motivierung der Schüler zur aktiven Auseinandersetzung mit philosophischen Themen und Texten sowie die Möglichkeit der Behandlung philosophischer Themen und Texte bereits in der Lehrbuchphase.
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  49. Evolution im Doppelstrom der Zeit - Morphologie des organischen Erkennens (2nd edition).Christoph J. Hueck - 2023 - Stuttgart: Akanthos Academy.
    Warum verlief die Evolution bis zum Menschen und ist nicht auf einer früheren Stufe stehen geblie­ben? Verdanken wir unser Dasein einer über Millionen von Jahren abgelaufenen Kette von Zufällen? Kann man das Leben aus toter Materie erklären? Und was ist Leben überhaupt? Die Antworten, die die Naturwissenschaft auf diese grundlegenden Fragen gibt, können ein tieferes Nachdenken nicht befriedigen. In diesem Buch wird gezeigt, dass in der naturalistischen und darwi­nistischen Erklärung des Lebens und seiner Evolution ein entscheidender Faktor übersehen wird, nämlich (...)
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  50. Platon im nachmetaphysischen Zeitalter.Gregor Schiemann & Dieter Mersch (eds.) - 2006 - Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
    Die Beschäftigung mit Platon hat eine lange Geschichte, Rezeptionen seines Denkens sind so prägend für die Philosophiegeschichte geworden, dass diese verständlicherweise zuweilen als eine Sammlung von Fußnoten zu seinem Werk begriffen wurde. Das gilt besonders für einen durchgängigen metaphysischen Zug des abendländischen Denkens, ein grundsätzliches Ordnungsmodell aus der Antike, das, christlich gewendet, die Theoriebildung bis in unsere Tage fundiert. Aber mit einer Reihe anderer Gewissheiten ist auch dieser erfolgreiche Platonismus Gegenstand der Kritik geworden. Kann und soll man den metaphysischen Platon (...)
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