Results for 'Gerda Weise'

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  1. Analyse contrastée des attentes et des représentations d’étudiants en formation initiale à l’enseignement secondaire en fonction de leur engagement ou non dans un établissement scolaire.Sandra Pellanda Dieci, Laura Weise & Anne Monnier - 2012 - Revue Phronesis 1 (2):63-81.
    In Geneva, since the beginning of pre-service secondary teacher training at university, two different types of students in teacher preparation coexist: some of them have got part-time classes, others have no teaching assignment. In an introduction to the teaching profession, students from different disciplines of the two types take a course on the same sources of professional knowledge. By analyzing the representations of the teaching profession, we find that the process of construction of their professional identity varies according to whether (...)
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  2. Gerda Walther on the Reality of Communities.Hamid Taieb - forthcoming - New Yearbook for Phenomenology and Phenomenological Philosophy.
    This paper focuses on a crucial question of social ontology addressed by Gerda Walther, namely, whether a social community has its own reality over and above that of its members and its cultural “products”, such as language, religion, infrastructure, and works of art. Walther has a nuanced answer which combines elements of phenomenology and Marxism. She praises Marxists for drawing our attention to the “community as such”, taken as an object distinct from its members and their relations. She maintains (...)
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  3. (1 other version)Gerda Leber-Hagenau o Łodzi i literaturze polskiej w Austrii.Krzysztof Kuczyński - 2000 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 2:127-137.
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  4. Logikdiagramme und Logikmaschinen aus der Zittauer Schule um Christian Weise.Jens Lemanski - 2019 - Neues Lausitzische Magazin 141 (1):39-57.
    A particularly promising trail on the search for forgotten logic diagrams leads to Upper Lusatia in the 17th century, more precisely to Christian Weise and his students. Samuel Grosser, who later became rector in Görlitz, and Johann Christian Lange, who later became professor of logic at the University of Gießen, are the most prominent to have published remarkable logic diagrams. Even more remarkable, however, is the fact that Lange's interest in these diagrams ultimately gave rise to the idea of (...)
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  5. Background feelings of belonging and psychological trauma.Lillian Wilde - 2022 - Psychopathology 55:190-200.
    Reports of not feeling understood are frequent in testimonies of psychological trauma. I argue that these feelings are not a matter of a cognitive failure but rather an expression of the absence of a more pervasive background feeling of belonging. Contemporary accounts of we-intentionality promise but ultimately fall short in explaining this sense of belonging. Gerda Walther offers an alternative account of communal experiences. Her notion of “habitual unification” can explain the background feelings of belonging that are woven through (...)
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  6. Symmetrien, Strukturen, Realismus.Holger Lyre - 2012 - In Michael Esfeld (ed.), Philosophie der Physik. Berlin: Suhrkamp. pp. 368-389.
    In der modernen Physik spielen Symmetrien eine herausragende Rolle zur Identifikation und Klassifizierung der fundamentalen Theorien und Entitäten. Symmetrien dienen der Darstellung invarianter Strukturen, das geeignete mathematische Werkzeug hierfür ist die Gruppentheorie. Eine Struktur lässt sich als eine Menge von Relationen verstehen, die einer Menge von Objekten aufgeprägt sind. Strukturell charakterisierte Objekte sind daher wesentlich über ihre relationalen Eigenschaften charakterisiert. Sieht man die theoretischen Entitäten wissenschaftlicher Theorien vornehmlich in dieser strukturellen Weise an, vertritt man eine moderate Variante eines wissenschaftlichen (...)
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  7. Mikro-Zertifikate.Olaf L. Müller - 2009 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 95 (2):167-198.
    Wie müsste eine faire Lösung des Klimaproblems aussehen? Wie sollten wir Pflichten und finanzielle Lasten der nötigen CO2-Reduktionen verteilen, wenn es dabei gerecht zugehen soll und keiner übervorteilt werden darf? In meiner Antwort auf diese ethischen Fragen stütze ich mich auf einen Grundsatz, den Angela Merkel formuliert hat: Jeder Mensch hat das Recht, genauso viel CO2-Emissionen zu verursachen wie jeder andere. Anders als die Bundeskanzlerin, die den Grundsatz nur langfristig in die Tat umsetzen will, plädiere ich dafür, dass die Gleichberechtigung (...)
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  8. Let it Go? Elsa, Stoicism, and the “Lazy Argument”.Brendan Shea - 2022 - AndPhilosophy.Com: The Blackwell Philosophy and Pop Culture Series.
    Disney’s Frozen (2013) and Frozen 2 (2019) are among the highest-grossing films of all time (IMDb 2021) and are arguably among the most influential works of fantasy produced in the last decade in any medium. The films, based loosely on Hans Christensen Andersen’s “The Snow Queen” (Andersen 2014) focus on the adventures of the sisters Anna and Elsa as they, together with their companions, seek to safeguard their people both from external threats and (importantly) from Elsa’s inabilities to control her (...)
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  9. Zur Frage nach dem Leiblichen bei Karl Jaspers.Ulrich Diehl - 2014 - Jahrbuch der Karl-Jaspers-Gesellschaft, Austria 27.
    Obwohl Jaspers in seiner Philosophie Methoden und Motive der Phänomenologie Husserls und der Hermeneutik Diltheys aufgenommen hatte, hat er sich nicht besonders für die Leibphilosophie interessiert. Das bedeutet jedoch nicht, dass der menschliche Leib in seinem Denken gar nicht vorkommt. Aber es handelt sich bei ihm jedoch nicht um ein Schlüsselthema, sondern um ein randständiges Phänomen. Der menschliche Leib ist bei Jaspers die vitale Basis der überlieferten Trias von Leib, Seele und Geist. Damit steht Jaspers in der klassischen Traditionslinie des (...)
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  10. Natürlich – künstlich – zerstört: Eine Verhältnisbestimmung im Kontext der menschlichen Evolutionsgeschichte.Christoph Leumann - 2024 - In Markus Dangl & Jürgen H. Franz (eds.), Natur, Kultur und Technik. Berlin: Frank & Timme. pp. 17 - 28.
    Als eine von tausenden von Arten, welche im Zuge der Evolution nach dem darwinschen Prinzip von Variation und natürlicher Selektion entstanden sind, ist der Mensch ein Teil der Natur. Eine Besonderheit scheint ihn allerdings von allen anderen Systemen der Natur abzuheben: Er besitzt die Fähigkeit, Dinge zu erzeugen, die ihrerseits nicht mehr Teil der Natur sind. Denn Objekte wie Werkzeuge, Gebäude, Musikinstrumente oder Bücher sind zwar Teil der physischen Welt, sie gehören aber nur schon deshalb nicht zur Natur, weil sie (...)
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  11. Über die Würde der Kinder als Patienten.Ulrich Diehl - 2003 - In C. Wiesemann, A. Dörries, G. Wolfslast & A. Simon (eds.), Das Kind als Patient. Campus.
    In der Medizin gehören Kinder neben Ausländern, Behinderten und psychiatrisch Erkrankten zu den besonders vulnerablen Patientengruppen. Im Folgenden soll die Frage nach der Würde der Kinder in medizinethischer Hinsicht behandelt werden. Dazu werden drei Thesen erläutert und begründet: (1.) das Prinzip der Menschenwürde kann nicht ganz außer Acht gelassen werden, wenn Kinder als Patienten in medizinethischer Hinsicht thematisiert werden; (2.) das Prinzip der Menschenwürde wird in der Medizinethik nicht schon vollständig durch die medizinethischen Prinzipien der Patientenautonomie und der Fürsorge für (...)
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    Sprachspiel, Sprachsystem, Sprachideal: Über die Möglichkeit einer selbstreferentiellen Sinntheorie im Anschluß an Ludwig Wittgenstein.Klaus Niedermair - 1990 - In Theo Hug (ed.), Die soziale Wirklichkeit der Theorie. Beiträge zur Theorievermittlung und -aneignung in der Pädagogik. München: Profil. pp. 237-249.
    Die Philosophie Ludwig Wittgensteins eignet sich in besonderer Weise als Diskus-sionsforum aktueller philosophischer Fragen. Dabei sei nicht nur an den mittlerweile in sprach- und sozialwissenschaftlichen Belangen ausgiebig zitierten Witt-genstein der Philosophischen Untersuchungen gedacht, sondern auch an jenen des Tractatus logico-philosophicus (Traktat), wo – was zu zeigen ist – eine Theorie der Sprache als selbstreferentielles System grundgelegt wird, die z.T Züge des sog. Radikalen Konstruktivismus aufweist und (mit Blick auf die Philosophischen Un-tersuchungen) das postmoderne Problembewußtsein der „Heterogenität der Sprachspiele“ ankündigt. (...)
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  13. Philosophie, Politik und Wissenschaftliche Weltauffassung.Barry Smith - 2000 - Grazer Philosophische Studien 58 (1):1-22.
    Die Entwicklung der Philosophie in Österreich unterscheidet sich in markanter Weise von der Hauptlinie der philosophischen Entwicklung in Deutschland. Dabei fällt bei der österreichischen Philosophie vor allem die konsequente Orientierung an den Wissenschaften auf. In der philosophiegeschichtlichen Forschung sind für diese Besonderheit der österreichischen Philosophie z. B. von Otto Neurath, Rudolf Haller, Friedrich Stadier und J.C. Nyiri verschiedene Erklärungen vorgeschlagen worden. In diesen spielen in jeweils unterschiedlicher Weise Faktoren der spezifisch österreichischen Entwicklungen in historischer, institutioneller, politischer und religiöser (...)
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  14. Die Antinomien der Logik – Der Kern des Problems und seine Pragmatik.Dieter Wandschneider - 1993 - In PRAGMATIK, Vol. IV. Hamburg: pp. 320–352.
    First I argue that the prohibition of linguistic self-reference as a solution to the antinomy problem contains a pragmatic contradiction and is thus not only too restrictive, but just inconsistent (chap.1). Furthermore, the possibilities of non-restrictive strategies for antinomy avoidance are discussed, whereby the explicit inclusion of the – pragmatically presuposed – consistency requirement proves to be the optimal strategy (chap.2). The central question here is that about the actual reason for antinomic structures. It turns out to be a form (...)
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  15. Die individuelle Selbsterschaffung der geschichtlichen Welt und der Staat: “Staat” und “Volk” in der Philosophie Nishida Kitarōs.Yūjin Itabashi & Leon Krings - 2016 - European Journal of Japanese Philosophy 1:75-106.
    Originally published as「歴史的世界の個性的な自己創造と国家:西田哲学における〈国家〉と〈民族〉」, in「西田哲学会年報第七号」[ Jahrbuch der Nishida-Gesellschaft] 7 : 55–76. Übersetzt von Leon Krings. In diesem Aufsatz wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise der „Staat“ im späten Denken des Philosophen Nishida Kitarō thematisiert wird. Dies geschieht anhand der Staatstheorie Nishidas, wie sie sich in seinen Aufsätzen Das Problem der Staatsraison und Das Problem der japanischen Kultur sowie im Anhang zur Philosophischen Aufsatzsammlung iv darstellt. Zusätzlich werden Nishidas Schriften, die nach den Grundproblemen der Philosophie geschrieben wurden und den theoretischen (...)
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  16. Achtung für das Gesetz. Moral und Motivation bei Kant.Steffi Schadow - 2012 - Berlin, Deutschland: de Gruyter.
    Die Frage, wie das, was die Vernunft einsieht, dazu motivieren kann, dies auch zu tun, gehört zu den Grundfragen von Kants praktischer Philosophie. Die vorliegende Untersuchung erschließt Kants Antwort auf das Problem der moralischen Motivation innerhalb seiner Handlungstheorie und Moralphilosophie. Neben einer philosophiehistorischen und systematischen Einordnung liefert sie eine umfassende textnahe Analyse der kantischen Argumente, die auch werkgeschichtliche Aspekte berücksichtigt. Auf diese Weise entsteht ein reichhaltiges Bild der kantischen Theorie moralischer Motivation, die in Kants Konzept der Moralbegründung nicht nur (...)
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  17. Kritik des Naturalismus.Geert Keil - 1993 - New York: de Gruyter.
    Thema der Arbeit ist die Frage, ob eine naturalistische Revolutionierung unseres Selbstverständnisses sprachlich möglich ist. Nach der sprachlichen Möglichkeit wird gefragt, weil nach dem linguistic turn kein Naturalisierungsprogramm ohne den Anspruch auskommt, dass eine Reduktion, Elimination oder Uminterpretation bestimmter Diskurse über den Menschen möglich sei: Die Diskurse über den Menschen sollen an den naturalistischen Diskurs assimiliert werden. Wodurch dieser sich auszeichnet, ist nicht einfach zu bestimmen, doch ist die Intuition nicht von der Hand zu weisen, dass wir über Erfahrungen, die (...)
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  18. Die innere Dynamik von selbst- und umweltbezogenen Tugenden im tugendhaften Akteur. Systematische Überlegungen im Ausgang von Erich Fromm.Richard Friedrich Runge - 2022 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 5 (1):37-59.
    Die eudaimonistische Tugendethik sieht sich, was ihre innere Struktur anbelangt, standardmäßig mit den Vorwürfen des Egoismus und Anthropozentrismus konfrontiert, was auch das Projekt einer ökologischen Tugendethik zu gefährden scheint. Der vorliegende Artikel versucht, ausgehend von der Tugendethik Erich Fromms, eine neue Perspektive auf diese Standardvorwürfe zu entwickeln, indem er den theoretischen Implikationen nachgeht, die die Anerkennung der Biophilie – der Liebe zum Leben – als eine der Tugenden des Menschen für den Frommschen Ansatz hat. Die zunächst noch exegetisch ausgerichtete Diskussion (...)
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  19. Handeln und Verursachen.Geert Keil - 2000 - Klostermann.
    Wenn wir handeln, greifen wir in den Lauf der Welt ein und führen Veränderungen herbei, von denen wir zu Recht denken, daß sie nicht eingetreten wären, hätten wir nicht eingegriffen. Durch menschliche Eingriffe herbeigeführte Veränderungen machen aber nur einen kleinen Teil dessen aus, was in der Welt geschieht. Der größere Teil geschieht ohne unser Zutun. Beide Arten von Geschehnissen werden sowohl alltagssprachlich wie philosophisch in kausalem Vokabular beschrieben. Handelnde werden als kausale Urheber eines Geschehens verstanden; zugleich sind die mit Handlungen (...)
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  20. Being and Time, §15: Around-for References and the Content of Mundane Concern.Howard Damian Kelly - 2013 - Dissertation, The University of Manchester
    This thesis articulates a novel interpretation of Heidegger’s explication of the being (Seins) of gear (Zeugs) in §15 of his masterwork Being and Time (1927/2006) and develops and applies the position attributed to Heidegger to explain three phenomena of unreflective action discussed in recent literature and articulate a partial Heideggerian ecological metaphysics. Since §15 of BT explicates the being of gear, Part 1 expounds Heidegger’s concept of the ‘being’ (Seins) of beings (Seienden) and two issues raised in the ‘preliminary methodological (...)
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  21. Das Problem der Intersubjektivität bei Husserl und Sartre.Alexei Krioukov - 2004 - Ibidem.
    Alexei Krioukovs Studie widmet sich einem der sowohl interessantesten als auch in theoretischer Hinsicht schwierigsten Themen der zeitgenossischen Philosophie: dem Problem der Intersubjektivität. In praktischem Sinn handelt es sich dabei um die Beziehung zwischen Menschen (Subjekten). Was alltäglich nicht zu beweisen ist, bildet auf theoretischer Ebene ein grundsätzliches Problem: Wer sind die Subjekte der Intersubjektivität? Auf welche Weise, mit welchem Recht und mit welcher Methode kann man einen Bezug zwischen diesen Subjekten rechtfertigen? Alexei Krioukov geht detailliert auf diese Fragen (...)
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  22. Comunicarea: o abordare praxiologică.Gheorghe-Ilie Farte - 2004 - Casa Editorială Demiurg.
    Das Anliegen der vorliegenden Studie ist der Entwurf eines wirklichkeitstreuen Modells der Kommunikation. Ebenfalls hat uns interessiert, die konstitutiven Regeln der Kommunikation zu bestimmen und einige Wirksamkeitsnormen und moralische Normen, die mit wünschenswerten sozialen Kommunikationsformen assoziierbar sein könnten, zu identifizieren. Die Kommunikation ist ein facettenreiches und zugleich interpretationsoffenes Phänomen, welches zahlreiche unterschiedliche theoretische Modelle erlaubt. Sie kann von den Psychologen als selbstständigen Verhaltenstyp, von den Soziologen als entscheidenden Sozialisierungsfaktor, von den Anthropologen als kulturhervorbringendes und -verbreitendes Mittel, von den Semiologen als (...)
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  23. Nichts, Sein, Dasein: Metaphysikkritik und erkenntnistheoretischer Anti-Fundationalismus am Anfang von Hegels Logik.Hector Ferreiro - 2016 - In Héctor Ferreiro & Thomas Sören Hoffmann (eds.), Metaphysik - Metaphysikkritik - Neubegründung der Erkenntnis: Der Ertrag der Denkbewegung von Kant bis Hegel. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 97-122.
    Die Vernunft ist für Hegel die Einheit des Subjekts und des Objekts ? anders ausgedrückt: Subjekt zu sein impliziert, die Welt zu erkennen. Die Inhalte, die die Erkenntnistätigkeit spontan findet, »setzen« ihre eigene Erkenntnis nicht, weil die der Erkenntnis gegebenen Inhalte keine »unverursachten Ursachen« oder »unbewegten Beweger« des Erkennens sind. Die Erkenntnisobjekte sind für Hegel sowohl ruhend als auch in Bewegung: Unmittelbarkeit und Vermittlung sind bloße Standpunkte über die Erkenntnistätigkeit. Sich ein absolutes Nichtsein des Erkennens vorzustellen (z.B. durch die Zustimmung (...)
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  24. Kosmovisionen und Realitäten: die Philosophie jedes einzelnen (3rd edition).Roberto Arruda (ed.) - 2023 - Sao Paulo: Terra à Vista.
    Nicht durch das Denken erschaffen wir Welten. Indem wir die Welt verstehen, lernen wir zu denken. Kosmovision ist ein Begriff, der eine Reihe von Grundlagen bedeuten sollte, aus denen ein systemisches Verständnis des Universums, seiner Bestandteile als Leben, der Welt, in der wir leben, der Natur, des menschlichen Phänomens und ihrer Beziehungen hervorgehen sollte. Es handelt sich also um ein von den Wissenschaften gespeistes Feld der analytischen Philosophie, deren Ziel dieses aggregierte und erkenntnistheoretisch nachhaltige Wissen über alles ist, was wir (...)
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  25. Analytische Philosophie?Reinhard Matern, Kathrina Talmi & Kai Pege - 2014 - Duisburg, Germany: AutorenVerlag Matern.
    Der Titel des Bandes greift eine Frage auf, die im alltäglichen Umgang aufkam: die Frage nach analytischer Philosophie, vom Rücksitz eines Autos gestellt. Dieser Kontext bot den Anlass, eine Herangehensweise zu wählen, die bislang nicht üblich war: auszuprobieren, was eine Einbeziehung des Alltags und Umgangs erbringen könnte, ohne auf Komplexität zu verzichten. -/- Diese Öffnung hat zu überraschenden Ergebnissen geführt, die eine Weiterentwicklung der analytischen Philosophie erlauben, auch und in besonderer Weise theoretisch: Die Beachtung von umgangsprachlichem Verhalten kann dabei (...)
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  26. Wenn Wahrheit wertlos wird: Demonstrativer Bullshit in der digitalisierten Öffentlichkeit.Romy Jaster & David Lanius - 2021 - In Romy Jaster & David Lanius (eds.), Politische Bildung für die «neue» Öffentlichkeit? Springer. pp. 175-195.
    Das aktuelle politische Zeitgeschehen offenbart zunehmend ein Phänomen, das in der philosophischen Fachliteratur als „Bullshit“ bezeichnet wird. Im Unterschied zum Lügner, der über die Fakten täuschen will, stellt der Bullshitter seine Behauptungen ohne jedwede Orientierung an der Wahrheitsfindung auf. Wir unterscheiden verschiedene Arten von Bullshit und führen das Konzept des demonstrativen Bullshits ein. Wie wir zeigen, hat demonstrativer Bullshit im politischen Diskurs besondere Sprengkraft. Bullshitten politische Akteure demonstrativ, untergraben sie damit die Norm der Wahrheit im gesellschaftlichen Diskurs und tragen auf (...)
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  27. Bose-Einstein-Kondensation ultrakalter Atome.Stephan Hartmann, Rainer Müller & Hartmut Wiesner - 1998 - In W. Schneider (ed.), Wege in der Physikdidaktik, Band IV. Palm & Enke. pp. 165-183.
    Am 14. Juli 1995 berichteten die angesehene Wissenschaftszeitschrift Science sowie die berühmte amerikanische Tageszeitung New York Times – auf dem Titelblatt – gleichzeitig über die erstmalige experimentelle Erzeugung eines Bose-Einstein-Kondensates aus einem Gas schwach wechselwirkender Alkaliatome am Joint Institute for Laboratory Astrophy- sics (JILA) in Boulder/Colorado (USA). Was war an dieser Leistung so bedeutsam, dass man sich entschloss, sie auf jene Weise bekannt zu geben?
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  28. Mensch, gut siehst du aus! Ethische Betrachtung der heutigen Körperoptimierung: Balancing Autonomie und Fremdbestimmung.Anna Puzio - 2023 - In Sebastian Kistler, Anna Puzio, Anna-Maria Riedl & Werner Veith (eds.), Digitale Transformationen der Gesellschaft. Sozialethische Perspektiven auf den technologischen Wandel. pp. 73-93.
    Ob im Fitnessstudio, in der Mode oder bei der Ernährung – heute wird ständig Körperoptimierung betrieben. Durch neue technologische Entwicklungen wie Neuroimplantate und Brain-Computer-Interfaces (neurologisches Enhancement) wird die Körperoptimierung auf eine neue Ebene gehoben. Mittels Pharmazeutika sollen Kognition (kognitives Enhancement) oder moralische Verhaltensweisen (moralisches Enhancement) verbessert werden, Prothesen werden in den Körper integriert und es werden ästhetisch-chirurgische Eingriffe vorgenommen. 2019 wurden insgesamt 983.432 ästhetische Eingriffe in Deutschland unternommen.1 Im Alltag sind Wearables wie Smartwatches mit ihren Fitnessprogrammen und vielfältige Smartphone-Apps zur (...)
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  29. (1 other version)Wittgenstein's Ways.Nikolay Milkov - 2019 - In Newton Da Costa & Shyam Wuppuluri (eds.), Wittgensteinian : Looking at the World From the Viewpoint of Wittgenstein's Philosophy. Springer Verlag. pp. 7-19.
    Aristotle first investigated different modes, or ways of being. Unfortunately, in the modern literature the discussion of this concept has been largely neglected. Only recently, the interest towards the concept of ways increased. Usually, it is explored in connection with the existence of universals and particulars. The approach we are going to follow in this chapter is different. It discusses Wittgenstein’s conception of higher ontological levels as ways of arranging elements of lower ontological levels. In the Tractatus, Wittgenstein developed his (...)
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  30. Gott, Freiheit und Unsterblichkeit. Drei Postulate der Unvernunft?Olaf Müller - 2010 - In Martin Grajner & Adolf Rami (eds.), Wahrheit, Bedeutung, Existenz. Ontos. pp. 279-315.
    Wenn überhaupt in einem Gebiet Wahrheit und Existenz unabhängig von unseren Erkenntnisfähigkeiten sind, dann in der Metaphysik – etwa bei der Frage, ob es Gott gibt oder eine Seele, die unseren Tod überdauert. Die metaphysica specialis schreit geradezu nach metaphysischem Realismus und dem zugehörigen Wahrheitsbegriff. Von diesem Ausgangspunkt gerät man allerdings schnell in Verlegenheit, wenn man fragt: Nach welchen Kriterien sollen wir uns richten, wenn wir uns über Gott oder Unsterblichkeit ein Urteil bilden wollen? Mit den Mitteln der Naturwissenschaft und (...)
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  31. Selbstgefühl als lebendige Gegenwart. Husserl und Schelling über die ursprüngliche Zeitkonsitution.Yicai Ni - 2020 - Annales de Phénoménologie -Nouvelle Série 19:25-43.
    Das Problem der zeitlichen Konstitution ist für das Verständnis der genetischen Gründe der Subjektivität ganz wesentlich. Die zeitliche Konstitution selbst geht jedoch bereits über die Grenze des gegenständlichen Bewusstseins in das dunkle Vorbewusstsein hinaus. In den C-Manuskripten (1929-1934) lokalisiert Husserl die zeitliche Konstitution auf eine angemessene Weise im Bereich des Vorbewusstseins, aber seine Argumentation, sie als das anonyme Phänomen der „lebendigen Gegenwart“ zu interpretieren, ist nicht überzeugend genug. In dem vorliegenden Beitrag soll darauf hingewiesen werden, dass Schelling im System (...)
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  32. Phänomenale Begriffe.Martina Fürst - 2019 - In Vera Hoffmann-Kolss & Nicole Rathgeb (eds.), Handbuch Philosophie des Geistes. J.B. Metzler. pp. 1-11..
    Viele unserer Bewusstseinszustände sind dadurch charakterisiert, dass es irgendwie für uns ist (Nagel 1974), in diesen Zuständen zu sein. In der Philosophie des Geistes werden derartige Zustände als ‚phänomenale Zustände‘ bezeichnet. ‚Phänomenale Begriffe‘ sind nun spezielle Begriffe, mittels derer wir uns auf phänomenale Zustände beziehen. Paradigmatische Beispiele für phänomenale Zustände, von denen wir einen phänomenalen Begriff besitzen können, sind das bewusste Erlebnis, die Farbe Blau zu sehen, den Klang einer Violine zu hören oder Schmerz zu fühlen. Zentral ist, dass sich (...)
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  33. Pazifismus mit offenen Augen.Olaf L. Müller - 2007 - In Jean-Daniel Strub & Stefan Grotefeld (eds.), Der gerechte Friede zwischen Pazifismus und gerechtem Krieg. Paradigmen der Friedensethik im Diskurs. Kohlhammer. pp. 23-59.
    Pazifisten und deren Gegner streiten sich meist nicht bloss über moralische, sondern auch über faktisch-deskriptive Fragen. Zum Beispiel sind beide Seiten bei der Kosovo-Krise (1998/9) zu völlig entgegengesetzten Beschreibungen gekommen. Laut meiner Rekonstruktion des Pazifismus ist das keine Überraschung, weil der Pazifist die Fakten legitimerweise im Lichte seines Systems von Werten betrachtet. Seine Gegnerin betrachtet die Fakten dagegen im Lichte eines alternativen Wertsystems, und der Streit zwischen den beiden Parteien, der sich angeblich auf wertfrei deskriptivem Boden bewegt, kommt zu keinem (...)
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  34. Spielend in die Metaphysik.Olaf L. Müller - 2014 - In Stefan Berg & Hartmut von Sass (eds.), Spielzüge. Zur Dialektik des Spiels und seinem metaphorischen Mehrwert. Alber. pp. 298-336.
    Sprachliche Ausdrücke, mit deren Hilfe wir Spiele beschreiben und vorantreiben, sind in ihrer Verwendungsweise so vielfältig wie kaum irgendwelche anderen Ausdrücke. Und sie haben eine Eigenschaft, die man mit dem Thema Spiel eher nicht in Verbindung bringen würde: Sie eignen sich dazu, auf substantive Weise Metaphysik zu treiben oder wieder ingangzubringen. Diese Art der Starthilfe hat die jahrtausendealte Metaphysik (metaphysica specialis) neuerdings nötig. Seit knapp hundert Jahren steht sie im Verdacht, auf nichts besseres hinauszulaufen als leeres, unverständliches Wortgeklingel. Wer (...)
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  35. Eine faire Lösung des Klimaproblems.Olaf L. Müller - 2011 - Information Philosophie 39 (2):91-98.
    Zwar wissen wir nicht objektiv und wertfrei, wieviel CO2 wir der Atmosphäre noch aufbürden dürfen, bevor es zur Katastrophe kommt. Doch für behutsame, vorsorgliche Leute steht fest, dass das Klimaproblem die Menschheit bedroht. (In dieser Aussage vermengen sich unentwirrbar deskriptive und evaluative Komponenten – was uns im Lichte der neueren Metaethik nicht zu wundern braucht). Wie müsste eine faire Lösung des Klimaproblems aussehen? Wie sollten wir Pflichten und finanzielle Lasten der nötigen CO2-Reduktionen verteilen, wenn es dabei gerecht zugehen soll? In (...)
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  36. Proteus and the Pyrrhonists. Historical Change and Continuity in Herder’s Early Philosophy of History.Niels Jacob Wildschut - 2018 - Herder Yearbook 14.
    In seinen frühen Arbeiten setzt Herder regelmäßig die Proteusfigur ein, um die geschichtlichen Verwandlungen des Menschen und der Produkte des menschlichen Geistes zu schildern. Die Figur scheint zunächst in eine skeptische oder auch relativistische Richtung zu weisen (und wurde in Interpretationen von Herders Frühwerk oft so gedeutet). Eine textnahe Lektüre der Herderschen Verwendung der Figur und eine Analyse seiner Anknüpfungen an die Rezeptionsgeschichte des Proteus-Mythos ergeben aber ein anderes Bild. Sich auf Nebenbedeutungen der Proteusfigur wie die ‚Urmaterie‘ und die ‚Divination‘ (...)
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  37.  97
    (1 other version)Vernünftiges und vernünftig Vermutetes zu Gehirn, Geist und Gott.Paul Gottlob Layer - 2005 - In Achtner Wolfgang, Düringer Hermann, Meisinger Hubert & Schmidt Wolf-Rüdiger (eds.), Gott - Geist - Gehirn. Religiöse Erfahrungen im Lichte der neuesten Hirnforschung. Haag & Herchen Verlag. pp. 134-161.
    Anlaß zum vorliegenden Artikel gab eine Tagung zum Thema „Gott-Geist-Gehirn“, bei der im Dialog zwischen Theologen und Neurowissenschaftlern Beziehungen zwischen diesen drei Begriffen diskutiert wurden. Aus biologischer Sicht sind es vor allem Hirnleistungen, welche uns spezifisch zum Menschen machen. Die Entstehung der Hirnstrukturen während der Embryonal- und Postnatalperiode wird im ersten Teil behandelt, deren Verständnis essentiell ist. Im zweiten Teil werden physiologische Fähigkeiten des menschlichen Gehirns am Beispiel des visuellen Systems in sehr verkürzter Weise dargestellt, um zu untersuchen, inwieweit (...)
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  38. Parfits Reduktionismus und die Möglichkeit struktureller Einheit: Vorarbeiten zu einer aristotelischen Theorie personaler Identität.Sascha Settegast - 2018 - In Sebastian Gäb, Dominic Harion & Peter Welsen (eds.), Person und Identität. Regensburg: S. Roderer. pp. 109-170.
    In der Diskussion um personale Identität nehmen die einflussreichen Arbeiten Derek Parfits eine Sonderstellung ein, insofern Parfit nicht bestrebt ist, eines der gängigen Identitätskriterien zu verteidigen, sondern vielmehr behauptet, dass unsere alltäglichen wie philosophischen Vorstellungen von personaler Identität unrettbar inkohärent sind und deshalb aufgegeben werden sollten. In seinem Beitrag beleuchtet Sascha Settegast die verschiedenen Argumente, die Parfit für diese provokante These vorbringt, und unternimmt insbesondere den Versuch einer systematischen Dekonstruktion der wichtigsten Gedankenexperimente Parfits, die zeigen soll, dass sich diese Gedankenexperimente (...)
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  39. Die Einheit von Geist und Welt im absoluten Idealismus.Hector Ferreiro - 2019 - In Thomas Sören Hoffmann & Hardy Neumann (eds.), Hegel und das Projekt einer philosophischen Enzyklopädie. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 89-108.
    Nach den Kriterien einer einflußreichen (vor allem in den englischsprachigen Ländern vertretenen) Deutung der neuzeitlichen Philosophie enthält das Denken Kants die maximale Dosis an Idealismus, die eine Philosophie vertragen kann, ohne inkonsistent zu werden. Die Radikalisierung des idealistischen Ansatzes durch Fichte, Schelling und Hegel wird demnach als eine Abkehr von den geltenden Vernunftstandards betrachtet. Ausgangspunkt dieser Einschätzung ist nicht selten die Verwechslung des nachkantischen Idealismus mit einer überspannten Variante des Idealismus von Berkeley. Diese Lesart des postkantischen Idealismus läßt sich aber (...)
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  40. Die schlußlogische Einheit der Philosophie. Zu Hegels spekulativ-enzyklopädischer Syllogistik.Pedro Sepúlveda Zambrano - 2019 - In Thomas Sören Hoffmann & Hardy Neumann (eds.), Hegel und das Projekt einer philosophischen Enzyklopädie. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 159-182.
    Wenn Hegels Denkweg in seiner Gesamtheit betrachtet wird, ist es möglich, in ihm zwei große Entwicklungsphasen zu unterscheiden, die sich ihrem Inhalt und ihrer Darstellungsform nach durch unterschiedliche Einteilungen, Formen der Vermittlung und innere Übergänge voneinander unterscheiden. Eine solche Gedankentotalität manifestiert jeweils einen spekulativ-enzyklopädischen Sinn, aus dem sich auch ihre Entwicklungslogik ergibt, bis sie sich zuletzt als konkreter Ausdruck der Idee zu erkennen gibt. Diese Gedankentotalität zeigte sich in der ersten Phase des Hegelschen Denkens in einer vorenzyklopädischen Weise, um (...)
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  41. Die Unhintergehbarkeit der Intuition.Thomas Grundmann - forthcoming - Thinkling. Talking. Acting (Ed. By J. Brandl, D. Messelken, S. Wedmann).
    In diesem Aufsatz räume ich mit einigen tiefsitzenden Vorurteilen gegen die methodologische Rolle von Intuitionen in der Philosophie auf. Zunächst wird gezeigt, dass Intuitionen eine zentrale Rolle als epistemische Gründe in Gedankenexperimenten spielen. Aber auch völlig andere Methoden des Philosophierens (wie etwa die Transzendentalpragmatik) kommen ohne Rekurs auf Intuitionen als Gründe letztlich nicht aus. Außerdem kläre ich über die Natur von Intuitionen und deren epistemologischen Status genauer auf. Intuitionen sind fundamentale Gründe, aber sie sind fehlbar, anfechtbar und lassen sich methodisch (...)
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  42. Der Boden der Erkenntnistheorie. Reflexionen, Kritik und eine logische Re-Konzeption der Erkenntnisbeziehung.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Was für eine Art von Beziehung ist die Erkenntnisbeziehung? Ihre geläufige Konzeption im Sinne einer linearen Subjekt-Objekt-Beziehung bildet so etwas wie den Boden, bzw. das logische Rückgrat der Erkenntnistheorie. Von ihr leiten sich weitestgehend die Annahmen, Vorstellungen und Begriffe her, in denen wir über Erkenntnis (als Tätigkeit und als Produkt) kommunizieren. Und insofern ist sie auf informelle oder explizite Weise auch ein Kernelement unserer Auffassung von Wissenschaft. Die Bezeichnung als 'logisches Rückgrat' der Erkenntnistheorie verweist dabei zugleich auf ihren heuristisch-funktionalen (...)
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  43. Die Physik und die Wissenschaftstheorie – Diagnose und Analyse eines Missverständnisses, sowie Konklusionen in Betreff Biologie und Epistemologie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die Physik nimmt aus zwei Gründen eine herausragende Stellung unter den Wissenschaften ein. Zum einen aufgrund ihrer anerkannten Stellung als Grundlagenwissenschaft, und zum anderen auch durch das Merkmal ihrer offenkundigen Erkenntnissicherheit. Aus beiden Gründen gilt sie gewissermaßen als Paradigma von Wissenschaftlichkeit schlechthin. Mit ihrem Fokus auf das Thema der Erkenntnissicherheit tritt die Wissenschaftstheorie in die Fußstapfen der klassischen Erkenntnistheorie, und darauf gründet sich auch ihr 'richterlicher' Anspruch gegenüber der Physik. Wohingegen die Physik in puncto ihrer Stellung als Grundlagenwissenschaft – sogar (...)
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  44. Ohne Telos und Substanz. Grenzen des naturwissenschaftlichen Kausalitätsverständnisses.Gregor Schiemann - 1998 - In Ohne Telos und Substanz. Grenzen des naturwissenschaftlichen Kausalitätsverständnisses. pp. 1-8.
    Die Zeiten, in denen Kausalität das Charakteristikum von Wissenschaftlichkeit war, scheinen sich ihrem Ende zu nähern. Seit dem Beginn unseres Jahrhunderts ist eine seit langem schwelende Krise des herkömmlichen Kausalitätsverständnisses in den Naturwissenschaften unübersehbar zum Ausdruck gekommen. Dessen ungeachtet halten jedoch viele Wissenschaftstheoretiker an Kausalitätsvorstellungen als vermeintlich unverzichtbarem Analyseinstrument fest. In Kritik dieser Tendenz zur Verkennung eines grundlegenden Bedeutungsverlustes wird der historische Verdrängungsprozess von Kausalitätsvorstellungen unter den Stichworten der Entfinalisierung und Entsubstantialisierung nachgezeichnet. Aus der Perspektive geschichtlicher Rekonstruktion handelt es sich (...)
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  45. Der transzendentalgenetische Zugang zur Person.Patrick Grüneberg - 2008 - In Antje Stache & Patrick Grüneberg (eds.), Fahrrad – Person– Organismus. Konstruktion menschlicher Körperlichkeit. Peter Lang. pp. 245--261.
    Die Bezeichnung ›transzendentalgenetisch‹ beruht auf der Kombination verschiedener Verfahren. Eine transzendentale Analyse zielt auf zweierlei: zum einen auf die apriorischen Bedingungen der Möglichkeit des Untersuchungsgegenstandes und zum anderen auf eine methodenkritische Reflexion auf diese Bedingungen und die die Art und Weise, wie der Gegenstand aus den Bedingungen abgeleitet wird. Die genetische Komponente bereichert das Verfahren dahingehend, dass die Ausgangspunkte der Ableitung ihrerseits ebenso abgeleitet werden. Wie sich dieses Verfahren einer maximalen Konstruktivität gestaltet, wird anhand des Begriffs der Person vorgestellt (...)
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  46. Jaspers’ Existenzerhellung der Freiheit.Ulrich Diehl - 2013 - In Thomas Fuchs, Stefano Micali & Boris Wandruszka (eds.), Karl Jaspers - Phänomenologie und Psychopathologie. Karl Alber.
    In seiner ‘Existenzerhellung der Freiheit’ reflektiert Jaspers, das Problemfeld der Freiheit in einem Kontrast zu den Begriffen, Phänomenen und Bedingungen der Unfreiheit und der Grenzen der Freiheit. Dem Problemfeld der Freiheit kann man im Denken und Handeln nur dann gerecht werden, wenn man nicht nur zwischen den verschiedenen Begriffen und Phänomenen der Freiheit unterscheidet, sondern auch zwischen den verschiedenen Begriffen und Phänomenen von Grenzen der Freiheit, wie z.B. durch die allgemeine Naturgesetzlichkeit und die menschliche Natur, durch besondere Bedingungen in Natur, (...)
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  47. Ist es eine Verletzung der Menschenwürde jemandem heutzutage zu sagen, dass man ihn liebt?Fanny Hanselmann - 2014 - Swiss Philosophical Preprints.
    Die Beatles waren der Meinung, sie ist alles, was wir brauchen, Harry und Sally suchen sie auf höchst amüsante Weise 90 Minuten lang auf der Leinwand und laut MCDonalds empfinden wir sie alle, wenn wir an die Burger und Pommes des Weltkonzerns denken. Liebe! Doch was bedeutet sie heutzutage wirklich?
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  48. Gott würfelt nicht. Einsteins immer noch aktuelle Kritik der Quantenmechanik.Gregor Schiemann - 2005 - In Jürgen Renn (ed.), Albert Einstein. Ingenieur des Universums. 100 Autoren für Einstein. Wiley-VCH.
    Kaum eine Äußerung Einsteins ist so bekannt wie sein Wort, dass Gott nicht würfelt. In ähnlicher Weise, wie Einstein dies unerläutert gelassen hat, ist seine gesamte Position zur Quantenmechanik, auf die es sich bezieht, von Uneindeutigkeiten nicht frei geblieben. Für seine Würfelmetapher ergibt sich ein Spielraum von gegensätzlichen Sichtweisen. Sie lässt sich zum einen mit jüngeren Forschungsresultaten verbinden und weist zum anderen auf rückschrittliche Elemente in Einsteins Denken hin. Ich wende mich zuerst diesen Elementen zu und betrachte dann eine (...)
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  49. Gerechtigkeit als Stachel des Rechts? - Das Ringen um die Gerechtigkeit im Recht.Anna Puzio - 2020 - Jahrbuchs Für Christliche Sozialwissenschaften 62.
    Die anhaltende Popularität von juristisch geprägter Literatur zeigt, dass das Ringen um die Gerechtigkeit im Recht ein brisantes Thema ist, das gesellschaftliche Aufmerksamkeit auf sich zieht, provoziert und immer wieder neu zum Nachdenken herausfordert. Zeitgenössisch sind es Autor*innen wie Juli Zeh, Bernhard Schlink, Georg Oswald oder Ferdinand von Schirach (sogenannte Dichterjurist*innen 1 ), die die Frage nach Recht und Gerechtigkeit literarisch verbinden und deren Problemkontexte beleuchten. Juli Zeh lässt ihrem Roman Spieltrieb die Erzählerinstanz sprechen: „Das Recht ist kein Kreißsaal für (...)
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  50. Substance Monism and Substance Pluralism in Leibniz's Metaphysical Papers 1675-1676.Andreas Blank - 2001 - Studia Leibnitiana 33 (2):216 - 223.
    Neuere Interpretationen von Leibniz' Notizen zur Metaphysik aus den Jahren 1675-1676 tendieren dazu, diese Texte im Licht eines spinozistischen Substanz-Monismus zu lesen. Obwohl es für eine solche Interpretation überzeugende Anhaltspunkte gibt, vertritt Leibniz jedoch in denselben Texten auch einen Substanzen-Pluralismus in Bezug auf geistige Substanzen. Substanz-Monismus und Substanzen-Pluralismus scheinen miteinander vereinbar zu sein, weil für Leibniz, ähnlich wie für Descartes in den Principia philosophiae, der Terminus ‚Substanz‛ nicht in univoker Weise von Gott und von Gegenständen in der Welt ausgesagt (...)
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