Results for 'Die Wissenschaft der Logik und das System der Philosophie'

950 found
Order:
  1. Hegel’s critique of Kant’s concept of reason: the problem of different demands.Michael Lewin - 2020 - Hegel Jahrbuch 2019 (1):146-153.
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
  2. The idea of the Good.Katerina Deligiorgi - 2019 - Hegel Jahrbuch 2019 (1):117-129.
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
  3. Wolpert, Chaitin und Wittgenstein über Unmöglichkeit, Unvollständigkeit, das Lügner-Paradoxon, Theismus, die Grenzen der Berechnung, ein nicht-quantenmechanisches Unsicherheitsprinzip und das Universum als Computer – der ultimative Satz in Turing Machine Theory (überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 186-190.
    Ich habe viele kürzliche Diskussionen über die Grenzen der Berechnung und das Universum als Computer gelesen, in der Hoffnung, einige Kommentare über die erstaunliche Arbeit des Polymath Physikers und Entscheidungstheoretikers David Wolpert zu finden, aber habe kein einziges Zitat gefunden und so präsentiere ich diese sehr kurze Zusammenfassung. Wolpert bewies einige verblüffende Unmöglichkeit oder Unvollständigkeit Theoreme (1992 bis 2008-siehe arxiv dot org) über die Grenzen der Schlussfolgerung (Berechnung), die so allgemein sind, dass sie unabhängig von dem Gerät, das die Berechnung, (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  4. (1 other version)Leonard Nelson und die Naturwissenschaften.Kay Herrmann - 2000 - In Berger Armin, Schroth Jörg & Raupach-Strey Gisela (eds.), Leonard Nelson – ein früher Denker der analytischen Philosophie? Ein Symposium zum 80. Todestag des Göttinger Philosophen, Berlin [u. a.]. Berlin: LIT Verlag Münster. pp. 169–191.
    Naturwissenschaften, Mathematik und Logik waren für Nelson von zentraler Bedeutung. Er pflegte bereits als Jugendlicher intensive Kontakte zu Naturwissenschaftlern und Mathematikern. Dadurch erhielt er Anregungen, die von Anfang an seine philosophischen Ansätze beeinflussten. Inspiriert von der Kant-Fries’schen Philosophie und der Axiomatik der Mathematik, konzipierte Nelson seine Philosophie als exakte Wissenschaft. Wie Kant und Fries betrachtete Nelson die Suche nach den allgemeinen Prinzipien der Naturwissenschaften als Hauptaufgabe der Naturphilosophie. Ergebnis dieser kritischen Analyse ist ein System von (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
  5. Altruismus, Jesus und das Ende der Welt – wie die Templeton Foundation eine Harvard-Professur kaufte und Evolution, Rationalität und Zivilisation angriff. Ein Rezension von E.O. Wilson 'Die soziale Eroberung der Erde' (The Social Conquest of Earth) (2012) und Nowak and Highfield 'SuperCooperators' (2012).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 272-285.
    Der berühmte Ameisenmann E.O. Wilson war schon immer einer meiner Helden - nicht nur ein hervorragender Biologe, sondern eine der winzigen und verschwindenden Minderheit von Intellektuellen, die es zumindest wagt, die Wahrheit über unsere Natur anzudeuten, die andere nicht verstehen oder, soweit sie es verstehen, aus politischen Gründen unermüdlich vermeiden. Leider beendet er seine lange Karriere auf äußerst schäbige Weise als Partei eines ignoranten und arroganten Angriffs auf die Wissenschaft, der zumindest teilweise durch die religiöse Inbrunst seiner Harvard-Kollegenmotiviertist. Es (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  6. Die drei Wege der chinesischsprachigen Forschung zum Marx-Hegel-Verhältnis – und ein neuer Vorschlag.Tan Tao -
    Der folgende Artikel gibt einen Überblick, wie gegenwärtige chinesische Philosophen über die intellektuelle Beziehung von Hegel und Marx forschen – und möchte damit einen Eindruck vermitteln, in welcher Weise in China über die denkerischen Ursprünge des geistigen Vaters der eigenen sozialistischen Ideologie nachgedacht wird. Die intellektuelle Beziehung zwischen Karl Marx und G. W. F. Hegel ist seit langem ein Schlüsselthema auf dem Gebiet der marxistischen Philosophie. Dabei geht es um das Verständnis der Quelle von Marx' Denken, sowie der Art (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  7. Zum System der Grundsätze. Eine Rekonstruktion der Analytik der Grundsätze Kants und ihrer Rolle zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels.Pedro Sepúlveda Zambrano & Hardy Neumann Soto - 2021 - Kant E-Prints 15 (3):75-113.
    Der vorliegende Aufsatz stellt das Erbe der Kantischen Theorie der Konstitutions- und Regulationsleistung der Erfahrung – die Analytik der Grundsätze – dar, das unserer Auffassung nach zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels führt. In diesem Zusammenhang werden einerseits die transzendental-konstitutiven Grundsätze – Axiome der Anschauung und Antizipationen der Wahrnehmung – und andererseits die transzendental-regulativen Grundsätze – Analogien der Erfahrung und Postulate des empirischen Denkens überhaupt – als grundlegendes Material der Exegese benutzt. Als Resultat der Deutung erscheint das Problem (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
  8. Kosmovisionen und Realitäten: die Philosophie jedes einzelnen (3rd edition).Roberto Arruda (ed.) - 2023 - Sao Paulo: Terra à Vista.
    Nicht durch das Denken erschaffen wir Welten. Indem wir die Welt verstehen, lernen wir zu denken. Kosmovision ist ein Begriff, der eine Reihe von Grundlagen bedeuten sollte, aus denen ein systemisches Verständnis des Universums, seiner Bestandteile als Leben, der Welt, in der wir leben, der Natur, des menschlichen Phänomens und ihrer Beziehungen hervorgehen sollte. Es handelt sich also um ein von den Wissenschaften gespeistes Feld der analytischen Philosophie, deren Ziel dieses aggregierte und erkenntnistheoretisch nachhaltige Wissen über alles ist, was (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  9. Rezension: Wilfried Grießer, Das philosophische System im Verhältnis zu seiner Historie, Überlegungen zur Möglichkeit und Reichweite heutiger Systemphilosophie aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Internationalen Gesellschaft „System der Philosophie“, Shaker Verlag 2020, 100 S., 39,80 EUR. [REVIEW]Panagiotis-Alexandros Duskos - 2022 - Aufklärung Und Kritik 2:247-251.
    Der Rezension versucht den Versuch des Autors zu bewerten, die Möglichkeiten und Grenzen gegenwärtigen philosophischen Systemdenkens aufzuzeigen. Dabei wird einerseits der Ansatz sowie die Auswahl der Schwerpunkte in die Kritik genommen, während andererseits eine Einordnung dessen erfolgt, was der Autor hätte untersuchen können, um seine vorgeschlagene Idee in die richtige Richtung zu lenken.
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  10. Die toten Hände der Gruppenauswahl und Phänomenologie -Ein Rückblick auf "Individualität und Verstrickung" (Individuality and Entanglement) von Herbert Gintis 357p (2017) (Rezension überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 259-271.
    Da Gintis ein leitender Ökonom ist und ich einige seiner früheren Bücher mit Interesse gelesen habe, erwartete ich einige weitere Einblicke in das Verhalten. Leider, macht er die toten Hände der Gruppenauswahl und Phänomenologie in die Herzstücke seiner Verhaltenstheorien, und das macht die Arbeit weitgehend ungültig. Schlimmer noch, da er hier ein so schlechtes Urteilsvermögen an den Tag stellt, stellt er all seine bisherigen Arbeiten in Frage. Der Versuch, die Gruppenauswahl seiner Freunde in Harvard, Nowak und Wilson wiederzubeleben, vor ein (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  11. "Wittgensteins Metaphilosophie" (Wittgenstein's Metaphilosophy) von Paul Horwich 248p (2013) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 53-76.
    Horwich gibt eine feine Analyse von Wittgenstein (W) und ist ein führender W-Stipendiat, aber meinerMeinung nach sind sie alle hinter einer vollen Wertschätzung zurück, wie ich in dieser Rezension und vielen anderen ausführlich erkläre. Wenn man W (und vorzugsweise auch Searle) nicht versteht, dann sehe ich nicht, wie man mehr als ein oberflächliches Verständnis von Philosophie und höherem Denken und damit von allem komplexen Verhalten (Psychologie, Soziologie, Anthropologie, Geschichte, Literatur, Gesellschaft) haben könnte. Kurz gesagt, W hat gezeigt, dass, wenn (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  12. (1 other version)Die Harmonie der Antike und der Antagonismus der Moderne. Das antityrannische Denken im Wandel.Roberta Pasquarè - 2018 - In Konstantinos Boudouris (ed.), Proceedings of the XXIII World Congress of Philosophy. Greek Philosophical Society. pp. 473-478.
    Mit diesem Beitrag untersuch ich systematisch (1) wie der Tyrannis-Begriff in der Moderne umgedeutet wird (2) und wie die moderne Auffassung der Tyrannis mit der Aufwertung des Antagonismus zusammenhängt. Von der Antike bis zum Spätmittelalter, so meine Rekonstruktion, gilt eine Regierung als tyrannisch, wenn sie die in der Antike als normativ gesetzte und im Mittelalter als gottgegeben aufgefasste Harmonie des Gemeinwesens zerstört. Dagegen gilt in der Moderne eine Regierung als tyrannisch, wenn sie das Individuum bei oder in der Entfaltung seiner (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  13. Das Apriori und die Frage der Geltung wissenschaftlicher Erkenntnis.Kay Herrmann - manuscript
    Sektion Erkenntnistheorie, 29.09.2014, XXIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie 2014 in Münster. -/- The problem of synthetic judgments touches upon the question whether philosophy is in fact capable of making independent truth statements. According to Kant, synthetic judgments formulate the conditions for the possibility of objectively valid knowledge a priori. As far as empirical attempts at reinterpretation of the aprioristic fall short of this ambition, Kant’s a priori goes deeper. This is because modern science strives towards objective knowledge, (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  14.  19
    Das Ideal der philosophischen Postmoderne: Widerstand gegen die Okkupationen des Ideals in der Moderne.Klaus Niedermair - 1992 - In Anton Hütter, Josef Perger & Theo Hug (eds.), Paradigmenvielfalt und Wissensintegration. Wien: Passagen-Verlag. pp. 87 - 98.
    Die Philosophie der Postmoderne von Jean-Francois Lyotard kann weitgehend als metatheoretischer Diskurs über Ideale, Prinzipien, universale Begriffe und Totalitäten, namentlich über die verschiedenen Formen der „Übergänge" zwischen Ideal und Wirklichkeit gelesen werden. In diesem Punkt hat die philosophische Postmoderne, wenn man von den subtilen Überlegungen Kants absieht (die außerhalb der Philosophie eher wirkungslos blieben), die Moderne erschüttert oder zumindest die Einsicht in diesbezügliche Schwierigkeiten der Moderne forciert. Die Moderne ist das Zeitalter der mit Idealen, mit „großen Erzählungen", mit (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  15. Apperzeption und idealrealistische Begründung.Patrick Grüneberg - 2011 - In Elena Ficara (ed.), Die Begründung der Philosophie im Deutschen Idealismus. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 221--230.
    Das Projekt einer Begründung der Philosophie, insbesondere der Metaphysik als Wissenschaft, verbindet sich programmatisch mit dem kritischen Werk Kants und dort mit dem Konzept der transzendentalen Apperzeption. Dieser „höchste Punkt“ bildete seinerseits auch einen der zentralen Anknüpfungspunkte nachfolgender idealistischer Entwürfe und sich daraus entwickelnder Systeme. Die nachkantische Entwicklung wird dabei häufig mit dem Rubrum einer spekulativen Überhöhung des transzendentalen Kritizismus Kants belegt. Dabei ging es Fichte, Schelling, Hegel, Schopenhauer – um nur die prominenten Vertreter zu nennen – in (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  16. Moralische Archetypen: Ethik in der Vorgeschichte.Roberto Arruda Thomas - 2023 - São Paulo: Terra à Vista.
    Die philosophischen, traditionellen Ansätze zur Moral beruhen hauptsächlich auf metaphysischen und theologischen Konzepten und Theorien. Unter den traditionellen Ethikkonzepten ist die göttliche Befehlstheorie die prominenteste (DCT). Gemäß der DCT gibt Gott der Menschheit moralische Grundlagen durch ihre Schöpfung und durch Offenbarung. Moral und Göttlichkeit sind seit der fernsten Zivilisation untrennbar. Diese Konzepte tauchen in einen theologischen Rahmen ein und werden hauptsächlich von den meisten Anhängern der drei abrahamitischen Traditionen angenommen: Judentum, Christentum und Islam: dem bedeutendsten Teil der menschlichen Bevölkerung. Die (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  17. Enthüllen unsere automatisierten unbewussten Verhaltensweisen unser wahres Selbst und verborgene Wahrheiten über das Universum? -- Eine Rezension von „Macht gegen Kraft - die verborgenen Determinanten menschlichen Verhaltens“ (Power vs Force von David Hawkins 412p (2012).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 243-246.
    Ich bin sehr an fremde Bücher und besondere Menschengewöhnt, aber Hawkins zeichnet sich durch seine Verwendung einer einfachen Technik zum Testen von Muskelspannung als Schlüssel zur "Wahrheit" jeglicher Art von Aussage überhaupt aus – d.h. nicht nur, ob die getestete Person es glaubt, sondern ob es wirklich wahr ist! Was allgemein bekannt ist, ist, dass Menschen automatische, unbewusste physiologische und psychologische Reaktionen auf fast alles zeigen, was ihnen ausgesetzt ist – Bilder, Geräusche, Berührungen, Gerüche, Ideen, Menschen. Also,, Muskellesen, um herauszufinden, (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  18. Das System der Ideen. Zur perspektivistisch-metaphilosophischen Begründung der Vernunft im Anschluss an Kant und Fichte.Michael Lewin - 2021 - Freiburg / München: Alber.
    Michael Lewin geht es in seinem Buch um die Vernunft als ein wohlbegründetes und in zeitgenössischen Kontexten fortführbares Forschungsprogramm. Dabei handelt es sich um eine Theorienreihe zu vielfältigen Arten und Funktionen der Ideen, mit deren Hilfe die Vernunft das Verstehen und Wollen steuert und selbstreflexiv wird. Dazu entwickelt der Autor unter dem Stichpunkt „reflektierter Perspektivismus“ das Programm einer perspektivistischen Metaphilosophie, die den Hintergrundparametern forschungsprogrammatische Festlegungen (in Anlehnung an Imre Lakatos), Ansprüche und (Wissens-)Ziele hinter den philosophischen Positionierungen nachspürt und dadurch ihre (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   12 citations  
  19. Die Entscheidung: Zum Rassismus in der Philosophie. (The Decision: On racism in Philosophy. ).Korassi Téwéché - manuscript
    Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Frage: Wie soll man Kants rassistische Texte lesen? Statt über Worte und Begriffe zu diskutieren, müssen wir einander kennenlernen. Wir müssen uns selbst verändern. Diese Art des Lesens nenne ich organische Philosophie. Im Grunde geht es darum, eine neue Art des Philosophierens zu erproben, die über Systeme und Konzepte, Phantasien und Träume hinausgeht. All das fordert Mut.
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  20.  72
    (1 other version)Fichtes Wissenschaftslehre im Aufbrechen der Paradigmen mechanizistischen Denkens.Jürgen Stahl - 1993 - Fichte-Studien 5:149-158.
    Im Artikel wird der Fortschritt von Fichtes Methodenverständnis gegenüber den enzyklopädischen Wissenssystemen – wie beispielsweise bei Wolff, Zeller oder Lambert – herausgearbeitet. Anfang des 19. Jahrhunderts hatte sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass weder die Philosophie noch die aufkeimenden Sozialwissenschaften und auch nicht die Naturforschung, wo sie es mit dem Leben zu tun hat, als bloßer Formalismus nach dem Modell der Mathematik oder Physik aufzubauen waren. Fichte gelang es demgegenüber mit seiner Ich-Konstruktion nicht nur das innere Verhältnis der differenzierten Vermögen (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  21. Die Anfänge der Kantrezeption in Kroatien [The beginnings of Kant reception in Croatia].Srećko Kovač - 1993 - Synthesis Philosophica 8 (2):345-352.
    The reception of Kant began in Croatia at the turn of the 19th century with the writings of J.B. Horváth, whose textbooks were in use at that time in Croatia and Hungary. Unlike Horváth's decidedly negative attitude toward Kant, Šimun Čučić (Simeon Chuchich), in his systematic work Philosophia Critice Elaborata (1815), adopted some aspects of Kantian philosophy. This includes, for example, the formalistic conception of logic, Kantian apriorism and subjectivism, the formalistic approach to the moral law, and the like. However, (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  22. Die Antinomien der Logik – Der Kern des Problems und seine Pragmatik.Dieter Wandschneider - 1993 - In PRAGMATIK, Vol. IV. Hamburg: pp. 320–352.
    First I argue that the prohibition of linguistic self-reference as a solution to the antinomy problem contains a pragmatic contradiction and is thus not only too restrictive, but just inconsistent (chap.1). Furthermore, the possibilities of non-restrictive strategies for antinomy avoidance are discussed, whereby the explicit inclusion of the – pragmatically presuposed – consistency requirement proves to be the optimal strategy (chap.2). The central question here is that about the actual reason for antinomic structures. It turns out to be a form (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  23. Eine Rezension von "Philosophie in einem neuen Jahrhundert" (Philosophy in a New Century) von John Searle (2008) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 33-52.
    Bevor ich das Buch kommentiere, möchte ich Kommentare zu Wittgenstein und Searle und der logischen Struktur der Rationalität abgeben. Die Essays hier sind meistens bereits während des letzten Jahrzehnts veröffentlicht (obwohl einige aktualisiert wurden), zusammen mit einem unveröffentlichten Artikel, und nichts hier wird für diejenigen, die mit seiner Arbeit mithalten können, nicht überraschen. Wie W gilt er als der beste Standup-Philosoph seiner Zeit und sein schriftliches Werk ist solide als Fels und bahnbrechender durchweg. SeinVersäumnis, das spätere W so ernst zu (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  24. Die Logische Struktur des Bewusstseins (Verhalten, Persönlichkeit, Rationalität, Denken Höherer Ordnung, Intentionalität)(2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 2-9.
    Nach einem halben Jahrhundert im Vergessen ist die Natur des Bewusstseins heute das heißeste Thema in den Verhaltenswissenschaften und der Philosophie. Angefangen bei der Pionierarbeit Ludwig Wittgensteins in den 1930er Jahren (die Blauen und Braunen Bücher) und von den 50er Jahren bis in die Gegenwart seines logischen Nachfolgers John Searle, habe ich die folgende Tabelle als Heuristik zur Förderung dieser Studie erstellt. Die Zeilen zeigen verschiedene Aspekte oder Studienwege und die Spalten zeigen die unfreiwilligen Prozesse und freiwilligen Verhaltensweisen, die (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  25. Die individuelle Selbsterschaffung der geschichtlichen Welt und der Staat: “Staat” und “Volk” in der Philosophie Nishida Kitarōs.Yūjin Itabashi & Leon Krings - 2016 - European Journal of Japanese Philosophy 1:75-106.
    Originally published as「歴史的世界の個性的な自己創造と国家:西田哲学における〈国家〉と〈民族〉」, in「西田哲学会年報第七号」[ Jahrbuch der Nishida-Gesellschaft] 7 : 55–76. Übersetzt von Leon Krings. In diesem Aufsatz wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise der „Staat“ im späten Denken des Philosophen Nishida Kitarō thematisiert wird. Dies geschieht anhand der Staatstheorie Nishidas, wie sie sich in seinen Aufsätzen Das Problem der Staatsraison und Das Problem der japanischen Kultur sowie im Anhang zur Philosophischen Aufsatzsammlung iv darstellt. Zusätzlich werden Nishidas Schriften, die nach den Grundproblemen der Philosophie geschrieben wurden und den theoretischen (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  26. Die Geschmückte Judith. Die Finalisierung der Wissenschaften bei Antonio Possevino S. J.Paul Blum - 1983 - Nouvelles de la République des Lettres 1:113-126.
    Es ist wahr, die frühe Neuzeit hatte nur einen Descartes. Aber sie hatte hunderte schreibende Gelehrte. Auch solche, die Descartes und allen anderen zeigten, wer was wo schon geschrieben hatte. Solche Universal-Gelehrten dachten an den einzelnen Schreiber, sie halfen ihm absichtlich nicht, die Quellen zu verbergen, sondern sie zu finden. Keine Träumereien an französischen oder schwäbischen Kaminen, sondern effiziente Arbeit am Jesuitenkolleg waren Ziel und Inhalt z.B. der Bibliotheca selecta , in der Antonio Possevino SJ das Bildungsprogramm der Jesuiten mit (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  27. Grundlagen der Logik und Mathematik: Der Standpunkt Wittgensteins.Timm Lampert - 2003 - In Lampert Timm (ed.), Knowledge and Belief. pp. 44-51.
    Es wird gezeigt, dass Wittgenstein in seiner Frühphilosophie ein nicht-axiomatisches Beweisverständnis entwickelt, für das sich das Problem der Begründung der Axiome nicht stellt. Nach Wittgensteins Beweisverständnis besteht der Beweis einer formalen Eigenschaft einer Formel – z.B. der logischen Wahrheit einer prädikatenlogischen Formel oder der Gleichheit zweier arithmetischer Ausdrücke – in der Transformation der Formel in eine andere Notation, an deren Eigenschaften sich entscheiden lässt, ob die zu beweisende formale Eigenschaft besteht oder nicht besteht. Dieses Verständnis grenzt Wittgenstein gegenüber einem axiomatischen (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  28. Praktische Argumentationstheorie. Theoretische Grundlagen, praktische Begründung und Regeln wichtiger Argumentationsarten.Christoph Lumer - 1990 - Braunschweig, Germany: Vieweg.
    Das spezifische Ziel von Argumentationen ist nicht einfach, den Adressaten etwas glauben zu machen - dies wäre bloße Rhetorik ﷓, sondern: den Adressaten beim Erkennen der Akzeptabilität (insbesondere der Wahrheit) der These anzuleiten und ihn so zu begründetem Glauben, zu Erkenntnis zu führen. Argumentationen leiten das Erkennen an, indem sie in ihren Argumenten hinreichende Akzeptabilitätsbedingungen der These als erfüllt beurteilen und so den Adressaten implizit auffordern, diese Bedingungen zu überprüfen. Argumentationen sind gültig, wenn sie prinzipiell das Erkennen anleiten können; d. (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   32 citations  
  29. Hegels Begriff der "eigentlichen Metaphysik".Zhili Xiong - 2019 - Paderborn: Brill | Fink.
    Woran liegt es, dass trotz Hegels Behauptung, die spekulative Logik sei die eigentliche Metaphysik, ein Zwiespalt zwischen der metaphysischen Lesart und der nicht-metaphysischen bzw. transzendentalphilosophischen Lesart der Wissenschaft der Logik in der Hegelforschung zum Vorschein gekommen ist? Was für eine systematische Untersuchung der Wissenschaft der Logik wird methodologisch Hegels metaphysischem Anspruch gerecht? Anhand eines Überblicks über Hegels gesamte logische und enzyklopädische Philosophie versucht Zhili Xiong sowohl eine begleitende Lektüre für Hegel-Anfänger als auch eine erweiterte (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  30.  37
    Die richtige Formel: Philosophische Probleme der logischen Formalisierung.Georg Brun - 2003 - Frankfurt a.M.: De Gruyter.
    Logik ist nach dem traditionellen Verständnis eine ars iudicandi, eine Kunst, die Gültigkeit von Schlüssen zu prüfen. Da mit die normalen Mittel der modernen Logik zu diesem Zweck eingesetzt werden können, müssen erst Formeln an die Stelle von Sätzen treten: umgangssprachliche Schlüsse müssen adäquat formalisiert werden. Die richtige Formel entwickelt ein theoretisches Konzept des Formalisierens und praktisch anwendbare Adäquatheitskriterien für Formalisierungen. Dabei werden zentrale Fragen der Philosophie der Logik unter dem Gesichtspunkt des Zusammenspiels von Umgangssprache und (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   14 citations  
  31. "Philosophie ist Möglichkeitswissenschaft" - Zur Beziehung von Philosophie, Wissenschaft und logischer Analyse bei Russell.Thomas Mormann - 2020 - Aufklärung Und Kritik 2020 (1):51 - 64.
    Bis heute wird Russells Philosophie nicht selten der Vorwurf gemacht, es fehle ihr an Kohärenz und Zusammenhang. Russell wird als ein Autor charakterisiert, der alle paar Jahre eine neue alternative Philosophie vorgeschlagen habe. In der vorliegenden Arbeit soll dagegen argumentiert werden, daß diese These auf einer zu oberflächlichen Ein–schätzung von Russells Denken beruht. Seine Philosophie verfügte sehr wohl über eine Einheit, die durch ihre charakteristische einheitsstiftende Methode vermittelt wurde. Dies war die Methode der logischen Analyse, die sich (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  32. Die Physik und die Wissenschaftstheorie – Diagnose und Analyse eines Missverständnisses, sowie Konklusionen in Betreff Biologie und Epistemologie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die Physik nimmt aus zwei Gründen eine herausragende Stellung unter den Wissenschaften ein. Zum einen aufgrund ihrer anerkannten Stellung als Grundlagenwissenschaft, und zum anderen auch durch das Merkmal ihrer offenkundigen Erkenntnissicherheit. Aus beiden Gründen gilt sie gewissermaßen als Paradigma von Wissenschaftlichkeit schlechthin. Mit ihrem Fokus auf das Thema der Erkenntnissicherheit tritt die Wissenschaftstheorie in die Fußstapfen der klassischen Erkenntnistheorie, und darauf gründet sich auch ihr 'richterlicher' Anspruch gegenüber der Physik. Wohingegen die Physik in puncto ihrer Stellung als Grundlagenwissenschaft – sogar (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  33. Das kosmische Gedächtnis. Kosmologie, Semiotik und Gedächtnistheorie im Werke von Giordano Bruno (1548-1600), Series: Philosophie und Geschichte der Wissenschaften, Studien und Quellen, Lang, Frankfurt (The introduction can be downloaded from: pdf.) [The Cosmic Memory. Cosmology, Semiotics and Art of Memory in the Work of Giordano Bruno (1548-1600)].Wolfgang Wildgen - 1998 - Frankfurt am Main, Deutschland: Lang.
    Abstract (German) Dieses Buch faßt meine Forschungen zur Semiotik Giordano Brunos und zu deren Grundlagen in der Kosmologie und in der Gedächtnistheorie zusammen, wobei sowohl die Heterogenität als auch der Universalität des Denkers den Charakter dieses Buches geprägt haben. Es wird kein glattes Bild seiner Person oder seines Werkes angeboten, kein bejahender Jubel über eine epochale Leistung; wichtiger war mir die bis ins Detail gehende, manchmal mühselige Interpretation seiner Systementwürfe, wobei ich versucht habe, auch deren formales und technisches Niveau deutlich (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  34. (1 other version)Kommentar gegen und über den ersten Grundsatz der Fichtischen Wissenschaftslehre nebst einem Epilog wider das Fichtisch-idealistische System[REVIEW]Patrick Grüneberg - 2009 - Fichte-Studien 33:289-290.
    Mi der Herausgabe von Christian Friedrich Boehmes Kommentar ueber und gegen den ersten Grundsatz der Fichtischen Wissenschaftslehre erscheint der Neudruck einer 1802 verfaßten textanalytischen Untersuchung eines der zentralen Theoreme der Jenaer Philosophie Fichtes. Boehme beabsichtigt, eine Analyse des setzenden Ich der Grundlage zu geben, die die Unzureichendheit dieses Prinzips zur Begruendung von Wissen und damit auch der Philosophie selbst klar macht.
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  35. “Das Andere der Natur” - Eine Abhandlung über das gleichnamige Buch von JC Schmidt im Hirzel-Verlag. [REVIEW]Paul Gottlob Layer - 2015 - Universitas, Heidelberg 70 (830):62-73.
    Nicht Stabilität, sondern Instabilität sei der Grundcharakter der Natur, so hören wir von Jan Schmidt als Auftakt zu seinem Buch „Das Andere der Natur“ (Hirzel-Verlag, 2015). „Das Eine der Natur“, welches reduktionistisch zu erfassen ist, soll durch ein „Anderes“ ergänzt werden. Von dieser anderen Seite her zeigt sich „Natur ... auch (als) instabil, komplex, chaotisch, zufällig, emergent...“, und aus dieser Sicht des Naturgeschehens heraus will der Autor eine Philosophie der Instabilität entwerfen. Der gelernte Physiker und Philosoph lehrt an der (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
  36. Praxis und Idee im Widerstreit. Naturalismus, Konstruktivismus und Dekonstruktivismus in der Philosophie der Menschenrechte.Markus Wolf - 2019 - In Peter Wiersbinski, Martin Weichold, Jan Marschelke, Falk Hamann, Matthias Kopp & Dennis-Kenji Kipker (eds.), Der normative Druck des Faktischen (Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie (ARSP): Beihefte; Neue Folge, 156). pp. S. 229 - 245.
    Sind die Menschenrechte primär Ausdruck einer politischen Praxis und die Idee der Menschenrechte eine Art „Überbau“, den die Praxis epiphänomenal hervorbringt? Oder ist die Praxis der Menschenrechte das Ergebnis der Verwirklichung einer normativen Idee, die unabhängig von ihr existiert? Ist die Idee der Menschenrechte die Bedingung dafür, dass es die Praxis der Menschenrechte geben kann? Oder gibt es einen Vorrang der Praxis vor der Idee? In meinem Aufsatz argumentiere ich für zwei These: 1. These: Menschenrechte sind prinzipiell unabhängig von jeder (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  37. Was bedeuten Parakonsistente, Unentscheidbar, Zufällig, Berechenbar und Unvollständige? Eine Rezension von „Godels Weg: Exploits in eine unentscheidbare Welt“ (Godels Way: Exploits into a unecidable world) von Gregory Chaitin, Francisco A Doria, Newton C.A. da Costa 160p (2012).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 1171-185.
    In "Godel es Way" diskutieren drei namhafte Wissenschaftler Themen wie Unentschlossenheit, Unvollständigkeit, Zufälligkeit, Berechenbarkeit und Parakonsistenz. Ich gehe diese Fragen aus Wittgensteiner Sicht an, dass es zwei grundlegende Fragen gibt, die völlig unterschiedliche Lösungen haben. Es gibt die wissenschaftlichen oder empirischen Fragen, die Fakten über die Welt sind, die beobachtungs- und philosophische Fragen untersuchen müssen, wie Sprache verständlich verwendet werden kann (die bestimmte Fragen in Mathematik und Logik beinhalten), die entschieden werden müssen, indem man sich anschaut,wie wir Wörter in (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  38. (1 other version)System und Methode.Jürgen Stahl - 1997 - Fichte-Studien 10:99-113.
    Der Autor analysiert die methodologische Grundlegung der Transzendentalphilosophie durch Fichte. Als entscheidenden Punkt arbeitet er den durch Fichte vollzogenen Paradigmenwechsel heraus Danach kommt der Systembegründung nicht mehr ein vorwissenschaftlicher Status zu, sondern diese wird Moment der Systemkonstitution und Systemkonstruktion. Das erlaubt Fichte, die philosophische Methode in ihrer Strenge von der Methode der Mathematik abzuheben. -/- The author analyzes the methodological basis of Fichte's transcendental philosophy. As a decisive point, he works out the paradigm shift that Fichte carried out. According to (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  39. Philosophie und biomedizinische Forschung.Barry Smith & Bert R. E. Klagges - 2005 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 30 (1):5–26.
    Die bahnbrechenden wissenschaftlichen Ergebnisse der letzten Jahre erzwingen eine neue philosophische Auseinandersetzung mit den Grundkategorien der Biologie und der benachbarten Disziplinen. Insbesondere die Anwendung neuer informationstechnischer Mittel in der biomedizinischen Forschung und die damit verbundene, kontinuierlich zunehmende Datenflut sowie die Notwendigkeit, ihrer Herr zu werden, erfordern ein konsequentes Nachdenken darüber, wie biologische Daten systematisiert und klassifiziert werden können. Dafür wiederum bedarf es robuster Theorien von Grundbegriffen wie Art, Spezies, Teil, Ganzes, Funktion, Prozess, Fragment, Sequenz, Expression, Grenze, Locus, Umwelt, System (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   2 citations  
  40. Die vorübergehende Unterdrückung der schlimmsten Teufel unserer Natur - eine Rezension von "Die besseren Engel unserer Natur: Warum die Gewalt zurückgegangen ist" (The Better Angels of Our Nature: Why Violence Has Declined) von Steven Pinker (2012)(Review überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 253-258.
    Dies ist kein perfektes Buch, aber es ist einzigartig, und wenn Sie die ersten 400 oder so Seiten überspringen, sind die letzten 300 (von etwa 700) ein ziemlich guter Versuch, das, was über Verhalten bekannt ist, auf soziale Veränderungen in Gewalt und Manieren im Laufe der Zeit anzuwenden. Das Grundthema ist: Wie kontrolliert und begrenzt unsere Genetik den gesellschaftlichen Wandel? Überraschenderweise versäumt er es, die Natur der Verwandtseinsauswahl (inklusive Fitness) zu beschreiben, die einen Großteil des tierischen und menschlichen gesellschaftlichen Lebens (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  41. Werte, Wahrheit, Wissenschaft.Nicola Mößner - 2023 - In R. Rothenbusch & Oliver Wiertz (eds.), Umstrittene Wahrheit. Die Frage nach der Wahrheit in Philosophie und Religionen. pp. 89-122.
    In diesem Beitrag soll das Wechselverhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft näher beleuchtet werden. Im Fokus der Untersuchung wird dabei der Begriff des Faktums stehen, dessen Bedeutung durch die neuesten Sprachspiele auf der Bühne der internationalen Politik zumindest in den Augen vieler Wissenschaftler in Misskredit gebracht wurde. In einem ersten Analyseschritt wird aus wissenschaftstheoretischer Perspektive aufgezeigt, inwieweit der Begriff des Faktums als konstitutiv für das nach wie vor hohe Ansehen wissenschaftlicher Erkenntnis in der Gesellschaft betrachtet werden kann. Diese Einsicht (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  42. Das Nichts und die Philosophie. Rosenzweig zwischen Idealismus und einer Hermeneutik der religiösen Erfahrung.Luca Bertolino - 2006 - In Wolfdietrich Schmied-Kowarzik (ed.), Franz Rosenzweigs »neues Denken«. Internationaler Kongreß Kassel 2004. Karl Alber. pp. 111-125.
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  43. Der "Fuehrer" und seine Denker. Zur Philosophie des "Dritten Reichs".Gereon Wolters - 1999 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 47 (2):223-252.
    Das Thema dieser Überlegungen ist die deutsche Philosophie und sind deutsche Philoso­phen im Nationalsozialismus. (Für unsere politisch korrekten Ohrenspitzer(innen): es war keine Frau dabei.)1 Vorweg sei gesagt, verbrecherische Schurken finden wir unter ihnen nicht, anders als bei z. B. Juristen und Medizinern. ,,Auschwitz" wurde nicht von Philoso­phen betrieben. Die Praxisferne der Philosophie hat manchmal eben auch Vorteile. Teil I beschäftigt sich mit Philosophie und Philosophen im „Dritten Reich" im allgemei­nen. Teil II stellt eine Fallstudie (Oskar Becker) vor, (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   2 citations  
  44. Von der Erkenntnistheorie der Natur zur Idee der Praxis — Eine marxsche Auseinandersetzung mit der Naturphilosophie Demokrits und Epikurs.Guli-Sanam Karimova - 2018 - In Dominik Novkovic & Alexander Akel (eds.), Karl Marx – Philosophie, Pädagogik, Gesellschaftstheorie und Politik. Kassel: Kassel University Press. pp. 141-157.
    Eine der frühesten Schriften des jungen Karl Marx — die Dissertationsschrift „Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie“ — legt wichtige Fundamente für das gesamte Marx’sche Denken. In der Dissertationsschrift versucht Marx anhand des Vergleichs der antiken Naturphilosophien Demokrits und Epikurs grundlegende Erkenntnisse der theoretischen und praktischen Philosophie in einem komplexen, von Hegel inspirierten ontologischen System zu verbinden. Aus dieser kritischen Synthese antiker Naturphilosophien entsteht so eine auf Hegelschen Begriffen basierende, aber gleichzeitig reformierte Idee der Praxis. Auf diesen Grundlagen (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  45. Die tiefste spirituelle Autobiographie aller Zeiten? -eine Rezension von " Das Knie des Zuhörens" (The Knee of Listening) von Adi Da (Franklin Jones) (1995) (Rezension überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 239-242.
    Ein kurzer Überblick über das Leben und die spirituelle Autobiographie des einzigartigen amerikanischen Mystikers Adi Da (Franklin Jones). Auf dem Aufkleber auf dem Cover einiger Ausgaben steht "Die tiefste spirituelle Autobiographie aller Zeiten" und das könnte wahr sein. Ich bin in meinen 70ern und habe viele Bücher von spirituellen Lehrern und über Spiritualität gelesen, und das ist eines der größten. Gewiss,, es ist beiweitemder umfassendste und klarste Bericht über den Prozess der Erleuchtung, den ich je gesehen habe. Auch wenn Sie (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  46. Was Roboter nicht können. Die Roboterantwort als knapp misslungene Verteidigung der starken KI-These.Geert Keil - 1998 - In Andreas Engel Peter Gold (ed.), Der Mensch in der Perspektive der Kognitionswissenschaften. pp. 98-131.
    Theoretiker der Künstlichen Intelligenz und deren Wegbegleiter in der Philosophie des Geistes haben auf unterschiedliche Weise auf Kritik am ursprünglichen Theorieziel der KI reagiert. Eine dieser Reaktionen ist die Zurücknahme dieses Theorieziels zugunsten der Verfolgung kleinerformatiger Projekte. Eine andere Reaktion ist die Propagierung konnektionistischer Systeme, die mit ihrer dezentralen Arbeitsweise die neuronalen Netze des menschlichen Gehirns besser simulieren sollen. Eine weitere ist die sogenannte robot reply. Die Roboterantwort besteht aus zwei Elementen. Sie enthält (a) das Zugeständnis, daß das Systemverhalten (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
  47.  36
    Ist es erlaubt zu philosophieren? Altruismus und das gute Leben.Sebastian Schmidt - 2024 - In Dagmar Kiesel, Thomas Smettan & Sebastian Schmidt (eds.), Altruismus. Interdisziplinäre Perspektiven. Stuttgart: J.B. Metzler.
    Wenn wir Peter Singers Konklusion in „Famine, Affluence, and Morality“ (1972) akzeptieren, dann handeln wir im Alltag sehr viel häufiger falsch, als es uns lieb ist. Anstatt über die Natur von Altruismus zu philosophieren, könnten wir auch möglichst effektiv Hungerleidenden helfen. Ist es daher etwa moralisch verwerflich – weil egoistisch – zu philosophieren? In diesem Beitrag beleuchte ich die Gründe, die wir haben, Philosophie in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen. Ich argumentiere, dass Philosophieren – genauso wie die Beschäftigung (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  48. Ethik und Moral im Wiener Kreis. Zur Geschichte eines engagierten Humanismus.Anne Siegetsleitner - 2014 - Wien: Böhlau.
    Die vorliegende Schrift unternimmt eine Revision des vorherrschenden Bildes der Rolle und der Konzeptionen von Moral und Ethik im Wiener Kreis. Dieses Bild wird als zu einseitig und undifferenziert zurückgewiesen. Die Ansicht, die Mitglieder des Wiener Kreises hätten kein Interesse an Moral und Ethik gezeigt, wird widerlegt. Viele Mitglieder waren nicht nur moralisch und politisch interessiert, sondern auch engagiert. Des Weiteren vertraten nicht alle die Standardauffassung logisch-empiristischer Ethik, die neben der Anerkennung deskriptiv-empirischer Untersuchungen durch die Ablehnung jeglicher normativer und inhaltlicher (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   7 citations  
  49. Einzigartigkeit. Die Logik des Genuinen und ihre Genealogie aus der Logik.Stefan Färber - 2019 - In Unarten. Kleist und das Gesetz der Gattung. Bielefeld, Deutschland: pp. 71-92.
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  50. Der Subjektivismus bei Franz Brentano in den Grenzen von Psychologie und Logik.Wolfgang Cernoch - 1998 - In Michael Benedikt, Endre Kiss & Reinhold Knoll (eds.), Verdrängter Humanismus — Verzögerte Aufklärung. Bd. 4, Anspruch und Echo: Sezession und Aufbrüche in den Kronländern zum Fin-de-Siécle. Philosophie in Österreich (1880-1920). Edituria Triade.
    Diese Arbeit zeichnet die Schwierigkeit nach, die Franz Brentano zwischen der Begruendung der Sittlichkeit aus moralischem Gefuehl und der Begruendung aus Vernunftgruenden zeitlebens gehabt hat: Die Eroerterung eines Gefuehls verwandelt dieses unweigerlich in ein Konzept der Kommunikation, das nicht nur rationaler, vielmehr noch oeffentlicher Diskussion zugaenglich wird. Beschraenkt man aber die Quelle des moralischen Gefuehls UND den Verstand auf ein individuelles Subjekt, geraet man mit der Untersuchung der Evidenz der sittlichen Erkenntnis in die naemlichen Aporien wie Franz Brentano.
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
1 — 50 / 950