Results for 'Gerechter Krieg'

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  1. Gerechter Krieg.Daniel Messelken - 2010 - In Hans Jörg Sandkühler (ed.), Enzyklopädie Philosophie. Felix Meiner Verlag.
    Encyclopedia article on the historical development and current interpretation of Just War Theory.
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  2. The Responsibility to Protect - mehr als nur 'gerechter Krieg' in einem entstehenden Paradigma des Völkerrechts.Daniel Messelken - 2012 - Militärseelsorge 49:151-159.
    Der Einfluss der Lehre vom gerechten Krieg bzw. der Idee des gerechten Friedens auf den Umgang mit heutigen Konflikten lässt sich besonders gut anhand der so genannten „humanitären Interventionen“ und dem aus dieser Praxis entwickelten neuen Ansatz der „Responsibility to Protect“ (RtoP/ R2P) bzw. Schutzverantwortung zeigen. Bei der Be- gründung als humanitär erachteter Interventionen seit den 1990er Jahren wurde und wird auf die Kriterien des gerechten Krieges bzw. gerechten Friedens zurückgegriffen. Nachfolgend spielten diese auch bei der Formulierung des Prinzips (...)
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  3. Chaos, Krieg und Kontrafakten. Ein erkenntnistheoretischer Versuch gegen die humanitären Kriege.Olaf L. Müller - 2006 - In Barbara Bleisch & Jean-Daniel Strub (eds.), Pazifismus. Ideengeschichte, Theorie und Praxis. Bern, Schweiz: Haupt Verlag. pp. 223-263.
    Wer humanitäre Kriege moralisch beurteilen will, muss sich in einem chaotischen Meer der Möglichkeiten auskennen; er muss (z.B. in der Rückschau) wissen, was geschehen wäre, hätten sich die Akteure anders entschieden. Solche Fragen betreffen keine Fakten, sondern Kontrafakten; mit kühlem Realitätssinn alleine ist diesen Fragen nicht beizukommen. Im Herzstück dieses Aufsatzes steht eine erkenntnistheoretische Analyse kontrafaktischer Sätze (VI-XIII). Wenn ich recht liege, müssen wir uns bei der Beurteilung solcher Sätze nicht nur an die harten Fakten halten; zusätzlich brauchen wir weichere (...)
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  4. Pazifismus mit offenen Augen.Olaf L. Müller - 2007 - In Jean-Daniel Strub & Stefan Grotefeld (eds.), Der gerechte Friede zwischen Pazifismus und gerechtem Krieg. Paradigmen der Friedensethik im Diskurs. Stuttgart, Deutschland: Kohlhammer. pp. 23-59.
    Pazifisten und deren Gegner streiten sich meist nicht bloss über moralische, sondern auch über faktisch-deskriptive Fragen. Zum Beispiel sind beide Seiten bei der Kosovo-Krise (1998/9) zu völlig entgegengesetzten Beschreibungen gekommen. Laut meiner Rekonstruktion des Pazifismus ist das keine Überraschung, weil der Pazifist die Fakten legitimerweise im Lichte seines Systems von Werten betrachtet. Seine Gegnerin betrachtet die Fakten dagegen im Lichte eines alternativen Wertsystems, und der Streit zwischen den beiden Parteien, der sich angeblich auf wertfrei deskriptivem Boden bewegt, kommt zu keinem (...)
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  5. Läßt sich der Golfkrieg ethisch rechtfertigen? Erwiderung auf eine Rede von George Bush.Olaf L. Müller - 1992 - In Oliver Doetzer & Jan Motte (eds.), Der Golfkrieg: Kalkül oder Kapitulation der Vernunft? Göttinger Positionen. 34346 Hann. Münden, Deutschland: pp. 37-44.
    Der erste amerikanische Krieg von 1991 gegen Saddam Hussein war moralisch falsch. Man muss kein radikaler Pazifist sein, um zu diesem Urteil zu kommen, denn dies Urteil ergibt sich auch dann, wenn man die drei Kriegsziele ernst und beim Wort nimmt, die George Bush zur Rechtfertigung des Kriegs angeführt hat. In der Tat sind es auf den ersten Blick löbliche Ziele, Kuwait von der Besatzung durch irakische Truppen zu befreien, Saddam Husseins Militärmacht einzudämmen und für eine gerechte Weltordnung zu (...)
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  6. Krieg hilft nicht gegen den Islamischen Staat. Der Westen muss aus der Region abziehen.Olaf L. Müller - 2015 - S+F Sicherheit Und Frieden 33 (1):50/1.
    Militärtechnisch könnte der Westen (und sogar Deutschland alleine) einen Krieg gegen den Islamischen Staat (IS) gewinnen; aber es wäre ein weiterer Pyrrhussieg über radikale Kräfte unter islamischer Flagge. Wenn wir uns für die Folgen unseres Nichtstuns verantwortlich fühlen sollen, dann sind wir erst recht verantwortlich für die fatalen Neben-, Spät- und Langzeitfolgen unserer Interventionen im Nahen Osten : Die Region ist voller Waffen (die zum erheblichen Teil von uns stammen) und voller Fanatiker, die auch wegen unserer Anwesenheit immer neu (...)
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  7. Krieg der Gendersterne.Ulrich Thomas Wolfstädter - 2022 - Berlin, Deutschland: Frank & Timme GmbH.
    Die Debatte über das Für und Wider gendergerechter Sprache ist in vollem Gange. Die Fronten sind jedoch längst verhärtet. Falsch ist nicht die Absicht, patriarchale Strukturen der bestehenden Gesellschaft zu beseitigen. Das Feld der Sprache aber ist dafür gänzlich ungeeignet. Ulrich Thomas Wolfstädter arbeitet die Gründe für den verbreiteten Glauben heraus, dass das Genus der Wörter grundlegend etwas mit dem bio­logischen Geschlecht zu tun habe. Wolfstädter zeigt damit, dass die feministische Sprachkritik des nur Mitgemeint-Seins übersieht, dass in der Grammatik und (...)
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  8. Amerikas ungerechter Krieg gegen die Drogen.Michael Huemer - 2015 - In Thomas Leske (ed.), Wider Die Anmaßung der Politik: Über Das Unrecht der Drogen-, Einwanderungs- Und Waffengesetze Und Die Tugend der Politikverdrossenheit. Thomas Leske. pp. 85–102.
    Soll der Freizeitkonsum von Drogen wie Marihuana, Kokain, Heroin und LSD einem gesetzlichen Verbot unterliegen? Drogengegner sagen ja. Sie behaupten für gewöhnlich, Drogenkonsum sei sowohl für den Nutzer als auch für die Gesellschaft allgemein äußerst schädlich – vielleicht sogar unmoralisch, und sie glauben, diese Tatsachen seien als Verbotsgrund ausreichend. Freigabebefürworter sagen nein und berufen sich dabei für gewöhnlich auf eines oder mehrere von drei Argumenten: Erstens behaupten einige, Drogenkonsum sei nicht so schädlich, wie Drogengegner meinen, und sei gelegentlich sogar nützlich. (...)
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    A NOÇÃO DE FÓRMULA DE KRIEG-PLANQUE SOB A ORDEM DO DISCURSO DE FOUCAULT.Alex Pereira De Araújo - 2015 - Revista Eletrônica de Estudos Integrados Em Discurso E Argumentação 5 (1):5-21.
    Este artigo empreende uma discussão acerca da noção de fórmula discursiva nos trabalhos de Krieg-Planque e de um possível diálogo com o trabalho desenvolvido por Foucault, sobretudo, a partir do modo como o filósofo percebe o discurso, uma vez que ambos pertencem a uma tradição epistemológica francesa. Dessa forma, vamos adentrar pelo percurso de lapidação da noção de fórmula, tomando, para isso, a entrevista que Krieg-Planque concedeu a Philippe Schepens do Laboratoire de Sémio-linguistique, didatique e informatique (LASELDI) e (...)
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  10. Behinderung und Gesellschaft neu zusammen denken?!: Über die Begrenzungen sozio-kulturell überakzentuierter Behinderungsmodelle hinweg zu sozialen und ökologischen Zukunftsthemen nachhaltig gerechter Gesellschaften.Christoph P. Trueper - 2019 - TextTräger.
    In recent history, the Social Model has crucially contributed to an emancipatory perspective on disability, not least as a rebuttal to deficit oriented views focused on suffering. Several overstated notions of “social construction“ this family of models relies on, however, presently threaten to unduly narrow reflections on “disability”-situations and the self-reflection of disabled people. These notions tend to obscure social and ecological issues an emerging just social order will need to address. The roots of any sociocultural formation in external (physical) (...)
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  11. Der erkenntnistheoretische Pazifismus. Programmschrift für ein philosophisches Plädoyer gegen unsere Kriege.Olaf L. Müller - 2013 - S+F Sicherheit Und Frieden 31 (3):126-132.
    I wish to propose a new doctrine called epistemological pacifism. According to the doctrine, our objective knowledge concerning hard facts about a given war and its context is far too poor to justify entering that war. Our best and most informative accounts of any pre-war situation are value-laden; the same is true of counterfactual claims about any event during, or after, war. Here we have three new types of what has been discussed under the label of fact/value entanglement. Realizing this (...)
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  12. Unwegsames Gelände. Pazifistische Notrufe zu Afghanistan.Olaf L. Müller - 2011 - In Epd Dokumentation 13/14. pp. 18-25.
    Die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan zielte erstens darauf ab, in Afghanistan für Demokratie und Menschenrechte zu sorgen; zweitens darauf, an Ort und Stelle für Sicherheit zu sorgen (ohne die kein wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aufbau möglich ist); und drittens darauf, unsere eigene Sicherheit (etwa vor terroristischen Angriffen) zu erhöhen. Diese Ziele sind erstrebenswert – aber es ist mehr als fraglich, ob jemals realistische Aussicht bestand, diese Ziele zu erreichen. Wir haben in Afghanistan nach der optimalen Mischung aus zivilen (...)
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  13. Was wissen Sie über Kosovo? - Fallstudie über Pazifismus, Propaganda und die Verquickung von Fakten mit Werten.Olaf L. Müller - 2004 - In Georg Meggle (ed.), Humanitäre Interventionsethik. Was lehrt uns der Kosovo-Krieg? Paderborn, Deutschland: Mentis. pp. 53-90.
    Was wissen Sie über Kosovo? Nicht genug. Nicht genug jedenfalls über objektive, wertfrei vorgegebene Fakten, mit deren Hilfe man verantwortungsethische Bewertungen des NATO-Angriffs begründen könnte. Trotzdem halte ich drei wertende Aussagen über den Kosovo-Konflikt für vernünftig. Sie lauten (in alphabetischer Reihenfolge): Der bewaffnete Kampf der Albaner im Kosovo war moralisch falsch. Die Militäreinsätze der Serben im Kosovo waren moralisch falsch (schon vor Beginn der NATO-Bombardements und erst recht danach). Und schliesslich: Die Luftschläge des Westens gegen Serbien waren moralisch falsch. Insbesondere (...)
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  14. Pragmatischer Pazifismus.Olaf L. Müller - 2016 - In Ines-Jacqueline Werkner & Klaus Ebeling (eds.), Handbuch Friedensethik. Springer. pp. 451-466.
    Laut pragmatischem Pazifismus reicht unser rein objektives Wissen über das Vor- und Umfeld von Kriegen nicht sonderlich weit. Schon unsere besten informativen Darstel­lungen jeder beliebigen Vorkriegssituation sind wertbeladen. Im Lichte dieser Einsicht wird verständlich, warum sich Pazifisten und ihre Gegner nie über aufschlussreiche Kriegsdarstellungen einigen können. Pazifisten setzen schon bei der Beschreibung an­dere Werte ein als ihre Gegner. Obwohl das in beiden Fällen legitim ist, sind die Werte der Pazifisten attraktiver als die der Kriegsbefürworter. Pazifismus ist auch ohne Ge­sinnungsethik möglich.
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  15. Alles, was (ge)recht ist? – Gerechtigkeit im Recht als Herausforderung der Christlichen Sozialethik.Anna Puzio - 2020 - Amosinternational 14 (4).
    Die aktuellen Entwicklungen von Digitalisierung, Klimawandel, Globalisierung und Migration führen an die Grenzen von Rechtsnormen und werfen die Frage nach der Gerechtigkeit im Recht neu auf. Inwiefern das Recht gerecht ist und gerecht sein soll, ist vor allem ein Thema der Ethik (Lindner 2016). Sozialethik „erarbeitet und begründet Maßstäbe gerechter Praxis“. Sie fragt also danach, wie gesellschaftliche Prozesse, Institutionen, rechtliche und politische Entscheidungen gerecht gestaltet werden können (Heimbach-Steins 2004, 7f.). Die Frage nach der Gerechtigkeit im Recht wirft auch ein (...)
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  16. Ideale polyamoröse Verpflichtung.Raja Rosenhagen - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (2):217-258.
    (English abstract further below.) -/- Wer denkt, Polyamorie erfordere ein geringeres Maß an Verpflichtung als Zweierbeziehungen, der liegt gründlich daneben. Wie aber gestaltet sich polyamoröse wechselseitige Verpflichtung idealerweise? In diesem Beitrag untersuche ich, ob sich ein bestimmtes, auf Iris Murdochs Konzeption von Liebe als gerechter Aufmerksamkeit beruhendes Ideal wechselseitiger Verpflichtung in romantischen Partnerschaften fruchtbar auf polyamoröse Beziehungsgeflechte anwenden lässt. Ich beginne damit, Murdochs im deutschsprachigen Raum kaum rezipierte Liebeskonzeption ausführlich darzustellen und diese dabei von Simone Weils Position abzugrenzen, der (...)
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  17. Leibniz and the Presumption of Justice.Andreas Blank - 2006 - Studia Leibnitiana 38 (2):209 - 218.
    In den Elementa juris naturalis behauptet Leibniz, dass es rational ist zu präsumieren, dass eine gegebene Handlung gerecht ist. Diese Behauptung scheint in Widerspruch zu seiner Auffassung zu stehen, dass das, was präsumiert wird, einfacher ist als sein Gegenteil. Nach Leibniz ist einfacher, was weniger Voraussetzungen hat als etwas anderes, wobei er zwischen logischen und ontologischen Voraussetzungen unterscheidet. Dieser Diskussionsbeitrag versucht zu zeigen, dass Voraussetzungen auf der ontologischen Ebene eine oft übersehene Rolle für die Präsumption der Gerechtigkeit einer Handlung spielen (...)
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  18. Die Natur der Farben.Fabian Dorsch - 2009 - De Gruyter.
    Farben sind für uns sowohl objektive, als auch phänomenale Eigenschaften. In seinem Buch argumentiert Fabian Dorsch, daß keine ontologische Theorie der Farben diesen beiden Seiten unseres Farbbegriffes gerecht werden k ann. Statt dessen sollten wir akzeptieren, daß letzterer sich auf zwei verschiedene Arten von Eigenschaften bezieht: die repräsentierten Reflektanzeigenschaften von Gegenständen und die qualitativen Eigenschaften unserer Farbwahrnehmungen, die als sinnliche Gegebenheitsweisen ersterer fungieren. Die Natur der Farben gibt einen detaillierten Überblick über die zeitgenössischen philosophischen und naturwissenschaftlichen Theorien der Farben und (...)
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  19. Justice and the Eclecticism of Protestant Ethics, 1580-1610.Andreas Blank - 2008 - Studia Leibnitiana 40 (2):223 - 238.
    Theorien von Gerechtigkeit als einer ethischen Tugend spielen eine große Rolle in der protestantischen Ethik vor dem Dreißigjährigen Krieg. Eines der hervorstechenden Merkmale dieser Theorien ist ihr eklektischer Charakter: Sie verbinden Elemente aus verschiedenen Traditionen der antiken Tugendethik, vor allem der platonischen, aristotelischen und stoischen. Die Gerechtigkeitstheorien von protestantischen Philosophen wie Rudolph Goclenius, Clemens Timpler und Bartholomäus Keckermann illustrieren gut dokumentierte Merkmale des frühneuzeitlichen Eklektizismus wie die Rolle der Reinterpretation von ausgewählten Lehrstücken und die konziliatorische Strategie, scheinbare Widersprüche zwischen (...)
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  20. Hasserfüllte Pazifisten. Eine verstörte Nestbeschmutzung.Olaf L. Müller - 2011 - In Truls Wyller, Siri Granum Carson, Jonathan Knowles & Bjørn K. Myskja (eds.), Kant, here, now, and how: essays in honour of Truls Wyller. Paderborn: Mentis. pp. 273-296.
    Wenn ausgerechnet Pazifisten bei der Verfechtung ihrer Position aggressiv werden, so finden wir das besonders verstörend – jedenfalls verstörender als bei anderen Spannungen zwischen Theorie und Praxis. Woran liegt das? Meiner Ansicht nach kommen in diesem Fall drei Elemente zusammen, deren Mischung die pazifistische Position von innen bedroht: Während sich der hasserfüllte Pazifist schon beim Diskutieren schnell von negativen Emotionen fortreißen lässt, also alles andere als Willensstärke dokumentiert, verlangt er in seiner Theorie ein Höchstmaß an Willensstärke, und zwar gerade im (...)
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  21. Benign Blackmail. Cassandra's Plan or What Is Terrorism?Olaf L. Müller - 2005 - In Georg Meggle (ed.), Ethics of Terrorism and Counter-Terrorism. Ontos. pp. 39-50.
    In its reaction on the terroristic attacks of September 9th, 2001, the US-government threatened Afghanistan's Taleban with war in order to force them to extradite terrorist leader Bin Laden; the Taleban said that they would not surrender to this kind of blackmail – and so, they were removed from Kabul by means of military force. The rivalling versions of this story depend crucially on notions such as "terrorism" and "blackmail". Obviously you'll gain public support for your preferrend version of the (...)
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  22. Robert Brandom über singuläre Termini.Daniel Dohrn - 2009 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 63 (3):453-465.
    Robert Brandom charakterisiert singuläre Termini durch ihre symmetrische substitutionsinferentielle Rolle. Er entwickelt ein transzendentales Argument, wonach solche Termini notwendig für jede Sprache sind, welche die üblichen logischen Ausdrucksressourcen wie Negation und Konditional besitzt. Verschiedene Einwände werden diskutiert. Brandom kann die Forderung erfüllen, dass die Semantik einer Sprache kompositional sein muss. Er kann auch mit der asymmetrischen inferentiellen Rolle bestimmter singulärer Termini umgehen, sofern diese nicht systematisch ist. Aber er kann der Möglichkeit nicht gerecht werden, singuläre Termini einzuführen, die nicht durch (...)
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  23. Jaspers’ Existenzerhellung der Freiheit.Ulrich Diehl - 2013 - In Thomas Fuchs, Stefano Micali & Boris Wandruszka (eds.), Karl Jaspers - Phänomenologie und Psychopathologie. Karl Alber.
    In seiner ‘Existenzerhellung der Freiheit’ reflektiert Jaspers, das Problemfeld der Freiheit in einem Kontrast zu den Begriffen, Phänomenen und Bedingungen der Unfreiheit und der Grenzen der Freiheit. Dem Problemfeld der Freiheit kann man im Denken und Handeln nur dann gerecht werden, wenn man nicht nur zwischen den verschiedenen Begriffen und Phänomenen der Freiheit unterscheidet, sondern auch zwischen den verschiedenen Begriffen und Phänomenen von Grenzen der Freiheit, wie z.B. durch die allgemeine Naturgesetzlichkeit und die menschliche Natur, durch besondere Bedingungen in Natur, (...)
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  24. Der junge Carnap in historischem Kontext: 1918-1935 / Young Carnap in an Historical Context: 1918–1935.Christian Damböck & Gereon Wolters (eds.) - forthcoming - Springer.
    Im Zentrum dieses Bandes stehen die Beiträge einer Tagung, die im Oktober 2017 an der Universität Konstanz stattgefunden hat. Thema der Tagung war ein den historischen Kontext einbeziehender Blick auf den frühen Rudolf Carnap, vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zur Emigration Ende 1935. Der 1891 in Ronsdorf bei Wuppertal geborene Rudolf Carnap entschloss sich erst relativ spät zu einer Karriere als akademischer Philosoph, nämlich 1920, nachdem er sein durch den Krieg unterbrochenes Studium der Physik und Philosophie in Jena (...)
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  25. Hegels Begriff der "eigentlichen Metaphysik".Zhili Xiong - 2019 - Paderborn: Brill | Fink.
    Woran liegt es, dass trotz Hegels Behauptung, die spekulative Logik sei die eigentliche Metaphysik, ein Zwiespalt zwischen der metaphysischen Lesart und der nicht-metaphysischen bzw. transzendentalphilosophischen Lesart der Wissenschaft der Logik in der Hegelforschung zum Vorschein gekommen ist? Was für eine systematische Untersuchung der Wissenschaft der Logik wird methodologisch Hegels metaphysischem Anspruch gerecht? Anhand eines Überblicks über Hegels gesamte logische und enzyklopädische Philosophie versucht Zhili Xiong sowohl eine begleitende Lektüre für Hegel-Anfänger als auch eine erweiterte epistemische Lesart der Hegelschen Metaphysik für (...)
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  26. Leibliche Existenz und die Vision des Mind-Uploading.Georg Gasser - 2021 - Zeitschrift Für Theologie Und Philosophie 143 (2):365-387.
    Zu den weiterreichenden transhumanistischen Zukunftsvisionen gehört Mind-Uploading: Wir werden dank wissenschaftlicher und technologischer Fortschritte in der Lage sein, Bewusstsein auf künstliche Körper oder digitale Strukturen zu transferieren, um sehr viel länger oder gar unendlich lange leben zu können. Im Kern handelt es sich also um die Vision, durch Technik den Tod zu überwinden. In diesem Beitrag gehe ich im Wesentlichen der Frage nach, welche Theorie des Bewusstseins bzw. welches Geist-Körper-Verhältnis im Mind-Uploading vorausgesetzt werden. Ich werde dafür argumentieren, dass das zugrunde (...)
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  27. Mikro-Zertifikate.Olaf L. Müller - 2009 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 95 (2):167-198.
    Wie müsste eine faire Lösung des Klimaproblems aussehen? Wie sollten wir Pflichten und finanzielle Lasten der nötigen CO2-Reduktionen verteilen, wenn es dabei gerecht zugehen soll und keiner übervorteilt werden darf? In meiner Antwort auf diese ethischen Fragen stütze ich mich auf einen Grundsatz, den Angela Merkel formuliert hat: Jeder Mensch hat das Recht, genauso viel CO2-Emissionen zu verursachen wie jeder andere. Anders als die Bundeskanzlerin, die den Grundsatz nur langfristig in die Tat umsetzen will, plädiere ich dafür, dass die Gleichberechtigung (...)
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  28. Kosmologie, Evolution und die Raetsel der Großen Zahlen.Alfred Gierer - manuscript
    Die Beziehung der Entwicklung des Lebens im Weltall - von den einfachsten Formen bis zu Leben mit Geist und Bewusstsein – zu der Physik, wie wir sie aus der unbelebten Natur kennen, ist Thema dieses Essays. Ist die Entstehung des Lebens Zufall, ist es Folge einer physikalischen Logik, die noch zu entdecken ist, oder ist „Lebensfreundlichkeit“ ein eigenes Prinzip des Naturgeschehens, das zum Beispiel offene Naturkonstanten der physikalischen Gesetze festlegt, zu denen die geheimnisvollen Grossen Zahlen der Kosmologie gehören – „The (...)
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    Eine faire Lösung des Klimaproblems.Olaf L. Müller - 2011 - Information Philosophie 39 (2):91-98.
    Zwar wissen wir nicht objektiv und wertfrei, wieviel CO2 wir der Atmosphäre noch aufbürden dürfen, bevor es zur Katastrophe kommt. Doch für behutsame, vorsorgliche Leute steht fest, dass das Klimaproblem die Menschheit bedroht. (In dieser Aussage vermengen sich unentwirrbar deskriptive und evaluative Komponenten – was uns im Lichte der neueren Metaethik nicht zu wundern braucht). Wie müsste eine faire Lösung des Klimaproblems aussehen? Wie sollten wir Pflichten und finanzielle Lasten der nötigen CO2-Reduktionen verteilen, wenn es dabei gerecht zugehen soll? In (...)
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  30. Foucault's Praktiken.Frieder Vogelmann - 2012 - Coincidentia. Zeitschrift für Europäische Geistesgeschichte 3 (2):275–299.
    Zunehmend wird Foucault als »Praxeologe« gelesen und an sein Konzept von Praktiken angeschlossen. Dabei übersehen die meisten dieser Versuche jedoch, welche Anforderungen die foucaultschen Untersuchungen entlang der drei Achsen der Wissensformationen, der Machtbeziehungen und der Selbstverhältnisse an das von Foucault nie selbst explizierte Praktikenkonzept stellen. Der Vortrag skizziert einen Begriff von Praktiken, der ihnen gerecht werden kann, sowie dessen philosophische Implikationen.
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  31. Fichtes transzendentalphilosophische Fichtes und die Leib-Seele- / Körper-Geist-Dichotomie.Patrick Grüneberg - 2007 - In Christoph Asmuth (ed.), Leiblichkeit - Interpersonalität - Anerkennung. Transzendentalphilosophie und Person. Transcript. pp. 90--106.
    Die transzendentalphilosophische Theorie Johann Gottlieb Fichtes bietet eine Konzeption, mittels derer sich strukturelle bzw. methodologische Schwierigkeiten einer philosophischen Theoriebildung über das empirische Bewusstsein nicht nur vermeiden, sondern produktiv instrumentalisieren lassen. Um der gegenwärtig naturalistisch geprägten Bewusstseinsphilosophie einen logisch-begrifflich bzw. apriorisch fundierten Ansatz gegenüberzustellen, stehen im folgenden einzelne Theoriestücke des Fichteschen Systems zentral, die der besonderen Struktur des empirischen Bewusstseins gerecht werden können.
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  32. Hans Drieschs argumente für den Vitalismus.Marcel Weber - 1999 - Philosophia Naturalis 36 (2):263-293.
    Ich rekonstruiere und kritisiere Hans Drieschs Argumentation für die Behauptung, daß biologischen Prozessen nur eine substanzdualistische Ontologie der belebten Materie (Vitalismus) gerecht werden kann. Meine Diagnose lautet, daß Drieschs Argumentation zwar logisch schlüssig ist bzw. durch leichte Modifikationen in eine logisch gültige Form gebracht werden kann, aber von empirisch unbegründeten, metaphysischen Prämissen über die Möglichkeiten eines energieumwandelnden Mechanismus ausgeht.
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  33. Fähigkeiten und das Problem des Determinismus.Romy Jaster & Ansgar Beckermann - 2018 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 3 (72):317-342.
    Nicht nur Locke war der Auffassung, dass Willensfreiheit voraussetzt, dass ein Mensch bestimmte Fähigkeiten besitzt. Aber kann ein Mensch die für Freiheit entscheidenden Fähigkeiten auch dann besitzen, wenn der Weltverlauf vollständig determiniert ist? Unsere These ist, dass Akteure auch in einer deterministischen Welt über die freiheitsrelevanten Fähigkeiten verfügen können. Unser Argument hat vier Schritte. Im ersten Schritt argumentieren wir dafür, dass eine Fähigkeitstheorie bestimmte Anforderungen erfüllen muss, die sich im Zusammenhang mit freiheitsrelevanten Fähigkeiten als einschlägig erweisen werden, und stellen exemplarisch (...)
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  34. Erleben und Erkenntnis: Kognitive Funktionen der Literatur.Wolfgang Huemer - 2019 - In Mathis Lessau & Nora Zügel (eds.), Die Rückkehr des Erlebnisses in den Geisteswissenschaften. Ergon Verlag.
    Literatur ist ein sehr vielschichtiges und lebendiges Phänomen, das beständig im Wandel ist. So wie sie im Laufe der Jahrhunderte und in den verschiedenen Kulturkreisen unter-schiedliche Formen angenommen und anderen Funktionen gedient hat, liegt es in ihrer Natur, immer wieder neue Ausdrucksformen zu entwickeln, die den sich ändernden Be-dürfnissen und Rahmenbedingungen gerecht werden können. Auch die theoretische Aus-einandersetzung mit der Literatur ist Veränderungen unterworfen, die manchmal wellen-förmige Bewegungen anzunehmen scheinen. Neue Fragestellungen geraten in den Mittel-punkt des Interesses, einzelne Aspekte werden (...)
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  35. Einleitende Überlegungen zu einer Politischen Bildung für die digitale Öffentlichkeit.Manuel S. Hubacher & Monika Waldis - 2021 - In Manuel S. Hubacher & Monika Waldis (eds.), Politische Bildung für die digitale Öffentlichkeit. Wiesbaden, Deutschland: pp. 1-23.
    Das Ziel, die Lernenden zu befähigen, als selbstbestimmte und -ermächtigte Bürger*innen am Politischen teilzuhaben, verlangt in einer Mediengesellschaft unter anderem danach, jene Systeme verstehen, kritisieren und gestalten zu können, die politische Information kreieren und verbreiten. Um der Komplexität und den Interdependenzen dieser Systeme gerecht zu werden, ist auf verschiedenste Fachbereiche und deren Zugänge zurückzugreifen. Diese bilden die Grundlage, um Lernende zu befähigen, sich selbstbestimmt und emanzipiert mit den gesellschaftspolitischen Fragen des 21. Jahrhunderts auseinanderzusetzen. Basierend auf den Beiträgen dieses Sammelbandes skizzieren (...)
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  36. Die Idee des "ewigen Friedens" in der bürgerlich-demokratischen Publizistik Friedrich Schlegels und Joseph Görres'.Stahl Jürgen - 1985 - In Erhard Lange (ed.), Collegium philosophicum jenense Nr. 6 Philosophie und Frieden. Beiträge zum Friedensgedanken in der Deutschen Klassik. Weimar: Hermann Böhlau Nachfolger. pp. 155-169.
    Sowohl Friedrich Schlegel als auch Joseph Görres reagieren mit ihren Einlassungen auf die Idee des "Ewigen Friedens", wie sie vor allem durch Kant vorgetragen und um 1800 durch eine Vielzahl von Autoren im Angesicht einer stürmischen und kriegerischen Zeitenwende diskutiert wurden -/- With their statements, both Friedrich Schlegel and Joseph Görres react to the idea of "eternal peace", as it was primarily put forward by Kant and discussed by a large number of authors around 1800 in the face of a (...)
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  37. Wie Epigenetik unser Weltbild ins Lot bringen kann.Paul Gottlob Layer - 2016 - BRIEFE Zur Orientierung Im Konflikt Mensch - Erde, Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt E.V 121 (4):25-33.
    Seit der Aufklärung versucht der Mensch, Gott abzuschaffen. Dabei fällt der Zufälligkeit, und damit auch der Ziellosigkeit in der darwinistischen Sicht der Evolution besonderes Gewicht zu. Diese weithin akzeptierten Dogmen stehen diametral gegen jahrtausendealte Vorstellungen, die letztlich in allen Kulturen und Religionen hervorgebracht wurden, daß die Natur eine Schöpfung Gottes sei, in der der Mensch das höchste, Gott-ebenbildliche Wesen sei. Nach Erkenntnissen der klassischen Genetik schienen Gene an die Stelle von Gott getreten zu sein: sie haben absolute Gewalt und beherrschen (...)
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  38. Pluralität der Erfahrung als anthropologische Bestimmung.Gregor Schiemann - 2012 - In M. Wunsch (ed.), Von Hegel zur philosophischen Anthropologie. Königshausen & Neumann.
    Als Vertreter der historischen Anthropologie hat Christoph Wulf die philosophische Anthropologie von Max Scheler, Helmuth Plessner und Arnold Gehlen kritisiert: Mit ihrem Interesse an einer einheitlichen Bestimmung des Menschen entgehe ihr die Pluralität von menschlichen Kulturen. Meiner Auffassung nach stellt diese Kritik für die philosophische Lehre vom Menschen eine Herausforderung dar (1.). Um ihr zu begegnen, möchte ich prüfen, ob Ernst Cassirers Kulturphilosophie die Vielfalt menschlicher Erfahrungsweisen angemessener berücksichtigt. Dass dies nicht in hinreichendem Umfang der Fall ist, lässt sich auf (...)
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  39. DAS SCHICKSAL DER ERDE - ALEXIS KARPOUZOS.Alexis Karpouzos - manuscript
    Wir wissen, dass eine Transformation von globalem Ausmaß bereits begonnen hat, und wir wissen, dass ihre Entfaltung nicht vorhersehbar ist. Wir können sicher sein, dass es eine Herausforderung sein wird: Wir werden inmitten tiefgreifender Veränderungen leben, unser Überleben wird ständig auf dem Spiel stehen. Werden wir das Verständnis, die Weisheit erreichen, um diese Herausforderung zu bestehen? Hier sind einige Gedanken und Überlegungen, die uns helfen, den Zustand zu erreichen, in dem wir eine positive Antwort geben können. -/- Zurückblicken, um nach (...)
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  40. Willkommen in der Hölle auf Erden.Michael Richard Starks - 2020 - Las Vegas, NV USA: Reality Press.
    Amerika und die Welt befinden sich im Prozess des Zusammenbruchs durch übermäßiges Bevölkerungswachstum, das meiste davon im letzten Jahrhundert und jetzt alles aufgrund der Menschen in der 3. Welt. Der Verbrauch von Ressourcen und die Hinzufügung von ein oder zwei Milliarden weiteren etwa 2100 wird die industrielle Zivilisation zusammenbrechen und Hunger, Krankheit, Gewalt und Krieg in einem erschütternden Ausmaß herbeiführen. Milliarden werden sterben, und ein Atomkrieg ist so gut wie sicher. In Amerika wird dies durch massive Einwanderung und Reproduktion (...)
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  41. Vom Ich im Wir zum Wir im Ich. Einheit und Vielheit in Hegels Theorie der Sittlichkeit.Steffen K. Herrmann - 2016 - In Korporation und Sittlichkeit. Zur Aktualität von Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft. München, Deutschland: pp. 117-139.
    Hegel verwirklicht die Idee der Einheit der Vielheit in seiner Theorie der Sittlichkeit auf systematische Weise. Seinen Überlegungen legt er eine soziale Transformationslogik vom ›Ich im Wir‹ zum ›Wir im Ich‹ zugrunde, mittels derer er zu zeigen vermag, dass individuelle Selbstverwirklichung das Leben in Gemeinschaft zur notwendigen Voraussetzung hat. In kritischer Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Anschlüssen an Hegel möchte ich zeigen, dass diese Transformation unter den Bedingungen der Gegenwart nur dann erfolgversprechend ist, wenn sie unserem modernen Anspruch auf ethischen Pluralismus gerecht (...)
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  42. Wie die sieben Soziopathen, die China regieren, den Dritten Weltkrieg gewinnen und drei Wege, sie zu stoppen (2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 345-353.
    Obwohl die SSSSK und der Rest des Weltmilitärs riesige Summen für fortschrittliche Hardware ausgeben, ist es sehr wahrscheinlich, dass WW3 (oder die kleineren Engagements, die dazu führen) von softwaredominiert wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die SSSSK, mit wahrscheinlich mehr Hackern (Codern), die für sie arbeiten, als der Rest der Welt zusammen, zukünftige Kriege mit minimalen physischen Konflikten gewinnen wird, nur indem sie ihre Feinde über das Netz lähmt. Keine Satelliten, keine Telefone, keine Kommunikation, keine Finanztransaktionen, kein Stromnetz, kein Internet, (...)
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  43. Selbstmord durch Demokratie: ein Nachruf auf Amerika und die Welt (2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 297-344.
    Amerika und die Welt befinden sich im Prozess des Zusammenbruchs durch übermäßiges Bevölkerungswachstum, das meiste davon im letzten Jahrhundert, und jetzt alles, aufgrund der Menschen in der 3. Welt. Der Verbrauch von Ressourcen und die Hinzufügung von 4 Milliarden weiteren etwa 2100 wird die industrielle Zivilisation zusammenbrechen und Hunger, Krankheit, Gewalt und Krieg in einem erschütternden Ausmaß herbeiführen. Die Erde verliert jedes Jahr mindestens 1% ihres Oberbodens, so dass der größte Teil ihrer Nahrungsmittelanbaukapazität weg sein wird, wenn sie sich (...)
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  44. Worst-Case Planning: Political Decision Making in the West.S. M. Amadae - 2020 - In Thomas Grossboelting & Stefan Lehr (eds.), Politisches Entscheiden im Kalten Krieg. Göttingen, Germany: pp. 249-271.
    The goal of this essay is to explore "the highly contested nature of [decision-making through adopting] a historically comparative and interdisciplinary approach." Internalist history of game theory treats decision theory as a science of making choices to maximize expected gain. Game theory is applied to nuclear deterrence and military strategy, building markets and designing institutions, analyzing collective action, developing jurisprudence, and addressing crime and punishment. This essay draws on recent historiography of Cold War decision-making to draw into focus the constructive (...)
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  45. ἔτυχε γὰρ θυόμενος – Opferrituale auf dem Zug der Zehntausend (Xenophon, Anabasis).Magnus Frisch - 2020 - In Michaela Zinko (ed.), Krieg und Ritual im Altertum. 17. Grazer Althistorische Adventgespräche. Graz, 14.-15. Dezember 2017 (Grazer Vergleichende Arbeiten; vol. 30). Leykam. pp. 1-23.
    In the Anabasis, his autobiographical account on the retreat of the Greek mercenary army after the defeat of the Persian prince Cyrus the Younger, Xenophon mentions a significant number of sacrifices. This paper deals with the analysis of the ritual, pragmatical, and narratological functions of these references as well as of their lexis and complexity. Therefore also a short overview of the role of sacrifices in the ancient Greek religion with a focus on military contexts is given.
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  46. Altruismus, Jesus und das Ende der Welt – wie die Templeton Foundation eine Harvard-Professur kaufte und Evolution, Rationalität und Zivilisation angriff. Ein Rezension von E.O. Wilson 'Die soziale Eroberung der Erde' (The Social Conquest of Earth) (2012) und Nowak and Highfield 'SuperCooperators' (2012).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 272-285.
    Der berühmte Ameisenmann E.O. Wilson war schon immer einer meiner Helden - nicht nur ein hervorragender Biologe, sondern eine der winzigen und verschwindenden Minderheit von Intellektuellen, die es zumindest wagt, die Wahrheit über unsere Natur anzudeuten, die andere nicht verstehen oder, soweit sie es verstehen, aus politischen Gründen unermüdlich vermeiden. Leider beendet er seine lange Karriere auf äußerst schäbige Weise als Partei eines ignoranten und arroganten Angriffs auf die Wissenschaft, der zumindest teilweise durch die religiöse Inbrunst seiner Harvard-Kollegenmotiviertist. Es zeigt (...)
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  47. Überprüfung von "Die soziale Welt Gestalten" (Making the Social World) von John Searle (2010) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 10-32.
    Bevor ich mich ausführlich zu making the Social World (MSW) bespreche, werde ich zunächst einige Kommentare zur Philosophie (deskriptive Psychologie) und zu ihrem Zusammenhang mit der zeitgenössischen psychologischen Forschung, wie sie in den Werken von Searle (S) und Wittgenstein (W) exemplarisch dargestellt wird, anbieten, da ich glaube, dass dies der beste Weg ist, Searle oder irgendeinkommentator in die richtige Perspektive zu stellen. Es wird sehr helfen, meine Rezensionen von PNC, TLP, PI, OC, TARW und anderen Büchern von diesen beiden Genies (...)
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  48. Überprüfung von "Das Zeug zum Denken" (The Stuff of Thought) von Steven Pinker (2008) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 77-90.
    Ich beginne mit einigen berühmten Kommentaren des Philosophen (Psychologen) Ludwig Wittgenstein, weil Pinker mit den meisten Menschen (aufgrund der Standardeinstellungen unserer entwickelten angeborenen Psychologie) bestimmte Vorurteile über das Funktionieren desGeistes teilt und weil Wittgenstein einzigartige und tiefgründige Einblicke in das Wirken von Sprache, Denken und Wirklichkeit bietet (die er als mehr oder weniger koextensiv ansah), die er nirgendwo sonst findet. Diere bezieht sich nur auf Wittgenstein in diesem Band, was sehr bedauerlich ist, wenn man bedenkt, dass er der brillanteste und (...)
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  49. Überprüfung von "Ich bin eine seltsame Schleife" (I Am a Strange Loop) von Douglas Hofstadter (2007) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 112-129.
    Neueste Predigt aus der Kirche des fundamentalistischen Naturalismus von Pastor Hofstadter. Wie sein viel berühmteres (oder berüchtigtfür seine unerbittlichen philosophischen Fehler) Werk Godel, Escher, Bach, hat es eine oberflächliche Plausibilität, aber wenn man begreift, dass dies ein grassierender Scientismus ist, der reale wissenschaftliche Fragen mit philosophischen vermischt (d.h. die einzigen wirklichen Fragen sind, welche Sprachspiele wir spielen sollten), dann verschwindet fast sein ganzes Interesse. Ich bieten einen Rahmen für die Analyse basierend auf der Evolutionspsychologie und der Arbeit von Wittgenstein (seit (...)
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  50. Die Logische Struktur des Bewusstseins (Verhalten, Persönlichkeit, Rationalität, Denken Höherer Ordnung, Intentionalität)(2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 2-9.
    Nach einem halben Jahrhundert im Vergessen ist die Natur des Bewusstseins heute das heißeste Thema in den Verhaltenswissenschaften und der Philosophie. Angefangen bei der Pionierarbeit Ludwig Wittgensteins in den 1930er Jahren (die Blauen und Braunen Bücher) und von den 50er Jahren bis in die Gegenwart seines logischen Nachfolgers John Searle, habe ich die folgende Tabelle als Heuristik zur Förderung dieser Studie erstellt. Die Zeilen zeigen verschiedene Aspekte oder Studienwege und die Spalten zeigen die unfreiwilligen Prozesse und freiwilligen Verhaltensweisen, die die (...)
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