Results for 'Gro Rugseth'

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  1. Goethes größte wissenschaftliche Entdeckung. Über eine verblüffende Symmetrie bei den Spektralfarben.Olaf L. Müller - 2017 - In Magnus Schlette, Thomas Fuchs & Anna Maria Kirchner (eds.), Anthropologie der Wahrnehmung. Universitatsverlag Winter. pp. 269-317.
    Goethes Protest gegen Newtons Theorie des Lichts und der Farben ist besser, als man gemeinhin denkt. Man kann diesem Protest in den wichtigsten Elementen folgen, ohne Newton in der physikalischen Sache unrecht zu geben. Laut meiner Interpretation hat Goethe in Newtons wissenschaftsphilosophischer Selbsteinschätzung eine entscheidende Schwäche aufgedeckt: Newton glaubte, mithilfe prismatischer Experimente beweisen zu können, dass das Licht der Sonne aus Lichtstrahlen verschiedener Farben zusammengesetzt sei. Goethe zeigt, dass dieser Übergang vom Beobachtbaren zur Theorie problematischer ist, als Newton wahrhaben wollte. (...)
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  2. Interaktion in großen Gruppen: Kursformat, Atmosphäre, Arbeitsformen.David Löwenstein - 2021 - Neues Handbuch Hochschullehre 101 (C 2.43):1-14.
    Auch in großen Studierendengruppen lässt sich die Lehre aktivierend und interaktiv gestalten. Ein Beispiel dafür ist das hier in seinen zentralen Gestaltungsmerkmalen skizzierte Konzept eines Einführungsmoduls zur Logik und Argumentanalyse. Ein integriertes Kursformat erlaubt einen dynamischen Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitsformen. Metakommentare und andere Maßnahmen schaffen eine authentisch wertschätzende Kursatmosphäre. Eine Vielfalt interaktiver Arbeitsformen ermöglicht individuelle Lernwege in heterogenen Studierendengruppen.
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  3. Das große Missverständnis. Kierkegaard, das Christentum und die Mystik.Maximilian Runge - manuscript
    It was the emphasis of Søren Kierkegaard's railing against 19th-century Danish Christianity in all its ruthlessness that eventually led him to utterly reject and actively fight the majority of the contemporary as well as important aspects of the historical discourse on Christianity. One of the aspects that Kierkegaard distanced himself from sharply consists in the long tradition of Christian mysticism. Nevertheless his concept of the “knight of faith” reveals several deliberations that appear to be close to mystical Christian conceptions (e.g. (...)
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  4. Großbrittanien.David Bather Woods - 2018 - In Daniel Schubbe & Matthias Koßler (eds.), Schopenhauer-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Springer. pp. 421–427.
    A summary of Schopenhauer's reception in British philosophy, culture, literature, and scholarship.
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  5. GROS, Frédéric. Desobedecer. São Paulo: Ubu Editora, 2018. 224p. [REVIEW]Gustavo Ruiz da Silva - 2020 - Argumento 16:117-126.
    Resenha do livro: GROS, Frédéric. Desobedecer. São Paulo: Ubu Editora, 2018. 224p.
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  6. 'Ein großer Philosoph hat behauptet’: Der Einfluß Berkeleys auf Hamanns Kantkritik.Ted Kinnaman - 1999 - Theologie Und Philosophie 74:405 - 412.
    Johann Georg Hamann's "Metakritik über den Purismum der Vernunft" begins with an allusion to Hume's endorsement of Berkeley's rejection of abstract ideas. On the basis of a close examination of the text of the Metakritik, I show that Hamann's overall point is that Kant cannot, or anyway does not, justify the relation of his own linguistic framework to natural language. Thus the Critique cannot meet its own standard for critical self-examination.
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  7. GROS, Frédéric: Filozofia chôdze. [REVIEW]Lukáš Švihura - 2018 - Studia Aloisiana 9:77-81.
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  8. Vom Verdacht zur Verunstaltung. Moralpredigt gegen die moralische Übershreibung großer Kunstwerke am Beispiel von Botticelli, Bach und Tolstoi.Olaf L. Müller - 2023 - In Konstantin Funk & Ulrike Peisker (eds.), Ich sehe was, was du nicht siehst. Fragen moralischer, ästhetischer und religiöser Phänomenologie. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt. pp. 155-174.
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  9. Alexander Pfänder. Leben und Werk eines großen Philosophen.Mariano Crespo - 2009 - Información Filosófica 6 (13):7.
    This paper tries to introduce the main elements of Alexander Pfänder´s thought. Pfänder was one of the most prominent phenomenologists. He wrote many books on different philosophical topics such as Logic, Ethics, Epistemology, etc. Here one pays special attention to his way of considering Logic and his special comprehension of phenomenological method.
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  10. Kosmologie, Evolution und die Raetsel der Großen Zahlen.Alfred Gierer - manuscript
    Die Beziehung der Entwicklung des Lebens im Weltall - von den einfachsten Formen bis zu Leben mit Geist und Bewusstsein – zu der Physik, wie wir sie aus der unbelebten Natur kennen, ist Thema dieses Essays. Ist die Entstehung des Lebens Zufall, ist es Folge einer physikalischen Logik, die noch zu entdecken ist, oder ist „Lebensfreundlichkeit“ ein eigenes Prinzip des Naturgeschehens, das zum Beispiel offene Naturkonstanten der physikalischen Gesetze festlegt, zu denen die geheimnisvollen Grossen Zahlen der Kosmologie gehören – „The (...)
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  11. Wie argumentieren Rechtspopulisten? Eine Argumentationsanalyse des AfD-Wahlprogramms.David Lanius - 2017 - Diskussionspapiere / Institut Für Technikzukünfte.
    Mit großer Wahrscheinlichkeit wird die Alternative für Deutschland (AfD) am 24. September in den Bundestag einziehen. Jüngste Umfragen legen nahe, dass sie sogar drittstärkste Partei werden könnte. Warum findet die AfD so viele Unterstützerinnen und Unterstützer? Mit welchen Argumenten wirbt die AfD für ihren Einzug in den Bundestag? Das Wahlprogramm der AfD zeigt nicht nur, wofür die Partei steht, sondern auch welche Strategie sie bei der Bundestagswahl und darüber hinaus verfolgt. Aus diesem Grund habe ich es argumentationstheoretisch analysiert und die (...)
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  12. Nietzsche Verbrecher.Bernardo Alonso Alonso - 2013
    Nietzsche berechtigt den groβen Verbrecher, verachtet aber den niedrigen Verbrecher, und immer positiv beurteilt und lobt das Verbrechen, das Böse, die böse Handlung, die Umwertung der Werte folgend, als die höchste Probe der Stärke gegen die Werte, die Tafeln, die Gesetze, die Gebote, die Natur. Der Verbrecher macht mit Sich und mit den Anderen was er will, mit seinem irrationellen Willen zur Macht und mit seiner radikalen "ungeheuren" Umwertung der Werte, er ist jenseits von Gut und Böse, von Wahrheit und (...)
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  13.  48
    Altruismus. Interdisziplinäre Perspektiven.Dagmar Kiesel, Thomas Smettan & Sebastian Schmidt (eds.) - 2024 - Stuttgart: J.B. Metzler.
    Altruismus scheint im Alltagsverständnis seinen uneingeschränkt positiven Ruf als ebenso wünschenswerte wie seltene Tugend verloren zu haben und durch ein Ethos des Eigennutzens ersetzt worden zu sein. Angesichts globaler Krisen wie dem Klimawandel, großer Flüchtlingsbewegungen, Kriege und Armut ist die Bereitschaft zur Verhaltensänderung bzw. zum Verzicht zugunsten kommender Generationen oder hilfsbedürftiger Menschen weniger selbstverständlich als das Phänomen der psychologischen Reaktanz und die Weigerung, Einschränkungen der persönlichen Freiheit oder des Konsums hinzunehmen. Zeitgenössische Ethikerinnen und Ethiker müssen sich demnach mit der Frage (...)
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  14. Bloße Streite um Worte: Eine Fallstudie zur Debatte um personale Identität (open access).Viktoria Knoll - 2024 - Berlin, Boston: De Gruyter.
    Philosophische Diskurse können auf verschiedene Arten und aus verschiedenen Gründen missglücken. Sind Streitende in einen bloßen Streit um Worte verstrickt, so liegt ihrem Streit keine Uneinigkeit zugrunde. Aufgrund eines sprachlichen Missverständnisses reden sie bloß aneinander vorbei. Das vorliegende Buch entwirft in seinem ersten Teil erstmalig eine detaillierte Theorie bloßer Streite um Worte. Was zeichnet solch missglückte Streite aus? Und welche Indizien können den Verdacht eines bloßen Streits um Worte in der Philosophie stützen? Im zweiten Teil des Buches wendet die Autorin (...)
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  15.  43
    Das wahre Ich. Sexualität und Imperativ der Identität.Paul Blattner - 2024 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie (Zemo) 7:19.
    Dieser Artikel beleuchtet die Verflechtung von der Frage nach der Sexualität und der Frage nach dem wahren Selbst. Durch die eigene Sexualität entdeckt und offenbart sich das Individuum vor sich selbst und anderen. Im Anschluss an die Werke von Michel Foucault zeigt sich, dass diese Befragung der eigenen Sexualität nicht nur ein epistemisches Unterfangen ist. Sie ist vielmehr eingebettet in eine größere Struktur von Macht und Wissen. Im Zentrum der Sexualität steht ein Imperativ der Identität, der vom Subjekt verlangt, sich (...)
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  16. (1 other version)Leid und Übel [Suffering and evil].George N. Schlesinger & Vincent C. Müller - 1998 - In Christoph Jäger (ed.), Analytische Religionsphilosophie. UTB. pp. 245-252.
    Die Welt ist voller Leid. Gott ist entweder unfähig, es zu verhindern – dann ist Er nicht allmächtig –, oder Er will es nicht verhindern – dann ist Er nicht vollkommen gut. Seit Generationen wird dies als das schlagendste Argument gegen den Glauben angesehen, daß ein allmächtiges und allgütiges Wesen existiert. Natürlich haben Theisten sich die größte Mühe gegeben, eine angemessene Erwiderung vorzubringen. ... Selbst wenn nur ein einziges Individuum unnötigerweise für einen kurzen Moment eine leichte Unannehmlichkeit zu ertragen hätte, (...)
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  17. (2 other versions)Scheler's Critique of Husserl's Phenomenological Understanding of "Objective a priori".Wei Zhang - 2011 - Prolegomena 10 (2):265-280.
    On the one hand, Scheler's critique of Kant's concept of a priori benefits from Husserl to a large extent, and it complements and deepens Husserl's. On the other hand, Scheler also critiques Husserl's definition of a priori. Husserl's material a priori as ideal object primarily thanks to his so-called "Bolzano- turn". In this connection, Scheler grabs hold of the relation of Husserl to Bolzano from the very beginning. For Scheler, Husserl thinks in a "platonic" way, and still falls in a (...)
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  18. Nietzsches Problem der Rangordnung.Benjamin Alberts - 2022 - Berlin / Boston: De Gruyter.
    Gerade weil das Bestehen auf Rangordnungen in der heutigen Gesellschaft anstößig und fremd wirkt, ist es lohnenswert, sich ihnen mit Nietzsche neu zu stellen, der sie als sein Problem bezeichnete. Er richtet sie gezielt gegen die Gleichheit, von der er befürchtet, ihr Anspruch auf Universalität verunmögliche Individualität, Anders-Sein und damit auch alle Größe. Den moralischen Wert der Gleichheit kritisieren heißt nicht, sich von demokratischen Grundprinzipien oder Errungenschaften zu verabschieden. Geklärte Rangverhältnisse reduzieren Komplexität, vereinfachen die Kommunikation, machen Verhalten erwartbar und vereinfachen (...)
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  19. Kreativität: Eine Philosophische Analyse.Simone Mahrenholz - 2011 - Berlin, Germany: Akademie Verlag.
    (For English, scroll down) „Kreativität“ ist ein sehr junger Begriff und ein sehr altes Phänomen. Sie gilt als unaufklärbares Rätsel, als eine Art „Black Box“ des Denkens. Dem kollektiven Bewußtsein zufolge ist sie etwas Rares, Flüchtiges, strapaziös zu erzielen und nur wenige Glückliche begünstigend. Das vorliegende Buch präsentiert eine logische Grundidee zur Entstehung von schöpferisch Neuem – Elemente aus Logik, Symbotheorie, Informations-, Kommunikations- und Medientheorie verbindend. Diese „Formel“ wird an philosophischen Stationen von der Antike bis zur Gegenwart erprobt und weiterentwickelt, (...)
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  20. Biomedizinische Ontologien für die Praxis.M. Brochhausen & Barry Smith - 2009 - European Journal for Biomedical Informatics 1.
    Hintergrund: Biomedizinische Ontologien existieren unter anderem zur Integration von klinischen und experimentellen Daten. Um dies zu erreichen ist es erforderlich, dass die fraglichen Ontologien von einer großen Zahl von Benutzern zur Annotation von Daten verwendet werden. Wie können Ontologien das erforderliche Maß an Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit, Kosteneffektivität und Domänenabdeckung erreichen, um weitreichende Akzeptanz herbeizuführen? -/- Material und Methoden: Wir konzentrieren uns auf zwei unterschiedliche Strategien, die zurzeit hierbei verfolgt werden. Eine davon wird von SNOMED CT im Bereich der Medizin vertreten, die (...)
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  21. Ontologische Verpflichtungen, Ockhams Rasiermesser und Paraphrasierung.Tatjana von Solodkoff & Richard Woodward - 2017 - In Markus Schrenk (ed.), Handbuch Metaphysik (German). Stuttgart: Metzler.
    In diesem Eintrag werden zwei miteinander zusammenhängende Aspekte betrachtet. Nun betreffen diese zwei Aspekte aber nicht ontologische Fragen erster Ordnung, d. h. Fragen, was es gibt. Vielmehr sind es Fragen zweiter Ordnung, ›metaontologische‹ Fragen dazu, wie philosophisch untersucht werden sollte, was es gibt. Der Fokus dieses Eintrags liegt dabei auf der Standardauffassung ontologischer Untersuchung, die die philosophische Literatur der letzten Jahre dominiert hat. Diese Auffassung haben wir zum größten Teil dem Einfluss von Willard Van Orman Quine zu verdanken.
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  22. Science (of) fiction: Zur Zukunft des Gedankenexperiments in der Philosophie des Geistes.Daniel Cohnitz - 2007 - In P. Spät (ed.), Zur Zukunft der Philosophie des Geistes. Mentis.
    Egal was der heutige Tag auch bringen mag, der 1. April 2063 wird zumindest als der Tag in die Geschichte des Wissenschaftsjournalismus eingehen, der die bisher aufwändigste Berichterstattung erfahren hat. So viele Kamerateams, wie hier vor den Toren der Australian National University in Canberra, hat bisher kein wissenschaftliches Experiment anziehen können. Selbst der Knüller des Vorjahres, als es einer 48jährigen Hausfrau in einem Vorort von London gelang, mit einfachsten Küchenutensilien einen kleinen Kalte-Fusion-Reaktor herzustellen, der den Staubsauger und die Mikrowelle zuverlässig (...)
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  23. Musik und Begriff. How to do things with Music.Simone Mahrenholz - 2021 - Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 66 (2):43-54.
    (For English, scroll down) Der Text präsentiert drei miteinander verbundene Thesen. (1) Philosophie der Musik modifiziert philosophische Grundbegriffe. (2) Eine gemeinsame Eigenschaft in der Vielfalt der Musikformen liegt im Effekt einer Wahrnehmungsveränderung: oft subtil, unterschwellig und zuweilen als ekstatisch erlebte Selbst- und Welt-Transformation. (3) Strenggenommen nehmen wir nicht Töne wahr, sondern a) unsere Hör-Physiologie wandelt Schwingungsfrequenzen ab circa 18 Hz in Tonhöhen um und damit Zeit-Organisation in ein Raum-Äquivalent. (Musik mit tiefen Tönen an der Grenze zur Wahrnehmung, etwa mittels großer (...)
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  24. La disputa tra Habermas e Streeck sulla sinistra e il futuro dell’Europa (The debate between Habermas and Streeck about the Left and Europe’s future).Luca Corchia - 2014 - Reset-Dialogues On Civilizations 1 (3):1-5.
    The essay ends addressing the fracture lines dividing the European Left as far as the integration process is concerned, also among those who disapprove of the levelling of social democracy with its dominant austerity policies imposed by communitarian institutions. A “duel on the Left” – we one would have written – all the more interesting because Martinelli compares two German intellectuals, both hostile to the lasting compromise of the Große Koalition that governs the country and on which the destiny of (...)
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  25. Ist Jaspers ein Kantianer?Ulrich Diehl - 2008 - In K. Eming Th Fuchs (ed.), Karl Jaspers – Philosophie und Psychopathologie. Universitätsverlag Winter.
    Die Frage, ob Karl Jaspers ein Kantianer ist, wird nicht nur kompetente Jasperskenner überraschen, sondern auch die meisten Philosophiehistoriker, die mit der Geschichte der Philosophie der Neuzeit und Moderne vertraut sind. Denn einerseits werden nicht nur die meisten Jasperskenner, sondern auch die meisten Philosophiehistoriker überhaupt, diese Frage zunächst einmal mit einem gewissen Recht verneinen. Denn der überlieferten Lehrmeinung zufolge, war Jaspers kein Kantianer, sondern ein Existenzphilosoph. Andererseits werden vermutlich die meisten Jasperskenner und Philosophiehistoriker zugestehen, dass Kant für Jaspers zumindest einer (...)
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  26. Zu Bolzanos Wahrscheinlichkeitslehre.Georg J. W. Dorn - 1987 - Philosophia Naturalis 24 (4):423–441.
    Bolzano hat seine Wahrscheinlichkeitslehre in 15 Punkten im § 14 des zweiten Teils seiner Religionswissenschaft sowie in 20 Punkten im § 161 des zweiten Bandes seiner Wissenschaftslehre niedergelegt. (Ich verweise auf die Religionswissenschaft mit 'RW II', auf die Wissenschaftslehre mit 'WL II'.) In der RW II (vgl. p. 37) ist seine Wahrscheinlichkeitslehre eingebettet in seine Ausführungen "Über die Natur der historischen Erkenntniß, besonders in Hinsicht auf Wunder", und die Lehrsätze, die er dort zusammenstellt, dienen dem ausdrücklichen Zweck, mit mathematischem Rüstzeug (...)
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  27. Wie schlüssig ist Albert Camus’ frühe „Logik des Absurden“?Thomas Pölzler - 2016 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 41 (1):59-76.
    Im Roman „Der Fremde“, dem Drama „Caligula“ und insbesondere dem Essay „Der Mythos des Sisyphos“ entwickelt Albert Camus eine erste Fassung einer „Logik des Absurden“. Die menschliche Existenz sei geprägt durch ein Spannungsverhältnis zwischen unserem Streben nach Sinn und einer dieses Streben fortwährend enttäuschenden Welt. Auf die Erkenntnis dieser Tatsache darf man Camus zufolge weder mit Selbstmord noch mit dem Aufgeben des Strebens nach Sinn reagieren. Vielmehr fordert er eine Haltung der beständigen Auflehnung. In meinem Artikel gehe ich der Frage (...)
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  28. Die Vernunft der Erfahrung. Eine pragmatistische Kritik der Rationalität.Jörg Volbers - 2018 - Hamburg: Meiner.
    Die moderne Philosophie steht im Schatten des Skeptizismus: Alle Wissensansprüche scheinen fallibel, alle Theorien nur vorläufig, alle Gewissheiten nur temporär zu sein. In dieser gespannten Situation ist die Versuchung groß, das Wesen des vernünftigen Denkens in der Form zu suchen. Vernunft gilt dann als ein allgemeines Vermögen, das bei wechselnden Inhalten seine kritische Kompetenz bewahrt. Doch solche Formalismen müssen scheitern: Wer Erfahrung nur als «Wahrnehmung» oder «Gehalt» adressiert, übergeht die dynamische und überschreitende Natur alles Erfahrens, ohne die Denken und Wissen (...)
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  29. Realismus und Referenz: Arten von Arten [Realism and Reference: Kinds of Kinds].Vincent C. Müller - 1999 - Dissertation, Universität Hamburg
    Die gegenwärtig unter dem Titel ›Realismus‹ geführten Debatten in der Philosophie befinden sich nach allgemeiner Ansicht in einem Zustand größter Verwirrung, so daß es nützlich erscheint, ein wenig Ordnung in die theoretischen Optionen zu bringen bevor man für die eine oder andere Auffassung Partei ergreift. In der vorliegenden Arbeit wird dafür argumentiert, daß sich ein systematisch zusammenhängendes Zentrum dieser Debatten mit Hilfe des Begriffes der Referenz ordnen läßt. Nach der Analyse einiger klassischer Positionen soll ein Rahmen erstellt werden, innerhalb dessen (...)
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  30. Unbemerkte Religiosität. Philosophisch auf der Suche nach Gott.Olaf L. Müller - 2015 - In Gregor Betz, Dirk Koppelberg, David Löwenstein & Anna Wehofsits (eds.), Weiter Denken - Über Philosophie, Wissenschaft Und Religion. Boston: De Gruyter. pp. 277-304.
    Mit rein rationalen Mitteln können wir keine Entscheidung über die transzendenten Sätze der Religion herbeiführen; ob es außerhalb unseres physischen Universums einen Gott gibt oder ob wir nach dem Tod erlöst werden, muss rein naturwissenschaftlich offenbleiben. Daher suche ich nach Zugkräften, die im Leben des religiös Unentschiedenen einen Umschwung bewirken könnten. Wer seine Überzeugungen und Gefühle in eine harmonische Balance bringen will, ist gut beraten, mit bestimmten Erlebnissen (die wir alle kennen) nicht allzu rabiat umzuspringen. Diese Erlebnisse scheinen auf Gott (...)
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  31.  25
    Das Ideal der philosophischen Postmoderne: Widerstand gegen die Okkupationen des Ideals in der Moderne.Klaus Niedermair - 1992 - In Anton Hütter, Josef Perger & Theo Hug (eds.), Paradigmenvielfalt und Wissensintegration. Wien: Passagen-Verlag. pp. 87 - 98.
    Die Philosophie der Postmoderne von Jean-Francois Lyotard kann weitgehend als metatheoretischer Diskurs über Ideale, Prinzipien, universale Begriffe und Totalitäten, namentlich über die verschiedenen Formen der „Übergänge" zwischen Ideal und Wirklichkeit gelesen werden. In diesem Punkt hat die philosophische Postmoderne, wenn man von den subtilen Überlegungen Kants absieht (die außerhalb der Philosophie eher wirkungslos blieben), die Moderne erschüttert oder zumindest die Einsicht in diesbezügliche Schwierigkeiten der Moderne forciert. Die Moderne ist das Zeitalter der mit Idealen, mit „großen Erzählungen", mit „Meta-Erzählungen" ideologisch (...)
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  32. The Tommyknockers complex.Andrej Poleev - 2008 - Enzymes.
    The evolution of human cognitive abilities, despite intensive sociological, psychoanalytic and neurobiological investigations, is poorly understood. The basic events of this evolution: progressive language development, technologization, increased learning aptitude, remain a field of speculations without coherent and consistent explanations. In the recent manuscript, a production of artefacts as a general pre-condition of human being is highlighted, and a key role they played by reshaping of neuro-physiological functions is factually substantiated. • • • -/- German Abstract: Die Evolution menschlicher kognitiver Fähigkeiten (...)
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  33. L'infinité des nombres premiers : une étude de cas de la pureté des méthodes.Andrew Arana - 2011 - Les Etudes Philosophiques 97 (2):193.
    Une preuve est pure si, en gros, elle ne réfère dans son développement qu’à ce qui est « proche » de, ou « intrinsèque » à l’énoncé à prouver. L’infinité des nombres premiers, un théorème classique de l’arithmétique, est un cas d’étude particulièrement riche pour les recherches philosophiques sur la pureté. Deux preuves différentes de ce résultat sont ici considérées, à savoir la preuve euclidienne classique et une preuve « topologique » plus récente proposée par Furstenberg. D’un point de vue (...)
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  34. Success Semantics, Reinforcing Satisfaction, and Sensory Inclinations.Howard Nye & Meysam Shojaeenejad - 2023 - Dialogue:1-12.
    Success semantics holds, roughly, that what it is for a state of an agent to be a belief that P is for it to be disposed to combine with her desires to cause behaviour that would fulfill those desires if P. J. T. Whyte supplements this with an account of the contents of an agent's “basic desires” to provide an attractive naturalistic theory of mental content. We argue that Whyte's strategy can avoid the objections raised against it by restricting “basic (...)
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  35. Musils Analyse des Gefühls.Kevin Mulligan - 2009 - Swiss Philosophical Preprints.
    Musil wollte der Versuchung widerstehen, der Mohammed seiner eigenen Ideen zu sein. Ich möchte heute diese Rolle übernehmen, Musils Mohammed zu sein, ich werde dieser Versuchung nachgeben. Musils großartige Philosophie und insbesondere ihr Herzstück, die Analyse des Gefühls, ist, als philosophische Leistung, nie richtig eingestuft worden. Und zwar, weil sie thematisch eng zusammenhängt mit zwei philosophischen Traditionen, der einen, die er teilweise gekannt hat - der deskriptiven Psychologie von Brentano, Meinong, Höfler, Baley, Stumpf, Husserl, Scheler und den Gestalt-Psychologen - der (...)
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  36. Was heißt es, dass eine Metapher absolut ist? Metaphern als Indizien.Andreas Kaminski - 2014 - In Friedrich Alexander, Gehring Petra & Kaminski Andreas (eds.), Journal Phänomenologie. Schwerpunkt: Metaphern als strenge Wissenschaft. pp. 47-62.
    Blumenbergs Paradigmen zu einer Metaphorologie sind bekannt für die Entdeckung absoluter Metaphern. Zahlreiche systematische Fragen mögen dabei offen geblieben sein, etwa die nach verschiedenen Typen1 von Metaphern oder den Methoden ihrer Interpretation, so dass schon bezweifelt wurde, ob es sich überhaupt um eine Metapherntheorie handle.2 Immerhin: Dass es absolute Metaphern gibt, was diese sind und woran sie erkannt werden können, wird von Blumenberg in großer Prägnanz und anhand zahlreicher Beispiele dargestellt. Wenn es eine unangetastete Gewissheit in der Blumenbergrezeption gibt, so (...)
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  37. Die Hypothetisierung des Mechanismus bei Hermann von Helmholtz. Ein Beitrag zum Wandel der Wissenschafts- und Naturauffassung im 19. Jahrhundert.Gregor Schiemann - 1994 - In Lorenz Krüger (ed.), Universalgenie Helmholtz. Rückblick nach 100 Jahren. Akademie Verlag. pp. 149-167.
    Die Entwicklung von HeImholtz' Mechanismus ist durch einen Wandel im Geltungsanspruch gekennzeichnet und läßt sich in einer noch sehr groben Übersicht in zwei Perioden einteilen. Auf die erste Periode bis etwa zum Ende der 60er Jahre werde ich im ersten Teil meines Beitrages eingehen. Hier rekonstruiere ich umrißhaft die empiristische Begründung, die Helmholtz für den Wahrheitsanspruch seiner Naturauffassung gegeben hat. Im zweiten Teil werde ich dann die wichtigsten Merkmale der im Verlauf der 70er Jahre hervortretenden Hypothetisierungstendenz charakterisieren. Abschliessend will ich (...)
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  38. Libertarische Freiheit für natürliche Wesen. Zu Ansgar Beckermanns Freiheitsauffassung.Geert Keil - 2011 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 36 (2):154-176.
    Der Beitrag ist ein Kommentar zu Ansgar Beckermanns kompatibilistischer Freiheitsauffassung. Nach Beckermann können libertarische Auffassungen die Willensfreiheit nicht verständlich machen. Durch ihre Ablehnung des Determinismus sähen sie sich zwei unattraktiven Optionen gegenüber: die Freiheit auf Akteurskausalität zu gründen oder auf den Zufall. Ich stimme Beckermann darin zu, dass Akteurskausalität schwer verständlich und das Zufallsproblem eine große Herausforderung für den Libertarismus ist. Ob der Kompatibilismus in einer besseren Lage ist, ist aber fraglich. Es gibt zwei Arten von Kompatibilisten: solche, die den (...)
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  39. Ästhetische Erfahrung und Quasi-Gefühle.Ingrid Vendrell Ferran - 2010 - In Venanzio Raspa (ed.), Meinong Studien IV / Meinong Studies IV. The Aesthetics of the Graz School. Heusenstamm: Ontos. pp. 129 - 168.
    Vor etwa einem Jahrhundert entwickelte sich im deutschsprachigen Raum imRahmen einer allgemeinen Charakterisierung unserer ästhetischen Erfahrungvon Kunst eine umfassende Debatte über die Natur und die Möglichkeit vonGefühlen über fiktionale Charaktere und Situationen. Die damalige Debatteweist große Ähnlichkeit zur heutigen analytischen Debatte über das Paradoxonder Fiktion auf. Trotz des unterschiedlichen jeweiligen historischen Kontextesfindet sich in der analytischen Debatte und in der Philosophie zu Beginn des20. Jahrhunderts fast der gleiche Lösungsansatz. Gefühle über Fiktionen seienQuasi-Gefühle, d.h. ein gefühlsartiges Phänomen mit einer Realität sui (...)
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  40. Ich bin jetzt hier - aber wo ist das?Geert Keil - 2011 - In Siri Granum Carson, Jonathan Knowles & Bjørn K. Myskja (eds.), Kant: Here, Now, and How. Mentis. pp. 15-34.
    Menschen verfügen über ein komplexes Vermögen der Selbstlokalisierung in Raum und Zeit. Seine eigene Position festzustellen kann in verschiedenen Kontexten Verschiedenes bedeuten. Nicht jedes unsere raumzeitliche Lokalisierung und Orientierung betreffende Problem ist philosophischer Natur. Fragen wie »Wo ist Norden?«, »Wie weit ist es nach Hause?« oder »In welcher Richtung liegt das Ziel?« sind lebensweltliche und gegebenenfalls navigatorische Fragen. Die kognitiven Mechanismen und Fähigkeiten zu untersuchen, die unseren Lokalisierungs- und Orientierungsleistungen zugrunde liegen, ist eine Aufgabe für die Kognitionswissenschaften. Die Untersuchung der (...)
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  41. Die Wahrheit der Geschichte und die Tugenden des Historikers.Ludger Jansen - 2008 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 62 (4):471-491.
    Zuweilen werden der Geschichtsschreibung der Wissenschaftscharakter und historischen Aussagen die Wahrheitsfähigkeit abgesprochen. Ich werde erstens zeigen, dass Aussagen über Vergangenes nicht nur wahrheitsfähig sind, sondern dass einige Aussagen über Vergangenes tatsächlich wahr sind. Zweitens argumentiere ich dafür, dass weder die Gebundenheit an Quellen und die Möglichkeit des Irrtums, noch die Zeit- und Standortgebundenheit historischer Aussagen und eine eventuelle Werthaltigkeit historischer Urteile eine zwingende Gefahr für den Wissenschaftscharakter der Geschichtsschreibung sind. Sie stellen aber besondere Ansprüche an die wissenschaftlichen Tugenden, die ein (...)
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  42. Implikationen des Energieprinzips bei Hermann von Helmholtz. Erkenntnistheoretische und naturphilosophische Voraussetzungen.Gregor Schiemann - 2011 - In David J. Stump (ed.), Michael Heidelberger and Gregor Schiemann, eds. The Significance of the Hypothetical in the Natural Sciences. Berlin: de Gruyter, 2009. Pp. viii+376. $109.00 (cloth). Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.
    Meine Rekonstruktion von HeImholtz' Begründung der Energieerhaltung beabsichtigt, vor allem das Verhältnis von empirischen und nichtempirischen Elementen aufzuklären. Als erstes möchte ich zeigen, worin die nichtempirischen Elemente bestehen und dass Helmholtz bereits in der Einleitung, wo der selbständige Energiebegriff noch nicht entwickelt ist, an entscheidenden Stellen auf die wissenschaftliche Erfahrung Bezug nimmt. Im Gegensatz zur Transzendentalphilosophie macht Helmholtz die Geltungsbedingungen seines Mechanismus von zukünftigen empirischen Ergebnissen der Wissenschaft abhängig. Er gibt seinem Mechanismus in diesem Zusammenhang eine hypothetische Geltung, an deren (...)
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  43. Philosophie der Teilchenphysik.Gregor Schiemann - 2017 - BUW Output 17:12-17.
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ab 2016 eine neue Forschergruppe unter Leitung der Bergischen Universität Wuppertal eingerichtet. Sie untersucht die Forschungen an der „größten Forschungsmaschine der Welt“, dem Large Hadron Collider (LHC) am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik CERN in Genf, aus philosophischer, historischer und soziologischer Sicht. Wissenschaftsphilosophisch sind diese Forschungen vor allem aus drei Gründen relevant: Die Philosophie interessiert sich für den Ursprung und die grundlegenden Strukturen der Welt, für die Bedingungen des Erkenntniserfolges der Elementarteilchenphysik und nicht zuletzt für die (...)
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  44. Anerkennung und moralische Verpflichtung.Axel Honneth - 1997 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 51 (1):25 - 41.
    Im Ausgang von den Differenzierungen, die bereits der junge Hegel an dem Begriff der Anerkennung vorgenommen hat, unternehme ich in diesem Aufsatz den Versuch, die Skizze eines moralphilosophischen Programms in ersten Zügen zu umreißen. Dabei soll in einem ersten, gewissermaßen negativen Schritt der Zusammenhang von Moral und Anerkennung dadurch vorgeführt werden, daß als der Kern moralischer Verletzungen die Erfahrung analysiert wird, in bestimmten Aspekten der eigenen Selbstbeziehung nicht anerkannt oder respektiert zu werden. Im Ausgang von dieser Beobachtung führt dann der (...)
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  45. Die blinden Schatten von Narcissus.Roberto Arruda (ed.) - 2023 - Sao Paulo: Terra à Vista.
    Diese Arbeit wird wesentliche Fragen über das kollektive Imaginär und seine Beziehungen zur Realität und Wahrheit ansprechen. Zunächst sollten wir dieses Thema in einem konzeptionellen Rahmen ansprechen, gefolgt von der entsprechenden Tatsachenanalyse demonstrierbarer Verhaltensrealitäten. Wir werden nicht nur die Methodik, sondern vor allem die Prinzipien und Sätze der analytischen Philosophie annehmen. Die vorliegende Arbeit beruht analytischer Reflexion. Wir werden so umfassend und tief wie möglich spekulieren und die Ergebnisse unserer Gedanken ausdrücken. Trotz des multidisziplinären Charakters des Themas und der methodischen (...)
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  46. Mit Kontaktdaten gegen die Pandemie: Zur Ethik von Corona Warn-Apps.Philippe van Basshuysen & Lucie White - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (3):387-400.
    Zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020, und nach einem weitreichenden Lockdown, ruhten große Erwartungen auf Corona-Warn-Apps, um einen erneuten Lockdown zu verhindern. Diese Erwartungen haben sich nicht erfüllt; stattdessen wurden in Deutschland als Reaktion auf erneute Wellen von COVID-19 weitere Kontaktbeschränkungen verordnet. Wie hätte die digitale Kontaktverfolgung wirksamer gestaltet werden können? Wir argumentieren, dass es ein Spannungsfeld zwischen der Datensparsamkeit und einer wirksamen Bekämpfung der Pandemie besteht. Im Gegensatz zur deutschen Corona-Warn-App wäre eine Variante der App, in der pseudonymisierte (...)
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  47. Philosophie lernen in sieben Länder: Versuch einer philosophischen Autobiographie.Nikolay Milkov - forthcoming - In Vanessa Albus & Volker Haase (eds.), Autobiographischen Philosophieren in Schulen und Hochschulen. Münster: LIT Verlag. pp. 76–92.
    Dieser Versuch einer philosophischen Autobiographie ist hauptsächlich der Geschichte meiner Ideen und Anregungen im Bereich der Philosophie gewidmet. In dieser Zusammenfassung werden vor allem meine philosophischen Begegnungen und Veröffentlichungen besprochen. Es ist weniger die Geschichte meines privaten Lebens, da bei mir privates und berufliches Leben zum großen Teil zusammenfallen.
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  48. Die schlußlogische Einheit der Philosophie. Zu Hegels spekulativ-enzyklopädischer Syllogistik.Pedro Sepúlveda Zambrano - 2019 - In Thomas Sören Hoffmann & Hardy Neumann (eds.), Hegel und das Projekt einer philosophischen Enzyklopädie. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 159-182.
    Wenn Hegels Denkweg in seiner Gesamtheit betrachtet wird, ist es möglich, in ihm zwei große Entwicklungsphasen zu unterscheiden, die sich ihrem Inhalt und ihrer Darstellungsform nach durch unterschiedliche Einteilungen, Formen der Vermittlung und innere Übergänge voneinander unterscheiden. Eine solche Gedankentotalität manifestiert jeweils einen spekulativ-enzyklopädischen Sinn, aus dem sich auch ihre Entwicklungslogik ergibt, bis sie sich zuletzt als konkreter Ausdruck der Idee zu erkennen gibt. Diese Gedankentotalität zeigte sich in der ersten Phase des Hegelschen Denkens in einer vorenzyklopädischen Weise, um im (...)
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  49. Hermann von Helmholtz, Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften. 3 Bände.Gregor Schiemann, Michael Heidelberger & Helmut Pulte (eds.) - 2017 - Hamburg: Meiner.
    Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen (...)
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  50. Handeln und Verursachen.Geert Keil - 2000 - Klostermann.
    Wenn wir handeln, greifen wir in den Lauf der Welt ein und führen Veränderungen herbei, von denen wir zu Recht denken, daß sie nicht eingetreten wären, hätten wir nicht eingegriffen. Durch menschliche Eingriffe herbeigeführte Veränderungen machen aber nur einen kleinen Teil dessen aus, was in der Welt geschieht. Der größere Teil geschieht ohne unser Zutun. Beide Arten von Geschehnissen werden sowohl alltagssprachlich wie philosophisch in kausalem Vokabular beschrieben. Handelnde werden als kausale Urheber eines Geschehens verstanden; zugleich sind die mit Handlungen (...)
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