Results for 'Wahrheit'

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  1. Wenn Wahrheit wertlos wird: Demonstrativer Bullshit in der digitalisierten Öffentlichkeit.Romy Jaster & David Lanius - 2021 - In Romy Jaster & David Lanius (eds.), Politische Bildung für die «neue» Öffentlichkeit? Springer. pp. 175-195.
    Das aktuelle politische Zeitgeschehen offenbart zunehmend ein Phänomen, das in der philosophischen Fachliteratur als „Bullshit“ bezeichnet wird. Im Unterschied zum Lügner, der über die Fakten täuschen will, stellt der Bullshitter seine Behauptungen ohne jedwede Orientierung an der Wahrheitsfindung auf. Wir unterscheiden verschiedene Arten von Bullshit und führen das Konzept des demonstrativen Bullshits ein. Wie wir zeigen, hat demonstrativer Bullshit im politischen Diskurs besondere Sprengkraft. Bullshitten politische Akteure demonstrativ, untergraben sie damit die Norm der Wahrheit im gesellschaftlichen Diskurs und tragen (...)
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  2. Werte, Wahrheit, Wissenschaft.Nicola Mößner - 2023 - In R. Rothenbusch & Oliver Wiertz (eds.), Umstrittene Wahrheit. Die Frage nach der Wahrheit in Philosophie und Religionen. pp. 89-122.
    In diesem Beitrag soll das Wechselverhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft näher beleuchtet werden. Im Fokus der Untersuchung wird dabei der Begriff des Faktums stehen, dessen Bedeutung durch die neuesten Sprachspiele auf der Bühne der internationalen Politik zumindest in den Augen vieler Wissenschaftler in Misskredit gebracht wurde. In einem ersten Analyseschritt wird aus wissenschaftstheoretischer Perspektive aufgezeigt, inwieweit der Begriff des Faktums als konstitutiv für das nach wie vor hohe Ansehen wissenschaftlicher Erkenntnis in der Gesellschaft betrachtet werden kann. Diese Einsicht in (...)
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  3. Die Wahrheit der Geschichte und die Tugenden des Historikers.Ludger Jansen - 2008 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 62 (4):471-491.
    Zuweilen werden der Geschichtsschreibung der Wissenschaftscharakter und historischen Aussagen die Wahrheitsfähigkeit abgesprochen. Ich werde erstens zeigen, dass Aussagen über Vergangenes nicht nur wahrheitsfähig sind, sondern dass einige Aussagen über Vergangenes tatsächlich wahr sind. Zweitens argumentiere ich dafür, dass weder die Gebundenheit an Quellen und die Möglichkeit des Irrtums, noch die Zeit- und Standortgebundenheit historischer Aussagen und eine eventuelle Werthaltigkeit historischer Urteile eine zwingende Gefahr für den Wissenschaftscharakter der Geschichtsschreibung sind. Sie stellen aber besondere Ansprüche an die wissenschaftlichen Tugenden, die ein (...)
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  4. »Wahrheit ist, was uns verbindet« – Den Absolventinnen und Absolventen der Fakultät IV zum Geleit.Alexander Max Bauer - 2019 - In Alexander Max Bauer & Nils Baratella (eds.), Oldenburger Jahrbuch für Philosophie 2017/2018. Oldenburg, Deutschland: pp. 353-357.
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  5. Das Kontingenzpostulat der Wahrheit.Gregor Damschen - 2005 - Hegel-Jahrbuch 7 (1):320-325.
    The Contingency Postulate of Truth. - Is there a statement that cannot be false under any contingent conditions? Two well-known philosophical schools have given contradictory answers to this question about the existence of a necessarily true statement: Fallibilists (Albert, Keuth) have denied its existence, transcendental pragmatists (Apel, Kuhlmann) and objective idealists (Wandschneider, Hösle) have affirmed it. Dieter Wandschneider has (following Vittorio Hösle) translated the principle of fallibilism, according to which every statement is fallible, into a thesis which he calls the (...)
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  6. Ist „göttliche Wahrheit“ ein Relikt aus den Zeiten der Metaphysik?Godehard Brüntrup - 2018 - Herder Korrespondenz 72 (6):44-46.
    Ist Religion schon anmaßend und totalitär, wenn sie behauptet, dass es eine göttliche Wahrheit gebe? Impliziert eine solche Behauptung notwendig bereits einen „metaphysischen Realismus“, der im post-metaphysischen Zeitalter unhaltbar ist? Der klassische Theismus lässt sich gar nicht denken ohne die Annahme, dass es eine göttliche Wahrheit gibt. Das Christentum lässt sich nicht denken ohne die Annahme, dass göttliche Wahrheiten nach menschlichem Maß geoffenbart wurden .
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  7. Die sorge um die wahrheit.David Ludwig - 2009 - Grazer Philosophische Studien 78 (1):283-291.
    Wir sorgen uns um die Wahrheit und unsere Sorge bedarf einer vorsichtigen Erörterung. Schnell sind Argumente gefunden, die belegen, dass wir ohne Wahrheit nicht auskommen. Wahre Meinungen sind von überragendem instrumentellem Nutzen, in allen Lebensbereichen ist Erfolg von der Wahrheit unserer Überzeugungen abhängig. Dennoch kann die Sorge um die Wahrheit nicht mit einem einfachen Verweis auf ihren Nutzen erklärt werden. In diesem Aufsatz verfolge ich zwei Ziele. Zum einen möchte ich verständlich machen, warum instrumentelle Erklärungen der (...)
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  8. Wissenschaft ohne Wahrheit und Erkenntnis. Das Problem epistemischer Verantwortung am Beispiel empirieferner Computersimulationen.Eckhart Arnold - 2013 - In Rafaela Hillerbrand & Florian Steger (eds.), Praxisfelder Angewandter Ethik. Ethische Orientierung in Medizin, Politik, Technik Und Wirtschaft. Münster: Mentis Verlag. pp. 309-331.
    Epistemic Responsibility means that scientists are responsible for their research being suitable to contribute to our understanding of the world, or at least some part of the world. As will be shown with the example of computer simulations in social sciences, this is unfortunately far from being understood as a matter of course. Rather, there exist whole research traditions in which the bulk of the contributions is quite free from any tangible purpose of enhancing our knowledge about anything. This essay (...)
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  9. Gottlob Frege: Ist Wahrheit definierbar?David Löwenstein - 2021 - Zeitschrift Für Didaktik der Philosophie Und Ethik 4:73-79.
    This paper presents a passage on truth from "Der Gedanke" and comments on its content and use in the classroom.
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  10. Vernunft und Verbindlichkeit. Moralische Wahrheit in dem Natur- und Völkerrecht der deutschen Aufklärung.Katerina Mihaylova - 2015 - In Katerina Mihaylova, Daniela Ringkamp & Simon Bunke (eds.), Das Band der Gesellschaft. Tübingen, Deutschland: Mohr Siebeck. pp. 59-78.
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  11. Wollen und Wahrheit.Michael Schmitz - 2016 - In Neil Roughley & Julius Schälike (eds.), Wollen. Seine Bedeutung, seine Grenzen. Mentis. pp. 43-70.
    In diesem Aufsatz argumentiere ich, dass die Standardauffassung von Propositionen und propositionalen Einstellungen inadäquat ist, ein Artefakt der gegenwärtig herrschenden theorielastigen Auffassung von Intentionalität, Sprache und Rationalität, und skizziere eine alternative Auffassung. Im folgenden Abschnitt belege ich erst einmal die These der Theorielastigkeit anhand einiger Beispiele vor allem aus der gegenwärtigen analytischen Philosophie. Der dritte Abschnitt erklärt, wie diese Theorielastigkeit im Standardverständnis von Propositionen und propositionalen Einstellungen verkörpert ist. Im vierten Abschnitt argumentiere ich, dass dieses Standardverständnis der Proposition zwei unvereinbare (...)
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  12. Philosophie, Sprache, Erkenntnis, Wahrheit, Sein, Gut.Rafael Ferber - 2008 - Munich: C. H. Beck.
    The book (1994, revised and enlarged 8th edition 2008) provides an introduction to six key concepts in philosophy – philosophy, language, knowledge, truth, being and good. At the same time, it aims to initiate its readers into the process of philosophical thinking. The book is addressed to students and laypeople, but also contains new ideas for specialists. It is written in a clear, accessible and engaging style, and its author ‘shares, and manages to convey, something of Plato's own commitment to (...)
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  13. Hans Georg Gadamer'in Hakikat Ve Yöntem (Wahrheit Und Methode) Adlı Eseri.Burhanettin Tatar - 2001 - Ondokuz Mayıs Üniversitesi İlahiyat Fakültesi Dergisi 12 (12):308-317.
    After the publication of Wahrheit und Methode in 1960, Hans-Georg Gadamer, a celebrated student of Martin Heidegger, received rapidly a worldwide response for his intellectual genius by fusing different philosophical horizons into a coherent and rational perspective which he calls ‘philosophical hermeneutics.’ In his attempt to construct philosophical hermeneutics, Gadamer criticizes historicism, romantic hermeneutics and modern subjectivism since they disregard ontological structure of historical understanding. By claiming that prejudgment (or fore-understanding) is the basis for a genuine understanding, he contends (...)
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  14. Der "Weg der Wahrheit".Dan Kurth - 1999 - In Peter Eisenhardt, Frank Linhard & Kaisar Petanides (eds.), ‘Der Weg der Wahrheit’.
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  15. Der „Weg der Wahrheit“.Dan Kurth - 1999 - In Peter Eisenhardt, Frank Linhard & Kaisar Petanides (eds.), Der Weg der Wahrheit. Georg Olms.
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  16. Mehr Öffentlichkeit wagen. Wie(so) über Wahrheit reden?Romy Jaster - 2020 - In Georg Brun & Claus Beisbart (eds.), Mit Philosophie die Welt verändern. Basel: Schwabe. pp. 135-175.
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  17. Die christlichen Wurzeln der Kritik. Lesenotiz zu Michel Foucaults „Die Geständnisse des Fleisches. Sexualität und Wahrheit 4“.Karsten Schubert - forthcoming - Zeitschrift für Philosophische Literatur.
    Die Veröffentlichung von Foucaults viertem Band der Geschichte der Sexualität, Die Geständnisse des Fleisches, wurde von der Foucault-Community und der interessierten Öffentlichkeit gespannt erwartet. Vom lange unter Verschluss gehaltenen Band erhofft sich die Leser_innenschaft neue Erkenntnisse nicht nur zum Thema des Buches – die Reflexionen der Kirchenväter bis Augustinus zu Sexualität und Lebensführung –, sondern zu Foucaults Werk im Allgemeinen und den großen Fragen nach Macht, Freiheit und Kritik, die dessen Rezeption bestimmen. Und tatsächlich bietet der Band überraschend neue Einsichten, (...)
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  18. Doktrin oder Diskurs? Fördern religiöse Verschiedenheiten die Erkenntnis der Wahrheit? [Doctrine or Discours: Does Religious Disagreement Promote Religious Knowledge?].Katherine Dormandy - 2017 - In Glaube und Politik in einer pluralen Welt.
    Wegen der Globalisierung und der Säkularisierung ist heute nicht mehr selbstverständlich davon auszugehen, dass die eigenen religiösen Überzeugungen richtig sind. Wie können Gläubige darauf reagieren? Eine nachvollziehbare Reaktion wäre zu versuchen, das eigene religiöse Glaubenssystem vor aller scheinbaren Konkurrenz zu schützen, indem man religiösen Dissens innerhalb oder außerhalb der Glaubensgemeinschaft unterbindet oder unterdrückt. Die Autorin argumentiert jedoch dafür, dass die Förderung von solchem Dissens die religiöse Erkenntnis eigentlich begünstigt und zwar selbst für diejenigen, die ihr eigenes religiöses Glaubenssystem möglichst bewahren (...)
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  19.  9
    Reseña de Benedikt Maria Trappen, Ach, dass ich doch erst Befreiter wäre. Friedrich Nietzsche. Eine Lebensgeschichte in Briefen y Benedikt Maria Trappen, Wahrheit, Ewige Wiederkehr, Wille zur Macht: Grundthemen Nietzsches in der Auslegung von Karl Jaspers. [REVIEW]Osman Choque - 2023 - Prometeica - Revista De Filosofía Y Ciencias 28:136-139.
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  20. Farbspektrale Kontrapunkte. Fallstudie zur ästhetischen Urteilskraft in den experimentellen Wissenschaften.Olaf L. Müller - 2010 - In Rücknahme und Eingriff: Malerei der Anordnungen. Nürnberg, Deutschland: pp. 150-169.
    Spätestens seit es in der Kunst außer Mode kam, das Wort Schönheit einzusetzen, begannen die Physiker, ihre Arbeitsergebnisse schön zu nennen. Sie sagen z.B.: Wenn eine Theorie schön ist, so spricht das für die Wahrheit der Theorie. Und sie streben nach schönen Experimenten. Was ist damit gemeint? Definieren lässt sich dieser Begriff genauso wenig wie für Kunstwerke. Daher erläutere ich ihn anhand optischer Experimente Newtons, Goethes und aus neuerer Zeit. Man kann z.B. zeigen, dass die Weißsynthese des Desaguliers schöner (...)
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  21. Die blinden Schatten von Narcissus.Roberto Arruda (ed.) - 2023 - Sao Paulo: Terra à Vista.
    Diese Arbeit wird wesentliche Fragen über das kollektive Imaginär und seine Beziehungen zur Realität und Wahrheit ansprechen. Zunächst sollten wir dieses Thema in einem konzeptionellen Rahmen ansprechen, gefolgt von der entsprechenden Tatsachenanalyse demonstrierbarer Verhaltensrealitäten. Wir werden nicht nur die Methodik, sondern vor allem die Prinzipien und Sätze der analytischen Philosophie annehmen. Die vorliegende Arbeit beruht analytischer Reflexion. Wir werden so umfassend und tief wie möglich spekulieren und die Ergebnisse unserer Gedanken ausdrücken. Trotz des multidisziplinären Charakters des Themas und der (...)
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  22. Was heißt es, dass eine Metapher absolut ist? Metaphern als Indizien.Andreas Kaminski - 2014 - In Alexander Friedrich, Petra Gehring & Andreas Kaminski (eds.), Journal Phänomenologie. Schwerpunkt: Metaphern als strenge Wissenschaft. pp. 47-62.
    Blumenbergs Paradigmen zu einer Metaphorologie sind bekannt für die Entdeckung absoluter Metaphern. Zahlreiche systematische Fragen mögen dabei offen geblieben sein, etwa die nach verschiedenen Typen1 von Metaphern oder den Methoden ihrer Interpretation, so dass schon bezweifelt wurde, ob es sich überhaupt um eine Metapherntheorie handle.2 Immerhin: Dass es absolute Metaphern gibt, was diese sind und woran sie erkannt werden können, wird von Blumenberg in großer Prägnanz und anhand zahlreicher Beispiele dargestellt. Wenn es eine unangetastete Gewissheit in der Blumenbergrezeption gibt, so (...)
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  23. Nietzsche und die Wahrheitsgewissheitsverluste im Anbruch der Moderne.Gregor Schiemann - 2014 - In H. Heit (ed.), Nietzsches Philosophie des Wissens im Kontext des 19. Jahrhunderts. de Gruyter. pp. 46-75.
    Im ersten Teil verorte ich den historischen Kontext des Umbruchprozesses der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts im Hinblick auf die Physik. Vom Beginn der Neuzeit bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war die Physik die Leitwissenschaft in den Naturwissenschaften. Der Wandlungsprozess der auf sie bezogenen Wissenschaftsauffassungen setzt im 19. Jahrhundert bislang unangetastete, von der Antike herrührende Geltungsansprüche außer Kraft. Im zweiten Teil vergleiche ich Nietzsches Charakterisierung der Wissenschaften exemplarisch mit der von Hermann von Helmholtz. Helmholtz kann als ein herausragender Vertreter der (...)
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  24. Werner Heisenbergs Position zu einer hypothetischen Wissenschaftsauffassung in seinen populären Reden und Aufsätzen.Gregor Schiemann - 2007 - In M. Gerhard (ed.), Oldenburger Jahrbuch für Philosophie.
    Werner Heisenberg hat einen wichtigen, noch nicht hinreichend untersuchten Beitrag zum Wandel des neuzeitlichen Wissenschaftsverständnisses geleistet. Der Wandel führte von der Charakterisierung des wissenschaftlichen Wissens als sichere Erkenntnis zu seiner - heute weithin anerkannten - Charakterisierung als bloß hypothetische Erkenntnis. Anfänge dieses Wandlungsprozesses lassen sich im 19. Jahrhundert nachweisen (z.B. bei John Hersehel, William Whewell oder Hermann von Helmholtz). Ich möchte am Beispiel von Heisenberg der Frage nachgehen, welchen Einfluss die Begründung der Quantenmechanik, die seine Wissenschaftsauffassung prägte, auf den Prozess (...)
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  25. Rationale Philosophie (4th edition).Weinreich Leonardo - 2023 - BoD.
    In diesem Werk werden die Fundamente der Erkenntnistheorie und philosophischen Ethik präzise entwickelt und umfassend ergründet. Im Kern steht die Suche nach elementaren Rechtfertigungen, auf denen jegliche Erkenntnis aufbaut, sowie die Frage, inwiefern Erkenntnis der Wirklichkeit möglich ist. Der aktuelle Forschungsstand wird kritisch analysiert und zusammengefasst. Mein Ziel ist es die Themen auf eine neue Ebene des Verstehens und der argumentativen Schlüssigkeit zu heben. -/- Programm (mit fachlichen Begrifflichkeiten): Der erkenntnistheoretische Teil des Buches untersucht die ontologischen Fragen des Realismus von (...)
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  26. Menschenwürdeverletzung der Nachfahren durch Genozidleugnung.Melanie Altanian - 2018 - In Der Genozid an den ArmenierInnen: Beiträge zur wissenschaftlichen Aufarbeitung eines historischen Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Wiesbaden, Deutschland: Springer Fachmedien. pp. 141-166.
    Beim eingeschränkten Fokus auf Wahrheit und dem Hervorbringen von „Beweisen“ im Kontext der türkischen Leugnung des Genozids an den ArmenierInnen wurde einem wesentlichen ethischen Problem bisher keine sonderliche Beachtung geschenkt: Dass innerhalb dieser sozial situierten, kooperativen Praxis der Etablierung von Wissen über die historischen Tatsachen – also darüber, was passiert ist und wie diese Geschehnisse zu interpretieren sind – Ungerechtigkeiten im Hinblick darauf entstehen können, wen man als glaubwürdige epistemische Akteure anerkennt. Gemäss dieser Überlegung soll dieser Beitrag zeigen, inwiefern (...)
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  27. Hermann von Helmholtz’s Mechanism: The Loss of Certainty: A Study on the Transition From Classical to Modern Philosophy of Nature.Gregor Schiemann - 2009 - Springer.
    Two seemingly contradictory tendencies have accompanied the development of the natural sciences in the past 150 years. On the one hand, the natural sciences have been instrumental in effecting a thoroughgoing transformation of social structures and have made a permanent impact on the conceptual world of human beings. This historical period has, on the other hand, also brought to light the merely hypothetical validity of scientific knowledge. As late as the middle of the 19th century the truth-pathos in the natural (...)
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  28. Wahrheitsgewissheitsverlust. Hermann von Helmholtz' Mechanismus im Anbruch der Moderne. Eine Studie zum Übergang von klassischer zu moderner Naturphilosophie.Gregor Schiemann - 1997 - Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
    Der Verzicht auf absolut gültige Erkenntnis, heute in den Naturwissenschaften beinahe schon selbstverständlich, ist erst jüngeren Datums. Noch im vergangenen Jahrhundert zweifelte die experimentelle Forschung kaum an der vollkommenen Begreifbarkeit der Welt. Diesen Wandel zu erkunden und aufzuzeigen ist Thema der vorliegenden Studie. Der erste Teil präsentiert verschiedene Typen neuzeitlicher und moderner Wissenschaftsauffassungen von Galilei über Newton bis hin zu Kant. Im zweiten Teil werden Entwicklung und Wandel der Wissenschafts- und Naturauffassung bei Helmholtz (1821-1895) erstmals mittels detaillierter Textanalysen einer umfassenden (...)
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  29. Praktische Argumentationstheorie. Theoretische Grundlagen, praktische Begründung und Regeln wichtiger Argumentationsarten.Christoph Lumer - 1990 - Braunschweig, Germany: Vieweg.
    Das spezifische Ziel von Argumentationen ist nicht einfach, den Adressaten etwas glauben zu machen - dies wäre bloße Rhetorik ﷓, sondern: den Adressaten beim Erkennen der Akzeptabilität (insbesondere der Wahrheit) der These anzuleiten und ihn so zu begründetem Glauben, zu Erkenntnis zu führen. Argumentationen leiten das Erkennen an, indem sie in ihren Argumenten hinreichende Akzeptabilitätsbedingungen der These als erfüllt beurteilen und so den Adressaten implizit auffordern, diese Bedingungen zu überprüfen. Argumentationen sind gültig, wenn sie prinzipiell das Erkennen anleiten können; (...)
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  30. Zum System der Grundsätze. Eine Rekonstruktion der Analytik der Grundsätze Kants und ihrer Rolle zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels.Pedro Sepúlveda Zambrano & Hardy Neumann Soto - 2021 - Kant E-Prints 15 (3):75-113.
    Der vorliegende Aufsatz stellt das Erbe der Kantischen Theorie der Konstitutions- und Regulationsleistung der Erfahrung – die Analytik der Grundsätze – dar, das unserer Auffassung nach zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels führt. In diesem Zusammenhang werden einerseits die transzendental-konstitutiven Grundsätze – Axiome der Anschauung und Antizipationen der Wahrnehmung – und andererseits die transzendental-regulativen Grundsätze – Analogien der Erfahrung und Postulate des empirischen Denkens überhaupt – als grundlegendes Material der Exegese benutzt. Als Resultat der Deutung erscheint das Problem des (...)
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  31. Die christlichen Wurzeln der Kritik. Wie Foucaults Analysen der Kirchenväter neues Licht auf die Debatte um Macht und Freiheit werfen.Karsten Schubert - 2019 - Zeitschrift für Philosophische Literatur 7 (2):60-71.
    Die Veröffentlichung von Foucaults viertem Band der Geschichte der Sexualität, Die Geständnisse des Fleisches, wurde von der Foucault-Community und der interessierten Öffentlichkeit gespannt erwartet. Vom lange unter Verschluss gehaltenen Band erhofft sich die Leser_innenschaft neue Erkenntnisse nicht nur zum Thema des Buches – die Reflexionen der Kirchenväter bis Augustinus zu Sexualität und Lebensführung –, sondern zu Foucaults Werk im Allgemeinen und den großen Fragen nach Macht, Freiheit und Kritik, die dessen Rezeption bestimmen. Und tatsächlich bietet der Band überraschend neue Einsichten, (...)
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  32. Wahrmacher.Kevin Mulligan, Peter Simons & Barry Smith - 2009 - Swiss Philosophical Preprints.
    Als zu Beginn des Jahrhunderts der Realismus wieder ernst genommen wurde, gab es viele Philosophen, die sich mit der Ontologie der Wahrheit befaßten. Unabhängig von der Bestimmung der Wahrheit als Korrespondenzbeziehung wollten sie herausfinden, inwieweit zur Erklärung der Wahrheit von Sätzen besondere Entitäten herangezogen werden müssen. Einige dieser Entitäten, so zum Beispiel Bolzanos ‘Sätze an sich’, Freges ‘Gedanken’ oder die ‘propositions’ von Russell und Moore, wurden als Träger der Eigenschaften Wahrheit und Falschheit aufgefaßt. Einige Philosophen jedoch, (...)
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  33. Heideggers Ursprung des Kunstwerks: Ein kooperativer Kommentar.David Espinet & Tobias Keiling (eds.) - 2011 - Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann.
    Heideggers Der Ursprung des Kunstwerks ist einer der wichtigsten Beiträge zur philosophischen Ästhetik, zudem ein Schlüsseltext für Heideggers gesamtes Denken. Aber nicht ganz zu Unrecht gilt die Lektüre bei Studierenden und Anfängern im Denken Heideggers als schwierig. Dieser Band soll das Verständnis des Kunstwerkaufsatzes anleiten und erleichtern: In 18 Beiträgen stellen die Autoren in ihren Interpretationen die Grundgedanken und philosophischen sowie literarischen Quellen des Textes vor, verorten ihn in Heideggers Werk und und skizzieren seine philosophische Wirkung. Dieser erste kooperative Kommentar (...)
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  34. Charité, mon amour.Andrej Poleev - 2020 - Enzymes.
    Wie jedes Krankenhaus hat Charité ihre Geschichte, die mit dem Erlaß des preußischen Königs Friedrich I. vom 14. November 1709 zur Gründung von Lazareth-Häusern anfing, um der Ausbreitung der Pest entgegenzuwirken, wozu es allerdings in Berlin nie gekommen ist. Am 9. Januar 1727 verfügte König Friedrich Wilhelm I. die Umwandlung des vor dem Spandowischen Tor errichteten Lazareth in ein Hospital und nannte es „das Haus die Charité“ nach dem Vorbild von Hôpital de la Charité in Paris. -/- Das Wort und (...)
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  35. Wahrmacher.Kevin Mulligan, Peter Simons & Barry Smith - 1987 - In L. Bruno Puntel (ed.), Der Wahrheitsbegriff: Neue Explikationsversuche. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. pp. 210-255.
    Als zu Beginn des Jahrhunderts der Realismus wieder ernst genommen wurde, gab es viele Philosophen, die sich mit der Ontologie der Wahrheit befaßten. Unabhängig von der Bestimmung der Wahrheit als Korrespondenzbeziehung wollten sie herausfinden, inwieweit zur Erklärung der Wahrheit von Sätzen besondere Entitäten herangezogen werden müssen. Einige dieser Entitäten, so zum Beispiel Bolzanos ‘Sätze an sich’, Freges ‘Gedanken’ oder die ‘propositions’ von Russell und Moore, wurden als Träger der Eigenschaften Wahrheit und Falschheit aufgefaßt. Einige Philosophen jedoch, (...)
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  36. Die immaterielle Seele. Ein ehrwürdiger Beweis in neuen Kleidern.Olaf L. Müller - 2020 - In Aaron Langenfeld, Sarah Rosenhauer & Stephan Steiner (eds.), Menschlicher Geist - Göttlicher Geist. Beiträge zur Philosophie und Theologie des Geistes. Münster: Aschendorff. pp. 65-112.
    Selbst wenn die traditionellen Beweise der immateriellen Seele (von Platon bis Descartes) zu wünschen übrig lassen, muss uns das nicht davon abhalten, sie mit den Mitteln der modernen analytischen Philosophie neu zu fassen und wasserdicht zu machen. Ich werde (ohne eigene Diskussion der bereits vorliegenden Beweise) eine neue Version vorschlagen, die von Swinburne angeregt wurde, sich an wesentlichen Stellen von seinem Ansatz unterscheidet und auf zwei verblüffend schwachen Prämissen beruht: Einerseits auf der konsistenten Vorstellbarkeit von Gedankenspielen, in die irgend eine (...)
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  37. Gott, Freiheit und Unsterblichkeit. Drei Postulate der Unvernunft?Olaf Müller - 2010 - In Martin Grajner & Adolf Rami (eds.), Wahrheit, Bedeutung, Existenz. Frankfurt am Main, Deutschland: Ontos. pp. 279-315.
    Wenn überhaupt in einem Gebiet Wahrheit und Existenz unabhängig von unseren Erkenntnisfähigkeiten sind, dann in der Metaphysik – etwa bei der Frage, ob es Gott gibt oder eine Seele, die unseren Tod überdauert. Die metaphysica specialis schreit geradezu nach metaphysischem Realismus und dem zugehörigen Wahrheitsbegriff. Von diesem Ausgangspunkt gerät man allerdings schnell in Verlegenheit, wenn man fragt: Nach welchen Kriterien sollen wir uns richten, wenn wir uns über Gott oder Unsterblichkeit ein Urteil bilden wollen? Mit den Mitteln der Naturwissenschaft (...)
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  38. Individual homogenization in large-scale systems: on the politics of computer and social architectures.Jens Bürger & Andres Laguna-Tapia - 2020 - Palgrave Communications 6 (47).
    One determining characteristic of contemporary sociopolitical systems is their power over increasingly large and diverse populations. This raises questions about power relations between heterogeneous individuals and increasingly dominant and homogenizing system objectives. This article crosses epistemic boundaries by integrating computer engineering and a historicalphilosophical approach making the general organization of individuals within large-scale systems and corresponding individual homogenization intelligible. From a versatile archeological-genealogical perspective, an analysis of computer and social architectures is conducted that reinterprets Foucault’s disciplines and political anatomy to (...)
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  39. Nietzsche Verbrecher.Bernardo Alonso Alonso - 2013
    Nietzsche berechtigt den groβen Verbrecher, verachtet aber den niedrigen Verbrecher, und immer positiv beurteilt und lobt das Verbrechen, das Böse, die böse Handlung, die Umwertung der Werte folgend, als die höchste Probe der Stärke gegen die Werte, die Tafeln, die Gesetze, die Gebote, die Natur. Der Verbrecher macht mit Sich und mit den Anderen was er will, mit seinem irrationellen Willen zur Macht und mit seiner radikalen "ungeheuren" Umwertung der Werte, er ist jenseits von Gut und Böse, von Wahrheit (...)
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  40. Von einem realistischen Standpunkt: Schriften zu Sprache und Wirklichkeit.Hilary Putnam & Vincent C. Müller (eds.) - 1993 - Rowohlt.
    Einleitung 1 -/- Kritik des Positivismus: Realismus «Was kann ich wissen?» 1 Erklärung und Referenz (1973) 1 2 Sprache und Wirklichkeit (1975) 38 3 Was ist ‹Realismus›? (1975) 77 -/- Der dritte Weg: Interer Realismus statt metaphysischem Realismus oder Positivismus 4 Modelle und Wirklichkeit (1980) 112 5 Referenz und Wahrheit (1980) 159 6 Wie man zugleich interner Realist und transzendentaler Idealist sein kann (1980) 191 7 Warum es keine Fertigwelt gibt (1982) 218 -/- Auf des Messers Schneide: Interner Realismus (...)
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  41. Realismus und Referenz: Arten von Arten [Realism and Reference: Kinds of Kinds].Vincent C. Müller - 1999 - Dissertation, Universität Hamburg
    Die gegenwärtig unter dem Titel ›Realismus‹ geführten Debatten in der Philosophie befinden sich nach allgemeiner Ansicht in einem Zustand größter Verwirrung, so daß es nützlich erscheint, ein wenig Ordnung in die theoretischen Optionen zu bringen bevor man für die eine oder andere Auffassung Partei ergreift. In der vorliegenden Arbeit wird dafür argumentiert, daß sich ein systematisch zusammenhängendes Zentrum dieser Debatten mit Hilfe des Begriffes der Referenz ordnen läßt. Nach der Analyse einiger klassischer Positionen soll ein Rahmen erstellt werden, innerhalb dessen (...)
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  42. Hilary Putnam: Von einem realistischen Standpunkt, Schriften zu Sprache und Wirklichkeit.Vincent C. Müller (ed.) - 1993 - Rowohlt.
    Einleitung - 1 Erklärung und Referenz (1973) - 2 Sprache und Wirklichkeit (1975) - 3 Was ist ‹Realismus›? (1975) - 4 Modelle und Wirklichkeit (1980) - 5 Referenz und Wahrheit (1980) - 6 Wie man zugleich interner Realist und transzendentaler Idealist sein kann (1980) - 7 Warum es keine Fertigwelt gibt (1982) - 8 Wozu die Philosophen? (1986) - 9 Realismus mit menschlichem Antlitz (1988/90) - 10 Irrealismus und Dekonstruktion (1992) - -/- Bibliographie der Schriften von Hilary Putnam - (...)
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  43. Kurt Gödels mathematische Anschauung und John P. Burgess’ mathematische Intuition.Eva-Maria Engelen - 2014 - XXIII Deutscher Kongress Für Philosophie Münster 2014, Konferenzveröffentlichung.
    John P. Burgess kritisiert Kurt Gödels Begriff der mathematischen oder rationalen Anschauung und erläutert, warum heuristische Intuition dasselbe leistet wie rationale Anschauung, aber ganz ohne ontologisch überflüssige Vorannahmen auskommt. Laut Burgess müsste Gödel einen Unterschied zwischen rationaler Anschauung und so etwas wie mathematischer Ahnung, aufzeigen können, die auf unbewusster Induktion oder Analogie beruht und eine heuristische Funktion bei der Rechtfertigung mathematischer Aussagen einnimmt. Nur, wozu benötigen wir eine solche Annahme? Reicht es nicht, wenn die mathematische Intuition als Heuristik funktioniert? Für (...)
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  44. Wider den Revitalisierungsversuch eines Wahrheitsmythos. Zur Kritik an Elisabeth Ströker.Gregor Schiemann - 1994 - Ethik Und Sozialwissenschaften 5 (3):467-469.
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  45. Rorty und der Eliminative Materialismus – eine Mesalliance?Geert Keil - 2001 - In Thomas Schäfer, Udo Tietz & Rüdiger Zill (eds.), Hinter den Spiegeln. Beiträge zur Philosophie Richard Rortys. Frankfurt am Main: Suhrkamp. pp. 56-72.
    Im Beitrag von Geert Keil geht es um das Verhältnis zwischen Philosophie und Naturwissenschaft. Keil geht der Frage nach, inwiefern Rortys frühes Eintreten für den Eliminativen Materialismus mit seinen entspannten Auffassungen zum Status der Wissenschaften vereinbar ist. Allgemein sieht Rorty die Wissenschaften als eine Reihe etablierter sozialer Praktiken an, als Werkzeuge, mit bestimmten Teilen der Welt zurechtzukommen. Dieses pragmatistisch-instrumentalistische Wissenschaftsverständnis steht in auffallendem Kontrast zu der Rolle, die den Naturwissenschaften im Rahmen des Eliminativen Materialismus zufallen soll. Dieser Lösungsvorschlag für das (...)
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  46. Die Unzulänglichkeit von Richard Swinburnes Versuch, die Existenz einer Seele modallogisch zu beweisen.Ludger Jansen & Niko Strobach - 1999 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 53 (2):268 - 277.
    Die Zeiten, in denen der Leib-Seele-Dualismus als Ansatz der Philosophie des Geistes durch ein herrschendes Dogma als diskussionsunwürdig galt, sind vorbei. Der Dualismus darf wieder diskutiert werden. Er muß diskutiert werden, wenn in diskussionswürdiger Strenge für ihn argumentiert wird – auch wenn das, wie sich zeigen wird, manchmal ein ziemlich technisches Geschäft ist. In diesem Sinne soll im folgenden Richard Swinburnes Versuch behandelt werden, die Existenz einer Seele und damit die Wahrheit des Substanzdualismus aus einigen zunächst recht unspektakulär aussehenden (...)
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  47. Grundlagen der Logik und Mathematik: Der Standpunkt Wittgensteins.Timm Lampert - 2003 - In Lampert Timm (ed.), Knowledge and Belief. pp. 44-51.
    Es wird gezeigt, dass Wittgenstein in seiner Frühphilosophie ein nicht-axiomatisches Beweisverständnis entwickelt, für das sich das Problem der Begründung der Axiome nicht stellt. Nach Wittgensteins Beweisverständnis besteht der Beweis einer formalen Eigenschaft einer Formel – z.B. der logischen Wahrheit einer prädikatenlogischen Formel oder der Gleichheit zweier arithmetischer Ausdrücke – in der Transformation der Formel in eine andere Notation, an deren Eigenschaften sich entscheiden lässt, ob die zu beweisende formale Eigenschaft besteht oder nicht besteht. Dieses Verständnis grenzt Wittgenstein gegenüber einem (...)
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  48. Das Geistige und das Sinnliche in der Kunst – Hegel, Heidegger, Adorno.Dieter Wandschneider - 2005 - In Das Geistige und das Sinnliche in der Kunst. Ästhetische Reflexion in der Perspektive des Deutschen Idealismus. Königshausen & Neumann. pp. 123–137.
    Dass Kunst Sinnliches zu vergeistigen und Geistiges zu versinnlichen vermag, macht ihren Wesenskern und zugleich Rätselcharakter aus. Dass dieses Rätsel immer erneut als unaufgelöst erscheint, bedeutet auch, dass eine fortdauernde Irritation von Kunst ausgeht. Das Bestürzende der Kunst ist dies, dass sie den scheinbar unversöhnlichen Gegensatz des Geistigen und Sinnlichen zugleich als versöhnt erscheinen lässt: als Ver-Sinnlichung von Ideellem. Hegels These, dass die Kunst, eben durch diese Bindung an Sinnliches, 'ihrer eigentlichen Bestimmung nach für uns ein Vergangenes' sei, erscheint so (...)
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  49. Martin Heidegger on the Greeks: An Index.Daniel Fidel Ferrer - 2016 - archive.org.
    Martin Heidegger on the Greeks: An Index. -/- Cataloging: -/- 1. Heidegger, Martin, -- 1889-1976. 2. Heidegger, Martin, -- 1889-1976 -- Concordances. 3. Heidegger, Martin, -- 1889-1976 -- Indexes. 4). Metaphysics. 5). Philosophy, German. 6). Philosophy, German – Greek influences. 7). Heidegger, Martin; -- Wörterbuch. I. Ferrer, Daniel Fidel, 1952-. -/- First step: 18 whole volumes from Martin Heidegger’s collect writings (Gesamtausgabe) were combined into one file and then indexed. The 18 volumes were selected for their emphasis on Greek philosophy. (...)
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  50. Verstehen verstehen. Eine erkenntnistheoretische Untersuchung.Federica Isabella Malfatti - 2023 - Berlin, Deutschland: Schwabe Verlag.
    Wir Menschen streben danach, die Wirklichkeit zu verstehen. Eine Welt, die wir gut verstehen, ist eine, die wir "im Griff" haben, mit der wir gut umgehen können. Aber was heißt es genau, ein Phänomen der Wirklichkeit zu verstehen? Wie sieht unser Weltbild aus, wenn wir ein Phänomen verstanden haben? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Verstehen gelingt? Die Kernthese des Buches ist, dass wir Phänomene der Wirklichkeit durch noetische Integration verstehen. Wir verstehen Phänomene, indem wir den entsprechenden Informationseinheiten eine sinnvolle (...)
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