Results for 'Wissen'

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  1. Wissen und Dummheit.Andrej Poleev - 2024 - Enzymes 22.
    Was ist Wissen von morgen im Vergleich mit Wissen von heute? Die geschichtliche Erfahrung zeigt diesen Übergang als ein Prozess der Weiterentwicklung der Sprache, weil menschliches Wissen an die Sprache gekoppelt ist, und seine Inhalte zu begreifen nur in sprachlichen Formen möglich ist. Während alte Sprachen vergehen, entstehen neue Sprachen: in diesem Prozess der Erneuerung von sprachlichen Formen wird das Wissen gesammelt, geklärt, und weitergegeben, und das geschieht durch Auswahl der Worte, deren Gebrauchswert ständig geprüft wird.
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  2. Was wissen Sie über Kosovo? - Fallstudie über Pazifismus, Propaganda und die Verquickung von Fakten mit Werten.Olaf L. Müller - 2004 - In Georg Meggle, Humanitäre Interventionsethik: Was lehrt uns der Kosovo-Krieg? Mentis. pp. 53-90.
    Was wissen Sie über Kosovo? Nicht genug. Nicht genug jedenfalls über objektive, wertfrei vorgegebene Fakten, mit deren Hilfe man verantwortungsethische Bewertungen des NATO-Angriffs begründen könnte. Trotzdem halte ich drei wertende Aussagen über den Kosovo-Konflikt für vernünftig. Sie lauten (in alphabetischer Reihenfolge): Der bewaffnete Kampf der Albaner im Kosovo war moralisch falsch. Die Militäreinsätze der Serben im Kosovo waren moralisch falsch (schon vor Beginn der NATO-Bombardements und erst recht danach). Und schliesslich: Die Luftschläge des Westens gegen Serbien waren moralisch falsch. (...)
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  3. Mittleres Wissen und das Problem des Übels [Middle knowledge and the problem of evil].Robert Merrihew Adams & Vincent C. Müller - 1998 - In Christian Jäger, Analytische Religionsphilosophie. Ferdinand Schöningh. pp. 253-272.
    Wenn Präsident Kennedy nicht erschossen worden wäre, hätte er dann Nordvietnam bombardiert? Das weiß Gott allein. Oder doch nicht? Weiß wenigstens Er, was Kennedy getan hätte? ... Die Jesuiten behaupteten unter anderem, daß viele menschliche Handlungen in dem Sinne frei seien, daß die Ausführenden nicht logisch oder kausal gezwungen seien, sie auszuführen. („Frei“ wird im vorliegenden Aufsatz stets in diesem Sinne verwendet werden.) Wie behält Gott dann die Kontrolle über die menschliche Geschichte? Nicht dadurch, daß Er menschliche Handlungen kausal determiniert, (...)
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  4. Ist Wissen-dass eine Unterart von Wissen-wie?Gregor Damschen - 2005 - In O. Neumaier, Clemens Sedmak & Michael Zichy, Philosophische Perspektiven: Beitrã¤Ge Zum Vii. Internationalen Kongress der ÖGp. Ontos Verlag. pp. 290-295.
    Is knowledge-that a species of knowledge-how? - How is knowledge-how related to knowledge-that? Three possible answers are: (A1) intellectualism: knowledge-how is a subspecies of knowledge-that. (A2) Rylean account: knowledge-how and knowledge-that are completely distinct. (A3) anti-intellectualism: knowledge-that is a subspecies of knowledge-how. In this essay I present a new anti-intellectualist reductio argument that shows that answer A3 is true: knowledge-that is a subspecies of knowledge-how.
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  5. Wissen, dass‹ und ›Wissen, wie‹.David Löwenstein - 2019 - In Martin Grajner & Guido Melchior, Handbuch Erkenntnistheorie. Stuttgart: Metzler. pp. 116-121.
    This is an introduction to the debate about Know-how.
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  6. Ist Wissen erkenntnistheoretisch fundamental? Eine Kritik an Williamson.Thomas Grundmann - 2009 - In Gerhard Schönrich, Wissen und Werte. mentis. pp. 45-69.
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  7. Biomedizinische Ontologie: Wissen strukturieren für den Informatik-Einsatz.Ludger Jansen & Barry Smith (eds.) - 2008 - Zürich: Vdf Hochschulverlag.
    Dieses Buch betritt Neuland. Es ist eine Einführung in das neue Gebiet der angewandten Ontologie, jenem multidisziplinären Arbeitsgebiet, in dem Philosophen gemeinsam mit Informatikern und Vertretern der jeweils thematischen Wissenschaftsbereiche, in unserem Fall mit Biologen und Medizinern, daran arbeiten, wissenschaftliches Wissen informationstechnisch zu repräsentieren. Es zeigt, wie Philosophie eine praktische Anwendung findet, die von zunehmender Wichtigkeit nicht nur in den heutigen Lebenswissenschaften ist. Und so richtet sich dieses Buch an Philosophen, aber auch an interessierte Biologen, Mediziner und Informatiker.
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  8. Glaube, Wissen und rationales Hoffen.Christoph Jäger - 2016 - In Christoph Jäger, Geschichte - Gesellschaft - Geltung: XXIII Deutscher Kongress für Philosophie, 28. September -- 2. Oktober 2014 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Kolloquienbeiträge, ed. Michael Quante, Hamburg, Felix Meiner: 2016. pp. 501-517.
    I discuss two accounts of rational religious faith that have recently been proposed by Peter Rohs and Volker Gerhardt, respectively, and critically explore the relations between (i) faith and knowledge and (ii) faith and hope. I argue that, if faith essentially involves some form of eschatological hope, then a theory of rational faith will have to include an analysis of rational hope.
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  9. Was können wir wissen, was sollen wir tun?: zwölf philosophische Antworten.Herbert Schnädelbach, Heiner Hastedt & Geert Keil (eds.) - 2009 - Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
    Der akademischen Philosophie wird manchmal nachgesagt, sie suche Antworten auf Fragen, die außer Philosophen niemanden umtreiben. In diesem Band sind »zwölf philosophische Antworten« auf Fragen versammelt, die sich jeder irgendwann einmal stellt und über die professionelle Philosophen lediglich etwas schärfer und gründlicher nachdenken. Die Autoren dieses Bandes greifen pointiert, allgemeinverständlich und mit philosophischem Vertiefungsanspruch aktuelle Kontroversen auf. Sie erheben dabei den Anspruch, philosophisch argumentativ sowohl dem Zeitgeistrelativismus als auch der Dominanz empirischer Wissenschaften entgegenzutreten. Es ist keineswegs „alles bloß Ansichtssache“; denn (...)
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  10. Sokrates: Tugend ist Wissen.Rafael Ferber - 1991 - Elenchos 12:39-66.
    The article examines the Socratic principle that (1) virtue is knowledge and its corollary that (2) nobody errs voluntarily (nemo sua sponte peccat). It tries to show (I) that both principles are paradoxa, i.e. from a phenomenological point of view, they seem to be false; (II) that nevertheless the platonic Socrates accepts both principles as true; and finally (III) that these principles are analytical truths a priori which can only be understood if a person (soul) finds them in him- or (...)
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  11. Geographie des Wissens und der Wissenschaften: Von der Encyclopédie zur Konstitutionstheorie.Thomas Mormann - 2005 - In Elisabeth Nemeth & Nicolas Roudet, Paris – Wien: Enzyklopädien im Vergleich. Springer.
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  12. Der Urteilsbegriff und Wissen aus zweiter Hand in der Ästhetik.Jochen Briesen - 2021 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 69 (4):619-632.
    Although the concept of judgment has been replaced by the concept of belief in many philosophical subdisciplines, it has retained its central role in aesthetics. This paper discusses the following explanation for this: In contrast to the concept of belief, the concept of judgment presupposes conscious and first-personal engagement with the object about which the judgment is being made, and this conscious and first-personal engagement with the object in question plays a more important role in aesthetics than in other domains.
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  13. A Place for Kant's Schematism in Glauben und Wissen.Toby J. Svoboda - 2018 - Idealistic Studies 48 (3):237-256.
    In Glauben und Wissen, Hegel criticizes Kant for drawing a deep division between sensibility and understanding. Hegel suggests that Kant’s faculty of productive imagination is a step toward uniting intuition and concept in an original unity out of which the two arise, but this requires him to treat the productive imagination in ways Kant would not approve. I argue that Kant’s doctrine of the schematism offers an advance on the productive imagination when it comes to solving the intuition/concept dualism (...)
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  14. Okzidentale Konstellationen zwischen Glauben und Wissen: Beiträge zu Jürgen Habermas‘ Auch eine Geschichte der Philosophie.Rudolf Langthaler & Hans Schelkshorn (eds.) - 2023 - Freiburg: Verlag Herder.
    Glauben und Wissen bei Habermas In dem zweibändigen Spätwerk "Auch eine Geschichte der Philosophie" (2019) hat Habermas eine umfassende Genealogie nachmetaphysischen Denkens vorgelegt. In einer Tagung an der Universität Wien im Jahr 2021 sind die zehn Hauptkapitel des opus magnum analysiert worden. Da das nachmetaphysische Denken nach Habermas aus den okzidentalen Diskursen über die Beziehungen zwischen „Glauben und Wissen“ hervorgegangen ist, beziehen sich die Beiträge auf ein breites Spektrum an Themen: • einerseits auf die geistigen Aufbrüche der Achsenzeit (...)
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  15. Das Recht auf Wissen: Philosophische Untersuchungen der globalen Erwärmung.Yusuke Kaneko - 2016 - Problemata 7 (1):192-215.
    Hans Jonas and Arne Næss have argued that philosophers need not be concerned with natural sciences even when they talk about enviromental issues like global warming (§1). However, believing sciences blindly is in itself unphilosophical. So we think, in this paper, the other way around: We consider the current view of global warming, which was reported by the IPCC, critically. The so-called AR4 is divided into two parts. One is about the industrial revolutions (§§5-9); the other is about the greenhouse (...)
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  16. Ökonomie als Problem. Interdisziplinäre Beiträge zu einer Kritik ökonomischen Wissens.Sergiusz Kazmierski, Ivo De Gennaro, Ralf Lüfter & Robert Simon (eds.) - 2020 - Freiburg-München: Verlag Karl Alber.
    Der interdisziplinär ausgerichtete Band zielt nicht auf die Korrektur oder Ergänzung des herrschenden ökonomischen Paradigmas. Vielmehr gilt es neu zu bestimmen, was ökonomisches Wissen, was seine Quellen und Methoden sein sollen. Wie lässt sich eine solche Neubestimmung im Rückgang auf Werke der Dichtung und Kunst gewinnen? Welche fruchtbaren Impulse können aus interkulturellen Aspekten hervorgehen? Sind klassische philosophische Positionen überhaupt noch relevant für aktuelle ökonomische Problemstellungen und, wenn ja, in welcher Weise? Somit wird die weithin bestehende Akzeptanz, mit der jenem (...)
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  17. Ein Gespräch über... das Wissen um die Endlichkeit.Godehard Brüntrup - 2010 - In Michael Bordt, Was uns wichtig ist - oder warum die Wahrheit zählt. pp. 79-92.
    A dialogue on human finitude and its philosophical implications.
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  18. Praktischer Hylemorphismus: Ansätze zu einer Theorie praktischen Wissens im Anschluss an McDowell.Sascha Settegast - 2024 - In Jens Kertscher & Philipp Richter, Praktisches Wissen: Konzeptueller Rahmen und logische Geographie eines grundlegenden Begriffs der Praktischen Philosophie. Baden-Baden: Nomos. pp. 71-116.
    The paper aims to give an account of practical knowledge by outlining a hylomorphic and conceptualist account of intentional action in analogy to McDowell's conceptualist account of experience. On this view, practical concepts provide the ideal or formal structure that unifies a manifold of bodily movements into a single intentional action, and hence intentional actions are structured conceptually. -/- - §1 sets out the basic features of this view in contrast to a common dualistic or two-component view of practical knowledge, (...)
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  19. Denn sie wissen nicht, was sie tun.Edgar Dahl - 2010 - Spektrum der Wissenschaft 2010 (6):72-76.
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  20. Grenzen des Gesprächs über Ideen. Die Formen des Wissens und die Notwendigkeit der Ideen in Platons "Parmenides".Gregor Damschen - 2003 - In Gregor Damschen, Rainer Enskat & Alejandro G. Vigo, Platon und Aristoteles – sub ratione veritatis. Festschrift für Wolfgang Wieland zum 70. Geburtstag. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. pp. 31-75.
    Limits of the Conversation about Forms. Types of Knowledge and Necessity of Forms in Plato's "Parmenides". - Forms (ideas) are among the things that Plato is serious about. But about these things he says in his "Seventh Letter": "There neither is nor ever will be a treatise of mine on the subject." (341c, transl. J. Harward). Plato's statement suggests the question, why one does not and never can do justice to the Platonic forms by means of a written text about (...)
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  21. Emanzipation der Ratio. Descartes' Project der Naturalisierung von Wissen.Andreas Scheib - 2023 - Darmstadt: WBG.
    The study pursues, in a historical as well as in a systematic-analytical way, the reading of Descartes' philosophy as a project of a fundamental critique of theology and transcendence. Besides the exclusion of everything 'theological' from the field of rational discourse and its relegation to the field of fideism, this also involves the reinterpretation of the concept of 'God' as Descartes uses it, in a sense that is to be purified of transcendental, but especially of theistic implications.
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  22. Was heißt Fortschritt im Wissen? Gnoseoto­pi­sche Überlegungen zur Auf­klä­rung und ihren Folgen.Hans Adler - 2018 - Kantian Journal 37 (1):40-61.
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  23. (1 other version)Alle Menschen streben von Natur nach Wissen.Rafael Ferber - 2014 - Studia Philosophica:167-183.
    The article is the revised version of an inaugural lecture given at the University of Lucerne on 8 November 2001. In part (I), I give an interpretation of the first sentence of the Aristotelian Metaphysics: ‘All men desire by nature to know’. In part (II), I show how, for Aristotle, this desire to know constitutes a continuum from knowledge given by sense perception to knowledge of the first principles. In part (III), I compare this Aristotelian conception to Plato’s more ‘existentialist’ (...)
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  24. Kosmovisionen und Realitäten: die Philosophie jedes einzelnen.Roberto Arruda (ed.) - 2023 - Sao Paulo: Terra à Vista.
    Nicht durch das Denken erschaffen wir Welten. Indem wir die Welt verstehen, lernen wir zu denken. Kosmovision ist ein Begriff, der eine Reihe von Grundlagen bedeuten sollte, aus denen ein systemisches Verständnis des Universums, seiner Bestandteile als Leben, der Welt, in der wir leben, der Natur, des menschlichen Phänomens und ihrer Beziehungen hervorgehen sollte. Es handelt sich also um ein von den Wissenschaften gespeistes Feld der analytischen Philosophie, deren Ziel dieses aggregierte und erkenntnistheoretisch nachhaltige Wissen über alles ist, was (...)
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  25. Erkenntnistheorie mit sprachphilosophischen Mitteln. Wie können wir ausschließen, dass alles nur geträumt ist?Olaf L. Müller - 2017 - In Eva Schürmann, Sebastian Spanknebel & Héctor Wittwer, Formen und Felder des Philosophierens. Konzepte, Methoden, Disziplinen. Freiburg: Alber. pp. 142-159.
    Die Skeptikerin fragt, wie wir ausschließen können, dass all unsere Erlebnisse auf einem umfassenden Traum beruhen. Träfe ihre Befürchtung zu, dann wären alle unsere Meinungen über die äußere Welt falsch, und da wir das nicht ausschließen können, haben wir (so folgert sie) keinerlei Wissen über die Welt. Um dem zu begegnen, könnte man der Skeptikerin vorwerfen, dass sie unsere gemeinsame Sprache missbraucht. Welche Wörter missbraucht sie? Welche Wörter gebraucht sie so anders, dass wir uns um ihre Überlegung nicht scheren (...)
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  26. Werner Heisenbergs Position zu einer hypothetischen Wissenschaftsauffassung in seinen populären Reden und Aufsätzen.Gregor Schiemann - 2007 - In M. Gerhard, Oldenburger Jahrbuch für Philosophie.
    Werner Heisenberg hat einen wichtigen, noch nicht hinreichend untersuchten Beitrag zum Wandel des neuzeitlichen Wissenschaftsverständnisses geleistet. Der Wandel führte von der Charakterisierung des wissenschaftlichen Wissens als sichere Erkenntnis zu seiner - heute weithin anerkannten - Charakterisierung als bloß hypothetische Erkenntnis. Anfänge dieses Wandlungsprozesses lassen sich im 19. Jahrhundert nachweisen (z.B. bei John Hersehel, William Whewell oder Hermann von Helmholtz). Ich möchte am Beispiel von Heisenberg der Frage nachgehen, welchen Einfluss die Begründung der Quantenmechanik, die seine Wissenschaftsauffassung prägte, auf den Prozess (...)
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  27. Gelingendes Leben, Epikurs Weg zur Stressfreiheit.Erwin Sonderegger - manuscript
    Wissen wir, wer oder was unseren Lebensgang bestimmt? Wissen wir überhaupt, was in uns und ausserhalb von uns abläuft? Das einzig Gewisse ist unser Tod, doch was hilft die Gewissheit unseres Todes, wenn ungewiss bleibt, wann er kommt? Unsere Bedürfnisse kennen wir, aber wo sind die Grenzen der Befriedigung? Wenn unsicher geworden ist, wer oder was das bestimmt, was faktisch geschieht, wenn die Welt uns körperlich und seelisch bedrängt und die einzige Gewissheit in der Zukunft unser Tod ist, (...)
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  28. DAS SCHICKSAL DER ERDE - ALEXIS KARPOUZOS.Alexis Karpouzos - manuscript
    Wir wissen, dass eine Transformation von globalem Ausmaß bereits begonnen hat, und wir wissen, dass ihre Entfaltung nicht vorhersehbar ist. Wir können sicher sein, dass es eine Herausforderung sein wird: Wir werden inmitten tiefgreifender Veränderungen leben, unser Überleben wird ständig auf dem Spiel stehen. Werden wir das Verständnis, die Weisheit erreichen, um diese Herausforderung zu bestehen? Hier sind einige Gedanken und Überlegungen, die uns helfen, den Zustand zu erreichen, in dem wir eine positive Antwort geben können. -/- Zurückblicken, (...)
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  29. Eine faire Lösung des Klimaproblems.Olaf L. Müller - 2011 - Information Philosophie 39 (2):91-98.
    Zwar wissen wir nicht objektiv und wertfrei, wieviel CO2 wir der Atmosphäre noch aufbürden dürfen, bevor es zur Katastrophe kommt. Doch für behutsame, vorsorgliche Leute steht fest, dass das Klimaproblem die Menschheit bedroht. (In dieser Aussage vermengen sich unentwirrbar deskriptive und evaluative Komponenten – was uns im Lichte der neueren Metaethik nicht zu wundern braucht). Wie müsste eine faire Lösung des Klimaproblems aussehen? Wie sollten wir Pflichten und finanzielle Lasten der nötigen CO2-Reduktionen verteilen, wenn es dabei gerecht zugehen soll? (...)
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  30. The Knowledge of Other Egos.Theodor Lipps & Timothy Burns - 2018 - The New Yearbook for Phenomenology and Phenomenological Philosophy 16:261-282. Translated by Marco Cavallaro.
    The text translated, “Das Wissen von fremden Ichen,” bears particular importance for the early phenomenological movement for two reasons. The first is Lipps’ refutation of the theory that knowledge of other selves arises by way of an inference from analogy. Lipps first developed his account of empathy to explain that we tend to succumb to geometric optical illusions because we project living activity into inanimate objects. In sum, Lipps’ groundbreaking article on The Knowledge of Other Egos deserves as much (...)
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  31. Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?Emanuele Cafagna - 2016 - Hegel-Jahrbuch 2016 (1).
    In Glauben und Wissen as well as in the Wissenschaft der Logik Hegel states that the kantian question: «How are synthetical judgements a priori possible?» is speculative in its own. Despite this statement Hegel argues that the results of Kant’s theory of judgement in the Kritik der reinen Vernunft contradicts its speculative sense. So in Hegel’s opinion the question is still waiting for an answer. Aim of this contribution is to make clear how Hegel solves this issue in a (...)
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  32. Das System der Ideen. Zur perspektivistisch-metaphilosophischen Begründung der Vernunft im Anschluss an Kant und Fichte.Michael Lewin - 2021 - Freiburg / München: Alber.
    Michael Lewin geht es in seinem Buch um die Vernunft als ein wohlbegründetes und in zeitgenössischen Kontexten fortführbares Forschungsprogramm. Dabei handelt es sich um eine Theorienreihe zu vielfältigen Arten und Funktionen der Ideen, mit deren Hilfe die Vernunft das Verstehen und Wollen steuert und selbstreflexiv wird. Dazu entwickelt der Autor unter dem Stichpunkt „reflektierter Perspektivismus“ das Programm einer perspektivistischen Metaphilosophie, die den Hintergrundparametern forschungsprogrammatische Festlegungen (in Anlehnung an Imre Lakatos), Ansprüche und (Wissens-)Ziele hinter den philosophischen Positionierungen nachspürt und dadurch ihre (...)
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  33. Zwei Dogmen, die viele Leser der Metaphysik des Aristoteles teilen.Sonderegger Erwin - manuscript
    Unser alltägliches Wissen und das Wissen der Wissenschaften beruhen auf Voraussetzungen unterschiedlicher Fundamentalität. Zum gleichsam untersten Fundament gehören die Meinungen über das Sein, die Art und Weise, wie eine jeweilige Sprache die Wirklichkeit sortiert, Gebote der Logik, das, was Husserl die natürliche Einstellung genannt hat. Im Weiteren sind in den einzelnen Wissenschaften spezifische inhaltliche Voraussetzungen und Überzeugungen massgeblich. Auch moderne Leser Aristotelischer Texte teilen einige solche Überzeugungen. Von zweien davon möchte ich hier sprechen, da sie leicht ersichtlich falsch (...)
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  34.  49
    Sechs Thesen zur Wissenschaftstheorie der Biologie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Das Betreiben von Wissenschaft ist eine spezifische Form von Erkenntnistätigkeit, die bezüglich ihrer methodischen Vorgangsweise von konkreten heuristischen Zielsetzungen und korrespondierenden Maßstäben geleitet ist. Die Wissenschaftstheorie verfolgt das Ziel einer Analyse der wissenschaftlichen Erkenntnistätigkeit vor dem Hintergrund der Erkenntnistheorie. Das Kernproblem der traditionellen philosophischen Erkenntnistheorie, und mit ihr der gängigen Wissenschaftstheorie, so meine These, besteht in dem heuristischen Kurzschluss des Inhalts mit dem Gegenstand der Erkenntnis. Dieser manifestiert sich auf direkte Weise in ihrem Fokus auf den heuristischen Maßstab der Gewissheit (...)
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  35. Morris’ Pariser Programm einer wissenschaftlichen Philosophie.Thomas Mormann - 2016 - In Christian Bonnet & Elisabeth Nemeth, Zur Wissenschaftsphilosophie in Frankreich und Oesterreich in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Springer. pp. 73 - 88.
    Abstract: One of the institutional highlights of the encounter between Austrian “wissen¬schaftliche Philosophie” and French “philosophie scientifique” in the first half of the 20th century was the “First International Congress for Unity of Science” that took place 1935 in Paris. In my contribution I deal with an episode of the philosophical mega-event whose protagonist was the American philosopher and semiotician Charles William Morris. At the Paris congress he presented his programme of a comprehensive, practice-oriented scientific philosophy and, in a (...)
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  36. Thematisierung von Nichtwissen: Begrenzung oder Fortsetzung der Verwissenschaftlichung?Gregor Schiemann - 2004 - In Überschätzte Phänomenologie - unterschätzte Naturwissenschaft. Lucius&Lucius.
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  37.  50
    Daimonion ti – Sokrates Gottesbild und seine Interpretationen in Platons Theaitetos.Thomas Zinner - manuscript
    Platons Theaitetos stellt die grundlegende Frage "Was ist Wissen?" und untersucht verschiedene erkenntnistheoretische Ansätze. Der Dialog, der maßgeblich von Sokrates dominiert wird, bindet neben Theaitetos und seinem Lehrer Theodoros auch zahlreiche vorsokratische und sokratische Denker ein. Die Arbeit analysiert die Rolle des Daimon ti – einer inneren Stimme, die vor Fehlentscheidungen warnt – im Kontext der Suche nach Erkenntnis. Dabei wird die Hypothese untersucht, ob der Daimon ti als metaphysische Instanz einen Beitrag zur Erlangung wahrer Erkenntnis leisten kann. Besonders (...)
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  38.  76
    Die drei Kurzschlüsse der philosophischen Erkenntnistheorie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die philosophische Erkenntnistheorie geht hinsichtlich ihres Verständnisses von Erkenntnis vom heuristischen Kurzschluss des Inhalts mit dem Gegenstand der Erkenntnis. Diesem Kurzschluss korrespondiert die Idee von Wahrheit im Sinne einer irgendwie gearteten Übereinstimmung zwischen Inhalt und Gegenstand der Erkenntnis. Das Problem das daraus entsteht ist die Frage der Überprüfbarkeit dieser Übereinstimmung, die einen transzendenten Standpunkt voraussetzen würde, der mangels Existenz zu einem reinen Fluchtpunkt der Reflexion wird. Der Standpunkt der Reflexion entspricht der Einnahme eines transzendenten Standpunkts, der dennoch im erkennenden Subjekt (...)
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  39. Die Vielfalt der Erkenntnis. Eine Analyse des kognitiven Werts der Literatur.Ingrid Vendrell Ferran - 2018 - Münster, Deutschland: mentis Verlag.
    Eine Grundmotivation, sich mit fiktionaler Literatur zu beschäftigen, liegt in ihrer Fähigkeit, uns Lebenswahrheiten zu vermitteln, die Welt aus einer anderen Perspektive zu zeigen und unseren Erfahrungshorizont zu erweitern. In all diesen Fällen handelt es sich um Metaphern, die auf die kognitive Relevanz unserer Auseinandersetzung mit literarischen Werken hinweisen. Die Erklärung dieser Metaphern kann nicht nur unsere Beschäftigung mit fiktionaler Literatur, sondern auch den Begriff der Erkenntnis und seine Vielfalt erhellen. In diesem Buch wird eine akkurate Analyse des kognitiven Werts (...)
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  40. Am Ende der Endgültigkeit. Friedrich Engels' Kritik des Geltungsanspruches der naturwissenschaftlichen Erkenntnis.Gregor Schiemann - 1995 - System Und Struktur 3 (1):83-98.
    Soweit Engels' Position zum Geltungsanspruch der Naturwissenschaften seiner Zeit aus diesen Texten hervorgeht, kann man sie kaum als konsistent bezeichnen. Erkenntnisse, an deren Gewissheit in der Naturforschung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht ernsthaft gezweifelt wurde, werden von ihm teils umstandslos übernommen, teils aber auch einer geltungskrltischen Analyse unterzogen. In weitgehender Unahängigkeit von seinen weltanschaulichen Ambitionen kommt Engels über die Untersuchung der Struktur naturwissenschaftlicher Erkenntnisprozesse zu einer bisher erst wenig beachteten und seiner Zeit vorauseilenden Einsicht in die relativen Geltungsbedingungen (...)
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  41. Saubere Leistung? - Grenzen Akzeptieren! 8 Bausteine für einen fächerübergreifenden Unterricht.Christoph Asmuth & Patrick Grüneberg (eds.) - 2012 - Bundeszentrale für politische Bildung.
    Der vorliegende Band intendiert die Herstellung von Unterrichtsmaterialien für Lehrer und Schüler, und zwar nicht aus einer fachspezifischen Perspektive, sondern als ein Projekt fachübergreifenden oder fächerübergreifenden Unterrichts. Wir lassen uns von der Vorstellung leiten, dass komplexe Probleme, die ihren Ursprung in einer ebenso komplexen Gesellschaft haben, sich nicht mehr allein durch Spezialwissen lösen lassen. Vielmehr erfordert die gegenwärtige Situation vernetztes Wissen und Menschen, die Kompetenzen erworben haben, um an einer dynamischen Wissensgesellschaft zu partizipieren. Im Hintergrund steht dabei auch die (...)
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  42. Wie sollten Lehrende mit Fake News und Verschwörungstheorien im Unterricht umgehen?David Lanius - 2021 - In Johannes Drerup, Miguel Zulaica Y. Mugica & Douglas Yacek, Dürfen Lehrer ihre Meinung sagen? Demokratische Bildung und die Kontroverse über Kontroversitätsgebote. pp. 188-208.
    Heute gibt es kaum jemanden mehr, der nicht mit Fake News und Verschwörungstheorien in Berührung gekommen wäre. Mit dem globalen Aufstieg des modernen Populismus und besonders seit Donald Trumps US-Präsidentschaft konnten sie von obskuren Internetfo-ren und dem Rand der Gesellschaft weiter als je zuvor in die öffentliche Debatte vordringen. Mit der zunehmenden Nutzung sozialer Medien und Messenger-Apps wie Telegram oder WhatsApp findet scheinbares Wissen ungehindert Verbreitung und direkten Zugang zu den Smartphones und Köpfen der Menschen. Vor diesem Hintergrund ist (...)
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  43. The Formation of the Historical World in the Human Sciences (review).Eric Sean Nelson - 2004 - Journal of the History of Philosophy 42 (1):113-115.
    In lieu of an abstract, here is a brief excerpt of the content:Journal of the History of Philosophy 42.1 (2004) 113-115 [Access article in PDF] Wilhelm Dilthey. The Formation of the Historical World in the Human Sciences. Edited with an Introduction by Rudolf A. Makkreel and Frithjof Rodi. Princeton: Princeton University Press, 2002. Pp xiii + 399. Cloth $55.00. The first complete English translation of Wilhelm Dilthey's (1833-1911) most important mature work—a seminal work for hermeneutics, phenomenology, critical theory, and the (...)
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  44. Wenn ich mich nicht irre. Ein Versuch über die menschliche Fehlbarkeit.Geert Keil - 2019 - Stuttgart: Reclam.
    Jeder Mensch irrt – ausgenommen der Papst, wenn er Glaubenssätze verkündet. So jedenfalls befand einst das erste Vatikanische Konzil. Nun waren die Kardinäle, so bemerkt Keil frech, selbst keineswegs Träger der päpstlichen Unfehlbarkeit. »Woher wussten sie dann, dass der Papst unfehlbar ist?« Niemand weiß vorher, wann und wo er sich irren wird. Viele Philosophen haben daraus geschlossen, dass Menschen nichts wissen, sondern immer nur vermuten. Das ist aber ein Irrtum, den dieser kluge und kurzweilige Essay aufklärt.
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  45. Neid als Mangel an gelingendem Selbstsein.Ulrich Diehl - 2010 - In B. Harress, neid. Darstellung un Deutung in den Wissenschaften und Künsten.
    Neidische Gedanken, neidische Gefühle, neidische Menschen sind im alltäglichen Leben gegenwärtig. Kaum vergeht ein Tag, an dem man nicht mit dem Phänomen des Neides konfrontiert wäre. Bei sich selbst mag man ihn schon gar nicht, denn der Neid ist ein schmerzliches und unschönes Gefühl. Obwohl der Neid ein alltägliches Phänomen ist, bleibt er im Alltag ein weitgehend tabuisiertes Thema: Über den Neid spricht man entweder gar nicht oder nur selten. Falls man doch über den Neid spricht, dann zumeist über den (...)
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  46. (1 other version)Kant on Conviction and Persuasion.Gabriele Gava - 2023 - In Luigi Filieri & Sofie Møller, Kant on Freedom and Human Nature. New York, NY: Routledge. pp. 135-150.
    Interpretations of Kant’s account of the forms of “taking-to-be-true” (Fürwahrhalten) have generally focused on three such forms: opinion (Meinung), belief (Glaube), and knowledge (Wissen). A second distinction that has received comparatively less attention is that between conviction (Überzeugung) and persuasion (Überredung). Kant appears to use the distinction between the subjective and the objective sufficiency of a taking-to-be-true to characterize all of these forms. However, it is impossible to account for the differences between them by relying on this latter distinction (...)
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  47. Kant on Opinion, Belief, and Knowledge.Thomas Höwing - 2016 - In Thomas Höwing, The Highest Good in Kant’s Philosophy. Boston: De Gruyter. pp. 201-222.
    The paper addresses an exegetical puzzle that is raised by Kant's distinction between opining (Meinen), believing (Glauben), and knowing (Wissen). In presenting his moral arguments, Kant often points out that belief, as he conceives of it, has a unique feature: it requires non-epistemic justification. Yet Kant's official formulation of the tripartite distinction runs counter to this claim. It describes Belief in terms of a set of two features, each of which also pertains to either opinion or knowledge. My aim (...)
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  48. Kant on Cognition and Knowledge.Markus Kohl - 2024 - In Andrew Stephenson & Anil Gomes, [no title]. Oxford, UK: Oxford University Press. pp. 27–46.
    I discuss the difference and the connections between Kant’s notions of cognition (Erkenntnis) and knowledge (Wissen). Unlike knowledge, cognition is a representational state which need not have the propositional structure of a judgments. Even cognitions that have such a structure need not coincide with knowledge, because they might rather have the doxastic status of opinion or faith, or they might be false (whereas knowledge is a certain recognition of truth). I argue that while Kant distinguishes between many different species (...)
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  49. Antiskeptische Trittbrettfahrer des semantischen Externalismus.Jochen Briesen - 2011 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 65 (4):100-122.
    Die philosophische Skepsis bezweifelt argumentativ, dass Menschen über Wissen verfügen. Eine interessante und viel beachtete Reaktion auf diese Skepsis basiert auf dem semantischen Externalismus. Obwohl die antiskeptische Strategie des Externalismus im Laufe der Jahre entscheident verbessert wurde, krankt sie in den Augen vieler Philosophen immer noch an einer stark beschränkten Reichweite: Sie ist nur hinsichtlich ganz bestimmter Varianten skeptischer Argumentation erfolgreich – durch geschickte Modifikation des skeptischen Arguments ist der Skeptiker in der Lage, sein Argument gegen den externalistischen Angriff (...)
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  50. Selbstbezüglichkeit und Geltung – ein methodenkritischer Beitrag zur Bewusstseinsphilosophie.Patrick Grüneberg - 2010 - In Edmundo Balsemão Pires, Burkhard Nonnenmacher & Stefan Büttner von Stülpnagel, Relations of the Self. Coimbra University Press. pp. 155--173.
    »Keine Bewusstseinstheorie ohne Wissenstheorie«, d.h. die Reflexion auf die grundbegrifflichen Voraussetzungen ist notwendig, um gültige Aussagen über das Bewusstsein treffen zu können. Im Gegensatz zum Realmonismus handelt es sich bei dieser kritischen Position um einen transzendentalen Dualismus, der die Form des Bewusstseins eigens reflektiert, um damit die Voraussetzungen zu klären, unter denen das Bewusstsein überhaupt thematisiert werden muss. Der wissenstheoretische Anteil umfasst diese transzendentale Reflexion als eine reflexive Epistemologie mit einem eige- nem, d.h. hier insbesondere nicht-empirischem Geltungsanspruch: Wissen basiert (...)
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