Results for 'Claudius Gros'

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  1. Interaktion in großen Gruppen: Kursformat, Atmosphäre, Arbeitsformen.David Löwenstein - 2021 - Neues Handbuch Hochschullehre 101 (C 2.43):1-14.
    Auch in großen Studierendengruppen lässt sich die Lehre aktivierend und interaktiv gestalten. Ein Beispiel dafür ist das hier in seinen zentralen Gestaltungsmerkmalen skizzierte Konzept eines Einführungsmoduls zur Logik und Argumentanalyse. Ein integriertes Kursformat erlaubt einen dynamischen Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitsformen. Metakommentare und andere Maßnahmen schaffen eine authentisch wertschätzende Kursatmosphäre. Eine Vielfalt interaktiver Arbeitsformen ermöglicht individuelle Lernwege in heterogenen Studierendengruppen.
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  2. GROS, Frédéric. Desobedecer. São Paulo: Ubu Editora, 2018. 224p. [REVIEW]Gustavo Ruiz da Silva - 2020 - Argumento 16:117-126.
    Resenha do livro: GROS, Frédéric. Desobedecer. São Paulo: Ubu Editora, 2018. 224p.
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  3. Goethes größte wissenschaftliche Entdeckung. Über eine verblüffende Symmetrie bei den Spektralfarben.Olaf L. Müller - 2017 - In Magnus Schlette, Thomas Fuchs & Anna Maria Kirchner (eds.), Anthropologie der Wahrnehmung. Universitatsverlag Winter. pp. 269-317.
    Goethes Protest gegen Newtons Theorie des Lichts und der Farben ist besser, als man gemeinhin denkt. Man kann diesem Protest in den wichtigsten Elementen folgen, ohne Newton in der physikalischen Sache unrecht zu geben. Laut meiner Interpretation hat Goethe in Newtons wissenschaftsphilosophischer Selbsteinschätzung eine entscheidende Schwäche aufgedeckt: Newton glaubte, mithilfe prismatischer Experimente beweisen zu können, dass das Licht der Sonne aus Lichtstrahlen verschiedener Farben zusammengesetzt sei. Goethe zeigt, dass dieser Übergang vom Beobachtbaren zur Theorie problematischer ist, als Newton wahrhaben wollte. (...)
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  4.  96
    'Ein großer Philosoph hat behauptet’: Der Einfluß Berkeleys auf Hamanns Kantkritik.Ted Kinnaman - 1999 - Theologie Und Philosophie 74:405 - 412.
    Johann Georg Hamann's "Metakritik über den Purismum der Vernunft" begins with an allusion to Hume's endorsement of Berkeley's rejection of abstract ideas. On the basis of a close examination of the text of the Metakritik, I show that Hamann's overall point is that Kant cannot, or anyway does not, justify the relation of his own linguistic framework to natural language. Thus the Critique cannot meet its own standard for critical self-examination.
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  5. Models, Sherlock Holmes and the Emperor Claudius.Adam Toon - manuscript
    Recently, a number of authors have suggested that we understand scientific models in the same way as fictional characters, like Sherlock Holmes. The biggest challenge for this approach concerns the ontology of fictional characters. I consider two responses to this challenge, given by Roman Frigg, Ronald Giere and Peter Godfrey-Smith, and argue that neither is successful. I then suggest an alternative approach. While parallels with fiction are useful, I argue that models of real systems are more aptly compared to works (...)
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  6. Großbrittanien.David Bather Woods - 2018 - In Daniel Schubbe & Matthias Koßler (eds.), Schopenhauer-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Springer. pp. 421–427.
    A summary of Schopenhauer's reception in British philosophy, culture, literature, and scholarship.
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  7. Das große Missverständnis. Kierkegaard, das Christentum und die Mystik.Maximilian Runge - manuscript
    It was the emphasis of Søren Kierkegaard's railing against 19th-century Danish Christianity in all its ruthlessness that eventually led him to utterly reject and actively fight the majority of the contemporary as well as important aspects of the historical discourse on Christianity. One of the aspects that Kierkegaard distanced himself from sharply consists in the long tradition of Christian mysticism. Nevertheless his concept of the “knight of faith” reveals several deliberations that appear to be close to mystical Christian conceptions (e.g. (...)
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  8. GROS, Frédéric: Filozofia chôdze. [REVIEW]Lukáš Švihura - 2018 - Studia Aloisiana 9:77-81.
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    Vom Verdacht zur Verunstaltung. Moralpredigt gegen die moralische Übershreibung großer Kunstwerke am Beispiel von Botticelli, Bach und Tolstoi.Olaf L. Müller - 2023 - In Konstantin Funk & Ulrike Peisker (eds.), Ich sehe was, was du nicht siehst. Fragen moralischer, ästhetischer und religiöser Phänomenologie. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt. pp. 155-174.
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  10. Kosmologie, Evolution und die Raetsel der Großen Zahlen.Alfred Gierer - manuscript
    Die Beziehung der Entwicklung des Lebens im Weltall - von den einfachsten Formen bis zu Leben mit Geist und Bewusstsein – zu der Physik, wie wir sie aus der unbelebten Natur kennen, ist Thema dieses Essays. Ist die Entstehung des Lebens Zufall, ist es Folge einer physikalischen Logik, die noch zu entdecken ist, oder ist „Lebensfreundlichkeit“ ein eigenes Prinzip des Naturgeschehens, das zum Beispiel offene Naturkonstanten der physikalischen Gesetze festlegt, zu denen die geheimnisvollen Grossen Zahlen der Kosmologie gehören – „The (...)
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  11. Alexander Pfänder. Leben und Werk eines großen Philosophen.Mariano Crespo - 2009 - Información Filosófica 6 (13):7.
    This paper tries to introduce the main elements of Alexander Pfänder´s thought. Pfänder was one of the most prominent phenomenologists. He wrote many books on different philosophical topics such as Logic, Ethics, Epistemology, etc. Here one pays special attention to his way of considering Logic and his special comprehension of phenomenological method.
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  12. Wie argumentieren Rechtspopulisten? Eine Argumentationsanalyse des AfD-Wahlprogramms.David Lanius - 2017 - Diskussionspapiere / Institut Für Technikzukünfte.
    Mit großer Wahrscheinlichkeit wird die Alternative für Deutschland (AfD) am 24. September in den Bundestag einziehen. Jüngste Umfragen legen nahe, dass sie sogar drittstärkste Partei werden könnte. Warum findet die AfD so viele Unterstützerinnen und Unterstützer? Mit welchen Argumenten wirbt die AfD für ihren Einzug in den Bundestag? Das Wahlprogramm der AfD zeigt nicht nur, wofür die Partei steht, sondern auch welche Strategie sie bei der Bundestagswahl und darüber hinaus verfolgt. Aus diesem Grund habe ich es argumentationstheoretisch analysiert und die (...)
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  13. Über die heuristische Funktion des Korrespondenzprinzips.Stephan Hartmann - 1995 - In Jürgen Mittelstrass (ed.), Die Zunkunft des Wissens. Universitätsverlag Konstanz. pp. 500-506.
    Die Frage nach dem Verhältnis aufeinanderfolgender Theorien rückte spätestens mit der Publikation von T. S. Kuhns einflußreicher Schrift Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen im Jahre 1961 in den Brennpunkt wissenschaftsphilosophischer Untersuchungen. Dabei gibt es im wesentlichen zwei große Lager. Auf der einen Seite stehen Philosophen wie P. Feyerabend und T. S. Kuhn selbst, die den Aspekt der Diskontinuität...
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  14. Ist der Begriff der Repräsentation obsolet?Thomas Mormann - 1997 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 51 (3):349 - 366.
    Der Antirepräsentationalismus behauptet, es sei an der Zeit, das auf dem Begriff der Repräsentation basierende Paradigma der Philosophie zu verabschieden. Die von Rorty und anderen propagierte Unterscheidung von Repräsentationalismus und Antirepräsentationalismus beruht jedoch auf einem verkürzten Repräsentationsbegriff als Spiegelung. Der Begriff der Repräsentation, so wie er in der Philosophie und Wissenschaft gebraucht wird, hat nur wenig mit Spiegelung zu tun. Statt den Begriff der Repräsentation mit Hilfe der Spiegelungsmetapher zu explizieren, sollte man Repräsentation als strukturerhaltende Abbildung konzipieren. Dadurch lassen sich (...)
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  15. Was amerikaner Von den deutschen lernen können (2003).Adrian M. S. Piper - 2003 - Adrian Piper Research Archive Foundation Berlin.
    Seit kurzem wird des öfteren in Deutschland die Ansicht geäußert, Deutschland solle nun seine fremdenfeindliche Vergangenheit im Zweiten Weltkrieg endlich hinter sich lassen und von nun ab als >>normalisiertes<< Land der Zukunft gegenübertreten. Diese Meinung entsteht aus der Voraussetzung, daß Deutschland durch seine Geschichte von Xenophobie und Genozid im Zweiten Weltkrieg als abnormal, als ungewöhnlich gekennzeichnet ist. Aber das ist nicht wahr. Deutschlands blutige Geschichte ist mit derjenigen der Vereinigten Staaten, Großbritanniens, der Niederlande, Rußlands, Chinas, Japans, der Türkei, Vietnams, Kambodschas, (...)
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  16. Kant on Intentionality, Magnitude, and the Unity of Perception.Sacha Golob - 2011 - European Journal of Philosophy 22 (4):505-528.
    This paper addresses a number of closely related questions concerning Kant's model of intentionality, and his conceptions of unity and of magnitude [Gröβe]. These questions are important because they shed light on three issues which are central to the Critical system, and which connect directly to the recent analytic literature on perception: the issues are conceptualism, the status of the imagination, and perceptual atomism. In Section 1, I provide a sketch of the exegetical and philosophical problems raised by Kant's views (...)
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  17. Die Vernunft der Erfahrung. Eine pragmatistische Kritik der Rationalität.Jörg Volbers - 2018 - Hamburg: Meiner.
    Die moderne Philosophie steht im Schatten des Skeptizismus: Alle Wissensansprüche scheinen fallibel, alle Theorien nur vorläufig, alle Gewissheiten nur temporär zu sein. In dieser gespannten Situation ist die Versuchung groß, das Wesen des vernünftigen Denkens in der Form zu suchen. Vernunft gilt dann als ein allgemeines Vermögen, das bei wechselnden Inhalten seine kritische Kompetenz bewahrt. Doch solche Formalismen müssen scheitern: Wer Erfahrung nur als «Wahrnehmung» oder «Gehalt» adressiert, übergeht die dynamische und überschreitende Natur alles Erfahrens, ohne die Denken und (...)
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  18. Science (of) fiction: Zur Zukunft des Gedankenexperiments in der Philosophie des Geistes.Daniel Cohnitz - 2007 - In P. Spät (ed.), Zur Zukunft der Philosophie des Geistes. Mentis.
    Egal was der heutige Tag auch bringen mag, der 1. April 2063 wird zumindest als der Tag in die Geschichte des Wissenschaftsjournalismus eingehen, der die bisher aufwändigste Berichterstattung erfahren hat. So viele Kamerateams, wie hier vor den Toren der Australian National University in Canberra, hat bisher kein wissenschaftliches Experiment anziehen können. Selbst der Knüller des Vorjahres, als es einer 48jährigen Hausfrau in einem Vorort von London gelang, mit einfachsten Küchenutensilien einen kleinen Kalte-Fusion-Reaktor herzustellen, der den Staubsauger und die Mikrowelle zuverlässig (...)
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  19. Anerkennung und moralische Verpflichtung.Axel Honneth - 1997 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 51 (1):25 - 41.
    Im Ausgang von den Differenzierungen, die bereits der junge Hegel an dem Begriff der Anerkennung vorgenommen hat, unternehme ich in diesem Aufsatz den Versuch, die Skizze eines moralphilosophischen Programms in ersten Zügen zu umreißen. Dabei soll in einem ersten, gewissermaßen negativen Schritt der Zusammenhang von Moral und Anerkennung dadurch vorgeführt werden, daß als der Kern moralischer Verletzungen die Erfahrung analysiert wird, in bestimmten Aspekten der eigenen Selbstbeziehung nicht anerkannt oder respektiert zu werden. Im Ausgang von dieser Beobachtung führt dann der (...)
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  20. Nietzsche Verbrecher.Bernardo Alonso Alonso - 2013
    Nietzsche berechtigt den groβen Verbrecher, verachtet aber den niedrigen Verbrecher, und immer positiv beurteilt und lobt das Verbrechen, das Böse, die böse Handlung, die Umwertung der Werte folgend, als die höchste Probe der Stärke gegen die Werte, die Tafeln, die Gesetze, die Gebote, die Natur. Der Verbrecher macht mit Sich und mit den Anderen was er will, mit seinem irrationellen Willen zur Macht und mit seiner radikalen "ungeheuren" Umwertung der Werte, er ist jenseits von Gut und Böse, von Wahrheit und (...)
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    Bloße Streite um Worte: Eine Fallstudie zur Debatte um personale Identität (open access).Viktoria Knoll - 2024 - Berlin, Boston: De Gruyter.
    Philosophische Diskurse können auf verschiedene Arten und aus verschiedenen Gründen missglücken. Sind Streitende in einen bloßen Streit um Worte verstrickt, so liegt ihrem Streit keine Uneinigkeit zugrunde. Aufgrund eines sprachlichen Missverständnisses reden sie bloß aneinander vorbei. Das vorliegende Buch entwirft in seinem ersten Teil erstmalig eine detaillierte Theorie bloßer Streite um Worte. Was zeichnet solch missglückte Streite aus? Und welche Indizien können den Verdacht eines bloßen Streits um Worte in der Philosophie stützen? Im zweiten Teil des Buches wendet die Autorin (...)
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  22. Die Hypothetisierung des Mechanismus bei Hermann von Helmholtz. Ein Beitrag zum Wandel der Wissenschafts- und Naturauffassung im 19. Jahrhundert.Gregor Schiemann - 1994 - In Lorenz Krüger (ed.), Universalgenie Helmholtz. Rückblick nach 100 Jahren. Akademie Verlag. pp. 149-167.
    Die Entwicklung von HeImholtz' Mechanismus ist durch einen Wandel im Geltungsanspruch gekennzeichnet und läßt sich in einer noch sehr groben Übersicht in zwei Perioden einteilen. Auf die erste Periode bis etwa zum Ende der 60er Jahre werde ich im ersten Teil meines Beitrages eingehen. Hier rekonstruiere ich umrißhaft die empiristische Begründung, die Helmholtz für den Wahrheitsanspruch seiner Naturauffassung gegeben hat. Im zweiten Teil werde ich dann die wichtigsten Merkmale der im Verlauf der 70er Jahre hervortretenden Hypothetisierungstendenz charakterisieren. Abschliessend will ich (...)
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  23. Kreativität: Eine Philosophische Analyse.Simone Mahrenholz - 2011 - Berlin, Germany: Akademie Verlag.
    (For English, scroll down) „Kreativität“ ist ein sehr junger Begriff und ein sehr altes Phänomen. Sie gilt als unaufklärbares Rätsel, als eine Art „Black Box“ des Denkens. Dem kollektiven Bewußtsein zufolge ist sie etwas Rares, Flüchtiges, strapaziös zu erzielen und nur wenige Glückliche begünstigend. Das vorliegende Buch präsentiert eine logische Grundidee zur Entstehung von schöpferisch Neuem – Elemente aus Logik, Symbotheorie, Informations-, Kommunikations- und Medientheorie verbindend. Diese „Formel“ wird an philosophischen Stationen von der Antike bis zur Gegenwart erprobt und weiterentwickelt, (...)
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  24. Nietzsches Problem der Rangordnung.Benjamin Alberts - 2022 - Berlin / Boston: De Gruyter.
    Gerade weil das Bestehen auf Rangordnungen in der heutigen Gesellschaft anstößig und fremd wirkt, ist es lohnenswert, sich ihnen mit Nietzsche neu zu stellen, der sie als sein Problem bezeichnete. Er richtet sie gezielt gegen die Gleichheit, von der er befürchtet, ihr Anspruch auf Universalität verunmögliche Individualität, Anders-Sein und damit auch alle Größe. Den moralischen Wert der Gleichheit kritisieren heißt nicht, sich von demokratischen Grundprinzipien oder Errungenschaften zu verabschieden. Geklärte Rangverhältnisse reduzieren Komplexität, vereinfachen die Kommunikation, machen Verhalten erwartbar und vereinfachen (...)
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  25. Innovationstheorie und die Evolution menschlicher Fähigkeiten: Beispiel Empathie.Alfred Gierer - 1998 - Nova Acta Leopoldina 77 (304):85-98.
    A summarizing English version on “Theory of Innovation and the Evolution of General Human Capabilities, such as Cognition-based Empathy” is included in the download. Den biologisch modernen Menschentyp charakterisieren sehr allgemeine Fähigkeiten, wie begriffliche Sprache, strategisches Denken und kognitionsgestützte Empathie. Neurobiologisch kann Empathiefähigkeit als eine Verbindung von Repräsentationen von Mitmenschen mit dem je eigenen Gefühlszentren im Gehirn angesehen werden. In Grundzügen ist sie vor vielleicht 100 000 Jahren als Folge von Mutationen der Erbsubstanz DNA entstanden. Für solche genetische Innovationen spielten (...)
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  26. Success Semantics, Reinforcing Satisfaction, and Sensory Inclinations.Howard Nye & Meysam Shojaeenejad - 2023 - Dialogue:1-12.
    Success semantics holds, roughly, that what it is for a state of an agent to be a belief that P is for it to be disposed to combine with her desires to cause behaviour that would fulfill those desires if P. J. T. Whyte supplements this with an account of the contents of an agent's “basic desires” to provide an attractive naturalistic theory of mental content. We argue that Whyte's strategy can avoid the objections raised against it by restricting “basic (...)
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  27. Philosophie der Teilchenphysik.Gregor Schiemann - 2017 - BUW Output 17:12-17.
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ab 2016 eine neue Forschergruppe unter Leitung der Bergischen Universität Wuppertal eingerichtet. Sie untersucht die Forschungen an der „größten Forschungsmaschine der Welt“, dem Large Hadron Collider (LHC) am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik CERN in Genf, aus philosophischer, historischer und soziologischer Sicht. Wissenschaftsphilosophisch sind diese Forschungen vor allem aus drei Gründen relevant: Die Philosophie interessiert sich für den Ursprung und die grundlegenden Strukturen der Welt, für die Bedingungen des Erkenntniserfolges der Elementarteilchenphysik und nicht zuletzt für die (...)
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  28. The Tommyknockers complex.Andrej Poleev - 2008 - Enzymes.
    The evolution of human cognitive abilities, despite intensive sociological, psychoanalytic and neurobiological investigations, is poorly understood. The basic events of this evolution: progressive language development, technologization, increased learning aptitude, remain a field of speculations without coherent and consistent explanations. In the recent manuscript, a production of artefacts as a general pre-condition of human being is highlighted, and a key role they played by reshaping of neuro-physiological functions is factually substantiated. • • • -/- German Abstract: Die Evolution menschlicher kognitiver Fähigkeiten (...)
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  29. Mit Kontaktdaten gegen die Pandemie: Zur Ethik von Corona Warn-Apps.Philippe van Basshuysen & Lucie White - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (3):387-400.
    Zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020, und nach einem weitreichenden Lockdown, ruhten große Erwartungen auf Corona-Warn-Apps, um einen erneuten Lockdown zu verhindern. Diese Erwartungen haben sich nicht erfüllt; stattdessen wurden in Deutschland als Reaktion auf erneute Wellen von COVID-19 weitere Kontaktbeschränkungen verordnet. Wie hätte die digitale Kontaktverfolgung wirksamer gestaltet werden können? Wir argumentieren, dass es ein Spannungsfeld zwischen der Datensparsamkeit und einer wirksamen Bekämpfung der Pandemie besteht. Im Gegensatz zur deutschen Corona-Warn-App wäre eine Variante der App, in der pseudonymisierte (...)
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  30. Johann Ritter und Goethes Farbenkreis in den Wahlverwandtschaften.Olaf L. Müller - 2020 - Neue Zeitung Für Einsiedler. Magazin der Internationalen Arnim-Gesellschaft 15:74-97.
    Kurz bevor Goethe in den Jahren 1808/9 die Wahlverwandtschaften schrieb, hatte sich sein ehemaliger naturwissenschaftlicher Kooperationspartner Johann Ritter in Untersuchungen zu Wünschelruten und Pendeln (1807/8) verloren, aus denen angeblich eine weitere tiefgreifende Analogie zwischen den Polaritäten in der Natur und denen beim Menschen hervorgehen sollte. Ritter arbeitete damals schon seit Jahren erfolgreich mit Goethes Polaritätsbegriff, und war dadurch sogar auf seinen größten Erfolg geleitet worden (die Entdeckung des UV-Lichts). So ist es nicht überraschend, dass sich Goethe für die Pendelexperimente interessierte (...)
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  31. Die immaterielle Seele. Ein ehrwürdiger Beweis in neuen Kleidern.Olaf L. Müller - 2020 - In Aaron Langenfeld, Sarah Rosenhauer & Stephan Steiner (eds.), Menschlicher Geist - Göttlicher Geist. Beiträge zur Philosophie und Theologie des Geistes. Münster: Aschendorff. pp. 65-112.
    Selbst wenn die traditionellen Beweise der immateriellen Seele (von Platon bis Descartes) zu wünschen übrig lassen, muss uns das nicht davon abhalten, sie mit den Mitteln der modernen analytischen Philosophie neu zu fassen und wasserdicht zu machen. Ich werde (ohne eigene Diskussion der bereits vorliegenden Beweise) eine neue Version vorschlagen, die von Swinburne angeregt wurde, sich an wesentlichen Stellen von seinem Ansatz unterscheidet und auf zwei verblüffend schwachen Prämissen beruht: Einerseits auf der konsistenten Vorstellbarkeit von Gedankenspielen, in die irgend eine (...)
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  32. La disputa tra Habermas e Streeck sulla sinistra e il futuro dell’Europa (The debate between Habermas and Streeck about the Left and Europe’s future).Luca Corchia - 2014 - Reset-Dialogues On Civilizations 1 (3):1-5.
    The essay ends addressing the fracture lines dividing the European Left as far as the integration process is concerned, also among those who disapprove of the levelling of social democracy with its dominant austerity policies imposed by communitarian institutions. A “duel on the Left” – we one would have written – all the more interesting because Martinelli compares two German intellectuals, both hostile to the lasting compromise of the Große Koalition that governs the country and on which the destiny of (...)
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  33. Georg Simmels Bekenntnis zum Relativismus. Historische und systematische Überlegungen.Johannes Steizinger - 2020 - In Gerald Hartung, Tim-Florian Steinbach & Heike Koenig (eds.), Der Philosoph Georg Simmel. Verlag Karl Alber. pp. 111-140.
    Das Thema des vorliegenden Aufsatzes ist Georg Simmels »relativistische[s] Weltbild« , anhand dessen die Prinzipien seiner Kulturphilosophie dargelegt werden. Im ersten Teil wird die systematische Fragestellung der Philosophie des Geldes im historischen Kontext rekonstruiert. Dabei steht der philosophiegeschichtliche Zusammenhang zwischen dem Wertproblem und der Debatte um den Relativismus im Zentrum. Im zweiten Teil wird Simmels kulturphilosophische Lösung des Wertproblems, durch die das Geld zum Paradigma seines Relativismus wird, systematisch analysiert. Der dritte Teil setzt sich mit dem Prinzip der kulturellen Formung (...)
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  34. Philosophie lernen in sieben Länder: Versuch einer philosophischen Autobiographie.Nikolay Milkov - forthcoming - In Vanessa Albus & Volker Haase (eds.), Autobiographischen Philosophieren in Schulen und Hochschulen. Münster: LIT Verlag. pp. 76–92.
    Dieser Versuch einer philosophischen Autobiographie ist hauptsächlich der Geschichte meiner Ideen und Anregungen im Bereich der Philosophie gewidmet. In dieser Zusammenfassung werden vor allem meine philosophischen Begegnungen und Veröffentlichungen besprochen. Es ist weniger die Geschichte meines privaten Lebens, da bei mir privates und berufliches Leben zum großen Teil zusammenfallen.
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  35. Ästhetische Erfahrung und Quasi-Gefühle.Ingrid Vendrell Ferran - 2010 - In Venanzio Raspa (ed.), Meinong Studien IV / Meinong Studies IV. The Aesthetics of the Graz School. Heusenstamm: Ontos. pp. 129 - 168.
    Vor etwa einem Jahrhundert entwickelte sich im deutschsprachigen Raum imRahmen einer allgemeinen Charakterisierung unserer ästhetischen Erfahrungvon Kunst eine umfassende Debatte über die Natur und die Möglichkeit vonGefühlen über fiktionale Charaktere und Situationen. Die damalige Debatteweist große Ähnlichkeit zur heutigen analytischen Debatte über das Paradoxonder Fiktion auf. Trotz des unterschiedlichen jeweiligen historischen Kontextesfindet sich in der analytischen Debatte und in der Philosophie zu Beginn des20. Jahrhunderts fast der gleiche Lösungsansatz. Gefühle über Fiktionen seienQuasi-Gefühle, d.h. ein gefühlsartiges Phänomen mit einer Realität sui (...)
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  36. Vorwort und Einführung.Sara Di Giulio & Alberto Frigo - 2020 - In Sara Di Giulio & Alberto Frigo (eds.), Kasuistik und Theorie des Gewissens. Von Pascal bis Kant. pp. vii–viii; 1–15.
    Kant scholars have rarely addressed the centuries-old tradition of casuistry and the concept of conscience in Kant’s writings. This book offers a detailed exploration of the period from Pascal’s Provincial Letters to Kant’s critique of probabilism and discusses his proposal of a (new) casuistry as part of an moral education. *** -/- Die Debatte um Kasuistik und Probabilismus zählt zu den wichtigsten Themen der Moraltheologie und Moralphilosophie der frühen Neuzeit. In der enormen Verbreitung der Literatur über die Gewissensfälle (casus conscientiae) (...)
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  37.  69
    Leid und Übel [Suffering and evil].George N. Schlesinger & Vincent C. Müller - 1998 - In Christoph Jäger (ed.), Analytische Religionsphilosophie. UTB. pp. 245-252.
    Die Welt ist voller Leid. Gott ist entweder unfähig, es zu verhindern – dann ist Er nicht allmächtig –, oder Er will es nicht verhindern – dann ist Er nicht vollkommen gut. Seit Generationen wird dies als das schlagendste Argument gegen den Glauben angesehen, daß ein allmächtiges und allgütiges Wesen existiert. Natürlich haben Theisten sich die größte Mühe gegeben, eine angemessene Erwiderung vorzubringen. ... Selbst wenn nur ein einziges Individuum unnötigerweise für einen kurzen Moment eine leichte Unannehmlichkeit zu ertragen hätte, (...)
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  38. 1) Divus Augustus Pater. Kult boskiego Augusta za rządów dynastii julijsko-klaudyjskiej.Ryszard Sajkowski - 2001 - Olsztyn: Wydawnictwo Uniwersytetu Warmińsko-Mazurskiego.
    Divus Augustus Pater. The cult of divine Augustus under the rule of the Julio-Claudian dynasty -/- Summary The cult of divine Augustus was one of the most important phenomena of ideological nature under the rule of the Julio-Claudian dynasty. The crucial point of its development was the apotheosis conducted on 17 September 14 AD. The new cult was derived greatly from numerous borrowings from the rites of various gods of the Roman Pantheon. As divus, Augustus received a separate priest, a (...)
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  39. Eine Theorie der globalen Verantwortung. Was wir Menschen in extremer Armut schulden.Valentin Beck - 2016 - Berlin, Deutschland: Suhrkamp Verlag.
    Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts lebt ein großer Teil der Menschheit in bitterer Armut. Daraus ergibt sich die brennende Frage, was die Bürgerinnen und Bürger wohlhabender Länder extrem armen Menschen moralisch schulden. Valentin Beck beantwortet sie im Rahmen einer umfassenden Theorie der globalen Verantwortung. In seinem glänzend geschriebenen Buch behandelt er zentrale Fragen der Theorie globaler Gerechtigkeit, unterzieht unsere Verflechtung in globale soziale Strukturen einer detaillierten Analyse und wirft so ein neues Licht auf eine der größten moralischen Herausforderungen unserer (...)
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  40. WZB Discussion Papers.Bernward Joerges, Jörg Potthast & Mathias Horowitz - 1996 - WZB Discussion Papers.
    Die im Reader versammelten Beiträge verstehen sich als Versuche zu einer Soziologie des Visuellen. Sie untersuchen am Beispiel des Mediums Stadtfilm, welche Rolle die dorterzeugten Bilder großer Städte bei der Produktion urbanistischer Repräsentanten spielen. Aus diesem Grund werden insbesondere Übergänge analysiert, die Spielfilme einerseits und urbanistische Diskurse andererseits miteinander verknüpfen. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist die These, daß es vor allem Bilder sind, die solche Verknüpfungen gewährleisten. Es wird unterstellt, daß es das Medium Film erlaubt, gerade über den Einsatz von Bildern "näher" (...)
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  41. Das Problem der Menschenrechte bei Kant.Stefan Gosepath - 2018 - In Reza Mosayebi (ed.), Kant Und Menschenrechte. De Gruyter. pp. 195-216.
    Kant wird oft als einer derjenigen großen Philosophen angesehen, dessen Werk wesentlich zum jetzigen Verständnis der Menschenrechte und Menschenwürde beigetragen hat. Kant scheint, wenn man in seine Schriften schaut, jedoch keine Theorie der Menschenrechte im modernen Sinne gehabt zu haben. Bei näherem Hinsehen zeigt sich folgender Grund: Kant unterscheidet zwischen dem bloß privaten Recht, das dem positiven Recht untergeordnet ist, und dem öffentlichen Recht, das die begrifflichen Bedingungen einer jeden legitimen, legalen Ordnung darstellt. Der Inhalt des öffentlichen Rechts wird bei (...)
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  42. Misstrauen oder Hoffnung? Protestnote gegen eine pessimistische Regel von Ernst Tugendhat.Olaf L. Müller - 2009 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 63 (1):5-32.
    In seiner Aufsatzsammlung Anthropologie statt Metaphysik behandelt Ernst Tugendhat große metaphysische Fragen mit nüchternem Blick auf uns Menschen. Tugendhat plädiert dort an mehreren Stellen für ein erkenntnistheoretisches Prinzip, nach dem wir uns z.B. dann zu richten haben, wenn wir uns fragen, ob wir an Gott glauben sollen. Das Prinzip lautet: Wenn die rationalen Gründe zugunsten einer Überzeugung genauso stark sind wie die rationalen Gegengründe, und wenn wir – unabhängig von Vernunft – das Bedürfnis verspüren oder den Wunsch oder die Hoffnung, (...)
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  43. Meinungsfreiheit und die kommunikative Strategie der Rechtspopulisten.David Lanius - 2020 - In Tanjev Schultz (ed.), Was Darf Man Sagen?: Meinungsfreiheit Im Zeitalter des Populismus. pp. 75-112.
    Um die Presse- und Meinungsfreiheit wird Tag für Tag gerungen - auch in Deutschland, wo sie im Grundgesetz verankert ist. Was darf man sagen? Wie weit geht die Meinungsfreiheit? Wo endet die Toleranz? Diese Fragen müssen immer wieder auf ein Neues beantwortet werden. Auch in der Demokratie wird die Meinungsfreiheit bedroht. Politscher Populismus und verrohte Kommunikation im Internet stellen das Grundrecht auf die Probe. Rechtsextremisten inszenieren sich als Opfer einer vermeintlichen Meinungsdiktatur, Hasskommentare zerstören die Streitkultur und provozieren neue Gesetze, die (...)
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  44. Über den Homunkulus-Fehlschluß.Geert Keil - 2003 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 57 (1):1 - 26.
    Ein Homunkulus im philosophischen Sprachgebrauch ist eine postulierte menschenähnliche Instanz, die ausdrücklich oder unausdrücklich zur Erklärung der Arbeitsweise des menschlichen Geistes herangezogen wird. Als Homunkulus-Fehlschluß wird die Praxis bezeichnet, Prädikate, die auf kognitive oder perzeptive Leistungen einer ganzen Person zutreffen, auch auf Teile von Personen oder auf subpersonale Vorgänge anzuwenden, was typischerweise zu einem Regreß führt. Der vorliegende Beitrag erörtert den Homunkulus-Fehlschluß zunächst in argumentationstheoretischer Hinsicht und stellt dabei ein Diagnoseschema auf. Dann werden zwei Anwendungsfelder erörtert: Instanzenmodelle der Psyche (Platon, (...)
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  45. Methode oder Techne? Ethik und Realität in der "Phänomenologischen" Reduktion Max Schelers.Guido Cusinato - 1998 - In C. Bermes, Wolfhart Henckmann & H. Leonardy (eds.), Denken des Ursprungs - Ursprung des Denkens. K&N. pp. 83-97.
    Wie bekannt hat Scheler den Begriff der "phänomenologischen Reduktion" ausdrücklich von Husserl übernommen1, dennoch behauptet in der letzten Schaffensperiode ebenso deutlich, den Terminus "Phänomenologie" vermeiden zu wollen, und tatsächlich verwendet er entweder den Ausdruck "phänomenologische Reduktion" in Anführungszeichen oder den Begriff "Techne der Reduktion". Die These, die ich zu entwickeln versuchen werde, ist, daß es bei Scheler nicht nur eine einzige Theorie der Reduktion gibt und daß, ebenso wie verschiedene Realitätstheorien zu unterscheiden sind, ebenso viele Versuche zu erkennen sind, die (...)
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  46. Wie schlüssig ist Albert Camus’ frühe „Logik des Absurden“?Thomas Pölzler - 2016 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 41 (1):59-76.
    Im Roman „Der Fremde“, dem Drama „Caligula“ und insbesondere dem Essay „Der Mythos des Sisyphos“ entwickelt Albert Camus eine erste Fassung einer „Logik des Absurden“. Die menschliche Existenz sei geprägt durch ein Spannungsverhältnis zwischen unserem Streben nach Sinn und einer dieses Streben fortwährend enttäuschenden Welt. Auf die Erkenntnis dieser Tatsache darf man Camus zufolge weder mit Selbstmord noch mit dem Aufgeben des Strebens nach Sinn reagieren. Vielmehr fordert er eine Haltung der beständigen Auflehnung. In meinem Artikel gehe ich der Frage (...)
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  47. L'infinité des nombres premiers : une étude de cas de la pureté des méthodes.Andrew Arana - 2011 - Les Etudes Philosophiques 97 (2):193.
    Une preuve est pure si, en gros, elle ne réfère dans son développement qu’à ce qui est « proche » de, ou « intrinsèque » à l’énoncé à prouver. L’infinité des nombres premiers, un théorème classique de l’arithmétique, est un cas d’étude particulièrement riche pour les recherches philosophiques sur la pureté. Deux preuves différentes de ce résultat sont ici considérées, à savoir la preuve euclidienne classique et une preuve « topologique » plus récente proposée par Furstenberg. D’un point de (...)
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  48. Justice and the Eclecticism of Protestant Ethics, 1580-1610.Andreas Blank - 2008 - Studia Leibnitiana 40 (2):223 - 238.
    Theorien von Gerechtigkeit als einer ethischen Tugend spielen eine große Rolle in der protestantischen Ethik vor dem Dreißigjährigen Krieg. Eines der hervorstechenden Merkmale dieser Theorien ist ihr eklektischer Charakter: Sie verbinden Elemente aus verschiedenen Traditionen der antiken Tugendethik, vor allem der platonischen, aristotelischen und stoischen. Die Gerechtigkeitstheorien von protestantischen Philosophen wie Rudolph Goclenius, Clemens Timpler und Bartholomäus Keckermann illustrieren gut dokumentierte Merkmale des frühneuzeitlichen Eklektizismus wie die Rolle der Reinterpretation von ausgewählten Lehrstücken und die konziliatorische Strategie, scheinbare Widersprüche zwischen verschiedenen (...)
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  49. Ontologische Verpflichtungen, Ockhams Rasiermesser und Paraphrasierung.Tatjana von Solodkoff & Richard Woodward - 2017 - In Markus Andreas Schrenk (ed.), Handbuch Metaphysik (German). Stuttgart: Metzler.
    In diesem Eintrag werden zwei miteinander zusammenhängende Aspekte betrachtet. Nun betreffen diese zwei Aspekte aber nicht ontologische Fragen erster Ordnung, d. h. Fragen, was es gibt. Vielmehr sind es Fragen zweiter Ordnung, ›metaontologische‹ Fragen dazu, wie philosophisch untersucht werden sollte, was es gibt. Der Fokus dieses Eintrags liegt dabei auf der Standardauffassung ontologischer Untersuchung, die die philosophische Literatur der letzten Jahre dominiert hat. Diese Auffassung haben wir zum größten Teil dem Einfluss von Willard Van Orman Quine zu verdanken.
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  50. Implikationen des Energieprinzips bei Hermann von Helmholtz. Erkenntnistheoretische und naturphilosophische Voraussetzungen.Gregor Schiemann - 2011 - In David J. Stump (ed.), Michael Heidelberger and Gregor Schiemann, eds. The Significance of the Hypothetical in the Natural Sciences. Berlin: de Gruyter, 2009. Pp. viii+376. $109.00 (cloth). Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.
    Meine Rekonstruktion von HeImholtz' Begründung der Energieerhaltung beabsichtigt, vor allem das Verhältnis von empirischen und nichtempirischen Elementen aufzuklären. Als erstes möchte ich zeigen, worin die nichtempirischen Elemente bestehen und dass Helmholtz bereits in der Einleitung, wo der selbständige Energiebegriff noch nicht entwickelt ist, an entscheidenden Stellen auf die wissenschaftliche Erfahrung Bezug nimmt. Im Gegensatz zur Transzendentalphilosophie macht Helmholtz die Geltungsbedingungen seines Mechanismus von zukünftigen empirischen Ergebnissen der Wissenschaft abhängig. Er gibt seinem Mechanismus in diesem Zusammenhang eine hypothetische Geltung, an deren (...)
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