Results for 'Formen der Erkenntnis'

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  1. Erleben und Erkenntnis: Kognitive Funktionen der Literatur.Wolfgang Huemer - 2019 - In Mathis Lessau & Nora Zügel (eds.), Die Rückkehr des Erlebnisses in den Geisteswissenschaften. Ergon Verlag.
    Literatur ist ein sehr vielschichtiges und lebendiges Phänomen, das beständig im Wandel ist. So wie sie im Laufe der Jahrhunderte und in den verschiedenen Kulturkreisen unter-schiedliche Formen angenommen und anderen Funktionen gedient hat, liegt es in ihrer Natur, immer wieder neue Ausdrucksformen zu entwickeln, die den sich ändernden Be-dürfnissen und Rahmenbedingungen gerecht werden können. Auch die theoretische Aus-einandersetzung mit der Literatur ist Veränderungen unterworfen, die manchmal wellen-förmige Bewegungen anzunehmen scheinen. Neue Fragestellungen geraten in den Mittel-punkt des Interesses, einzelne Aspekte (...)
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  2. A Game-Theoretic Approach to Peer Disagreement.Remco Heesen & Pieter van der Kolk - 2016 - Erkenntnis 81 (6):1345-1368.
    In this paper we propose and analyze a game-theoretic model of the epistemology of peer disagreement. In this model, the peers' rationality is evaluated in terms of their probability of ending the disagreement with a true belief. We find that different strategies---in particular, one based on the Steadfast View and one based on the Conciliatory View---are rational depending on the truth-sensitivity of the individuals involved in the disagreement. Interestingly, the Steadfast and the Conciliatory Views can even be rational simultaneously in (...)
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  3. Subsidiarität und Demokratisierung der Europäischen Union : die Verbände der freien Wohlfahrtspflege als sozialpolitische Akteure vor den Herausforderungen einer europäischen Sozialpolitik.Sylvia Ettwig - 2000 - Dissertation, Universität Gesamthochschule Kassel
    Der normative Gehalt des Subsidiaritätsprinzips und seine Bedeutung für die Politische und Soziale Union Europas (S. 201-203) 1. Die Entwicklung des Maßstabs normativer Subsidiarität im ersten Kapitel beruht auf der Erkenntnis, dass dem Subsidiaritätsprinzip insbesondere von seinen protestantischen Wurzeln und seiner Ausprägung in der katholischen Soziallehre her ein spezifisch normativer Kerngehalt innewohnt, der als Idee auch dem Grundgesetzt als zwar weltanschaulich neutraler, aber nicht wertneutraler politischer Ordnung zugrunde liegt. Ausgehend von einem Menschenbild, das christliche Personalität und gesellschaftliche Solidarität umfasst, (...)
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  4. DAS SCHICKSAL DER ERDE - ALEXIS KARPOUZOS.Alexis Karpouzos - manuscript
    Wir wissen, dass eine Transformation von globalem Ausmaß bereits begonnen hat, und wir wissen, dass ihre Entfaltung nicht vorhersehbar ist. Wir können sicher sein, dass es eine Herausforderung sein wird: Wir werden inmitten tiefgreifender Veränderungen leben, unser Überleben wird ständig auf dem Spiel stehen. Werden wir das Verständnis, die Weisheit erreichen, um diese Herausforderung zu bestehen? Hier sind einige Gedanken und Überlegungen, die uns helfen, den Zustand zu erreichen, in dem wir eine positive Antwort geben können. -/- Zurückblicken, um nach (...)
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  5. Formen der Begründung. Zur Struktur und Reichweite reflexiver Argumente bei Platon, Cicero und Apel.Gregor Damschen - 2000 - In Manuel Baumbach (ed.), Tradita et Inventa. Studien zum Nachleben der Antike. Heidelberg: Winter. pp. 549–573.
    Forms of justification. On the structure and scope of self-refutation arguments in Plato, Cicero and Apel. - In this essay, the structure and scope of transcendental types of argumentation are analyzed, compared and criticized on the basis of the reception of two antiskeptical types of reasoning in ancient philosophy (Plato, Parmenides 135b-c; Cicero, Lucullus § 28) by a contemporary philosophical author (Karl-Otto Apel). Plato puts forward a transcendental argument for the inevitability of a final knowledge. Cicero argues that a principle (...)
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  6. Die Vielfalt der Erkenntnis. Eine Analyse des kognitiven Werts der Literatur.Ingrid Vendrell Ferran - 2018 - Münster, Deutschland: mentis Verlag.
    Eine Grundmotivation, sich mit fiktionaler Literatur zu beschäftigen, liegt in ihrer Fähigkeit, uns Lebenswahrheiten zu vermitteln, die Welt aus einer anderen Perspektive zu zeigen und unseren Erfahrungshorizont zu erweitern. In all diesen Fällen handelt es sich um Metaphern, die auf die kognitive Relevanz unserer Auseinandersetzung mit literarischen Werken hinweisen. Die Erklärung dieser Metaphern kann nicht nur unsere Beschäftigung mit fiktionaler Literatur, sondern auch den Begriff der Erkenntnis und seine Vielfalt erhellen. In diesem Buch wird eine akkurate Analyse des kognitiven (...)
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  7. Vom Ich zur Welt: Formen der Weltbeziehung in Kants Anthropologie.Riccardo Martinelli - 2013 - In Stefano Bacin, Alfredo Ferrarin, Claudio La Rocca & Margit Ruffing (eds.), Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht. Akten des XI. Internationalen Kant-Kongresses. Boston: de Gruyter. pp. 413-424.
    This essay focuses on the relation between man and the world in Kant’s anthropology. Within Baumgarten’s Metaphysica, used as a manual by Kant for his lessons, empirical psychology is situated between cosmology and rational psychology. However, this view is untenable for Kant, at least after the first Critique. Consequently, whereas Baumgarten explains, for instance, obscure ideas referring to the bodily position in the world, Kant’s pragmatic approach excludes this. Yet, the concept of «Welt» retains paramount importance within Kant’s Anthropology. The (...)
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  8. Metaphysik - Metaphysikkritik - Neubegründung der Erkenntnis: Der Ertrag der Denkbewegung von Kant bis Hegel.Héctor Ferreiro & Thomas Sören Hoffmann (eds.) - 2016 - Berlin: Duncker & Humblot.
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  9. Kulturen des Philosophierens. Ein Projekt interkultureller Philosophie in Briefen.Íngrid Vendrell-Ferran & Katrin Wille - 2020 - InterCultural Philosophy 1 (2020).
    Ziel des Aufsatzes ist es, das Projekt angewandter interkultureller Philosophie „Briefe über Philosophie weltweit“ vorzustellen. Der Beitrag ist in vier Teile gegliedert. Im ersten Abschnitt werden Anlass und Profil des Projektes vorgestellt. Der „akademische Nomadismus“ der Gegenwart verstärkt die immer schon interkulturelle Verfasstheit der akademischen Praxis und stellt den lebensweltlichen Anlass des Projektes dar, dies in Form von Briefen über die verschiedenen Bedingungen des Philosophierens auch zu reflektieren. Im zweiten Abschnitt wird genauer nach Erfahrungen gefragt, die in den Briefen zum (...)
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  10. Su Max Scheler. Riflessioni a partire da Wesen und Formen der Sympathie.Elia Gonnella - 2022 - Dialegesthai. Rivista Telematica di Filosofia 24.
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  11. Die amerikanische Spitze eines Wiener Eisbergs. Edgar Zilsel und die Frage nach den Möglichkeitsbedingungen der Erkenntnis.Donata Romizi - 2018 - In Max Beck & Nicholas Coomann (eds.), Historische Erfahrung und begriffliche Transformation. Deutschsprachige Philosophie im Exil in den USA 1933-1945. Wien: Lit.
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  12. Der Streit um die hundert Taler: Begriff und Erkenntnis des Wirklichen bei Kant und Hegel.Hector Ferreiro - 2016 - Revista Eletrônica Estudos Hegelianos 21:23-38.
    In the Transcendental Dialectic (KrV, A 599-560/B 627-628), Kant presents the argument of the hundred talers as a concrete example of his general claim against conceiving existence as a real predicate. According to Kant, the content of concepts can be completely determined as merely possible content; in the existential judgment, the subject then relates the completely determined content of his internal thoughts with perception: it is only through perception that the subject knows the content of his concepts as real things (...)
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  13. Platon und der Weg der Seele im Vorfeld der Wissenschaftlichen Erkenntnis.Erzsebet Lichtblau - 2024 - Dissertation, University of Vienna
    The outline and introduction to my dissertation addresses the problem of the crisis between the human and natural sciences and the way in which Plato, by introducing the soul, as mediator between the two, provides us with solutions. The dissertation is divided into three chapters: the cosmos, the state or polis and the individual knower, which are each divided into three topics, the body, the soul and the mind, which represent the material cause, the efficient cause and the formal cause, (...)
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  14. Am Ende der Endgültigkeit. Friedrich Engels' Kritik des Geltungsanspruches der naturwissenschaftlichen Erkenntnis.Gregor Schiemann - 1995 - System Und Struktur 3 (1):83-98.
    Soweit Engels' Position zum Geltungsanspruch der Naturwissenschaften seiner Zeit aus diesen Texten hervorgeht, kann man sie kaum als konsistent bezeichnen. Erkenntnisse, an deren Gewissheit in der Naturforschung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht ernsthaft gezweifelt wurde, werden von ihm teils umstandslos übernommen, teils aber auch einer geltungskrltischen Analyse unterzogen. In weitgehender Unahängigkeit von seinen weltanschaulichen Ambitionen kommt Engels über die Untersuchung der Struktur naturwissenschaftlicher Erkenntnisprozesse zu einer bisher erst wenig beachteten und seiner Zeit vorauseilenden Einsicht in die relativen Geltungsbedingungen (...)
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  15. Grenzen des Gesprächs über Ideen. Die Formen des Wissens und die Notwendigkeit der Ideen in Platons "Parmenides".Gregor Damschen - 2003 - In Gregor Damschen, Rainer Enskat & Alejandro G. Vigo (eds.), Platon und Aristoteles – sub ratione veritatis. Festschrift für Wolfgang Wieland zum 70. Geburtstag. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. pp. 31-75.
    Limits of the Conversation about Forms. Types of Knowledge and Necessity of Forms in Plato's "Parmenides". - Forms (ideas) are among the things that Plato is serious about. But about these things he says in his "Seventh Letter": "There neither is nor ever will be a treatise of mine on the subject." (341c, transl. J. Harward). Plato's statement suggests the question, why one does not and never can do justice to the Platonic forms by means of a written text about (...)
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  16. Doktrin oder Diskurs? Fördern religiöse Verschiedenheiten die Erkenntnis der Wahrheit? [Doctrine or Discours: Does Religious Disagreement Promote Religious Knowledge?].Katherine Dormandy - 2017 - In Glaube und Politik in einer pluralen Welt.
    Wegen der Globalisierung und der Säkularisierung ist heute nicht mehr selbstverständlich davon auszugehen, dass die eigenen religiösen Überzeugungen richtig sind. Wie können Gläubige darauf reagieren? Eine nachvollziehbare Reaktion wäre zu versuchen, das eigene religiöse Glaubenssystem vor aller scheinbaren Konkurrenz zu schützen, indem man religiösen Dissens innerhalb oder außerhalb der Glaubensgemeinschaft unterbindet oder unterdrückt. Die Autorin argumentiert jedoch dafür, dass die Förderung von solchem Dissens die religiöse Erkenntnis eigentlich begünstigt und zwar selbst für diejenigen, die ihr eigenes religiöses Glaubenssystem möglichst (...)
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  17. Das Apriori und die Frage der Geltung wissenschaftlicher Erkenntnis.Kay Herrmann - manuscript
    Sektion Erkenntnistheorie, 29.09.2014, XXIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie 2014 in Münster. -/- The problem of synthetic judgments touches upon the question whether philosophy is in fact capable of making independent truth statements. According to Kant, synthetic judgments formulate the conditions for the possibility of objectively valid knowledge a priori. As far as empirical attempts at reinterpretation of the aprioristic fall short of this ambition, Kant’s a priori goes deeper. This is because modern science strives towards objective knowledge, although (...)
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  18. Der Sinn des Lebens.Andrej Poleev - 2022 - Enzymes 20.
    Heutige Sprache besteht aus versteinerten Formen, denen zu widersprechen für die meisten Menschen widersinnig erscheint. In diesem Empfinden des Widersinns im Widersprechen manifestiert sich psychischer Widerstand, der überwunden werden muß, indem er für alle, die davon betroffen sind, bewußt gemacht wird. Weil die Bewußtwerdung abgewehrter Inhalte ein Vorgang ist, der im Verlauf psychoanalytischer Behandlung oder Selbstbefragung bzw. Selbstinfragestellung zustande kommt, versuche ich die wesentlichen Ursachen für psychischen Widerstand aufzuzeigen.
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  19. Der Boden der Erkenntnistheorie. Reflexionen, Kritik und eine logische Re-Konzeption der Erkenntnisbeziehung.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Was für eine Art von Beziehung ist die Erkenntnisbeziehung? Ihre geläufige Konzeption im Sinne einer linearen Subjekt-Objekt-Beziehung bildet so etwas wie den Boden, bzw. das logische Rückgrat der Erkenntnistheorie. Von ihr leiten sich weitestgehend die Annahmen, Vorstellungen und Begriffe her, in denen wir über Erkenntnis (als Tätigkeit und als Produkt) kommunizieren. Und insofern ist sie auf informelle oder explizite Weise auch ein Kernelement unserer Auffassung von Wissenschaft. Die Bezeichnung als 'logisches Rückgrat' der Erkenntnistheorie verweist dabei zugleich auf ihren heuristisch-funktionalen (...)
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  20.  94
    Der junge Carnap in historischem Kontext: 1918-1935 / Young Carnap in an Historical Context: 1918–1935.Christian Damböck & Gereon Wolters (eds.) - forthcoming - Springer.
    Im Zentrum dieses Bandes stehen die Beiträge einer Tagung, die im Oktober 2017 an der Universität Konstanz stattgefunden hat. Thema der Tagung war ein den historischen Kontext einbeziehender Blick auf den frühen Rudolf Carnap, vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zur Emigration Ende 1935. Der 1891 in Ronsdorf bei Wuppertal geborene Rudolf Carnap entschloss sich erst relativ spät zu einer Karriere als akademischer Philosoph, nämlich 1920, nachdem er sein durch den Krieg unterbrochenes Studium der Physik und Philosophie in Jena und (...)
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  21. Der Subjektivismus bei Franz Brentano in den Grenzen von Psychologie und Logik.Wolfgang Cernoch - 1998 - In Michael Benedikt, Endre Kiss & Reinhold Knoll (eds.), Verdrängter Humanismus — Verzögerte Aufklärung. Bd. 4, Anspruch und Echo: Sezession und Aufbrüche in den Kronländern zum Fin-de-Siécle. Philosophie in Österreich (1880-1920). Edituria Triade.
    Diese Arbeit zeichnet die Schwierigkeit nach, die Franz Brentano zwischen der Begruendung der Sittlichkeit aus moralischem Gefuehl und der Begruendung aus Vernunftgruenden zeitlebens gehabt hat: Die Eroerterung eines Gefuehls verwandelt dieses unweigerlich in ein Konzept der Kommunikation, das nicht nur rationaler, vielmehr noch oeffentlicher Diskussion zugaenglich wird. Beschraenkt man aber die Quelle des moralischen Gefuehls UND den Verstand auf ein individuelles Subjekt, geraet man mit der Untersuchung der Evidenz der sittlichen Erkenntnis in die naemlichen Aporien wie Franz Brentano.
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  22. Die schlußlogische Einheit der Philosophie. Zu Hegels spekulativ-enzyklopädischer Syllogistik.Pedro Sepúlveda Zambrano - 2019 - In Thomas Sören Hoffmann & Hardy Neumann (eds.), Hegel und das Projekt einer philosophischen Enzyklopädie. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 159-182.
    Wenn Hegels Denkweg in seiner Gesamtheit betrachtet wird, ist es möglich, in ihm zwei große Entwicklungsphasen zu unterscheiden, die sich ihrem Inhalt und ihrer Darstellungsform nach durch unterschiedliche Einteilungen, Formen der Vermittlung und innere Übergänge voneinander unterscheiden. Eine solche Gedankentotalität manifestiert jeweils einen spekulativ-enzyklopädischen Sinn, aus dem sich auch ihre Entwicklungslogik ergibt, bis sie sich zuletzt als konkreter Ausdruck der Idee zu erkennen gibt. Diese Gedankentotalität zeigte sich in der ersten Phase des Hegelschen Denkens in einer vorenzyklopädischen Weise, um (...)
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  23. Ist der Begriff der Repräsentation obsolet?Thomas Mormann - 1997 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 51 (3):349 - 366.
    Der Antirepräsentationalismus behauptet, es sei an der Zeit, das auf dem Begriff der Repräsentation basierende Paradigma der Philosophie zu verabschieden. Die von Rorty und anderen propagierte Unterscheidung von Repräsentationalismus und Antirepräsentationalismus beruht jedoch auf einem verkürzten Repräsentationsbegriff als Spiegelung. Der Begriff der Repräsentation, so wie er in der Philosophie und Wissenschaft gebraucht wird, hat nur wenig mit Spiegelung zu tun. Statt den Begriff der Repräsentation mit Hilfe der Spiegelungsmetapher zu explizieren, sollte man Repräsentation als strukturerhaltende Abbildung konzipieren. Dadurch lassen sich (...)
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  24. Ich sehe was, was Du nicht siehst. Moritz Schlick, die Erkenntnis und ihr Fundament.Olaf L. Müller - 2008 - In Fynn Ole Engler & Mathias Iven (eds.), Moritz Schlick: Leben, Werk und Wirkung. Schlickiana, Band 1. pp. 247-276.
    Moritz Schlicks Plädoyer für ein empirisches Fundament unserer Erkenntnis enthält weder reduktionistische noch phänomenalistische Extrempositionen. Seine Beispiele für Fundamentalsätze haben allesamt die Form: Hier jetzt so und so; aber nicht alle diese Sätze sind Fundamentalsätze. Was muss man für die letzten drei Wörter dieses Schemas einsetzen, um wirklich beim Fundament anzukommen? Ich schlage vor, die Frage durch Rückgriff auf das interpretationstheoretische Prinzip des Wohlwollens zu beantworten. Demzufolge sind diejenigen Sätze (der Form Hier jetzt so und so) Fundamentalsätze, über die (...)
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  25. Emotion, Wahrnehmung, evaluative Erkenntnis.Jean Moritz Müller - 2011 - In Achim Stephan, Jan Slaby, Henrik Walter & Sven Walter (eds.), Affektive Intentionalität: Beiträge zur welterschließenden Funktion der menschlichen Gefühle. Paderborn, Deutschland: pp. 110-127.
    This paper explores a currently popular view in the philosophy of emotion, according to which emotions constitute a specific form of evaluative aspect-perception (cf. esp. Roberts 2003, Döring 2004, Slaby 2008). On this view, adequate or fitting emotions play an important epistemic roe vis à vis evaluative knowledge. The paper specifically asks how to conceive of the adequacy or fittingness conditions of emotion. Considering the specific, relational nature of the evaluative properties disclosed by emotions, it is argued that a suitable (...)
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  26. Der christliche Gnostizismus in der Metaphysik Sebastian Francks.Gerhard Lechner - manuscript
    Die Sebastian Franck-Forschung hat sich bisher recht ausführlich mit den Themen "Sebastian Franck als Historiker" oder "Sebastian Franck als Kritiker der Theologie" beschäftigt. Weniger Aufmerksamkeit bekam bisher der Gnostizismus im Denken des radikalen Reformers. Seit der Jahrtausendwende ist allerdings ein stärkeres Interesse an einer bestimmten Strömung des Gnostizismus zu erkennen, nämlich der Hermetik. Es gab einige Arbeiten, die den Einfluss von Hermes Trismegistos bzw. der hermetischen Schriften auf Franck aufzeigen konnten. Dieser Aufsatz geht der Frage des Einflusses des christlichen Gnostizismus (...)
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  27. Die Semiotik der Gesellschaft: Skizze einer semiotisch-pragmatischen Theorie der Gesellschaft.Johannes Ehrat - 2007 - Gregorianum 88 (3):619-642.
    Gesellschaft ist ein schwieriger, weil prinzipiell nie konkret faßbarer Gegenstand der Erkenntnis. Zu diesem Problem gibt es u.a. transzendentale, phänomenologische, systemtheoretische Ansätze. Die Gegenstandsverfassung hat weitreichende forschungspraktische Konsequenzen, auch hinsichtlich sozialwissenschaftlicher Wissenschaftlichkeit. Pragmatismus und Semiotik fand, trotz Apels Peirce- und Joas’ Meadrezeption, noch nicht genügend Beachtung. Gesellschaft wird nicht als Objekt, sondern als erkenntnisdeterminierendes Ziel eines kognitiven Verhaltens eingeführt. Sie wird so kontextualisiert in einer Wahrheitstheorie, die sowohl objektive Fakten wie kognitive Allgemeinheit in sich vereint, und zwar konkret in (...)
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  28. Digitale Transformationen der Gesellschaft. Sozialethische Perspektiven auf den technologischen Wandel.Sebastian Kistler, Anna Puzio, Anna-Maria Riedl & Werner Veith (eds.) - 2023
    Kistler, Sebastian/Puzio, Anna/Riedl, Anna-Maria/Veith (Hrsg.) Digitale Transformationen der Gesellschaft Sozialethische Perspektiven auf den technologischen Wandel -/- Die Digitalisierung bewirkt Transformationsprozesse, die die Formen unseres Zusammenlebens grundlegend verändern. Dies betrifft nicht nur die Art, wie wir leben, Partner suchen, arbeiten, wohnen, konsumieren oder uns selbst präsentieren – auch die gesellschaftlichen Lebensbereiche wie Politik, Bildung, Wirtschaft und Gesundheit befinden sich in einem digitalen Wandel. Mit diesen Veränderungsprozessen sind nicht nur Hoffnungen, sondern auch Ängste verbunden, die die Ambivalenzen der Digitalisierung zum Ausdruck (...)
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  29. Fichtes Wissenschaftslehre im Aufbrechen der Paradigmen mechanizistischen Denkens.Jürgen Stahl - 1993 - Fichte-Studien 5:149-158.
    Im Artikel wird der Paradigmenwechsel analysiert, der sich mit der Betonung des Subjekts im Erkenntnisprozess durch die Transzendentalphilosophie ergab. Mit der Anwendung des Organismusbegriffs von Kant entwickelte Fichte das Schema selbstorganisierender evolutionärer Veränderung. Die Erkenntnis gegesätzlicher Momente avanciert zum Mittelpunkt der Wesenserkenntnis, indem sie diese als die bewegende Ursache der Transformation erkennt. -/- The article analyzes the paradigm shift that resulted from transcendental philosophy's emphasis on the subject in the process of cognition. Using Kant's concept of the organism, Fichte (...)
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  30. Die Melancholie, der Geist des Kapitalismus und die Depression, in Burkard Sievers (ed.), "Sozialanalyse und psychosoziale Dynamik von Organisationen".Marco Solinas - 2015 - In Burkard Sievers (Ed.), Andquot;Sozialanalyse Und Psychosoziale Dynamik von Organisationen", Ausgewählte Beitrage der Zeitschrift "Freie Assoziationen", Gießen: Psychosozial-Verlag, 2015, Pp. 77-104:77-104.
    "Der Aufsatz zielt darauf, der Prozess der historischen Überlagerung, Substitution und Verbreitung des theoretischen Paradigmas der Depression gegenüber jenem der Melancholie darzustellen. Im ersten Teil wird versucht, einige der einschneidenden Eigenschaften der Thematisierungen der Melancholie in der Frühen Neuzeit anzugeben, auch im Verhältnis zum Geist des Kapitalismus. Nachdem eine Skizze der Entstehung der moderne Kategorie der Depression, geht es darum, den Verlauf nachzuzeichnen, der im 20. Jahrhundert zu ihrer Transformation in ein weitläufiges theoretisches Paradigma geführt hat, das schließlich jenes der (...)
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  31. Ernst Cassirers Phänomenologie der Wahrnehmung.Tobias Endres - 2020 - Hamburg, Deutschland: Felix Meiner Verlag.
    Auf die Frage „Was ist Wahrnehmung und welche Rolle spielt sie für die Objektivität der Erfahrung?“ hätte Ernst Cassirer vermutlich schlicht geantwortet: „Wahrnehmung ist eine erste Form objektiver Erfahrung.“ Tobias Endres macht es sich zur Aufgabe, Cassirers „Philosophie der symbolischen Formen“ einer Neu- und Gesamtinterpretation zu unterziehen und sie als eine „Phänomenologie der Wahrnehmung“ auszulegen. In Auseinandersetzung mit klassischen und gegenwärtigen Wahrnehmungstheorien wie der Sinnesdatentheorie, dem Disjunktivismus oder dem Enaktivismus gelingt es dem Autor, die Aktualität und Originalität solch einer (...)
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  32. Die Struktur der Common-Sense Welt.Barry Smith - 1994 - Logos. Anales Del Seminario de Metafísica [Universidad Complutense de Madrid, España] 1:422-449.
    Die zeitgenössischen Philosophen haben zwar der Sprache, die wir verwenden, um die Welt der alltäglichen Erfahrung zu beschreiben oder um uns in dieser Welt zurechtzufinden, große Aufmerksamkeit geschenkt, sie haben sich jedoch – von einigen Ausnahmen abgesehen – geweigert, diese Welt selbst als passendes Objekt theoretischer Betrachtungen anzusehen. Im folgenden werde ich versuchen zu zeigen, wie es möglich ist, die Common-Sense-Welt als ontologisch eigenständiges Untersuchungsobjekt zu verstehen. Gleichzeitig werde ich mich bemühen, deutlich zu zeigen, wie eine solch eigenständige Behandlung uns (...)
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  33. Jaspers’ Existenzerhellung der Freiheit.Ulrich Diehl - 2013 - In Thomas Fuchs, Stefano Micali & Boris Wandruszka (eds.), Karl Jaspers - Phänomenologie und Psychopathologie. Karl Alber.
    In seiner ‘Existenzerhellung der Freiheit’ reflektiert Jaspers, das Problemfeld der Freiheit in einem Kontrast zu den Begriffen, Phänomenen und Bedingungen der Unfreiheit und der Grenzen der Freiheit. Dem Problemfeld der Freiheit kann man im Denken und Handeln nur dann gerecht werden, wenn man nicht nur zwischen den verschiedenen Begriffen und Phänomenen der Freiheit unterscheidet, sondern auch zwischen den verschiedenen Begriffen und Phänomenen von Grenzen der Freiheit, wie z.B. durch die allgemeine Naturgesetzlichkeit und die menschliche Natur, durch besondere Bedingungen in Natur, (...)
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  34. Die vorübergehende Unterdrückung der schlimmsten Teufel unserer Natur - eine Rezension von "Die besseren Engel unserer Natur: Warum die Gewalt zurückgegangen ist" (The Better Angels of Our Nature: Why Violence Has Declined) von Steven Pinker (2012)(Review überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 253-258.
    Dies ist kein perfektes Buch, aber es ist einzigartig, und wenn Sie die ersten 400 oder so Seiten überspringen, sind die letzten 300 (von etwa 700) ein ziemlich guter Versuch, das, was über Verhalten bekannt ist, auf soziale Veränderungen in Gewalt und Manieren im Laufe der Zeit anzuwenden. Das Grundthema ist: Wie kontrolliert und begrenzt unsere Genetik den gesellschaftlichen Wandel? Überraschenderweise versäumt er es, die Natur der Verwandtseinsauswahl (inklusive Fitness) zu beschreiben, die einen Großteil des tierischen und menschlichen gesellschaftlichen Lebens (...)
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  35. Die Einheit bei Hegel: Eine Phänomenologie des Begriffs in der spekulativen Phase.Pedro Sepúlveda - 2018 - Hegel-Jahrbuch 11 (1):187-191.
    Der Denkweg Hegels kann als ein Bildungsprozess von Einheitsbegriffen angesehen werden. Dieser Weg lässt sich in zwei Phasen einteilen: eine spekulative und eine vorspekulative Phase. Die These dieses Aufsatzes besteht darin, dass der Begriff der Einheit sich innerhalb beider Phasen jenes Denkweges entwickelte und dabei die gleichen allgemeinen Formen annimmt. Von daher kann der Weg dieses Denkens durch einen Doppel-Begriff, den der spekulativen und den der vorspekulativen Einheit, rekonstruiert werden. Im Blick auf das Ganze lässt sich also sagen, dass (...)
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  36. Philosophie der Teilchenphysik.Gregor Schiemann - 2017 - BUW Output 17:12-17.
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ab 2016 eine neue Forschergruppe unter Leitung der Bergischen Universität Wuppertal eingerichtet. Sie untersucht die Forschungen an der „größten Forschungsmaschine der Welt“, dem Large Hadron Collider (LHC) am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik CERN in Genf, aus philosophischer, historischer und soziologischer Sicht. Wissenschaftsphilosophisch sind diese Forschungen vor allem aus drei Gründen relevant: Die Philosophie interessiert sich für den Ursprung und die grundlegenden Strukturen der Welt, für die Bedingungen des Erkenntniserfolges der Elementarteilchenphysik und nicht zuletzt für die (...)
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  37. Meister Eckhart, der "Seelengrund", und das Verständnis von Bewusstsein.Alfred Gierer - 2019 - In Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen. Würzburg, Germany: Königshausen&Neumann. pp. 61-64.
    An English translation of the essay and an extended introduction are included in the download. In diesem Essay geht es um ein religionsfreundliches Selbst- und Weltverständnis, das die Reichweite der menschlichen Vernunft ebenso wie deren intrinsische Grenzen achtet. In dem weiten Feld wählen wir hier Betrachtungen des mittelalterlichen Philosophen und Theologen Meister Eckhart aus. Eckhart (ca.1260-1338) gilt vielen als Mystiker, anderen als Philosophen des Christentums. Er war wohl Beides. Philosophisch ist seine Lehre, die einzelne menschliche Seele habe einen göttlichen, unvergänglichen (...)
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  38. Hegels Auffassung von der Poesie als Endform der Kunst.Héctor Ferreiro - 2015 - In Peter Remmers & Christoph Asmuth (eds.), Ästhetisches Wissen: Zwischen Sinnlichkeit Und Begriff. Berlin: De Gruyter. pp. 133-144.
    Die Poesie ist für Hegel die Endform der Kunst, in der die Kunst im Allgemeinen durch die Religion überwunden wird. Die These, dass die Poesie den anderen Künsten, d.h. der Architektur, der Skulptur, der Malerei und der Musik, überlegen ist, spricht von einer besonderen Hierarchisierung und Periodisierung, die Hegel zwischen die verschiedenen Kunstformen einführt. Das Kriterium für diese Hierarchisierung und Periodisierung ist offensichtlich das gleiche, nach dem Hegel die Kunst wiederum als eine der Religion und der Philosophie unterlegene Form betrachtet. (...)
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  39. Hannah Arendt und „der Diskurs“ : zum Verhältnis von Macht und Gewalt.Sebastian Volkmann - 2010 - Freiburg: FreiDok.
    Die Arbeit analysiert die für Hannah Arendts politische Philosophie zentrale Differenzierung von Macht und Gewalt, mit der sie einen Gegenpol zu Denkerinnen und Denkern bildet, die das Wesen der Politik explizit in gewaltsamen Strukturen sehen. Allerdings wird die Abgrenzung politischer Macht von Formen der Gewaltsamkeit in der postmodernen Arendt-Rezeption stark kritisiert. Speziell bei poststrukturalistischen Theorien – etwa bei Chantal Mouffe – wird stattdessen betont, das Zusammenschließen zu einer Gruppe und einem konsensfähigen ‚Wir‘ komme nie ohne ein Moment an gewaltsamen (...)
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  40. Mensch, gut siehst du aus! Ethische Betrachtung der heutigen Körperoptimierung: Balancing Autonomie und Fremdbestimmung.Anna Puzio - 2023 - In Sebastian Kistler, Anna Puzio, Anna-Maria Riedl & Werner Veith (eds.), Digitale Transformationen der Gesellschaft. Sozialethische Perspektiven auf den technologischen Wandel. pp. 73-93.
    Ob im Fitnessstudio, in der Mode oder bei der Ernährung – heute wird ständig Körperoptimierung betrieben. Durch neue technologische Entwicklungen wie Neuroimplantate und Brain-Computer-Interfaces (neurologisches Enhancement) wird die Körperoptimierung auf eine neue Ebene gehoben. Mittels Pharmazeutika sollen Kognition (kognitives Enhancement) oder moralische Verhaltensweisen (moralisches Enhancement) verbessert werden, Prothesen werden in den Körper integriert und es werden ästhetisch-chirurgische Eingriffe vorgenommen. 2019 wurden insgesamt 983.432 ästhetische Eingriffe in Deutschland unternommen.1 Im Alltag sind Wearables wie Smartwatches mit ihren Fitnessprogrammen und vielfältige Smartphone-Apps zur (...)
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  41. Die Antinomien der Logik – Der Kern des Problems und seine Pragmatik.Dieter Wandschneider - 1993 - In PRAGMATIK, Bd. IV. Hamburg: pp. 320–352.
    First I argue that the prohibition of linguistic self-reference as a solution to the antinomy problem contains a pragmatic contradiction and is thus not only too restrictive, but just inconsistent (chap.1). Furthermore, the possibilities of non-restrictive strategies for antinomy avoidance are discussed, whereby the explicit inclusion of the – pragmatically presuposed – consistency requirement proves to be the optimal strategy (chap.2). The central question here is that about the actual reason for antinomic structures. It turns out to be a form (...)
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  42. Die Melancholie, der Geist des Kapitalismus und die Depression.Marco Solinas - 2010 - Freie Assoziation 13 (4):79-99.
    The essay aims to analyse the gradual historical process of the partial overlap, replacement and expansion of the theoretical paradigm of depression with respect to that of melancholy. The first part is devoted to analysing some of the central features of the multivalent thematizations of melancholy drawn up during modernity, also with relation to the spirit of capitalism (in its Weberian acceptation). This is followed by an overview of the birth of the modern category of depression, and the process that (...)
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  43. Spur, Zeugnis und Imagination: Der Erkenntniswert von Dokumentarfilmen.Ingrid Vendrell Ferran - 2020 - Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 65 (1):147-167.
    In diesem Aufsatz argumentiere ich für die These, dass alle Dokumentarfilme darauf abzielen, uns Erkenntnis über einen Aspekt der Realität zu vermitteln. Dieser These zufolge sind Dokumentarfilme – im Unterschied zu anderen Filmgattungen – der Wirklichkeit verpflichtet. Vor diesem Hintergrund sollen in diesem Aufsatz zwei Aspekte genauer untersucht werden: zum einen, wie der kognitive Wert von Dokumentarfilmen genauer zu verstehen ist, und zum anderen, inwiefern ausgehend von diesem epistemischen Aspekt Unterscheidungskriterien zwischen Dokumentarfilmen und anderen Filmgattungen entwickelt werden können. Der (...)
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  44.  47
    NEUE MEDIENKOMPETENZ: DIE JUGENDLICHEN IN DER WELT DES DIGITALEN.Sonia MALOȘ & Denisa LĂCĂTUȘ - 2023 - Professional Communication and Translation Studies 16:42-54.
    In der heutigen Welt der Informations- und Kommunikationstechnologie hat sich die Generation Z, die Digital Natives, wiedergefunden. Im Jahr 2021 nutzten 95% der jungen Menschen in der EU täglich das Internet (Eurostat, 2022). Um in der überwältigenden Menge an Informationen navigieren zu können, müssen Jugendliche Medienkompetenz beweisen. Der Fortschritt der Medien und Technologien erfordert eine zunehmende Anzahl an digitalen Fähigkeiten, wobei die Medienkompetenz in den letzten Jahren viele Formen und Gestalten gekannt hat. In diesem Zusammenhang befasst sich die vorliegende (...)
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  45. Kosmologie, Evolution und die Raetsel der Großen Zahlen.Alfred Gierer - manuscript
    Die Beziehung der Entwicklung des Lebens im Weltall - von den einfachsten Formen bis zu Leben mit Geist und Bewusstsein – zu der Physik, wie wir sie aus der unbelebten Natur kennen, ist Thema dieses Essays. Ist die Entstehung des Lebens Zufall, ist es Folge einer physikalischen Logik, die noch zu entdecken ist, oder ist „Lebensfreundlichkeit“ ein eigenes Prinzip des Naturgeschehens, das zum Beispiel offene Naturkonstanten der physikalischen Gesetze festlegt, zu denen die geheimnisvollen Grossen Zahlen der Kosmologie gehören – (...)
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  46. Wozu Labor? Zur vernachlässigten Erkenntnistheorie hinter der Labordidaktik.Berendes Jochen & Mathias Gutmann - 2020 - In Terkowski Claudius (ed.), Labore in der Hochschullehre: Labordidaktik, Digitalisierung, Organisation. pp. 35-49.
    Der Beitrag beleuchtet die Struktur und Funktion forschender Laborpraxis vor dem Hintergrund verschiedener erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer Positionen. Das Labor kann in seiner Relevanz unterschätzt werden – mit Blick auf die darin verrichteten praktischen Tätigkeiten, auf dabei erforderliche Urteilsbildungen und nicht zuletzt auf unverzichtbare Impulse für die Wissenschaft. Die abstrakte Gegenüberstellung von Theorie und Praxis ist aufzugeben. Zugleich sollte Wissenschaft weder allein über das Labor noch über die Theoriebildung bestimmt werden. Abschließend plädiert der Beitrag dafür, die skizzierten Fragestellungen in die (...)
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  47. Affekt Macht Netz. Auf dem Weg zu einer Sozialtheorie der Digitalen Gesellschaft (Hg. Breljak/ Mühlhoff/ Slaby).Rainer Mühlhoff, Anja Breljak & Jan Slaby (eds.) - 2019 - Bielefeld: transcript.
    -/- Shitstorms, Hate Speech oder virale Videos, die zum Klicken, Liken, Teilen bewegen: Die vernetzte Gesellschaft ist von Affekten getrieben und bringt selbst ganz neue Affekte hervor. -/- Die Beiträge des Bandes nehmen die medientechnologischen Entwicklungen unserer Zeit in den Blick und untersuchen sie aus der Perspektive einer kritischen Affekt- und Sozialphilosophie. Sie zeigen: Soziale Medien und digitale Plattformen sind nicht nur Räume des Austauschs, sie erschaffen Affektökonomien – und darin liegt auch ihre Macht. Indem sie neue Formen des (...)
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  48.  94
    Alles, was (ge)recht ist? – Gerechtigkeit im Recht als Herausforderung der Christlichen Sozialethik.Anna Puzio - 2020 - Amosinternational 14 (4).
    Die aktuellen Entwicklungen von Digitalisierung, Klimawandel, Globalisierung und Migration führen an die Grenzen von Rechtsnormen und werfen die Frage nach der Gerechtigkeit im Recht neu auf. Inwiefern das Recht gerecht ist und gerecht sein soll, ist vor allem ein Thema der Ethik (Lindner 2016). Sozialethik „erarbeitet und begründet Maßstäbe gerechter Praxis“. Sie fragt also danach, wie gesellschaftliche Prozesse, Institutionen, rechtliche und politische Entscheidungen gerecht gestaltet werden können (Heimbach-Steins 2004, 7f.). Die Frage nach der Gerechtigkeit im Recht wirft auch ein Licht (...)
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  49. Technik, Körper der Gesellschaft: Arbeiten zur Techniksoziologie.Bernward Joerges - 1996 - Suhrkamp.
    Sozialwissenschaftler verwenden die Körpermetapher meist anthropologisch im Sinne des Erweiterns, Entlastens und Ersetzens der sinnlichen Organe und Funktionen menschlicher Körper durch anorganische technische Artefakte. Sieht man dagegen Technik als Körper der Gesellschaft, dann stellt man die Metapher vom Kopf auf die Füße. Materiale, außerkörperliche Technik interessiert hier als eine kulturelle Errungenschaft, der soziale Prozesse und Formen zu verdanken sind, die nur auf biologische Körper gestützte Interaktion nicht hervorbringen könnte. In dieser Metaphorik liefert Technik die notwendigen Organe für Recht, Wirtschaft (...)
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  50. Das Geistige und das Sinnliche in der Kunst – Hegel, Heidegger, Adorno.Dieter Wandschneider - 2005 - In Das Geistige und das Sinnliche in der Kunst. Ästhetische Reflexion in der Perspektive des Deutschen Idealismus. Königshausen & Neumann. pp. 123–137.
    Dass Kunst Sinnliches zu vergeistigen und Geistiges zu versinnlichen vermag, macht ihren Wesenskern und zugleich Rätselcharakter aus. Dass dieses Rätsel immer erneut als unaufgelöst erscheint, bedeutet auch, dass eine fortdauernde Irritation von Kunst ausgeht. Das Bestürzende der Kunst ist dies, dass sie den scheinbar unversöhnlichen Gegensatz des Geistigen und Sinnlichen zugleich als versöhnt erscheinen lässt: als Ver-Sinnlichung von Ideellem. Hegels These, dass die Kunst, eben durch diese Bindung an Sinnliches, 'ihrer eigentlichen Bestimmung nach für uns ein Vergangenes' sei, erscheint so (...)
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