Results for 'Werden '

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  1. Werden Hominoide oder Androiden die Erde zerstören? -Eine Rezension von "Wie man einen Geist erschafft" von Ray Kurzweil (How to Create a Mind) von Ray Kurzweil (2012) (Rezension überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 158-170.
    Vor einigen, Jahren habe ich den Punkt erreicht, an dem ich normalerweise aus dem Titel eines Buches oder zumindest aus den Kapiteltiteln erzähle, welche philosophischen Fehler gemacht werden und wie häufig. Bei nominell wissenschaftlichen Arbeiten können diese weitgehend auf bestimmte Kapitel beschränkt sein, die philosophisch werden oder versuchen, allgemeine Schlussfolgerungen über die Bedeutung oder langfristige-Bedeutung des Werkes zuziehen. Normalerweise sind die wissenschaftlichen Fakten jedoch großzügig mit philosophischem Kauderwelsch darüber, was diese Tatsachen bedeuten, verwogen. Die klaren Unterscheidungen, die Wittgenstein (...)
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  2. Wie kann die transzendentale Apperzeption ›gehaltvoll‹ werden bzw. die Rezeptivität spontan?Patrick Grüneberg - 2009 - Fichte-Studien 33:49-63.
    Das natürlich vorkommende Phänomen, das den Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ausmacht, ist das empirische Bewußtsein. Betrachtet man die Inhalte des menschlichen, empirischen Bewußtseins, dann fällt auf, daß diese grundsätzlich in zwei Klassen aufgeteilt werden können: Zum einen gibt es spontane Vorstellungen, die der Willkür des empirischen Subjekts unterliegen, etwa Phantasien, Pläne, (Handlungs)entscheidungen oder Spekulationen. Zum anderen hat das Subjekt räumlich und zeitlich strukturierte Vorstellungen, die ihm derart gegeben sind, daß es sich intentional auf Gegenstände und Prozesse innerer und äußerer (...)
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  3. Wie aus Gedanken Dinge werden. Eine Philosophie der Artefakte.Maria E. Reicher - 2013 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 61 (2):219-232.
    The aim of this paper is an ontological clarification of the concept of artefact. The following questions are addressed: 1. Do artefacts constitute an ontological category of objects in its own right, and if so, how could this category be characterized? 2. How do artefacts come into existence? 3. What kind of artefacts are there, and in which relations do they stand to each other? It is argued that artefacts are characterized essentially through their genesis and that they owe their (...)
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  4. Reale Möglichkeit: Eine allgemeine Theorie des Werdens.Wolfgang Sohst - 2016 - Berlin: Xenomoi.
    (For the English version, see below) Dieser Band schließt an die "Prozessontologie" von Wolfgang Sohst an. In vorliegenden Buch entwickelt er den Begriff der Emergenz auf der Grundlage einer Schichtenontologie. Kern dieser Theorie ist der Nachweis, dass die Struktur alles Gegebenen (also nicht nur des physischen Universums, sondern auch der irdischen Biosphäre und der aus ihr hervorgegangenen psychischen, sozialen und abstrakten Existenzformen) offen ist; es gibt keine absolute Entwicklungsgrenze der Weltstruktur. Alles Gegebene ist allerdings in Schichten gegliedert, beginnend mit den (...)
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  5. In Ruhe gelassen werden - Das Zusammenspiel von negativer und sozialer Freiheit in der Kritik an Identitätspolitik.Karsten Schubert - 2023 - In Nicole J. Saam & Heiner Bielefeldt, Die Idee der Freiheit und ihre Semantiken: Zum Spannungsverhältnis von Freiheit und Sicherheit. transcript Verlag. pp. 149-158.
    In den aktuellen Kulturkämpfen kritisieren Konservative Identitätspolitik und “Cancel Culture” als Einschränkungen von individueller Freiheit. Der Artikel untersucht die dabei zugrundeliegenden Freiheitsbegriffe. Die konservative Kritik stützt sich in der Regel auf einen negativen Begriff von Freiheit als Nichteinmischung im Sinne der liberalen Tradition. In der politischen Theorie wird ein solcher negativer Freiheitsbegriff als Gegensatz zur Auffassung von sozialer Freiheit gesehen, die Freiheit in hegelianischer und kommunitaristischer Tradition als ein gemeinschaftliches Unternehmen begreift. Der Artikel zeigt, dass beide Konzepte – trotz ihrer (...)
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  6. Ein Körper werden. Praktiken des Geschlechts.Steffen K. Herrmann - 2007 - In A. G. Gender-Killer, Das gute Leben. Linke Perspektiven auf einen besseren Alltag. Münster, Deutschland: Unrast Verlag. pp. 13-32.
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  7. Kann aus dem Urteil über das Angenehme ein Geschmacksurteil ähnlich wie aus dem Wahrnehmungsurteil ein Erfahrungsurteil werden? (Can a Judgment About the Agreeable Become a Judgment of Taste, As a Judgment of Perception Can Become a Judgment of Experience?).Christian Helmut Wenzel - 2001 - In Volker Gerhardt, Rolf-Peter Horstmann & Ralph Schumacher, Kant und die Berliner Aufklärung. Akten des IX. Internationalen Kant-Kongresses, vol. 3. Walter de Gruyter. pp. 468-476.
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  8. Das mächtige Niedere und das machtlose Höchste. Über den Anthropomorphismus und das Werden Gottes in Max Schelers Spätphilosophie.Maximilian Runge - 2014
    Max Scheler's concept of the “becoming god” and its implication of mankind as his “ally” has been a long-time target of relentless criticism. The strongest objections were made mainly against the tendency of overestimating the human share in the affairs of being, culminating in the groundless self-idealization of mankind. Put aside these fierce reactions, Scheler's notion of “being in progress” however seems to be accurate overall: If the spheres of being can be described as matter, life and spirit, and the (...)
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  9. Habermas' Diskursethik.Christoph Lumer - 1997 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 51 (1):42 - 64.
    Zunächst werden die Kernthesen von Habermas' Diskursethik vorgestellt, insbesondere der Universalisierungsgrundsatz U und das diskursethische Prinzip D. Eine ausführliche Analyse zeigt dann, daß Habermas' Argumentationen für diese Prinzipien in mehrfacher Hinsicht ungültig sind. Die Betrachtung früherer Varianten dieser Argumentationen und späterer Kommentare Habermas' macht zudem eine gewisse Wendung Habermas' weg von der Transzendentalpragmatik hin zum Intuitionismus und eine Abschwächung seines Begründungsanspruchs bis hin zu dessen Annullierung deutlich. Eine Kritik an vier Interpretationen von U selbst und an den beiden Hauptinterpretationen (...)
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  10. Deskriptive Argumente und Argumenthierarchien.Georg J. W. Dorn - 2006 - In Günther Kreuzbauer & Georg Dorn, Argumentation in Theorie Und Praxis: Philosophie Und Didaktik des Argumentierens. Lit.
    Es werden vier verbreitete Verwendungsweisen des Wortes ‘Argument’ beschrieben, an Beispielen erläutert und dann schrittweise expliziert. Die wichtigsten Explikata sind: ‘eine Satzfolge x ist ein deskriptives Argument in Standardform’, ‘ein deskriptives Argument x in Standardform ist bei der subjektiven Wahrscheinlichkeitsverteilung p stark (bzw. schwach)’, ‘ein Aussagesatz x ist bei der subjektiven Wahrscheinlichkeitsverteilung p ein Argument für (bzw. gegen) einen Aussagesatz y’, ‘ein geordneter Tripel x von deskriptiven Argumenten in Standardform, von Argumentebenen und von Argumentsträngen ist eine deskriptive Argumenthierarchie in (...)
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  11. Die Wahrheit der Geschichte und die Tugenden des Historikers.Ludger Jansen - 2008 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 62 (4):471-491.
    Zuweilen werden der Geschichtsschreibung der Wissenschaftscharakter und historischen Aussagen die Wahrheitsfähigkeit abgesprochen. Ich werde erstens zeigen, dass Aussagen über Vergangenes nicht nur wahrheitsfähig sind, sondern dass einige Aussagen über Vergangenes tatsächlich wahr sind. Zweitens argumentiere ich dafür, dass weder die Gebundenheit an Quellen und die Möglichkeit des Irrtums, noch die Zeit- und Standortgebundenheit historischer Aussagen und eine eventuelle Werthaltigkeit historischer Urteile eine zwingende Gefahr für den Wissenschaftscharakter der Geschichtsschreibung sind. Sie stellen aber besondere Ansprüche an die wissenschaftlichen Tugenden, die (...)
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  12. Warum Gott nicht würfelt: Einstein und die Quantenmechanik im Licht neuerer Forschungen.Gregor Schiemann - 2010 - In R. Breuniger, Bausteine zur Philosophie. Bd. 27: Einstein.
    Zuerst werden die Argumente rekonstruiert, die dafür sprechen, Einsteins Wort, dass Gott nicht würfelt, als Ausdruck eines überholten deterministischen Weltbildes anzusehen. Anschließend werden Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte benannt, die für eine Neubewertung seiner Position zur dominanten Interpretation der Quantenmechanik sprechen. Den Abschluß bildet die Diskussion der Möglichkeiten einer Reinterpretation seines Satzes vom nicht würfelnden Gott.
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  13.  45
    Spekulativer Non-Buddhismus.Glenn Wallis - 2014 - der Unbuddhist.
    An dieser Stelle werden drei Texte des Spekulativen Non-Buddhismus publiziert. 1. Die Einführung in den Spekulativen Non-Buddhismus 2. Eine kurze Anleitung zur Benutzung der Heuristik des Spekulativen Non-Buddhismus 3. Die Heuristik des Spekulativen Non-Buddhismus.
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  14. Symbolische Verletzbarkeit. Die doppelte Asymmetrie des Sozialen nach Hegel und Levinas.Steffen Kitty Herrmann - 2013 - Bielefeld, Deutschland: transcript.
    Menschen können missachtet werden. Woher aber rührt diese symbolische Verletz-barkeit? Und welche Folgen hat sie für unser soziales Zusammenleben? Im Ausgangvon den Theorien der Anerkennung und den Theorien der Alterität geht Steffen Herrmann diesen beiden Fragen nach. Er argumentiert im Anschluss an G.W.F. Hegel dafür, dass eine asymmetrische Abhängigkeit von der Anerkennung von Anderendie Ursache von symbolischer Verletzbarkeit bildet. Sodann zeigt er im Anschluss an E. Levinas, dass die Folge dieser Verletzungsoffenheit eine asymmetrische Ausge-setztheit an die Verantwortung für Andere (...)
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  15.  32
    Zur überstaatlichen Selbstbestimmung: Wille und internationales Recht bei Hegel.Pedro Sepúlveda Zambrano - 2025 - In Erzsébet Rózsa, Pablo Pulgar Moya, Armando Manchisi & Thomas Meyer, Selbstbestimmung. Studien zu Hegels Theorie der Freiheit. Leiden: Brill | Fink. pp. 303–312.
    In den folgenden Ausführungen werden wir auf zwei grundlegende Momente der Rph als System des objektiven Willens aufmerksam machen, nämlich 1) die Thematisierung des Willensbegriffs als solcher und 2) die Formalisierung des internationalen Rechts bzw. des äußeren Staatsrechts als überstaatliche Objektivierung der Selbstbestimmung des Willens. Der Wille wird folglich als Anfang des philosophischen Rechtssystems aufgefasst, während das äußere Staatsrecht dem Ende des Systems entsprechen muss. Wenn die Einheit beider Figuren in Form eines Kreislaufes gebildet wird, in dem sich das (...)
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  16. Werte bei Carnap.Thomas Mormann - 2006 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 62 (2):169 - 189.
    Nach gängiger Auffassung nahm das Thema „Werte” in Carnaps Philosophie nur einen geringen Stellenwert ein. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, daß diese Einschätzung der Korrektur bedarf: So wird der im „Aufbau“ vorgetragene Entwurf eines Konstitutionssystems mit Werten als der höchsten Schicht des Konstitutionssystems abgeschlossen. Auch die Quasianalyse als allgemeine Konstitutionsmethode steht in enger Beziehung zur Unterscheidung zwischen „Sein“ und „Gelten“, die für den werttheoretisch orientierten Neukantianismus der südwest-deutschen Schule charakteristisch war. Allgemein erlaubt die Wertthematik einen Blick auf Unterströmungen (...)
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  17. Die Vorstrukturierung des Möglichen - Latenz und Technisierung.Tom Poljanšek - 2016 - In Alexander Friedrich, Petra Gehring, Christoph Hubig, Andreas Kaminski & Alfred Nordmann, Technisches Nichtwissen: Jahrbuch Technikphilosophie. Nomos Verlagsgesellschaft Mbh & Co. Kg. pp. 17-40.
    (Deutsch:) Es werden zunächst drei Hinsichten unterschieden, nach denen die in einer Situation offenstehenden Möglichkeiten vorstrukturiert erscheinen: materiell, sozial und subjektiv. Während in materieller Hinsicht Möglichkeiten schlicht vorgegeben sind, werden Möglichkeiten gesellschaftlich als zulässig oder unzulässig skandiert, d.i. hervorgehoben, oder bleiben unskandiert. In subjektiver Hinsicht sind es vor allem die Fähigkeiten des Einzelnen, die diese Möglichkeiten er- oder verschließen. Technisierung erscheint in dieser Perspektive als sichernde Vorstrukturierung von Möglichkeitsräumen, die subjektiv stets mit der Abblendung oder Abschattung bestimmter Sachverhalte (...)
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  18.  23
    Zur überstaatlichen Selbstbestimmung: Wille und internationales Recht bei Hegel.Pedro Sepúlveda Zambrano - 2025 - In Zur überstaatlichen Selbstbestimmung: Wille und internationales Recht bei Hegel. Leiden: Brill | Fink. pp. 303–312.
    In den folgenden Ausführungen werden wir auf zwei grundlegende Momente der Rph als System des objektiven Willens aufmerksam machen, nämlich 1) die Thematisierung des Willensbegriffs als solcher und 2) die Formalisierung des internationalen Rechts bzw. des äußeren Staatsrechts als überstaatliche Objektivierung der Selbstbestimmung des Willens. Der Wille wird folglich als Anfang des philosophischen Rechtssystems aufgefasst, während das äußere Staatsrecht dem Ende des Systems entsprechen muss. Wenn die Einheit beider Figuren in Form eines Kreislaufes gebildet wird, in dem sich das (...)
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  19. Genomanalysen als Informationseingriff. Ethische, juristische und ökonomische Analysen zum prädiktiven Potential der Genomsequenzierung.Klaus Tanner, Paul Kirchhof, Matthias von der Schulenburg, Rüdiger Wolfrum, Gösta Gantner, Fruzsina Molnár-Gábor, Martin Frank & Plöthner Marika - 2016 - Heidelberg, Deutschland: Winter Universitätsverlag.
    Durch genomweite Analysen werden vielfältige gesundheitsrelevante Informationen über eine Person gewonnen. Solche Informationen können die Behandlung von Krankheiten verbessern. Sie ermöglichen aber auch Vorhersagen, ob eine Person und deren Verwandte in Zukunft möglicherweise erkranken werden. Der neuartige Charakter des Informationseingriffs und sein prädiktive Potential bedürfen der ethischen, juristischen und ökonomischen Reflexion, damit diese Technologie zum Wohl der Patienten, der Familienangehörigen und der Solidargemeinschaft eingesetzt werden kann. Die vorliegende Schrift leistet mit ihren interdisziplinären, vom BMBF finanzierten Analysen dazu (...)
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  20. Ontologische Verpflichtungen, Ockhams Rasiermesser und Paraphrasierung.Tatjana von Solodkoff & Richard Woodward - 2017 - In Markus Schrenk, Handbuch Metaphysik (German). Stuttgart: Metzler.
    In diesem Eintrag werden zwei miteinander zusammenhängende Aspekte betrachtet. Nun betreffen diese zwei Aspekte aber nicht ontologische Fragen erster Ordnung, d. h. Fragen, was es gibt. Vielmehr sind es Fragen zweiter Ordnung, ›metaontologische‹ Fragen dazu, wie philosophisch untersucht werden sollte, was es gibt. Der Fokus dieses Eintrags liegt dabei auf der Standardauffassung ontologischer Untersuchung, die die philosophische Literatur der letzten Jahre dominiert hat. Diese Auffassung haben wir zum größten Teil dem Einfluss von Willard Van Orman Quine zu verdanken.
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  21. W kręgu prozy i dramatu : przekłady Witolda Hulewicza utworów Maxa Broda, Tomasza Manna i Henryka Kleista.Irena Bartoszewska - 2000 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 2:147-155.
    Im vorliegenden Artikel werden drei Werke von deutschen Autoren und ihre polnischen Übersetzungen dargestellt. Es handelt sich um Tycho Brahes Weg zum Gott von Max Brod, Konigliche Hoheit von Thomas Mann und Penthesilea von Heinrich Kleist in der Translation von Witold Hulewicz. Die Autorin bemüht sich eine Analyse der Übertragungen vorzunehmen. Die dargestellten Übersetzungen sind ein charakteristisches Beispiel für das translatorische Konnen des Übersetzers. Von hoher Qualitat der polnischen Übertragung zeugt die Tatsache, dass diese Werke bis heute von keinem (...)
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  22. Die Wende der Philosophie.Moritz Schlick - 1930 - Erkenntnis 1 (1):4-11.
    Von Zeit zu Zeit hat man Preisaufgaben uber die Frage gestellt, welche Fortschritte die Philosophie in einem bestimmten Zeitraume gemacht habe. Der Zeitabschnitt pflegte auf der einen Seite durch den Namen eines grosen Denkers, auf der andern durch die "Gegenwart"? abgegrenzt zu werden. Man schien also vorauszusetzen, das uber die philosophischen Fortschritte der Menschheit bis zu jenem Denker hin einigermasen Klarheit herrsche, das es aber von da ab zweifelhaft sei, welche neuen Errungenschaften die letzte Zeit hinzugefugt habe.
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  23. Ist die Philosophie eine Wissenschaft?Geert Keil - 1996 - In Simone Dietz, Heiner Hastedt, Geert Keil & Anke Thyen, Sich im Denken orientieren. Suhrkamp. pp. 32-51.
    Die einzelnen Wissenschaften werden in methodologischer Hinsicht durch Familienähnlichkeiten zusammengehalten. Aus dem Umstand, dass jedes Fach eine andere Teilklasse der Merkmalsmenge der Wissenschaftlichkeit erfüllt, folgt nicht, dass bestimmte Fächer wissenschaftlicher wären als andere. Kognitive Praktiken, die sehr wenige bis überhaupt keine der Merkmale der Wissenschaftlichkeit erfüllen, sind sehr wenig bis überhaupt nicht wissenschaftlich. Nach diesem Verständnis des Wissenschaftscharakters spricht wenig dagegen und viel dafür, auch die Philosophie zu den Wissenschaften zu zählen: Es gibt fachinterne professionelle Standards, deren Erfüllung ihre (...)
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  24.  50
    Nachbarn oder Nachkommen? Intra- vs. intergenerationelle Gerechtigkeit.Colin von Negenborn - 2025 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 11 (2):93-118.
    Wie sollen individuelle, miteinander konkurrierende Ansprüche gegeneinander abgewogen werden? Die gerechtigkeitstheoretischen Herausforderungen wachsen, wenn künftige Personen mit einbezogen werden. Mit dem Schritt von rein intra- zu intergenerationeller Gerechtigkeit sind die Ansprüche nicht mehr nur im Raum, sondern auch in der Zeit verteilt. Dieser Beitrag widmet sich der Frage, auf welche Weise die so verteilten Ansprüche zusammengeführt werden sollen. Dazu wird zwischen einer synchronen und einer diachronen Gerechtigkeitskonzeption unterschieden. Erstere sieht die zeitliche Dimension als Erweiterung der räumlichen: Zunächst (...)
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  25. Gedankenexperimente in der Philosophie.Daniel Cohnitz - 2006 - Mentis.
    Wie ist es wohl, eine Fledermaus zu sein? Wäre ein rein physikalisches Duplikat von mir nur ein empfindungsloser Zombie? Muss man sich seinem Schicksal ergeben, wenn man sich unfreiwillig als lebensnotwendige Blutwaschanlage eines weltberühmten Violinisten wieder findet? Kann man sich wünschen, der König von China zu sein? Bin ich vielleicht nur ein Gehirn in einem Tank mit Nährflüssigkeit, das die Welt von einer Computersimulation vorgegaukelt bekommt? Worauf beziehen sich die Menschen auf der Zwillingserde mit ihrem Wort 'Wasser', wenn es bei (...)
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  26. Anerkennung und moralische Verpflichtung.Axel Honneth - 1997 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 51 (1):25 - 41.
    Im Ausgang von den Differenzierungen, die bereits der junge Hegel an dem Begriff der Anerkennung vorgenommen hat, unternehme ich in diesem Aufsatz den Versuch, die Skizze eines moralphilosophischen Programms in ersten Zügen zu umreißen. Dabei soll in einem ersten, gewissermaßen negativen Schritt der Zusammenhang von Moral und Anerkennung dadurch vorgeführt werden, daß als der Kern moralischer Verletzungen die Erfahrung analysiert wird, in bestimmten Aspekten der eigenen Selbstbeziehung nicht anerkannt oder respektiert zu werden. Im Ausgang von dieser Beobachtung führt (...)
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  27. Mind and Being: The Primacy of Panpsychism.Galen Strawson - 2017 - In Godehard Brüntrup & Ludwig Jaskolla, Panpsychism: Contemporary Perspectives. New York, NY: Oxford University Press USA. pp. 000-00.
    I endorse a 12-word metaphysics. [1] Stoff ist Kraft ≈ being is energy. [2] Wesen ist Werden ≈ being is becoming. [3] Sein ist Sosein ≈ being is qualit[ativit]y. [4] Ansichsein ist Fürsichsein ≈ being is mind. [1]–[3] are plausible metaphysical principles and unprejudiced consideration of what we know about concrete reality obliges us to favor [4], i.e. panpsychism or panexperientialism, above all other positive substantive proposals. For [i] panpsychism is the most ontologically parsimonious view, given that the existence (...)
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  28. Zwischen Natur und Kultur: Mythos und Symbol bei Lévi-Strauss.Álvarez Teresa - manuscript
    In dieser Arbeit werden die Hauptbegriffe der Strukturalen Anthropologie von Lévi-Strauss analysiert: Struktur, Zeichen, Symbol und Mythos. Es wird die Frage aufgeworfen, ob ein vereintes Objekt der Anthropologie jenseits der verschiedenen Perspektiven der Sozialwissenschaften möglich ist. Die Trennung zwischen Ethnologie und Geschichte wird uns für die Fragestellung über ein allgemeines “menschliches Wesen” dienen. Dem Gegensatz zwischen Natur und Kultur gemäβ werden wir nach der positiven Rolle von Symbolen und Mythen als Gelenk zwischen diesen Extremen forschen. Letztlich werden (...)
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  29. Zur Metaphysik der Kunst. Eine logisch-ontologische Untersuchung des Werkbegriffs.Maria E. Reicher - 1998 - Graz: dbv-Verlag für die Technische Universität Graz.
    Thema der Arbeit ist der ontologische Status von Werken sowie die Beziehung zwischen Werken einerseits und Aufführungen, Manuskripten, Partituren, Schallplatten, Gemälden, Gebäuden, Drucken etc. andererseits. Es wird angeknüpft an den phänomenologischen Ansatz von Roman Ingarden (aber auch an den von Alexius Meinung). Diese Ansätze werden unter Verwendung moderner logischer Hilfsmittel weiterentwickelt und, wo notwendig, revidiert. Im ersten Kapitel wird ausführlich begründet, warum Werke (und zwar Werke aller Gattungen) abstrakte, typenartige Gegenstände sein müssen, die in konkreten Einzeldingen (z. B. Aufführungen) (...)
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  30. Metrik im altsprachlichen Unterricht (Ars Didactica - Marburger Beiträge zu Studium und Didaktik der Alten Sprachen; Bd. 4).Magnus Frisch (ed.) - 2018 - Speyer: Kartoffeldruck-Verlag Kai Broderse.
    Metrisch gebundene Texte sind aus dem altsprachlichen Unterricht nicht wegzudenken: Vergil, Ovid, Horaz, Catull und Martial sind nur einige typische Autoren für die Dichtungslektüre im Lateinunterricht; Homer, Sophokles und Euripides sind typische Beispiele für den Griechischunterricht. Die Curricula schlagen eine Vielzahl poetischer Texte als mögliche Lektüren vor. Allein diese unvollständige Autorenauswahl zeigt schon, dass man allein mit der Behandlung von daktylischem Hexameter und elegischem Distichon nicht besonders weit kommt, will man nicht die Textauswahl nach solchen rein formalen Kriterien unnötig und (...)
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  31. Menschenwürdeverletzung der Nachfahren durch Genozidleugnung.Melanie Altanian - 2018 - In Der Genozid an den ArmenierInnen: Beiträge zur wissenschaftlichen Aufarbeitung eines historischen Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Wiesbaden, Deutschland: Springer Fachmedien. pp. 141-166.
    Beim eingeschränkten Fokus auf Wahrheit und dem Hervorbringen von „Beweisen“ im Kontext der türkischen Leugnung des Genozids an den ArmenierInnen wurde einem wesentlichen ethischen Problem bisher keine sonderliche Beachtung geschenkt: Dass innerhalb dieser sozial situierten, kooperativen Praxis der Etablierung von Wissen über die historischen Tatsachen – also darüber, was passiert ist und wie diese Geschehnisse zu interpretieren sind – Ungerechtigkeiten im Hinblick darauf entstehen können, wen man als glaubwürdige epistemische Akteure anerkennt. Gemäss dieser Überlegung soll dieser Beitrag zeigen, inwiefern Nachfahren (...)
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  32. Gefangen im Regime. Diskussion: Ein neuer Sammelband über Regime verbindet Kunst, Politik und Kritik.Karsten Schubert & Vincent Schmiedt - 2013 - Analyse & Kritik 579.
    Wie Herrschaft kritisieren, wenn Kategorien wie Staat, Souveränität und Demokratie nicht mehr funktionieren? Der Regimebegriff verspricht einen Ausweg aus diesem praktischen wie theoretischen Dilemma. Er soll nicht nur helfen, Macht und Herrschaft besser zu verstehen, sondern auch eine neue Grundlage für tiefere und radikalere Gesellschaftskritik bieten: Das Denken in Regimen bezieht Denk- und Wahrnehmungsmuster in die Analyse und Kritik von gesellschaftlichen Strukturen, (politischer) Macht und alltäglichen Normen und Praxen ein. Kurz: Regimeanalysen helfen uns zu sehen, was sonst unsichtbar bliebe, wie (...)
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  33. Wann ist eine Definition von 'Kunst' gut?Daniel Cohnitz - manuscript
    n diesem Kapitel soll das Problem ›Was genstand dieses Kapitels. Wir werden sehen, ist Kunst?‹, wie es sich für die analytische dass sich diese Adäquatheitsbedingungen aus Kunstphilosophie stellt, erläutert und eine Reiunserer Auffassung von analytischer Philosohe von »Adäquatheitsbedingungen« für seine phie heraus begründen lassen. Dieses zweite möglichen Lösungen formuliert werden. Adä- Kapitel bereitet also gewissermaßen den theoquatheitsbedingungen sind dabei Anforderunretischen Boden für die Folgekapitel. gen, die wir an eine potentielle Problemlösung Wie aus der Charakterisierung der analystellen und die (...)
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  34. Mittleres Wissen und das Problem des Übels [Middle knowledge and the problem of evil].Robert Merrihew Adams & Vincent C. Müller - 1998 - In Christian Jäger, Analytische Religionsphilosophie. Ferdinand Schöningh. pp. 253-272.
    Wenn Präsident Kennedy nicht erschossen worden wäre, hätte er dann Nordvietnam bombardiert? Das weiß Gott allein. Oder doch nicht? Weiß wenigstens Er, was Kennedy getan hätte? ... Die Jesuiten behaupteten unter anderem, daß viele menschliche Handlungen in dem Sinne frei seien, daß die Ausführenden nicht logisch oder kausal gezwungen seien, sie auszuführen. („Frei“ wird im vorliegenden Aufsatz stets in diesem Sinne verwendet werden.) Wie behält Gott dann die Kontrolle über die menschliche Geschichte? Nicht dadurch, daß Er menschliche Handlungen kausal (...)
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  35. Nietzsche’s Critique of Kant’s Thing in Itself.Mattia Riccardi - 2010 - Nietzsche Studien 39 (1):333-351.
    This paper investigates the argument that substantiates Nietzsche's refusal of teh Kantian concept of thing in itself. As Maudmarie Clark points out, Nietzsche dismisses this notion because he views it as self-contradictory. The main concern of the paper will be to account for this position. In particular, the two main theses defended here are that the argument underlying Nietzsche's claim is that the concept of thing in itself amounts to the inconsistent idea of a propertyless thing and that this argument (...)
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  36. Das „Problem“ der Habituskonstitution und die Spätlehre des Ich in der genetischen Phänomenologie E. Husserls.Marco Cavallaro - 2016 - Husserl Studies 32 (3):237-261.
    Der vorliegende Aufsatz behandelt zwei Bereiche, deren Zusammenhang in der aktuellen Husserlforschung zu Unrecht in Vergessenheit geraten zu sein scheint: Zum einen konturiere ich den Habitusbegriff und das damit verbundene Problem der Habituskonstitution im Spätwerk E. Husserls. Zum anderen dient das Ergebnis dieser ersten Untersuchung dann als Grundlage für die Frage nach dem Wesen des Ich in der genetischen Phänomenologie. Die Untersuchung besteht aus drei Teilen: Zuerst stelle ich, um die Bedeutung des Begriffs „Habitus“ zu klären, Ingardens Interpretationsalternativen der Habituskonstitution (...)
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  37. Analoge Argumente und Analogieargumente.David Löwenstein - 2015 - In Gregor Betz, Dirk Koppelberg, David Löwenstein & Anna Wehofsits, Weiter Denken - Über Philosophie, Wissenschaft Und Religion. Boston: De Gruyter. pp. 105-124.
    Analogien lassen sich aus unserem vernünftigen Nachdenken und Argumentieren kaum wegdenken. Ganz zurecht stellen sie eines der klassischen Themen der Argumentationstheorie dar. Doch wie genau sollte die argumentative Rolle von Analogien in Argumentrekonstruktionen dargestellt werden? Das ist die Leitfrage dieses Beitrags. Zunächst wird mit Michael Dummetts Schach-Analogie ein prominentes Beispiel dargestellt und eine genauere Charakterisierung des Analogiebegriffs vorgeschlagen. Danach wird die gängigste Rekonstruktionsform von Analogien diskutiert, das Analogieargument, und in einigen Punkten verfeinert. Vor diesem Hintergrund schlägt der Beitrag eine (...)
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  38. Praktische Argumentationstheorie. Theoretische Grundlagen, praktische Begründung und Regeln wichtiger Argumentationsarten.Christoph Lumer - 1990 - Braunschweig, Germany: Vieweg.
    Das spezifische Ziel von Argumentationen ist nicht einfach, den Adressaten etwas glauben zu machen - dies wäre bloße Rhetorik ﷓, sondern: den Adressaten beim Erkennen der Akzeptabilität (insbesondere der Wahrheit) der These anzuleiten und ihn so zu begründetem Glauben, zu Erkenntnis zu führen. Argumentationen leiten das Erkennen an, indem sie in ihren Argumenten hinreichende Akzeptabilitätsbedingungen der These als erfüllt beurteilen und so den Adressaten implizit auffordern, diese Bedingungen zu überprüfen. Argumentationen sind gültig, wenn sie prinzipiell das Erkennen anleiten können; d. (...)
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  39. Nietzsches Problem der Rangordnung.Benjamin Alberts - 2022 - Berlin / Boston: De Gruyter.
    Gerade weil das Bestehen auf Rangordnungen in der heutigen Gesellschaft anstößig und fremd wirkt, ist es lohnenswert, sich ihnen mit Nietzsche neu zu stellen, der sie als sein Problem bezeichnete. Er richtet sie gezielt gegen die Gleichheit, von der er befürchtet, ihr Anspruch auf Universalität verunmögliche Individualität, Anders-Sein und damit auch alle Größe. Den moralischen Wert der Gleichheit kritisieren heißt nicht, sich von demokratischen Grundprinzipien oder Errungenschaften zu verabschieden. Geklärte Rangverhältnisse reduzieren Komplexität, vereinfachen die Kommunikation, machen Verhalten erwartbar und vereinfachen (...)
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  40. Handlungstheoretisch erklärende Interpretationen als Mittel der semantischen Bedeutungsanalyse.Christoph Lumer - 1992 - In Lutz Danneberg & Friedrich Vollhardt, Vom Umgang mit Literatur und Literaturgeschichte. Metzler. pp. 75-113.
    ACTION-THEORETICALLY EXPLANATORY INTERPRETATIONS AS A MEANS OF SEMANTIC MEANING ANALYSIS The article first develops a general procedure for semantic meaning analysis in difficult cases where the meaning is very uncertain. The procedure consists of searching for one or more possible hypothetical causal explanations of the text, these explanations containing, among other things, the semantic intention of the author, his subjective reasons for this meaning and for the writing down of the text, but also the path of transmission of the text (...)
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  41. Pensar como operación – Acerca de los presupuestos e implicaciones de la lógica formal moderna.Max Gottschlich - 2017 - Revista de Estudios Kantianos 2 (1):9-19.
    La lógica formal no es una ciencia que se encuentre libre de presupuestos. Más bien, su representación de la forma lógica se basa en presupuestos a los cuales la lógica misma no llega. Este artículo se propone aclararlos. Para ello, en un primer momento, consideraremos las determinaciones fundamentales de la forma lógica. En un segundo paso, esta consideración será profundizada a partir del análisis del concepto lógico-formal de “concepto”. Con él se plantean problemas que hacen necesario avanzar en la reflexión (...)
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  42. Demokratische Urteilskraft nach Arendt.Steffen Herrmann - 2019 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 6 (1):257-288.
    Als Signatur moderner demokratischer Gesellschaften gilt heute weithin, was John Rawls zu Beginn der 1990er Jahre als „vernünftigen Pluralismus“ bezeichnet hat. Mit ihm einher geht die Frage, wie divergierende Lebensformen miteinander ins Gespräch gebracht werden können und wie sich dabei zu legitimen politischen Urteilen kommen lässt. Ich werde in meinem Beitrag argumentieren, dass sich die genannte Frage lösen lässt, wenn wir uns der jüngeren Diskussion von Arendts Theorie der Urteilskraft von Linda Zerilli zuwenden und diese mit Rahel Jaeggis Überlegungen (...)
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  43. Die Emotionen. Gefühle in der realistischen Phänomenologie.Íngrid Vendrell Ferran - 2008 - Berlin, Deutschland: Akademie Verlag, De Gruyter.
    In den letzten Jahrzehnten sind die Emotionen zu einem der zentralen Themen der Philosophie des Geistes geworden. Erstaunlich ist in diesem Kontext einer neuen Entdeckung der Gefühle, dass die frühen phänomenologischen Beiträge der ersten Schüler Husserls zu dem Thema in Vergessenheit geraten sind. Dabei können die Gefühlskonzeptionen und Analysen emotionaler Phänomene von Pfänder, Voigtländer, Haas, Geiger, Scheler, Stein, Walther, Kolnai, Ortega y Gasset wegen ihrer einzigartigen Präzision und Erfahrungsnähe die heutige Debatte entscheidend bereichern. In diesem Buch wird einerseits die Rekonstruktion (...)
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  44. Demokratisierung durch Filter Bubbles: Affordanzen der Schließung und Öffnung.Schubert Karsten - 2023 - In Simone Jung & Victor Kempf, Entgrenzte Öffentlichkeit: Debattenkulturen im politischen und medialen Wandel.
    Algorithmen und Filterblasen werden oft dafür kritisiert, zu epistemischen Schließungen zu führen, die wiederum identitätspolitische Spaltungen verstärken und damit die Demokratie gefährden. Der Artikel argumentiert für die gegenteilige These: Epistemische Schließungen durch digitale Kommunikation sind förderlich für die Konstruktion von identitätspolitischen Gegenöffentlichkeiten, von denen ausgehend hegemoniale Diskurse kritisiert werden können, um die Demokratie zu demokratisieren. Digitale Kommunikation ist identitätspolitischer Demokratisierung zuträglich, weil sie Gegenöffentlichkeiten sowohl epistemische Schließungen als auch diskursive Offenheit ermöglicht, durch die ein identitätspolitischer Standpunkt gebildet und (...)
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  45. What is empirical ethics?Bert Musschenga - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (3):187-199.
    Empirische Ethik ist ein relativ neues Vorgehen in der Ethikforschung, das vor allem in der Medizinethik angewandt wird. Dieser Beitrag bespricht die kennzeichnenden Charakteristika der empirischen Ethik und unterscheidet zwischen generalistischer und kontextualistischer empirischer Ethik. Zuerst werden verschiedene Beispiele beider Arten von empirischer Ethik vorgestellt, danach werden für beide Ansätze mögliche Schwachpunkte diskutiert. Die Schlussfolgerung des Beitrages besteht darin, dass das Entstehen der empirischen Ethik eine positive Entwicklung ist. Empirische Ethik sollte jedoch als eine Ergänzung der traditionellen philosophischen (...)
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  46. Überforderungseinwände in der Ethik.Lukas Naegeli - 2022 - Berlin/Boston: De Gruyter.
    Gibt es überzeugende Überforderungseinwände gegen anspruchsvolle moralische Auffassungen? In diesem Buch werden Überforderungseinwände präzise charakterisiert, systematisch eingeordnet und argumentativ verteidigt. Unter Berücksichtigung der wichtigsten philosophischen Beiträge zum Thema wird gezeigt, weshalb gewisse Moraltheorien und -prinzipien dafür kritisiert werden können, dass sie zu viel von einzelnen Personen verlangen.
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  47. Künstliche Intelligenz: Chancen und Risiken.Mannino Adriano, David Althaus, Jonathan Erhardt, Lukas Gloor, Adrian Hutter & Thomas Metzinger - 2015 - Diskussionspapiere der Stiftung Für Effektiven Altruismus 2:1-17.
    Die Übernahme des KI-Unternehmens DeepMind durch Google für rund eine halbe Milliarde US-Dollar signalisierte vor einem Jahr, dass von der KI-Forschung vielversprechende Ergebnisse erwartet werden. Spätestens seit bekannte Wissenschaftler wie Stephen Hawking und Unternehmer wie Elon Musk oder Bill Gates davor warnen, dass künstliche Intelligenz eine Bedrohung für die Menschheit darstellt, schlägt das KI-Thema hohe Wellen. Die Stiftung für Effektiven Altruismus (EAS, vormals GBS Schweiz) hat mit der Unterstützung von Experten/innen aus Informatik und KI ein umfassendes Diskussionspapier zu den (...)
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  48. Die richtige Formel: Philosophische Probleme der logischen Formalisierung.Georg Brun - 2003 - Frankfurt a.M.: De Gruyter.
    Logik ist nach dem traditionellen Verständnis eine ars iudicandi, eine Kunst, die Gültigkeit von Schlüssen zu prüfen. Da mit die normalen Mittel der modernen Logik zu diesem Zweck eingesetzt werden können, müssen erst Formeln an die Stelle von Sätzen treten: umgangssprachliche Schlüsse müssen adäquat formalisiert werden. Die richtige Formel entwickelt ein theoretisches Konzept des Formalisierens und praktisch anwendbare Adäquatheitskriterien für Formalisierungen. Dabei werden zentrale Fragen der Philosophie der Logik unter dem Gesichtspunkt des Zusammenspiels von Umgangssprache und Formalismus (...)
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  49. (1 other version)Über den Homunkulus-Fehlschluß.Geert Keil - 2003 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 57 (1):1 - 26.
    Ein Homunkulus im philosophischen Sprachgebrauch ist eine postulierte menschenähnliche Instanz, die ausdrücklich oder unausdrücklich zur Erklärung der Arbeitsweise des menschlichen Geistes herangezogen wird. Als Homunkulus-Fehlschluß wird die Praxis bezeichnet, Prädikate, die auf kognitive oder perzeptive Leistungen einer ganzen Person zutreffen, auch auf Teile von Personen oder auf subpersonale Vorgänge anzuwenden, was typischerweise zu einem Regreß führt. Der vorliegende Beitrag erörtert den Homunkulus-Fehlschluß zunächst in argumentationstheoretischer Hinsicht und stellt dabei ein Diagnoseschema auf. Dann werden zwei Anwendungsfelder erörtert: Instanzenmodelle der Psyche (...)
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  50. Nudges, Recht und Politik: Institutionelle Implikationen.Robert Lepenies & Magdalena Malecka - 2016 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 3 (1): 487–530.
    In diesem Beitrag argumentieren wir, dass eine umfassende Implementierung sogenannter Nudges weitreichende Auswirkungen für rechtliche und politische Institutionen hat. Die wissenschaftliche Diskussion zu Nudges ist derzeit hauptsächlich von philosophischen Theorien geprägt, die im Kern einen individualistischen Ansatz vertreten. Unsere Analyse bezieht sich auf die Art und Weise, in der sich Anhänger des Nudging neuster Erkenntnisse aus den Verhaltenswissenschaften bedienen – immer in der Absicht, diese für effektives Regieren einzusetzen. Wir unterstreichen, dass die meisten Nudges, die derzeit entweder diskutiert werden (...)
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