Results for 'Jungjoon Ihm'

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  1. Praktische Argumentationstheorie. Theoretische Grundlagen, praktische Begründung und Regeln wichtiger Argumentationsarten.Christoph Lumer - 1990 - Braunschweig, Germany: Vieweg.
    Das spezifische Ziel von Argumentationen ist nicht einfach, den Adressaten etwas glauben zu machen - dies wäre bloße Rhetorik ﷓, sondern: den Adressaten beim Erkennen der Akzeptabilität (insbesondere der Wahrheit) der These anzuleiten und ihn so zu begründetem Glauben, zu Erkenntnis zu führen. Argumentationen leiten das Erkennen an, indem sie in ihren Argumenten hinreichende Akzeptabilitätsbedingungen der These als erfüllt beurteilen und so den Adressaten implizit auffordern, diese Bedingungen zu überprüfen. Argumentationen sind gültig, wenn sie prinzipiell das Erkennen anleiten können; d. (...)
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  2. Analytische Theorien der Metapher. Untersuchungen zum Konzept der metaphorischen Bedeutung.Jakub Mácha - 2010 - Dissertation, Masaryk-Universität Brno
    Zusammenfassung: Gegenstand der Arbeit ist das Konzept der metaphorischen Be-deutung, soweit dessen Ursprung in der analytischen Philosophie zu finden ist. In der Ein-leitung der Untersuchung werden jedoch auch ältere Theorien der Metapher vorgestellt, die aus der Perspektive der metaphorischen Bedeutung relevant sind oder als relevant be-trachtet werden können. Allen diesen Theorien liegt die Definition zugrunde, dass in der Metapher etwas als etwas anderes gesehen wird. Daher kann von einer Wahrnehmungs-metaphorik die Rede sein. Das erste Kapitel meiner Arbeit behandelt die Frage, (...)
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  3. Ethik und Moral im Wiener Kreis. Zur Geschichte eines engagierten Humanismus.Anne Siegetsleitner - 2014 - Wien: Böhlau.
    Die vorliegende Schrift unternimmt eine Revision des vorherrschenden Bildes der Rolle und der Konzeptionen von Moral und Ethik im Wiener Kreis. Dieses Bild wird als zu einseitig und undifferenziert zurückgewiesen. Die Ansicht, die Mitglieder des Wiener Kreises hätten kein Interesse an Moral und Ethik gezeigt, wird widerlegt. Viele Mitglieder waren nicht nur moralisch und politisch interessiert, sondern auch engagiert. Des Weiteren vertraten nicht alle die Standardauffassung logisch-empiristischer Ethik, die neben der Anerkennung deskriptiv-empirischer Untersuchungen durch die Ablehnung jeglicher normativer und inhaltlicher (...)
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  4. Musik und Begriff. How to do things with Music.Simone Mahrenholz - 2021 - Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 66 (2):43-54.
    (For English, scroll down) Der Text präsentiert drei miteinander verbundene Thesen. (1) Philosophie der Musik modifiziert philosophische Grundbegriffe. (2) Eine gemeinsame Eigenschaft in der Vielfalt der Musikformen liegt im Effekt einer Wahrnehmungsveränderung: oft subtil, unterschwellig und zuweilen als ekstatisch erlebte Selbst- und Welt-Transformation. (3) Strenggenommen nehmen wir nicht Töne wahr, sondern a) unsere Hör-Physiologie wandelt Schwingungsfrequenzen ab circa 18 Hz in Tonhöhen um und damit Zeit-Organisation in ein Raum-Äquivalent. (Musik mit tiefen Tönen an der Grenze zur Wahrnehmung, etwa mittels großer (...)
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  5. Hermann von Helmholtz, Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften. 3 Bände.Gregor Schiemann, Michael Heidelberger & Helmut Pulte (eds.) - 2017 - Hamburg: Meiner.
    Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen (...)
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  6. Natur im Labor. Themenschwerpunkt in Philosophia Naturalis Bd. 43, Heft 1-2.Gregor Schiemann & Kristian Köchy (eds.) - 2006 - Klostermann..
    Seit Beginn der frühen Neuzeit ist das naturwissenschaftliche Verfahren maßgeblich durch ein neues Konzept geprägt: das Konzept des experimentellen, gestalterischen Eingriffs in die Natur. Es geht nun nicht mehr darum, eine Geschichte der "freien und ungebundenen Natur" (Bacon) zu erzählen, die in ihrem eigenen Lauf belassen und als vollkommene Bildung betrachtet wird. Es geht vielmehr darum, der "gebundenen und bezwungenen Natur" (Bacon) vermittels der experimentellen Tätigkeit des Menschen die Geheimnisse zu entreißen. Diese technisch-praktische Konzeption grenzt sich explizit von den klassischen (...)
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  7. Können wir den ursprünglichen Raum erkennen?Henny Blomme - 2013 - In Dieter Hüning, Stefan Klingner & Carsten Olk (eds.), Das Leben der Vernunft. Beiträge zur Philosophie Kants. Boston: De Gruyter. pp. 30-39.
    Mit dem Terminus 'ursprünglicher Raum' wird der Raum bezeichnet, der Kant innerhalb der transzendentalen Ästhetik als reine subjektive Form der Anschauung des äußeren Sinnes bestimmt. Man könnte ihn auch den 'ästhetischen Raum' nennen. Auf jeden Fall muss er vom (proto-)geometrischen Raum unterschieden werden, da letzterer eine Einheit voraussetzt die auf einer Synthesis beruht, und dadurch – weil bei Kant alle Synthesis unter den Kategorien steht – weniger ursprünglich zum Anschauungsvermögen gehört. Es ist diese Unterscheidung zwischen dem ursprünglichen Raum, der „Form (...)
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  8. Wie schlüssig ist Albert Camus’ frühe „Logik des Absurden“?Thomas Pölzler - 2016 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 41 (1):59-76.
    Im Roman „Der Fremde“, dem Drama „Caligula“ und insbesondere dem Essay „Der Mythos des Sisyphos“ entwickelt Albert Camus eine erste Fassung einer „Logik des Absurden“. Die menschliche Existenz sei geprägt durch ein Spannungsverhältnis zwischen unserem Streben nach Sinn und einer dieses Streben fortwährend enttäuschenden Welt. Auf die Erkenntnis dieser Tatsache darf man Camus zufolge weder mit Selbstmord noch mit dem Aufgeben des Strebens nach Sinn reagieren. Vielmehr fordert er eine Haltung der beständigen Auflehnung. In meinem Artikel gehe ich der Frage (...)
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  9. Methode oder Techne? Ethik und Realität in der "Phänomenologischen" Reduktion Max Schelers.Guido Cusinato - 1998 - In C. Bermes, Wolfhart Henckmann & H. Leonardy (eds.), Denken des Ursprungs - Ursprung des Denkens. K&N. pp. 83-97.
    Wie bekannt hat Scheler den Begriff der "phänomenologischen Reduktion" ausdrücklich von Husserl übernommen1, dennoch behauptet in der letzten Schaffensperiode ebenso deutlich, den Terminus "Phänomenologie" vermeiden zu wollen, und tatsächlich verwendet er entweder den Ausdruck "phänomenologische Reduktion" in Anführungszeichen oder den Begriff "Techne der Reduktion". Die These, die ich zu entwickeln versuchen werde, ist, daß es bei Scheler nicht nur eine einzige Theorie der Reduktion gibt und daß, ebenso wie verschiedene Realitätstheorien zu unterscheiden sind, ebenso viele Versuche zu erkennen sind, die (...)
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  10. Die Helden und Monster in uns – ein technikphilosophischer Blick auf "Iron Man" und die "Avengers".Anna Puzio - 2019 - Zem::Dg.
    „Ich bin Iron Man.“ Mit diesem Satz bekennt sich Tony Stark, genialer Technik-Erfinder und Leiter von „Stark Industries“, zu seiner neuen High-Tech-Rüstung: ein fliegendes Roboter-Exoskelett, das ihm übernatürliche Fähigkeiten verleiht. Dieses Pressestatement wird zum Auftakt der Iron Man-Identität. Doch was hat es mit Iron Man eigentlich auf sich? Was verraten die Action- und Science-Fiction-Filmreihen „Iron Man“ (2008–2013) und „The Avengers“ (2012–2018) über uns selbst? -/- Puzio, Anna: Die Helden und Monster in uns – ein technikphilosophischer Blick auf "Iron Man" und (...)
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  11. Das Problem der Menschenrechte bei Kant.Stefan Gosepath - 2018 - In Reza Mosayebi (ed.), Kant Und Menschenrechte. Berlin: De Gruyter. pp. 195-216.
    Kant wird oft als einer derjenigen großen Philosophen angesehen, dessen Werk wesentlich zum jetzigen Verständnis der Menschenrechte und Menschenwürde beigetragen hat. Kant scheint, wenn man in seine Schriften schaut, jedoch keine Theorie der Menschenrechte im modernen Sinne gehabt zu haben. Bei näherem Hinsehen zeigt sich folgender Grund: Kant unterscheidet zwischen dem bloß privaten Recht, das dem positiven Recht untergeordnet ist, und dem öffentlichen Recht, das die begrifflichen Bedingungen einer jeden legitimen, legalen Ordnung darstellt. Der Inhalt des öffentlichen Rechts wird bei (...)
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    Das 'Sinnliche Scheinen der Idee' in der Natur.Dieter Wandschneider - 2022 - In Wolfgang Neuser & Pirmin Stekeler-Weithofer (eds.), Die Idee der Natur. Analyse, Ästhetik und Psychologie in Hegels Naturphilosophie. Königshausen & Neumann. pp. 229–239.
    Ziel der Untersuchung ist zu zeigen, inwiefern Hegels Charakterisierung des Schönen als ‚das sinnliche Scheinen der Idee‘ auch für die Deutung des Naturschönen Erklärungswert hat. Vorausgesetzt ist die für den Idea- lismus Hegelscher Prägung zentrale Doktrin, derzufolge der Natur Ideel- les zugrunde liegt. Schön sind dann Naturphänomene, in denen jener ideelle Grund der Natur durchscheint. Das Erfassen von Ideellem scheint ein Privileg geistiger Wesen zu sein. Dem stehen evolutionsbiologische Argumente entgegen, die dem Schönen einen positiven Selektionswert, etwa bei der sexuellen (...)
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  13. Der Beitrag der Phänomenologie Edmund Husserls zur Debatte über die Fundierung der Geisteswissenschaften.Marco Cavallaro - 2013 - Phänomenologische Forschungen:77-93.
    Dieser Aufsatz möchte den Beitrag der Phänomenologie Edmund Husserls zur Debatte über die Fundierung der Geisteswissenschaft in groben Zügen enthüllen. Zunächst wird eine schematische Zusammenfassung der aus der deutschen Philosophie des 19. Jahrhunderts stammenden Debatte über die Fundierung der Geisteswissenschaften dargeboten. Dies soll dazu dienen, den philosophisch-historischen Hintergrund, in den Husserls Denkmotiv über die Beziehung zwischen Phänomenologie und Geisteswissenschaften eingebunden ist, zu begreifen. Danach wird Husserls Beitrag in dieser Debatte abgewägt, wobei im Besonderen die neuen Begriffe und Denkmotive, die von (...)
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  14. Die schlußlogische Einheit der Philosophie. Zu Hegels spekulativ-enzyklopädischer Syllogistik.Pedro Sepúlveda Zambrano - 2019 - In Thomas Sören Hoffmann & Hardy Neumann (eds.), Hegel und das Projekt einer philosophischen Enzyklopädie. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 159-182.
    Wenn Hegels Denkweg in seiner Gesamtheit betrachtet wird, ist es möglich, in ihm zwei große Entwicklungsphasen zu unterscheiden, die sich ihrem Inhalt und ihrer Darstellungsform nach durch unterschiedliche Einteilungen, Formen der Vermittlung und innere Übergänge voneinander unterscheiden. Eine solche Gedankentotalität manifestiert jeweils einen spekulativ-enzyklopädischen Sinn, aus dem sich auch ihre Entwicklungslogik ergibt, bis sie sich zuletzt als konkreter Ausdruck der Idee zu erkennen gibt. Diese Gedankentotalität zeigte sich in der ersten Phase des Hegelschen Denkens in einer vorenzyklopädischen Weise, um im (...)
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    Repliken.Olaf Müller - 2023 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 77 (2):217-220.
    Diese klugen Reaktionen auf mein Buch unterscheiden sich erheblich. Während Susanne Burri mit meiner Grundthese sympathisiert und mir in deren Rahmen zwei knifflige Probleme vorlegt, die sich konstruktiv bearbeiten lassen, geht Christoph Lumers Kritik ans Eingemachte: Im Rahmen des von ihm bevorzugten philosophischen Ansatzes stellt sich meine Herangehensweise als haltlos dar, weil ihr jede Rationalität abgeht.
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  16. Beruhigung und Beunruhigung. Über den Umgang mit Unsicherheit bei Epikur und in der Philosophie der Orientierung.Benjamin Alberts - 2016 - In Andrea Bertino, Ekaterina Poljakova, Andreas Rupschus & Benjamin Alberts (eds.), Zur Philosophie der Orientierung. Boston: Walter de Gruyter. pp. 33-48.
    Epikurs Philosophie ist Ausdruck seines Ringens um Orientierung. Es geht ihm nicht um ein abstraktes, theoretisches, auf Wahrheiten basierendes Lehrsystem, sondern um die Praxis eines gelingenden Lebens. Durch nüchterne Planung und Einsicht in die Abläufe der Natur will er Ängste vermeiden und eine sichere Orientierung auch im Umgang mit dem Ungewissen gewährleisten. Der Epikureismus lässt sich mit grundlegenden Begriffen und Konzepten der Philosophie der Orientierung deuten, darunter Vertrauen, Autorität, Plausibilität, Paradoxien, Orientierung in Routinen und Orientierung durch Achtung und Planung. -/- (...)
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  17. Selbstliebe, Sympathie und Egoismus.Kevin Mulligan - 2008 - Swiss Philosophical Preprints.
    Ulrich liebt sich selbst nicht. Die Sympathie ist ihm fremd. Durch seine Liebe zu Agathe lernt er eine Art Selbstliebe kennen. Wie verhalten sich diese drei Eigenschaften Ulrichs zueinander? Wie verhalten sie sich zu Ulrichs Verhältnis zu Möglichkeiten und zu dem, was er sein und nicht sein soll ? Wie soll man solche Fragen beantworten?
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  18. Die Harmonie der Antike und der Antagonismus der Moderne.Roberta Pasquarè - 2018 - In Proceedings of the XXIII World Congress of Philosophy Vol. 69 Political Philosophy. Charlottesville: Philosophy Documentation Center. pp. 473-478.
    In diesem Beitrag soll systematisch untersucht werden, wie in der Moderne der Begriff der Tyrannis umgedeutet wird, und wie die moderne Auffassung der Tyrannis mit der Aufwertung des Antagonismus zusammenhängt. Von der Antike bis zum Spätmittelalter wird die tyrannische Herrschaft über die durch sie selbst herbeigeführte Auflösung des Staates definiert: Als tyrannisch gilt die Regierung, die jene in der Antike als normativ gesetzte und im Mittelalter als gottgegeben aufgefasste Harmonie des Gemeinwesens zerstört. In der Moderne gelten dagegen alle Regierungen als (...)
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  19. Viktor Frankl und die gegenwärtige philosophische Sinndiskussion: Ein Beitrag zur Theorie des sinnvollen Lebens in Psychotherapie, Psychiatrie und Philosophie.Roland Kipke - 2018 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 5 (2):243-282.
    Das sinnvolle Leben ist nicht nur in der gegenwärtigen Philosophie wieder verstärkt ein Thema, sondern auch in Psychiatrie und Psychotherapie. Bereits seit langer Zeit jedoch spielt es eine zentrale Rolle in der Existenzanalyse und Logotherapie, die der Psychiater Viktor E. Frankl entwickelt hat. Frankls eigenständige Sinntheorie wird in der gegenwärtigen philosophischen Sinndebatte allerdings weitestgehend ignoriert. Das Ziel dieses Artikels ist es, diesen Zustand zu beenden und die heutige philosophische Sinndebatte mit Frankl ins Gespräch zu bringen. Einerseits geht es darum, Frankls (...)
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  20. Einleitung.Frank Brosow & T. Raja Rosenhagen - 2013 - In Frank Brosow & T. Raja Rosenhagen (eds.), Moderne Theorien praktischer Normativität: Zur Wirklichkeit und Wirkungsweise des praktischen Sollens. Münster: mentis. pp. 7-24.
    Diese Einleitung liefert eine Skizze der Genese des Bandes, eine Einführung in die im Sammelband diskutierten Themenkomplexe und Fragestellungen sowie Zusammenfassungen aller in ihm enthaltenen Beiträge.
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  21. Über die deskriptive Unerschöpflichkeit der Einzeldinge.Geert Keil - 2006 - In Geert Keil & Udo Tietz (eds.), Phänomenologie und Sprachanalyse. mentis. pp. 83-125.
    Der Topos von der Unerschöpflichkeit des Gegenstands wird mit der Phänomenologie assoziiert. Den ihm verwandten Topos von der Unaussprechlichkeit des Individuellen haben Goethe und die deutschen Romantiker in die Welt getragen. Der Diktion der analytischen Philosophie sind die Ausdrücke „unerschöpflich“ und „unaussprechlich“ fremd. Dieser Umstand sollte analytische Philosophen nicht davon abhalten, sich den sprachphilosophischen und ontologischen Problemen zuzuwenden, die sich hinter den besagten Formeln verbergen. Husserls Wort für Unerschöpflichkeit ist „Fülle“. Die „Fülle des Gegenstandes“ erläutert Husserl als den „Inbegriff der (...)
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  22. "In hoc signo vinces" albo rzecz o starych łódzkich dowcipach.Małgorzata Półrola - 2009 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 5:303-317.
    Der vorliegende Beitrag ist als ein Versuch zu verstehen, dem polnischen Leser eine recht seltsame Position aus der Reihe der deutschsprachigen Lodzaica, nämlich die 1913 im Verlag August Grüning in Pabianice herausgegebene Sammlung von Witzen und Anekdoten mit dem Titel 'Ne Mütze voll Witze aus Lodz und Pabianice’, näherzubringen. Der Verfasser des schmalen Bändchens, der sich hinter dem Pseudonym Wilfried Spectator verbirgt, ist Reinhold Piel, ein Deutscher aus Pabianice. Als Satelitenstadt von Łódź, der sich damals sehr rasch entwickelnden Textilmetropole, bildete (...)
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  23. Demokratische Urteilskraft nach Arendt.Steffen Herrmann - 2019 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 6 (1):257-288.
    Als Signatur moderner demokratischer Gesellschaften gilt heute weithin, was John Rawls zu Beginn der 1990er Jahre als „vernünftigen Pluralismus“ bezeichnet hat. Mit ihm einher geht die Frage, wie divergierende Lebensformen miteinander ins Gespräch gebracht werden können und wie sich dabei zu legitimen politischen Urteilen kommen lässt. Ich werde in meinem Beitrag argumentieren, dass sich die genannte Frage lösen lässt, wenn wir uns der jüngeren Diskussion von Arendts Theorie der Urteilskraft von Linda Zerilli zuwenden und diese mit Rahel Jaeggis Überlegungen zur (...)
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  24. Das Wahre, das Gute, das Schöne: Beiträge zur Philosophie.Holger Leerhoff & Thomas Wachtendorf (eds.) - 2005 - Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg.
    Dieser Band versammelt Beiträge zu den drei klassischen Disziplinen der Philosophie – dem Wahren, dem Guten, dem Schönen. Ihre Autoren zeichnet aus, dass sie aus dem akademischen Umfeld Michael Sukales zu seiner Zeit am Institut für Philosophie an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg stammen. Ihm ist dieses Buch zum Abschied von seiner aktiven Lehrtätigkeit in Oldenburg gewidmet. Die thematische Vielfalt der enthaltenen Texte spiegelt die Bandbreite seines philosophischen Schaffens wider.
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  25. Wie fängt (man) eine Handlung an?Geert Keil - 2014 - In Anne-Sophie Spann & Daniel Wehinger (eds.), Vermögen und Handung. Mentis. pp. 135-157.
    Das Verb „anfangen“ lässt sich sowohl mit einem Akteur an Subjektstelle als auch subjektlos verwenden. Sogenannte subjektlose Sätze wie „Es fängt zu regnen an“ haben freilich ein grammatisches Subjekt, aber auf die Rückfrage „Wer oder was fängt zu regnen an?“ ist die einzig mögliche Antwort „Es“ unbefriedigend. Das grammatische Subjekt fungiert in solchen Sätzen lediglich als synkategorematischer Ausdruck. Menschliche Akteure können in gehaltvollerem Sinn etwas anfangen, zum Beispiel Streit, oder, wie es bei Kant heißt, „eine Reihe von Begebenheiten“. Mit dem (...)
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  26. Selbstbewusstsein als sich selbst erfuellender Entwurf.Dieter Wandschneider - 1979 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 33.
    The status of being a subject, a self and being self-aware of it, is to be interpreted here through the process of the child‘s role play with the doll: By speaking to the doll, this inanimate being is seen as animate and becoming the alter ego of the child. Communicating with it thus means that the child speaks to it- self. It has thus established a — so to speak 'tautological‘ — self-relationship, a behavior in which it encounters only figures (...)
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  27. Wenn Briefwechsel versanden. Goethes Pech mit Lichtenberg.Olaf L. Müller - 2019 - In Karsten Engel (ed.), Wissenschaft in Korrespondenzen. Göttinger Wissensgeschichte in Briefen. pp. 139-156.
    Nur weil Goethes letzter Brief an den Aufklärer und versierten Experimentalphysiker Lichtenberg nicht mehr beantwortet worden ist, sind viele Interpreten zu dem Ergebnis gelangt, dass Lichtenberg den Briefwechsel aus Unwillen über Goethes unbelehrbare Newton-Kritik abgebrochen hätte; Goethe selbst hat diese Interpretation nahegelegt. Doch bei gründlicher Neulektüre ergibt sich ein optimistischeres Bild. Goethe stand damals am Anfang seiner Farbenforschung, äußerte sich zu Newton weit weniger polemisch als später, gegenüber Lichtenberg aber voller Respekt – und zeigte sich offen für Kritik. In einem (...)
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  28. Wie kann die transzendentale Apperzeption ›gehaltvoll‹ werden bzw. die Rezeptivität spontan?Patrick Grüneberg - 2009 - Fichte-Studien 33:49-63.
    Das natürlich vorkommende Phänomen, das den Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ausmacht, ist das empirische Bewußtsein. Betrachtet man die Inhalte des menschlichen, empirischen Bewußtseins, dann fällt auf, daß diese grundsätzlich in zwei Klassen aufgeteilt werden können: Zum einen gibt es spontane Vorstellungen, die der Willkür des empirischen Subjekts unterliegen, etwa Phantasien, Pläne, (Handlungs)entscheidungen oder Spekulationen. Zum anderen hat das Subjekt räumlich und zeitlich strukturierte Vorstellungen, die ihm derart gegeben sind, daß es sich intentional auf Gegenstände und Prozesse innerer und äußerer Wahrnehmung (...)
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  29. Perspektivwechsel: Konstruktion - Antizipation und gestaltende Fähigkeit des Subjekts. Zur Veränderung des Begriffsverständnis zwischen Aufklärung und Moderne.Stahl Jürgen - 2012 - Internet-Zeitschrift des Leibniz-Instituts Für Interdisziplinäre Studien E.V.
    Der Konstruktionsbegriff erfuhr er unter dem Eindruck technischer Fortschritte wie soziokultureller Veränderungen vor allem im 19. Jahrhundert wesentliche Wandlungen. Mit dessen selbstverständlich erscheinender Nutzung ergibt sich die Frage nach seinem Bedeutungsfeld: Ist Konstruieren ein Prozess, der sich auf das Entwerfen, die Präsentation der äußerlichen Gestalt des zu erzeugenden Gegenstandes konzentriert oder sind in ihm wesentlich mehr Aspekte impliziert? Im 17./18. Jahrhundert war Konstruktion verbunden mit dem Maschinenbegriff und vom Anspruch getragen, das geschlossene Ganze der Maschine als Objekt zu erfassen. Im (...)
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  30. Zur Frage nach dem Leiblichen bei Karl Jaspers.Ulrich Diehl - 2014 - Jahrbuch der Karl-Jaspers-Gesellschaft, Austria 27.
    Obwohl Jaspers in seiner Philosophie Methoden und Motive der Phänomenologie Husserls und der Hermeneutik Diltheys aufgenommen hatte, hat er sich nicht besonders für die Leibphilosophie interessiert. Das bedeutet jedoch nicht, dass der menschliche Leib in seinem Denken gar nicht vorkommt. Aber es handelt sich bei ihm jedoch nicht um ein Schlüsselthema, sondern um ein randständiges Phänomen. Der menschliche Leib ist bei Jaspers die vitale Basis der überlieferten Trias von Leib, Seele und Geist. Damit steht Jaspers in der klassischen Traditionslinie des (...)
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  31. Inscenizacje dramatów Gerharta Hauptmana na scenach Wrocławia w latach 1933-1944.Tomasz Majewski - 2002 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 3:145-162.
    Die Breslauer Sprechbühnen wiesen in der Zeit des Nationalsozialismus Tendenzen auf, die für das gesamte Theaterleben Deutschlands charakteristisch waren. Die politische Instrumentalisierung der dramatischen Kunst, wie des ganzen literarischen Lebens, resultierte aus dem zentralen, von dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda postulierten Programm, das den Theatern außcrästhetische Propaganda- und F.rziehungsaufgabcn zuschrieb. Die Hauptfrage - nach der Spielplangestaltung - traf auch für die wichtigsten Verfasser der damaligen Literatur zu, zu denen sicher der eng mit der schlesischen Provinz verbundene Gerhart Hauptmann gehörte. (...)
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  32. Über Wolfgang Pauli - Quantenphysik, Verständnis der Natur und die Rolle der Psyche.Alfred Gierer - 2019 - In Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen. Würzburg,Germany: Königshausen&Neumann. pp. 65-81.
    An abstract in English is included in the download. Wolfgang Pauli war einer der Grossen unter den Physikern des 20. Jahrhunderts, nicht ganz so berühmt wie Heisenberg und Einstein, aber annähernd ebenso bedeutend. Er war es, der bei der Entwicklung der Quantenphysik das sogenannte Ausschließungsprinzip entdeckte und damit den Weg zu unserem physikalischen Grundverständnis der ganzen Chemie eröffnete. Seine Gedanken galten aber auch hintergründigen wissenschaftsphilosophischen Fragen, und die gängigen Auffassungen über die Rolle von Vernunft und Materialismus in der Naturwissenschaft waren (...)
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  33. Was heißt es, dass eine Metapher absolut ist? Metaphern als Indizien.Andreas Kaminski - 2014 - In Alexander Friedrich, Petra Gehring & Andreas Kaminski (eds.), Journal Phänomenologie. Schwerpunkt: Metaphern als strenge Wissenschaft. pp. 47-62.
    Blumenbergs Paradigmen zu einer Metaphorologie sind bekannt für die Entdeckung absoluter Metaphern. Zahlreiche systematische Fragen mögen dabei offen geblieben sein, etwa die nach verschiedenen Typen1 von Metaphern oder den Methoden ihrer Interpretation, so dass schon bezweifelt wurde, ob es sich überhaupt um eine Metapherntheorie handle.2 Immerhin: Dass es absolute Metaphern gibt, was diese sind und woran sie erkannt werden können, wird von Blumenberg in großer Prägnanz und anhand zahlreicher Beispiele dargestellt. Wenn es eine unangetastete Gewissheit in der Blumenbergrezeption gibt, so (...)
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  34. Pazifismus mit offenen Augen.Olaf L. Müller - 2007 - In Jean-Daniel Strub & Stefan Grotefeld (eds.), Der gerechte Friede zwischen Pazifismus und gerechtem Krieg. Paradigmen der Friedensethik im Diskurs. Stuttgart, Deutschland: Kohlhammer. pp. 23-59.
    Pazifisten und deren Gegner streiten sich meist nicht bloss über moralische, sondern auch über faktisch-deskriptive Fragen. Zum Beispiel sind beide Seiten bei der Kosovo-Krise (1998/9) zu völlig entgegengesetzten Beschreibungen gekommen. Laut meiner Rekonstruktion des Pazifismus ist das keine Überraschung, weil der Pazifist die Fakten legitimerweise im Lichte seines Systems von Werten betrachtet. Seine Gegnerin betrachtet die Fakten dagegen im Lichte eines alternativen Wertsystems, und der Streit zwischen den beiden Parteien, der sich angeblich auf wertfrei deskriptivem Boden bewegt, kommt zu keinem (...)
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  35. Leibniz and the Presumption of Justice.Andreas Blank - 2006 - Studia Leibnitiana 38 (2):209 - 218.
    In den Elementa juris naturalis behauptet Leibniz, dass es rational ist zu präsumieren, dass eine gegebene Handlung gerecht ist. Diese Behauptung scheint in Widerspruch zu seiner Auffassung zu stehen, dass das, was präsumiert wird, einfacher ist als sein Gegenteil. Nach Leibniz ist einfacher, was weniger Voraussetzungen hat als etwas anderes, wobei er zwischen logischen und ontologischen Voraussetzungen unterscheidet. Dieser Diskussionsbeitrag versucht zu zeigen, dass Voraussetzungen auf der ontologischen Ebene eine oft übersehene Rolle für die Präsumption der Gerechtigkeit einer Handlung spielen (...)
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  36.  99
    Optische Experimente in Goethes Arbeitszimmer. Mutmaßungen über die apparative Ausstattung und deren räumliche Anordnung.Olaf L. Müller - 2017 - Goethe-Jahrbuch 2016 (133):112-125.
    Nachdem Ritter am 22.2.1801 die UV-Strahlen entdeckt hatte, besuchte er Goethe und machte mit ihm am Vormittag des 25.2.1801 optische Versuche; vermutlich hat er ihm sein bahnbrechendes Experiment zum UV-Licht gezeigt. Die räumlichen Gegebenheiten in Goethes Arbeitszimmer legen einen Versuchsaufbau nahe, der sich gut rekonstruieren lässt: Das Sonnenlicht wurde zwischen 12 und 13 Uhr durch ein Loch im linken Fensterladen seines Arbeitszimmers und durch eine durchlöcherte Pappschablone auf Goethes großes Wasserprisma geleitet und anderthalb Meter weiter hinten in Form eines newtonischen (...)
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  37.  95
    Ästhetik und Kunst in der Transzendentalphilosophie Johann Gottlieb Fichtes. und Kunst. Kultur und Ästhetik im Denken der deutschen Klassik. Hg. E. Lange. Weimar 1987. S. 74-92.Stahl Jürgen - 1987 - In collegium philosophicum Jenense Heft 7. Weimar, Deutschland: pp. 74-92.
    Der Artikel analysiert die Aussagen Fichtes zur ästhetischen Diskussion seiner Zeit und die von ihm entwickelte Kulturauffassung als Mittler zwischen empirischen und transzendentalen Ich bis hin zur Aufnahme seiner Theoreme in der Jenaer Frühromantik. The article analyzes Fichte's statements on the aesthetic discussion of his time and the conception of culture he developed as a mediator between the empirical and transcendental ego up to the inclusion of his theorems in the Jena early romantic period.
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  38. Über die Frage, ob wir uns dazu entscheiden können, etwas zu glauben. Wider eines idealisierten Verständnisses des doxastischen Voluntarismus.Alexander Max Bauer & Malte Meyerhuber - 2016 - Forsch! 2 (2):10-21.
    Der Diskurs um den doxastischen Voluntarismus behandelt die Frage, ob es möglich ist, einen Glaubenszustand intentional und mehr oder minder spontan herbeizuführen. Dabei sind historisch verschiedenste Positionen verhandelt worden. Es soll nicht versucht werden, eine Antwort auf die Frage nach der Möglichkeit zu liefern; vielmehr sollen methodische Überlegungen zur Klärung der Frage in den Fokus gerückt werden. Es wird gezeigt, dass die eigentliche Frage präzisierungsbedürftig ist. Exemplarisch wird ein ausgewählter Präzisierungsversuch aus dem zeitgenössischen Diskurs kritisch beleuchtet und ihm wird ein (...)
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  39. Die Antinomien der Logik – Der Kern des Problems und seine Pragmatik.Dieter Wandschneider - 1993 - In PRAGMATIK, Bd. IV. Hamburg: pp. 320–352.
    First I argue that the prohibition of linguistic self-reference as a solution to the antinomy problem contains a pragmatic contradiction and is thus not only too restrictive, but just inconsistent (chap.1). Furthermore, the possibilities of non-restrictive strategies for antinomy avoidance are discussed, whereby the explicit inclusion of the – pragmatically presuposed – consistency requirement proves to be the optimal strategy (chap.2). The central question here is that about the actual reason for antinomic structures. It turns out to be a form (...)
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  40. Die Geschmückte Judith. Die Finalisierung der Wissenschaften bei Antonio Possevino S. J.Paul Blum - 1983 - Nouvelles de la République des Lettres 1:113-126.
    Es ist wahr, die frühe Neuzeit hatte nur einen Descartes. Aber sie hatte hunderte schreibende Gelehrte. Auch solche, die Descartes und allen anderen zeigten, wer was wo schon geschrieben hatte. Solche Universal-Gelehrten dachten an den einzelnen Schreiber, sie halfen ihm absichtlich nicht, die Quellen zu verbergen, sondern sie zu finden. Keine Träumereien an französischen oder schwäbischen Kaminen, sondern effiziente Arbeit am Jesuitenkolleg waren Ziel und Inhalt z.B. der Bibliotheca selecta , in der Antonio Possevino SJ das Bildungsprogramm der Jesuiten mit (...)
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  41. Zu Bolzanos Wahrscheinlichkeitslehre.Georg J. W. Dorn - 1987 - Philosophia Naturalis 24 (4):423–441.
    Bolzano hat seine Wahrscheinlichkeitslehre in 15 Punkten im § 14 des zweiten Teils seiner Religionswissenschaft sowie in 20 Punkten im § 161 des zweiten Bandes seiner Wissenschaftslehre niedergelegt. (Ich verweise auf die Religionswissenschaft mit 'RW II', auf die Wissenschaftslehre mit 'WL II'.) In der RW II (vgl. p. 37) ist seine Wahrscheinlichkeitslehre eingebettet in seine Ausführungen "Über die Natur der historischen Erkenntniß, besonders in Hinsicht auf Wunder", und die Lehrsätze, die er dort zusammenstellt, dienen dem ausdrücklichen Zweck, mit mathematischem Rüstzeug (...)
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  42. Induktion und Wahrscheinlichkeit. Ein Gedankenaustausch mit Karl Popper.Georg J. W. Dorn - 2002 - In Edgar Morscher (ed.), Was wir Karl R. Popper und seiner Philosophie verdanken. Zu seinem 100. Geburtstag. Academia Verlag.
    Zwischen 1987 und 1994 sandte ich 20 Briefe an Karl Popper. Die meisten betrafen Fragen bezüglich seiner Antiinduktionsbeweise und seiner Wahrscheinlichkeitstheorie, einige die organisatorische und inhaltliche Vorbereitung eines Fachgesprächs mit ihm in Kenly am 22. März 1989 (worauf hier nicht eingegangen werden soll), einige schließlich ganz oder in Teilen nicht-fachliche Angelegenheiten (die im vorliegenden Bericht ebenfalls unberücksichtigt bleiben). Von Karl Popper erhielt ich in diesem Zeitraum 10 Briefe. Der bedeutendste ist sein siebter, bestehend aus drei Teilen, geschrieben am 21., 22. (...)
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  43. Rahmen-Geschichten. Ansichten eines kulturellen Dispositivs.Martina Wagner Egelhaaf - 2008 - Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft Und Geistesgeschichte 82 (1):112-148.
    Modern Cultural Studies do not only look at meanings but focus on the processes of their construction. Propositions and interpretations seem to be valid only with regard to their cognitive frames. This draws some critical attention to the acts of framing. Accordingly, the ›frame‹ has become a central category in anthropological, sociological and literary theories. This article investigates the motif of the frame in selected literary texts and in selected films by depicting its figurative aesthetics from the 18 th century (...)
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  44. Zur Philosophie der Orientierung.Andrea Bertino, Ekaterina Poljakova, Andreas Rupschus & Benjamin Alberts (eds.) - 2016 - Boston: Walter de Gruyter.
    Orientierung steht am Anfang von allem, ohne selbst ein greifbarer Anfang zu sein. Als Letzt- und Grundbegriff geht sie jedem Denken und jeder Lebenstätigkeit voraus und ermöglicht sie. Dennoch war sie selbst bislang kaum Gegenstand philosophischer Reflexion. In seiner Philosophie der Orientierung macht Werner Stegmaier – bekannt durch seine Beiträge zu Nietzsche, Dilthey, Luhmann und Levinas – sie zum Ausgangspunkt, um die Philosophie selbst im Hinblick auf ihr praktisches, lebensweltliches Potential hin neu zu denken. Das breite Spektrum des Sich-Orientierens und (...)
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    Vernetzt oder verheddert. Mensch und Technik.Jörg Phil Friedrich - 2014 - In Silke Lechner & Heide Stauff (eds.), Deutscher Evangelischer Kirchentag 2013. Gütersloher Verlagshaus. pp. 660-668.
    Unter den 12 Jüngern Jesu waren vier Fischer, und als Jesus sie zum ersten Mal sah, waren sie dabei, ihre Netze zu pflegen, zu waschen und zu flicken. Mit seinem Satz, sie sollten ihm folgen, denn er wolle sie zu Menschenfischern machen, verbindet Jesus die bisherige Tätigkeit der Fischer mit ihrem zukünftigen Leben als Jünger und Apostel, als Kern der jungen Christengemeinde. Das Netz der Fischer ist dabei weniger ein Gleichnis für ein Werkzeug, mit dem man Fische überlisten kann um (...)
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  46. Nihilismus der Transparenz. Grenzen der Medienphilosophie Jean Baudrillards.Gregor Schiemann - 2013 - In Jan-Hendrik Möller (ed.), Paradoxalität des Medialen. Fink Verlag. pp. 237-254.
    Jean Baudrillards Kulturphilosophie läßt sich durch die Behauptung charakterisieren, daß die Medien in der modernen Kultur vorherrschend geworden sind. Seine These, die Medien hätten jeden Bezug zu einer von ihnen unabhängigen Realität verloren, haben zahlreiche Autorinnen und Autoren nihilistisch genannt. Das Zutreffende dieser Kennzeichnung verdankt sich im Wesentlichen einem eingeschränkten, auf das 19. Jahrhundert zurückweisenden Begriff des Nihilismus. Allerdings nimmt Baudrillard auf Phänomene Bezug, die er historisch später verortet und die sich ihrer Struktur nach kategorial von den Funktionen der Medien (...)
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  47. Zwischen klassischer und moderner Wissenschaftstheorie: Hermann von Helmholtz und Karl R. Popper, erkenntnistheoretisch verglichen.Gregor Schiemann - 1995 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 43 (5):845—859.
    Mit seinem Einfluß auf die Entwicklung der Physiologie, Physik und Geometrie ist Hermann von Helmholtz wie kaum ein anderer Wissenschaftler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts repräsentativ für die Naturforschung in Deutschland. Nicht weniger repräsentativ nimmt sich die Entwicklung seiner Wissenschaftsauffassung aus. Während er bis in die späten 60er Jahre einen emphatischen Wahrheitsanspruch der Wissenschaft vertrat, begann er in der nachfolgenden Zeit, die Geltungsbedingungen der wissenschaftlichen Erkenntnis einer Relativierung zu unterwerfen, die zusammenfassend als Hypothetisierung bezeichnet werden kann. Helmholtz entwickelte damit (...)
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  48. Biomacht im Politischen. Kontroversen zwischen Giorgio Agamben und Michel Foucault.Sahra Styger - 2015 - Swiss Philosophical Preprints.
    Nach Sarasin ist Agambens Analyse im Vergleich zu derjenigen von Foucault ein "todesfixierter Mystizismus der Souveränität"1. Geulen schreibt, Agamben verwandle Foucaults Biopolitik in eine "Thanatopolitik"2, und sogar Agamben selbst unterstellt Foucault, "er habe sich einer einheitlichen Theorie der Macht konsequent verweigert."3. Folglich meint Agamben, er müsse die foucaultsche These berichtigen oder wenigstens ergänzen.4 Ich möchte deshalb im Folgenden in einem ersten, ausführlichen Schritt auf diejenigen Stellen von Agambens "Homo Sacer" eingehen, in denen Agamben aus Foucaults Perspektive argumentiert oder gar Kritik (...)
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  49. Am Ende der Endgültigkeit. Friedrich Engels' Kritik des Geltungsanspruches der naturwissenschaftlichen Erkenntnis.Gregor Schiemann - 1995 - System Und Struktur 3 (1):83-98.
    Soweit Engels' Position zum Geltungsanspruch der Naturwissenschaften seiner Zeit aus diesen Texten hervorgeht, kann man sie kaum als konsistent bezeichnen. Erkenntnisse, an deren Gewissheit in der Naturforschung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht ernsthaft gezweifelt wurde, werden von ihm teils umstandslos übernommen, teils aber auch einer geltungskrltischen Analyse unterzogen. In weitgehender Unahängigkeit von seinen weltanschaulichen Ambitionen kommt Engels über die Untersuchung der Struktur naturwissenschaftlicher Erkenntnisprozesse zu einer bisher erst wenig beachteten und seiner Zeit vorauseilenden Einsicht in die relativen Geltungsbedingungen (...)
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  50. Jakob Friedrich Fries und die moderne Psychiatrie.Kay Herrmann - 2016 - E-Journal Philosophie der Psychologie 22.
    Dieser Aufsatz will zeigen, dass die Beiträge von Jakob Friedrich Fries (1773–1843) zur Psychiatrie leider (zu Unrecht) vergessen, aber überaus aktuell sind. Seine Überlegungen sowie die der Wissenschaftler, die ihm gefolgt sind, haben in den Darstellungen der Geschichte der Psychiatrie mehr Beachtung verdient.
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